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Meine Freundinn sollte mich auch mal dominieren

*********irgit Paar
7.439 Beiträge
ich denke, daß NEIN der Partnerin
sollte akzeptiert und respektiert werden.

Sie möchte es nicht und damit ist gut. Warum, wieso und weshalb, all dies mag ihre Sache sein und ich denke auch nicht, daß sie dies großartig begründen muss.

Zwang, ewiges "Warum denn nicht?" und ähnliches halte ich für falsch und auch die Idee des EP`s, hier Argumente für "Ich will aber mehr" zu finden ist aus meiner Sicht indiskutabel.

MfG,

Birgit
***79 Mann
2.617 Beiträge
Wenn man etwas möchte, dann kann man einiges dafür tun, dass man es bekommt.

Wenn die Freundin des T.E. dominant sein möchte, dann kann sie dieses dominante Verhalten ihm gegenüber in jedem Fall "erlernen", wenn sie die nötige Zielstrebigkeit mitbringt.

Wenn es für sie nicht vorstellbar ist, sie ihm gegenüber nicht dominant sein möchte, dann kann und wird sie es auch nicht sein.
**if Mann
2.514 Beiträge
Sie möchte es nicht und damit ist gut. Warum, wieso und weshalb ...,
Das glaube ich auch,
obwohl ich glaube, dominante Frauen lassen sich so leicht und so schwierig wie andere Frauen verführen und man kann auch Frauen zur Dominanz verführen.
Aber hier in dem Fall kann man wahrscheinlich gar nichts tun, mit Diskutieren nicht und schon gar nicht damit, indem er ihr irgendwelche Bücher zum Lesen "unterschiebt", die dann doch nicht gelesen werden.
Ich weiß nicht genau, was sich BlueDeepSky so vorstellt, strebt er ein D/S-ähnliches Verhältnis zu seiner Partnerin an oder möchte er nur mal ab und zu mal hart rangenommen werden ? Wenn er sich ja mal dazu äußern würde, könnte man vielleicht noch einige Hinweise/ Ratschläge geben, oder war das alles wieder nur mal wieder blauer Dunst, um den es sich nicht lohnt, den Kopf zu zerbrechen ?
Hallo BlueDeepSky….?!
********e_ni Frau
996 Beiträge
ich denke schon das man dominanz erlernen kann, bzw. sich Schritt für Schritt auf diesen Gebiet vorwärtsbewegen könnte, Schaulspieler beherrschen dieses aus dem ff und sind mehr als überzeugend ....okay manchmal mehr und manchmal auch weniger darin


Stimmt.

Aber wem soll das was bringen?

Wie lässt Sub sich fallen, wenn er doch weiß, der Boden auf dem er sich bewegt ist eine einzige Illusion?

Und was hat Top davon, Dinge vorzuspielen, die ihm keine Lust bereiten sondern nur schauspielerische Meisterleistungen erfordern?

Mal mag das ganz nett sein, aber dauerhaft meiner Meinung nach keine Lösung.

Wenn sie sagt, dass wäre nicht ihr Ding, ist das ok so. Blöd für den TE, aber es ist so.
Den Aufschrei der Massen möcht ich hören wenns andersrum wäre... jemand sagt, ich bin eben dominant, also halt deinen Hintern hin und tu nur so als ob....
@dunkle
Und was hat Top davon, Dinge vorzuspielen, die ihm keine Lust bereiten sondern nur schauspielerische Meisterleistungen erfordern?

rein rational betrachtet hat Top und Sub nichts davon, oder vielleicht doch?

so wenig wie Dom/Top immer dominant ist oder sein muß, ist auch Sub nicht devot!Letztendlich besitzen wir alle Persönlichkeitsanteile in uns selbst, so das ein dominanter Mensch durchaus auch devote besitzt, welche wir letztendlich nachgehen und mit welcher Leidenschaft wir dieses tun hat nichts mit einer schauspielerischen Leistung zu tun sondern aus welcher Neigung wir für uns den größeren Lustgewinn und die Erfüllung unserer Persönlichkeit sehen, die sich aber durchaus ändern darf, wenn man es möchte!

Die Frage ist letztendlich die, besitzt man innerlich die Stärke von der Gewohnheit los zu lassen um sich neu zu entdecken , diese jedoch kann widerum nur jeder selbst für sich beantworten!

denn wenn wir dieses ausschliessen gebe es keine Switscher oder oder........und man müßte ihnen dann immer vorwerfen sie würden ja nur spielen oder könnten sich nicht entscheiden!

lg Mike
********e_ni Frau
996 Beiträge
denn wenn wir dieses ausschliessen gebe es keine Switscher oder oder........und man müßte ihnen dann immer vorwerfen sie würden ja nur spielen oder könnten sich nicht entscheiden!


Switcher haben meiner Meinung nach genug Anteile von beidem in sich, um beiden Seiten Lust abzugewinnen. Für mich völlig einsichtig.

Aber das bedeutet doch nicht zwangsläufig, dass bei allen genug Anteile vorhanden sind. Wenn sich jemand hinstellt und sagt, bis zu einem gewissen Punkt mach ich es gern, aber sorry, mehr mag ich nicht ... kann ich das vollkommen einsehen.

Und ich spreche aus eigener Erfahrung. Die dominante Seite ist nichts für mich. Punkt. Keine Lusterfüllung, nur vollkonzentrierte schauspielerische Leistung. Deswegen führe ich nicht die Existenz von Switchern ad absurdum, ich bin nur eben keiner.

so wenig wie Dom/Top immer dominant ist oder sein muß, ist auch Sub nicht devot!

Natürlich nicht... aber nur weil ich nicht ständig auf dem Boden herumkrabbel, bedeutet das nicht automatisch, dass ich es toll finde, jemanden dazu zu bringen, vor mir in die Knie zu gehen.
bis zu einem gewissen Punkt mach ich es gern, aber sorry, mehr mag ich nicht ... kann ich das vollkommen einsehen.

nicht nur einsehen! auch akzeptieren bzw. respektieren!

Natürlich nicht... aber nur weil ich nicht ständig auf dem Boden herumkrabbel, bedeutet das nicht automatisch, dass ich es toll finde, jemanden dazu zu bringen, vor mir in die Knie zu gehen.

wer hat das behauptet?

Und ich spreche aus eigener Erfahrung. Die dominante Seite ist nichts für mich. Punkt. Keine Lusterfüllung, nur vollkonzentrierte schauspielerische Leistung

die will ich dir doch auch gar nicht nehmen!ich habe nichts gegen devote Frauen...ganz im gegenteil!*smile*

Niemand sollte zu irgendetwas bekehrt werden was er nicht will und wenn doch, dann im Kontext von SM immherhin sollen ja Gerte und Rohrstock nicht als Accessoires für den Nachtschrank dienen*smile*
*******anu Mann
1.187 Beiträge
Nun,
was bedeutet für den einzelnen "dominiert" zu werden ?
Ist es immer schlagen und fesseln ?
Dazu gehört meiner Meinung nach noch einiges anderes, und Miststück1008 hat es gut beschrieben.
Es ist ein Spiel, das beide spielen wollen müssen, und dazu muß auch die Stimmung passen.
Vieles ergibt sich dann, und wenn man sich auf das Spiel einlässt, kann sich auch einiges entwickeln.
Wennes beide wollen.

Für mich heist "dominiert" werden, nicht nur fesseln und bespielt werden (auch wenn ich das sehr gerne mag *ggg* ), sondern eher, das ich dem Partner die Entscheidung überlasse, was geschieht.
Und auch daran muß der Partner Interesse haben, denn es stimmt, Sub`s sind faul, und wollen beschäftigt werden.
Sie wollen die Kontrolle abgeben, sich unterordnen, und keine Entscheidungen treffen müssen.
Das ist es, was für mich den Reiz der Dominanz ausmacht.
Ich möchte, das mein Partner für mich entscheidet, bestimmt was ich zu tun und zu lassen habe.
Somit hat der Partner die ganze Verantwortung für den weiteren Ablauf, und es ist auch verständlich das Jemand der nicht wirklich dominant veranlagt ist, und von sich aus diese Verantwortung übernehmen möchte, mit dem ganzen schnell überfordert ist.
Und hat diese Person dann Spaß an diesen Spiel ?
Ich denke mal eher nicht.
Und somit hat keiner wirklich Spaß an dieser Situation.
Denn ich kann auch nicht genießen, wenn ich weiß, mein Patner verbiegt sich nur für mich.

Daher denke ich, das man das Spiel auch ein wenig "lernen" kann.
Wenn beide bereit sind, sich mit kleinen Schritten zufrieden zu geben, und Erwarungen nicht zu hoch geschraubt werden, kann sich einiges entwickeln.

Ich für meinen Teil bin recht zufrieden.
Meine Freundin ist auch nicht wirklich dominant, aber sie steigt ein wenig auf dieses Spiel ein, und mehr kann man nicht verlangen.
Manchmal wünsche ich mir mehr, aber genauso wie ich die Verantwortung und Kontrolle abgeben möchte, muß ich auch verständniß dafür haben, das sie nicht die Verantwortung und Kontrolle übernehmen möchte.

Na ja, und genaugenommen muß jeder für sich selber im klaren sein, was man lieber möchte.
Bespielt werden, oder eine gute Beziehung haben.
Und da würde ich mich immer für die Beziehung entscheiden, denn das Leben ist kein Spiel.

LG Petra
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