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Cuckquean - Die Lust, den Mann mit einer anderen zu sehen

*****n27 Frau
4.754 Beiträge
@********ruit das klingt alles sehr reflektiert. Ich bin mir sicher, dass ihr so auf einem gesunden Weg landen könnt *blume2*

Zitat von ********ruit:
Wobei Demütigung nicht = Demütigung ist. Ich bin wie gesagt kein Fan von totaler Erniedrigung (auch wenn ich das absolut nachvollziehen kann, wenn jemand darauf steht). Aber ich würde es irgendwie anregend finden, wenn er ein paar Reizpunkte setzt, damit ich die Grenzerfahrung zwischen Lust und Eifersucht machen kann.
Ich habe mal über längere Zeit einen Austausch mit jemandem gehabt, dessen und seiner Freundin Spielwiese auch hauptsächlich die Eifersucht war. Es war keine Rede von Cuckold-/queaning, weil sich keiner von beiden in eine zurückgestellte Rolle hätte fügen wollen. Da war auch kein "es dem anderen gönnen"; wirklich reine klassische Eifersucht. Sie haben den Schmerz des Gefühls genossen.
Ich melde mich auch mal zu Wort *g*

Zu wissen, mein Partner hat Sex mit einer anderen Frau, ist auf jeden Fall auch ein Kink von mir.

Jedoch empfinde ich es überhaupt nicht als Demütigung, sondern ganz im Gegenteil, genieße ich eher das Machtgefühl dabei.

Ich bin seine feste Partnerin, zu mir kommt er nach Hause, mich fragt er um Rat. Und mit der andere Frau hat er "nur" Sex und auch nur, weil ich dem zustimme.

Ich finde sehr interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmung da ist
Das ist doch eine Form von Liebe.
Du liebst ihn und hast Freude daran wenn er sich vergnügt.
Du genießt das er seine Lust auslebt und somit ein schönes Leben hat.

Das Gegenteil davon wäre die Frau die eifersüchtig wäre und ihn nur für sich haben möchte.
Die Frau die ihn besitzen möchte und ihn als Besitz ansieht.

Die cuckquean hat Lust an der Lebensfreude ihres Partners.
Und das kann eine Frau wenn sie liebt, denn lieben heißt loslassen können.
*****n27 Frau
4.754 Beiträge
Zitat von *******rock:
Die cuckquean hat Lust an der Lebensfreude ihres Partners.
Und das kann eine Frau wenn sie liebt, denn lieben heißt loslassen können.
Nein, die Cuckquean lässt ja gerade nicht los. Sonst gäbe es auch keine Eifersucht, die sie reizen und erregen kann.
Die Eifersucht ist aber unbegründet weil er sowieso zurück kommt
*****n27 Frau
4.754 Beiträge
Beim Cuckqueaning genauso wie beim Cuckolding ist die Eifersucht gewünscht.
Tut mir leid, das macht kein Sinn.

Eifersucht hat ein Mensch der Verlustangst hat und bei cuckquean und cuckold läuft keiner weg.
*****n27 Frau
4.754 Beiträge
Auch Demütigung ist etwas, was in normalen Beziehungen nicht gewünscht ist. Trotzdem nutzen es Paare im BDSM zum gegenseitigen Lustgewinn.
Eifersucht ist eine selbsterfüllende Prophezeiung und das würde auch bedeuten das so eine Beziehung ein Ende finden wird.
Zitat von *****n27:
Beim Cuckqueaning genauso wie beim Cuckolding ist die Eifersucht gewünscht.

Hoppla. Dann bin ich wohl im falschen Thread *huch*
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Zitat von *******rock:
Eifersucht ist eine selbsterfüllende Prophezeiung und das würde auch bedeuten das so eine Beziehung ein Ende finden wird.

Nicht zwingend.
Im Machtgefälle kann man bei entsprechender Veranlagung sehr wohl gewollt und gezielt zum beidseitigen Lustgewinn damit spielen, ohne eine Beziehung ins Wanken zu bringen.
Im Gegenteil kann das dann sogar sehr wirksamer Kitt sein, um die Beziehung immer wieder zu bestätigen und zu festigen.

LG, Fix & Foxy
*****n27 Frau
4.754 Beiträge
@*******rock wenn du dich schon nicht zum Thema selbst informieren willst, dann lies doch wenigstens die Beiträge der TE.

Zitat von ********ruit:
ich fänd es schon relativ sexy wenn er mir beim Sex mal sagen würde, dass -zB- die andere geilere Titten hat als ich. *zwinker*

Zitat von ********ruit:
Weil "nur" zusehen ist ja nur ein Teil einer Cuckquean und findet beim FFM Dreier ja zumeist sowieso statt, auch wenn man keine CQ ist.

Das Ganze lebt ja erst so richtig davon, dass der Mann auch außerhalb des Bettes davon berichtet, dass er eine (andere Person) toll findet.

Zitat von ********ruit:
Ich finde auch, als Cuckquean lässt man sich ja immer irgendwo ein bisschen erniedrigen.

Beim Cuckolding ist es ja auch oft so, dass der Ehemann der Gehörnte ist und mit ansehen muss, wie der andere Kerl es seiner Liebsten (besser) besorgt.

Zitat von ********ruit:
Es gibt Formen der Erniedrigung, die beim Cuckqueaning sehr weit gehen, bis hin zu die Frau wird vom Cuckcake oder Mann erniedrigt indem sie Dinge tun oder schlucken muss die sie nicht will, hart beleidigt, bis hin zu Verbannung aus dem Haus, sie muss für die Geliebte zahlen, finanzielles Ausnutzen etc.

Zitat von ********ruit:
Ich bin wie gesagt kein Fan von totaler Erniedrigung (auch wenn ich das absolut nachvollziehen kann, wenn jemand darauf steht). Aber ich würde es irgendwie anregend finden, wenn er ein paar Reizpunkte setzt, damit ich die Grenzerfahrung zwischen Lust und Eifersucht machen kann.

Sorry, kann ich nicht so erkennen.

Der Cuckold möchte zusehen und die Cuckquean möchte aufregende Geschichten hören wenn er vom Date zurück kommt.

Das hat nichts mit Eifersucht zu tun.

Echte Eifersucht ist wie das Wort schon sagt eine Sucht und die möchte erfüllt werden.

Und eine Sucht ist eine Krankheit
********2012 Paar
5.998 Beiträge
@*******rock
Das mag für dich so stimmen.
Du wirst doch aber anderen, die das anders, als du es verstehst, erleben, fühlen und erotisieren können, ihre persönliche andere Sichtweise deshalb nicht absprechen und ihren Kink nicht für falsch, destruktiv oder nicht existent erklären wollen, oder?

LG, Fix & Foxy
*****n27 Frau
4.754 Beiträge
Das ist leider alles nicht korrekt, was du schreibst. Es gibt auch nicht den Unterschied zwischen Cuckold und Cuckquean, dass er zusehen möchte und sie die Geschichten hören.

Es gibt verschiedene Abstufungen, C1 bis C3, die mit eher "softem" Cuckolding beginnen und mit komplettem Zurückstufen, Keuschhalten und Demütigen innerhalb der Beziehung in der härtesten Ausprägung enden. Cuckolding (und auch Cuckqueaning) hat nichts mit dem reinen Teilen des Partners und der Freude an der Lust des Anderen zu tun, wie es aus offenen Beziehungen, Voyeurismus und Wifesharing bekannt ist und praktiziert wird. Genau das unterscheidet die Praktiken voneinander.

Es geht hier um eine emotionale Verletzung, die als luststeigernd empfunden wird.
Ja, die ist in normalen Beziehungen explizit nicht gewollt und nicht erwünscht. Hier aber schon.
********n_84 Frau
6.073 Beiträge
@*******rock

Das was du meinst ist einfach Polygamie - man gesteht dem Partner Sex mit anderen zu, gönnt ihm/ihr, freut sich mit.
Oder Voyeurismus, Freude am Zusehen.

Wenn es um Machtgefälle dabei geht - gibt’s die Begriffe Wifesharing / Mansharing (der „Sharer“ ist dabei der/die Dominante)

Wenn es um masochistische Demütigung oder „Eifersucht“ (wobei es hier eher eine süße-quälende Eifersucht sein sollte und keine destruktive) geht, taugen die Begriffe Cuckolding / Cuckqueaning. Dabei ist der/die Cuckie in der „unteren“ Position.

Hier werden einfach bestimmte Vorlieben beschrieben. Die Begriffe sind nicht völlig beliebig.

@*****n27
Es geht hier um eine emotionale Verletzung, die als luststeigernd empfunden wird.

Wobei ich das nur im mental-masochistischen Bereich und gemeinsamen Kink sehe.
Eine Verletzung der Beziehungsebene sollte nicht stattfinden.

Deshalb halte ich die Praktik auch für, zwar spannend, aber auch gefährlich. Man weiß ja im Vorfeld nicht so genau, was es mit einem macht…
*****n27 Frau
4.754 Beiträge
Zitat von ********n_84:
@*****n27
Es geht hier um eine emotionale Verletzung, die als luststeigernd empfunden wird.
Wobei ich das nur im mental-masochistischen Bereich und gemeinsamen Kink sehe.
Eine Verletzung der Beziehungsebene sollte nicht stattfinden.

Deshalb halte ich die Praktik auch für, zwar spannend, aber auch gefährlich. Man weiß ja im Vorfeld nicht so genau, was es mit einem macht…
Ja, da sind die Übergänge fließend.

Die Cuckies, mit denen ich mich bisher eingehender unterhalten habe, möchten zum Teil explizit, dass es auf die Beziehungsebene übergreift. Das meiste Cuckold-Kopfkino, was öffentlich zu lesen ist, fußt komplett in der Herabsetzung und dem Ersatz durch einen "besseren Lover" innerhalb der eigenen Beziehung. Bis hin zur Herabsetzung was die Zuwendung von Liebe und Nähe betrifft.. Das finde ich, genauso wie du, höchst alarmierend und traue mir nicht zu, da den richtigen Mittelweg zu finden zwischen "bis hierhin ist es noch luststeigernd" und "ab hier wird es wirklich destruktiv und ich könnte den Menschen dabei brechen".

Aber da ist die TE ja zum Glück gedanklich noch weit entfernt davon und kann sich glaube ich in einem nicht gefährlichen Rahmen annähern.
********n_84 Frau
6.073 Beiträge
@*****n27

Ja, da gibt es bestimmt Abstufungen. Mein Eindruck bisher ist, dass die Vorliebe bei Männern viel verbreiteter ist als bei Frauen.
Ich habe es ja auch noch nicht umgesetzt, trotz Kopfkino. Und könnte mir auch vorstellen, dass mein Partner ebenso Hemmungen hat, weil er vielleicht Angst hat es könnte mich und die Beziehung zu sehr belasten.
Ein Rantasten durch zB Zusehen, Zusehen mit Fixierung, ist da sicher gut. Ein nächster Schritt könnte dann das verbale necken oder demütigen sein. Wobei „links liegen lassen“ vermutlich auch einen sehr starken Effekt hat.
*****n27 Frau
4.754 Beiträge
@********n_84 ja, den Eindruck habe ich auch. Auch Keuschhaltung, was ja durchaus auch im Rahmen von Cuckolding betrieben werden kann, wird von enorm vielen Männern als erstrebenswert angesehen, und von Frauen tendenziell eher nicht so.

Ich denke, man muss es wie bei allen etwas extremeren Praktiken machen - sich wirklich langsam herantasten und immer wieder gemeinsam reflektieren, damit man rechtzeitig stoppt, bevor es etwas kaputt macht.
Auch wenn ich für mich den entgegengesetzten Weg gehe, und schaue, wie ich Überreste von Gefühlen wie Neid oder Eifersucht abbauen kann, sollten sie nochmal irgendwo durchschlagen, finde ich es sehr spannend, euren umgekehrten Weg mit zu verfolgen.
********n_84 Frau
6.073 Beiträge
Glaubt ihr Cuckqueaning (was auf Konsens und Transparenz) beruht, kann bei echter Eifersucht auch eine Art „Konfrontationstherapie“ sein? Hat damit jemand Erfahrungen?
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Wir kennen es nur und können es uns für uns selbst nur in Session-Situationen vorstellen, also mit klar erkennbarem Anfang und Ende, sowie mit angesprochenen verlässlichen Grenzen.
Alles, was darüber hinaus ginge, vermeiden wir aus Sorge, dass es unsere Beziehung unkontrolliert verändern und letztlich beschädigen könnte.

LG, Fix & Foxy
*****n27 Frau
4.754 Beiträge
Zitat von ********n_84:
Glaubt ihr Cuckqueaning (was auf Konsens und Transparenz) beruht, kann bei echter Eifersucht auch eine Art „Konfrontationstherapie“ sein? Hat damit jemand Erfahrungen?
Sehr spannende Frage! Bei dem Pärchen, von dem ich oben geschrieben habe, wurde die Eifersucht über die Zeit immer stärker anstatt schwächer. Darüber hinaus habe ich aber keine Erfahrungswerte.
********ruit Frau
130 Beiträge
Themenersteller 
Ach, jetzt hatte ich einen längeren Beitrag geschrieben und der ist irgendwie beim Absenden verschütt gegangen *motz*

Dann später auf ein Neues…

Aber danke schon mal für die zahlreichen neuen Beiträge!
********ruit Frau
130 Beiträge
Themenersteller 
So, nun nochmal. *g*

Zitat von *****n27:

Die Cuckies, mit denen ich mich bisher eingehender unterhalten habe, möchten zum Teil explizit, dass es auf die Beziehungsebene übergreift. Das meiste Cuckold-Kopfkino, was öffentlich zu lesen ist, fußt komplett in der Herabsetzung und dem Ersatz durch einen "besseren Lover" innerhalb der eigenen Beziehung. Bis hin zur Herabsetzung was die Zuwendung von Liebe und Nähe betrifft..

Aus dem amerikanischen Raum weiß ich (durchs Lesen), dass es Frauen gibt, die darauf stehen (würden), dass sie extrem gedemütigt werden. Zum Beispiel dass die andere ihr Konto leerräumt, sie aus dem gemeinsamen Haus verbannt wird in dem ihr Mann und seine Geliebte dann wohnen, sie wird entweder auf Essensentzug gesetzt oder im Gegenteil zum Essen genötigt, damit sie dann wegen ihres Gewichts verspottet wird vom Mann und der anderen… solche Dinge. Vieles davon ist sicherlich auch „nur“ Kopfkino, einige leben aber wohl auch so.

Dazu kann ich nur sagen:
Das finde ich, genauso wie du, höchst alarmierend und traue mir nicht zu, da den richtigen Mittelweg zu finden zwischen "bis hierhin ist es noch luststeigernd" und "ab hier wird es wirklich destruktiv und ich könnte den Menschen dabei brechen".

Sehe ich auch so.

Aber da ist die TE ja zum Glück gedanklich noch weit entfernt davon und kann sich glaube ich in einem nicht gefährlichen Rahmen annähern.

Ganz weit weg. Das könnte ich mir für mich absolut NICHT vorstellen. Alles was den sexuellen Rahmen verlässt UND als Erniedrigung zu verstehen wäre, wäre tabu.

Gestern gab es übrigens ein interessantes kurzes Gespräch mit dem Mann. Er hat mir gestanden, dass er öfter an einen Vorfall gedacht hat, der schon 15 Jahre zurückliegt. Ich erinnerte mich gar nicht so genau daran. Wir waren mal auf einer Messe und er hat mit einer der Hostessen geredet und ich soll ihm wohl einen „angepissten“ Gesichtsausdruck zugeworfen haben. Ich selber erinnere mich wie gesagt nicht daran, weil mich sowas eigentlich nicht stört und es danach auch kein (Streit)Gespräch darüber gegeben hat, also kann es nicht so wild gewesen sein. Vielleicht hat er es auch überinterpretiert, da ich manchmal unfreiwillig schlecht gelaunt gucke wenn ich nachdenke. Jedenfalls hat ihn DAS wohl angeturnt und er meinte lachend, dass er DAS gerne wiederholen würde (also mit einer anderen Frau flirten damit ich nochmal so gucke) - meinen Segen hätte er *grins*
****ity Paar
16.588 Beiträge
Verstehe die Story jetzt nicht *nixweiss*
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