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Keine Lust auf Sex, aber dem Partner masturbieren helfen

*****n27 Frau
4.754 Beiträge
Zitat von ******r65:
Keine Ahnung
wie man von @*****_68 Worten auf Missbrauch und Vergewaltigung in der Ehe kommen kann

*vogel*
Wenn mein Partner Sex will und ich nicht, mein Partner dann wünscht, dass ich ihm als lebendiges Anschauungsobjekt diene, damit er zumindest seinen sexuellen Druck loswerden kann, ich das nicht möchte und Woody es kommentiert mit "nun, da brecht ihr euch doch keinen Zacken aus dem Krönchen, wenn ihr das tut" und weiterhin impliziert, dass heutzutage die "meisten Beziehungen so super laufen" (also nicht), weil ich das weiterhin nicht möchte - doch, dann ist das Verharmlosung von sexueller Nötigung.

Ich muss in meiner Partnerschaft nicht zu jeder Zeit sexuell verfügbar sein, damit sie sich als "gut laufende" Partnerschaft qualifiziert.
Zitat von *****n27:
Zitat von ******r65:
Keine Ahnung
wie man von @*****_68 Worten auf Missbrauch und Vergewaltigung in der Ehe kommen kann

*vogel*
Wenn mein Partner Sex will und ich nicht, mein Partner dann wünscht, dass ich ihm als lebendiges Anschauungsobjekt diene, damit er zumindest seinen sexuellen Druck loswerden kann, ich das nicht möchte und Woody es kommentiert mit "nun, da brecht ihr euch doch keinen Zacken aus dem Krönchen, wenn ihr das tut" und weiterhin impliziert, dass heutzutage die "meisten Beziehungen so super laufen" (also nicht), weil ich das weiterhin nicht möchte - doch, dann ist das Verharmlosung von sexueller Nötigung.

Ich muss in meiner Partnerschaft nicht zu jeder Zeit sexuell verfügbar sein, damit sie sich als "gut laufende" Partnerschaft qualifiziert.

*kopfklatsch*

finde den entscheidenden Fehler in deinem Kommentar bitte selber, ich helfe dir dabei nicht *nono*
*****n27 Frau
4.754 Beiträge
Zitat von ******r65:
finde den entscheidenden Fehler in deinem Kommentar bitte selber, ich helfe dir dabei nicht *nono*

Ach, jetzt sind wir im Kindergarten angelangt.
Zitat von *****n27:
Zitat von ******r65:
finde den entscheidenden Fehler in deinem Kommentar bitte selber, ich helfe dir dabei nicht *nono*

Ach, jetzt sind wir im Kindergarten angelangt.

Macht @******r65 immer so, wenn ihm die Argumente ausgehen.
******eld Mann
2.188 Beiträge
Wenn ich mit meiner Partnerin Sex haben möchte, möchte ich nicht nur mal schnell Druck ablassen.
Es sei denn, beiden haben Lust auf einen Quickie bevor die Gäste da sind oder Ähnliches.
Mir geht es um die Vereinigung, das Zusammenspiel, um gegenseitige Berührungen.

Wenn meine Partnerin aber keine Lust hat, erwarte ich nicht, dass sie sich mir als Wichsvorlage anbietet.
Ich (ganz persönlich) würde diese Art von Gefälligkeit eher befremdlich finden.
Ganz anders, als bei gegenseitiger Masturbation.
Oder im Spiel - anschauen ja, anfassen nein.

Und da ich gerne Metaphern aus dem kulinarischen Bereich verwende ...
Wenn ich mit ihr in einem guten Restaurant zum Abendessen möchte, sie aber keine Lust auf Ausgehen und auf keinen Appetit hat, brauch sie mir auch keine Käsestulle zu schmieren. *zwinker*

Aber hey, jeder Jeck ist anders.
Wofür ich allerdings überhaupt kein Verständnis habe, ist die hier von ein paar Männern geäußerte Erwartungshaltung. "Dann kann sie ja wenigstens ..."
Und das dann noch in das Mäntelchen der Selbstlosigkeit zu hüllen, lässt tief blicken.
**********urple Paar
7.618 Beiträge
Wenn meine Partnerin krank ist und nicht aus dem Bett kommt, und ich aber gerade keine Lust habe, mich um sie oder das was sie nicht tun kann zu kümmern, ist das dann auch so eine vergleichbare Situation in einer Partnerschaft @*****n27 ?

(... um mal vom immer noch nicht näher definierten Begriff "Sex" wegzukommen)

Gegenseitige Empathie in einer Partnerschaft ist zumindest für uns nicht nur auf ganz bestimmte Grundbedürfnisse beschränkt, sie kann durchaus auch alle Bedürfnisse einschließen.


BoP (m)
****ano Mann
222 Beiträge
Zitat von **********urple:
Wenn meine Partnerin krank ist und nicht aus dem Bett kommt, und ich aber gerade keine Lust habe, mich um sie oder das was sie nicht tun kann zu kümmern, ist das dann auch so eine vergleichbare Situation in einer Partnerschaft @*****n27 ?

(... um mal vom immer noch nicht näher definierten Begriff "Sex" wegzukommen)

Gegenseitige Empathie in einer Partnerschaft ist zumindest für uns nicht nur auf ganz bestimmte Grundbedürfnisse beschränkt, sie kann durchaus auch alle Bedürfnisse einschließen.


BoP (m)

Stellt man also Sex auf eine gleiche Stufe wie andere (teils unabdingbare) Handlungen in der Beziehung (?) Ist das eine Aufwertung oder Abwertung?
*******n_HH Frau
5.950 Beiträge
Ich finde den weiterführenden Gedanken sehr schlüssig @******r65 . Wenn die sex. Befriedigung meines Partners mein Auftrag ist und meine körperliche Verfügbarkeit hier für das Gelingen einer Beziehung ins Feld geführt wird, dann ist das mehr als eine konservative Denke. Und wie weit weg ist die Vergewaltigung in der Ehe, wenn Frau sich nicht mehr traut NEIN zu sagen und Mann meint sich SEINE Frau rechtmäßig nehmen zu dürfen. Denn solche Argumente vom freien Zugang zum Körper des Anderen und das Ignorieren ob dessen Lust, dienen nicht dazu das Frau NEIN sagt. Sie fördern ihr verstummen und ertragen.
Sexuelle Selbstbestimmung, emanzipatorisches Bestreben, körperliche- und seelische Unversehrtheit wird mit Füßen getreten.
Wenn ich in einem sex. konotiertem Gewerbe arbeiten möchte, dann ist das eine Sache. Dienstleisterin in einer Beziehung bin ich nicht, solange ich da keinen Bock drauf habe. Wenn ich will...bin ich Wichsvorlage. Will=wollen=möchten.
Dies jedoch zu erwarten oder vorauszusetzen ist ggf. versuchte Nötigung. Der Druck der dann ggf. noch dadurch erhöht wird, dass ich durch ausbleiben sex. Verfügbarkeit für das scheitern einer Beziehung verantwortlich sei...ist die Kirsche oben drauf. Eine echt gammelige Kirsche.
*wuerg*
**********urple Paar
7.618 Beiträge
Zitat von ****ano:
Stellt man also Sex auf eine gleiche Stufe wie andere (teils unabdingbare) Handlungen in der Beziehung (?) Ist das eine Aufwertung oder Abwertung?

Definiere "Sex" in deiner Aussage, dann kann ich darauf eingehen.

Ich definiere Sexualität als eines der menschlichen Grundbedürfnisse wie emotionale Geborgenheit.

Aber eigentlich wollte ich genau das hinterfragen und habe deshalb ein Beispiel ausserhalb der Sexualität gewählt.


LG, BoP (m)
**********urple Paar
7.618 Beiträge
Zitat von *******n_HH:
Dienstleisterin in einer Beziehung bin ich nicht, solange ich da keinen Bock drauf habe.

@*******n_HH hat es verstanden. Uneigennützige Dienstleistung hat in einer Beziehung nichts zu suchen. *zwinker*

LG BoP (m)
*******n_HH Frau
5.950 Beiträge
Dienstleistung...natürlich nicht. Und uneigennützig bin ich wenn ich WILL.
****a2 Mann
87 Beiträge
Zitat von *******n_HH:
Ich finde den weiterführenden Gedanken sehr schlüssig @******r65 . Wenn die sex. Befriedigung meines Partners mein Auftrag ist und meine körperliche Verfügbarkeit hier für das Gelingen einer Beziehung ins Feld geführt wird, dann ist das mehr als eine konservative Denke.
Diese Denke gibt es aber auch anders herum ...... habe ich mit einer Partnerin erlebt, die meinte, dass ich immer für ihre sexuelle Befriedigung zuständig bin.
Sehe ich aber eben nicht so und dann gab es entsprechenden Zoff.....
*******n_HH Frau
5.950 Beiträge
Natürlich gibt es das in jedweder Konstellation.
******eld Mann
2.188 Beiträge
Seien wir mal ganz ehrlich.
Wie viele Frauen, müssen aus finanzieller Abhängigkeit, zum Schutz der Kinder, aus Angst um ihre körperliche Unversehrtheit oder um des 'lieben Friedens Willen', ihrem Mann sexuell gefällig sein?
Und wie viele Frauen tun es, weil sie den Verlust von Status und/oder materiellem Wohlstand fürchten?
Weil ihnen nach all den Jahren die Fantasie fehlt, sich ein eigenständiges Leben vorzustellen?
Und wie viele Paare gibt es hier im JC, bei denen die Frau nur ihrem Gatten 'zuliebe' dabei ist?

Von einer wirklichen Gleichheit der Geschlechter sind wir noch sehr, sehr weit entfernt.
Hauptsache, jedes noch so kleine Unternehmen hat getrennte Toiletten.
Zitat von ******r65:
Zitat von *****n27:
Zitat von ******r65:
Keine Ahnung
wie man von @*****_68 Worten auf Missbrauch und Vergewaltigung in der Ehe kommen kann

*vogel*
Wenn mein Partner Sex will und ich nicht, mein Partner dann wünscht, dass ich ihm als lebendiges Anschauungsobjekt diene, damit er zumindest seinen sexuellen Druck loswerden kann, ich das nicht möchte und Woody es kommentiert mit "nun, da brecht ihr euch doch keinen Zacken aus dem Krönchen, wenn ihr das tut" und weiterhin impliziert, dass heutzutage die "meisten Beziehungen so super laufen" (also nicht), weil ich das weiterhin nicht möchte - doch, dann ist das Verharmlosung von sexueller Nötigung.

Ich muss in meiner Partnerschaft nicht zu jeder Zeit sexuell verfügbar sein, damit sie sich als "gut laufende" Partnerschaft qualifiziert.

*kopfklatsch*

finde den entscheidenden Fehler in deinem Kommentar bitte selber, ich helfe dir dabei nicht *nono*

Der entscheidende Denkfehler liegt bei Dir und Woody; Ihr geht davon aus, dass „man sich keinen Zacken aus der Krone bricht“, quasi „Augen zu und durch, der Beziehung zu Liebe“… Sexuelle Selbstbestimmung ist ein Grundrecht, das in allererster Linie eine Schutzfunktion erfüllt, erst in zweiter Linie geht es dann darum, dass man das Recht hat sich sexuell auszuleben.

Das gilt uneingeschränkt innerhalb von Partnerschaften oder Ehen.

Es ist schlichtweg eine Nötigung, bzw. eine Form der emotionalen Erpressung, dem Partner sexuelle Handlungen abZUNÖTIGEN, obwohl dieser keinerlei Lust dazu hat und das Ganze unter dem Mantel „Beitrag zu einer funktionierenden Beziehung“ zu verschleiern.

By the way… Irgendwie ist da auch was gewaltig schief gelaufen, wenn ich es irgendwie geil finden kann, zu wissen, dass mein Gegenüber eigentlich mal so gar keinen Bock hat…
Ich definiere erst mal "keine Lust auf Sex" - das schließt für mich jegliche sexuelle Handlung ein, alles, auch Masturbation. Dann würde ich lieber ein Runde mit den Hunden gehen.

Wenn aber gemeint ist "keine Lust auf Penetration", dann gibt es das bei uns nicht. Wenn einer von uns Lust hat und der andere gerade nicht wissen wir aber immer, wie wir uns gegenseitig "helfen" können. Und tun das auch. Interessanterweise kommt der Appetit dann häufig beim Essen *mrgreen*
*******ant Frau
28.385 Beiträge
Zitat von *****_68:
Na klar ...
warum denn nicht.
In einer funktionierenden Beziehung sollte das kein Problem sein ...
Man macht es doch in vielen anderen Lebenslagen auch ... und nur weil es in diesem Fall um Sex geht - braucht man kein Fass aufzumachen.

Al

Nein.
"Man macht es in vielen anderen Lebenslagen auch" -
Habe noch nie herausgefunden, wie das geht.
Gut, dass ich keinen Beruf mehr ausübe, in dem man lächeln soll, damit die andere Person sich gut fühlt.
*mrgreen*
*******ant Frau
28.385 Beiträge
Ich frage mich gerade, ob es, wenn man selber Lust hat und das Gegenüber nicht,
tatsächlich so egal sein kann, wenn er/ sie von Langeweile, Einkaufszettel bis hin zu Ekel alles mögliche, von indifferent über gelangweilt bis negativ, empfindet?

Ich würde mir vielleicht keinen Zacken aus der Krone brechen, aber den Respekt vor einem Partner verlieren, dem das alles egal wäre.

Jaja,
"Schließ die Augen und denk an England".
*ironie*
Zitat von *******d13:
Zitat von ******r65:
Zitat von *****n27:
Zitat von ******r65:
Keine Ahnung
wie man von @*****_68 Worten auf Missbrauch und Vergewaltigung in der Ehe kommen kann

*vogel*
Wenn mein Partner Sex will und ich nicht, mein Partner dann wünscht, dass ich ihm als lebendiges Anschauungsobjekt diene, damit er zumindest seinen sexuellen Druck loswerden kann, ich das nicht möchte und Woody es kommentiert mit "nun, da brecht ihr euch doch keinen Zacken aus dem Krönchen, wenn ihr das tut" und weiterhin impliziert, dass heutzutage die "meisten Beziehungen so super laufen" (also nicht), weil ich das weiterhin nicht möchte - doch, dann ist das Verharmlosung von sexueller Nötigung.

Ich muss in meiner Partnerschaft nicht zu jeder Zeit sexuell verfügbar sein, damit sie sich als "gut laufende" Partnerschaft qualifiziert.

*kopfklatsch*

finde den entscheidenden Fehler in deinem Kommentar bitte selber, ich helfe dir dabei nicht *nono*

Der entscheidende Denkfehler liegt bei Dir und Woody; Ihr geht davon aus, dass „man sich keinen Zacken aus der Krone bricht“, quasi „Augen zu und durch, der Beziehung zu Liebe“… Sexuelle Selbstbestimmung ist ein Grundrecht, das in allererster Linie eine Schutzfunktion erfüllt, erst in zweiter Linie geht es dann darum, dass man das Recht hat sich sexuell auszuleben.

Das gilt uneingeschränkt innerhalb von Partnerschaften oder Ehen.

Es ist schlichtweg eine Nötigung, bzw. eine Form der emotionalen Erpressung, dem Partner sexuelle Handlungen abZUNÖTIGEN, obwohl dieser keinerlei Lust dazu hat und das Ganze unter dem Mantel „Beitrag zu einer funktionierenden Beziehung“ zu verschleiern.

By the way… Irgendwie ist da auch was gewaltig schief gelaufen, wenn ich es irgendwie geil finden kann, zu wissen, dass mein Gegenüber eigentlich mal so gar keinen Bock hat…

Tue mir den gefallen, für @*****_68 kann ich nicht sprechen, mache dir nicht zu viele Gedanken darüber, was ich denke, oder von was ich ausgehe.
*nono*

Du liegst meilenweit daneben.
Aber auch hier, warum sollte ich eine eindeutige klare unmißverständliche Aussage erklären.
Finde den Fehler bitte selber!
*******ant Frau
28.385 Beiträge
Schon klar, @******r65 .
Jetzt rauchen natürlich fieberhaft alle Köpfe.
*muede*
Sex ist für mich eine Sache, die vor allen Dingen erstmal im Kopf, in der Fantasie passiert, die körperliche Seite ist im besten Fall das Sahnehäubchen oben drauf. Wenn ich also aus welchen Gründen auch immer keine Lust habe, aber „ersatzweise“ die Kulisse für seine SB bieten sollte, wäre ich angewidert und würde mich benutzt fühlen, weil Kopf/Fantasie gegen den eigenen Wunsch in sein Sexerlebnis einbezogen würden.

Ich sehe zwar das Dilemma (einer von beiden hat keine Lust, der andere leidet ernsthaft darunter, wenn das über lange Zeit so geht, gerade wenn die Beziehung in den sonstigen Bereichen gut ist) und habe das von beiden Seiten her schon erlebt, trotzdem wäre ich nicht imstande, „ihm“ lustlos als Anheizerl zur Verfügung zu stehen. Kämen dann Sprüche wie „Zacken aus dem Krönchen“ oder wiederholtes Insistieren, würde ich mich trennen.

Es mag Frauen geben, die diese - ich nenne es mal „unbeteiligte“ Hilfestellung leisten könnten, aber ich glaube, das ist eher die seltene Ausnahme.
********Snow Frau
2.887 Beiträge
@****bor, leider hast du bisher noch überhaupt keine Aissage zur eigentlichen Thenatik getroffen, sondern nur andere wissen lassen, dass ihre Argumente bescheuert sind, ohne dich selbst zum wirklich spannenden Thema einzubringen.

Ich finde, dass hier so starke Gegensätze zusammen prallen, hat viel damit zu tun, dass von aussen betrachtet ein und dieselbe Situation eben je nach innerem Kontext komplett unterschiedlich gewertet werden kann.
Aus diesem Grund würde mich, lieber @*******ro09 auch sehr interessieren, wie sich diese Situationen bei euch darstellen bezüglich des "keine Lust". Ich kann es mir eigentlich nur so vorstellen, dass soe zwar in dem Moment keine Lust auf Geschlechtsverkehr hat, wohl aber Lust auf dieses Spiel hat.

Die gemeinsame Sexualität in einer Beziehung ist etwas sehr Wichtiges und ich finde es daher toll, wenn beide Partner sich dessen bewusst sind und ihren Teil dazu beitragen, dass sie gepflegt wird und lebendig bleibt. Dazu gehört auch, dass man selbst Freude dabei empfindet, wenn man dem Partner Lust schenken kann und darf.
Nun klang das hier ja schon in einigen Beiträgen durch, dass es eben im genannten Setting doch sehr darauf ankommt, was gerade mit "keine Lust" gemeint ist. Habe ich nur gerade keine Lust auf das volle Programm, empfinde aber noch Lust dabei, etwas an mir selbst rumzuspielen und ihn mit dem Anblick zu erfreuen, oder ihn zu verwöhnen, dann geschieht das im Rahmen der oben erwähnten Pflege der Paarsexualität, die in der Summe beiden gut tut.

Wo aber verläuft die Grenze zu den Szenarien, in denen der Konsens verloren gegangen ist?
Übrigens möchte ich hier mal extra darauf hinweisen, dass nicht nur Frauen, sondern auch mehrere Männer hier geschrieben haben, dass sie diese Grenze offenbar haben, dass ein echtes "keine Lust" auch genau das heißt, und dass sie dann nicht mit dem sexuellen Bedürfnis des Partners oder der Partnerin bedrängt werden wollen.

Ich denke, diese Grenze wird durch genau zwei Kriterien überschritten
1. Wenn "keine Lust" in dem Moment eben bedeutet "keine Lust auf irgendwelche sexuellen Handlungen " und man es dann trotzdem tut (das wäre auch kontraproduktiv für die Pflege der gemeinsamen Sexualität, denn die Gefahr, dass die Lust dabei auch für künftige Male verloren geht, dürfte exponentiell ansteigen)
2. Wenn der Partner es "erwartet", denn Paarsexualität ist ein Schenken und beschenkt werden, Geschenke, die ich erwarte oder sogar einfordere, sind aber keine Geschenke mehr (und ab da würde man sich dann auf den Weg in Richtung Nötigung begeben, der hier bereits erwähnt wurde)
****ano Mann
222 Beiträge
Zitat von **********urple:
Zitat von ****ano:
Stellt man also Sex auf eine gleiche Stufe wie andere (teils unabdingbare) Handlungen in der Beziehung (?) Ist das eine Aufwertung oder Abwertung?

Definiere "Sex" in deiner Aussage, dann kann ich darauf eingehen.

Ich definiere Sexualität als eines der menschlichen Grundbedürfnisse wie emotionale Geborgenheit.

Aber eigentlich wollte ich genau das hinterfragen und habe deshalb ein Beispiel ausserhalb der Sexualität gewählt.


LG, BoP (m)

Ich möchte mich nicht in einer Diskussion aufreiben, zumal das Zitat in sich widersprüchlich ist.
Ich habe auch nicht immer Bock auf staubwischen, aber wenn mich meine Frau so lieb bittet ... eines Tages wird sich das Luder revanchieren *cool*
Zitat von ********Snow:
@****bor, leider hast du bisher noch überhaupt keine Aissage zur eigentlichen Thenatik getroffen, sondern nur andere wissen lassen, dass ihre Argumente bescheuert sind, ohne dich selbst zum wirklich spannenden Thema einzubringen.

Ich finde, dass hier so starke Gegensätze zusammen prallen, hat viel damit zu tun, dass von aussen betrachtet ein und dieselbe Situation eben je nach innerem Kontext komplett unterschiedlich gewertet werden kann.
Aus diesem Grund würde mich, lieber @*******ro09 auch sehr interessieren, wie sich diese Situationen bei euch darstellen bezüglich des "keine Lust". Ich kann es mir eigentlich nur so vorstellen, dass soe zwar in dem Moment keine Lust auf Geschlechtsverkehr hat, wohl aber Lust auf dieses Spiel hat.

Die gemeinsame Sexualität in einer Beziehung ist etwas sehr Wichtiges und ich finde es daher toll, wenn beide Partner sich dessen bewusst sind und ihren Teil dazu beitragen, dass sie gepflegt wird und lebendig bleibt. Dazu gehört auch, dass man selbst Freude dabei empfindet, wenn man dem Partner Lust schenken kann und darf.
Nun klang das hier ja schon in einigen Beiträgen durch, dass es eben im genannten Setting doch sehr darauf ankommt, was gerade mit "keine Lust" gemeint ist. Habe ich nur gerade keine Lust auf das volle Programm, empfinde aber noch Lust dabei, etwas an mir selbst rumzuspielen und ihn mit dem Anblick zu erfreuen, oder ihn zu verwöhnen, dann geschieht das im Rahmen der oben erwähnten Pflege der Paarsexualität, die in der Summe beiden gut tut.

Wo aber verläuft die Grenze zu den Szenarien, in denen der Konsens verloren gegangen ist?
Übrigens möchte ich hier mal extra darauf hinweisen, dass nicht nur Frauen, sondern auch mehrere Männer hier geschrieben haben, dass sie diese Grenze offenbar haben, dass ein echtes "keine Lust" auch genau das heißt, und dass sie dann nicht mit dem sexuellen Bedürfnis des Partners oder der Partnerin bedrängt werden wollen.

Ich denke, diese Grenze wird durch genau zwei Kriterien überschritten
1. Wenn "keine Lust" in dem Moment eben bedeutet "keine Lust auf irgendwelche sexuellen Handlungen " und man es dann trotzdem tut (das wäre auch kontraproduktiv für die Pflege der gemeinsamen Sexualität, denn die Gefahr, dass die Lust dabei auch für künftige Male verloren geht, dürfte exponentiell ansteigen)
2. Wenn der Partner es "erwartet", denn Paarsexualität ist ein Schenken und beschenkt werden, Geschenke, die ich erwarte oder sogar einfordere, sind aber keine Geschenke mehr (und ab da würde man sich dann auf den Weg in Richtung Nötigung begeben, der hier bereits erwähnt wurde)

Ich nehme Pkt.3

Okay...

Ich tue meiner Frau einen gefallen, folge einer bitte...

Leut, echt,

Und das sogar FREIWILLIG *panik*

*kopfklatsch*

Verliert ihr alle den Bezug zur Realität?
Nicht alles ist übergriffig, sexualisiert usw.

es soll sogar noch Menschen geben denen ihr innerer Kompass nicht wie ein Ventilator rotiert.

*nene*


@*****_68

Danke das es noch Menschen wie dich gibt! *hutab*

Man (ich) könnte sonst noch verzweifeln
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