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Cuckquean - Alternative zum Single-Dasein?

Cuckquean - Alternative zum Single-Dasein?
Cuckqueaning ist ein Thema, das in Deutschland nicht sehr intensiv gelebt zu werden scheint. Dabei entspricht es doch in seiner "leichten" Variante recht stark dem im mainstream liegenden Geist.
BI ist in bei Frau. Welche Sie möchte/hat nicht schon Erfahrungen gesammelt und welche Sie möchte diese nicht missen?( Bei Männern dürfte das erheblich weniger sein)
Gut Eifersucht ist das andere Thema und ich denke, hier trennen sich die Geister. Doch Ursache für Eifersucht ist die Angst verlassen zu werden..
So teilen sich die Cuckqueans in solche, die leiden, weil es eine Qual ist den Geliebten teilen zu müssen, gemischt mit der Angst ihn komplett zu verlieren und die anderen, die ihre Bi-Neigung zusammen mit ihrem Geliebten ausleben und das Leben in vollen Zügen genießen.

Ich favorisierte cuckqueaning als gute alternative zum Singel Dasein, da in dreier beziehungen mehr Potential steckt. Wenn es zwischen zwei Streit gibt, ist immer noch ein dritter ausgleichender Pol da und die Streithähne bemühen sich beide wieder ins Team zu kommen um nicht zwei Partner/Freunde zu verlieren.

  • Warum ist unsere "offene" Gesellschaft so konservativ, wenn es um alternative Beziehungsmodelle geht?

  • Warum machen Frauen Bi-Erfahrungen lieber allein, als mit ihrem Partner?

  • Warum gibt es immer noch so viele Singles, anstatt viele FFM-Beziehungen?

Wie seht ihr das? Steckt nicht eine Menge Potential in einer cuckqueaning/cuckold Beziehung, wenn sie nicht auf den level C2 bzw C3 gelebt wird?
*********rever Frau
2.591 Beiträge
Weil einfach die meisten Frauen auf die Dauer nicht nur die Nummer 2 sein möchten!😉 Was in solchen Beziehungen doch meist irgendwie gegeben ist. Zudem teilen Frauen auch häufig ungern😉

Und ich bin mir ziemlich sicher, daß bi unter Frauen alleine ohne Mann eine ganz andere Intensität und Intimität hat als mit nem Mann dabei😉
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Nie
werde ich begreifen, warum man solche Begriffe braucht, importiert, nichtssagend für die Meisten, oft daher völlig falsch verwendet- und zu speziell, denn es gibt von solchen menages à trois (um einen klassischen Begriff zu verwenden) unglaublich viele Schattierungen, für die natürlich andere Begriffe stehen.

Es gibt hier die Gruppe
Cuckquean: Was ist cuckqueaning für euch?

Im Idealfall bekommt niemand die Idee, nur drittes Rad am Wagen zu sein, sondern jeder hat seinen Platz. Bei uns, die wir uns als Trio sehen, ist ganz klar, dass nur Zusammenspielen ohne Misstöne die Musik macht. Das Paar ist seit über 10 Jahren verheiratet, ich bin ihr Herr und Freund und sein Partner.

Ich sehe gesellschaftlich keine Probleme, meine, dass Probleme, sich z.B. nicht trauen, hausgemacht sind. Man duckt sich weg, dadurch hat man den Eindruck, das sei in der Gesellschaft nicht wohlgelitten. Wie aber soll die Gesellschaft sich mit solchen Formen auseinandersetzen, wenn sie nicht in ihr außer bei RTL, dort in ihrer krassesten Ausprägung, auftauchen? Und zurück zum Anfang: wenn man aufhört, sich hinter nebulösen Anglizismen zu verstecken, darf man auf jeden Fall Interesse erwarten, auch wenn das oft mit Gefühlen wie Neid und "Darf der das?" einhergeht.
******sky:
Warum gibt es immer noch so viele Singles, anstatt viele FFM-Beziehungen?

Also den Bogen kriege ich irgendwie nicht gespannt, FFM-Beziehungen, um die wachsende Singleflut einzudämmen?

Ich glaube, Frauen verbinden mit einer Partnerschaft mehr, als nur Sex. Deshalb ist eine Beziehungsform, die in erster Linie nur sexuelle Aspekte abdeckt, das genaue Gegenteil von dem, weswegen Frauen ihr Singledasein beenden würden.

Singlefrauen haben doch keinen Mangel an Sexgelegenheiten, dass sie sich aus der Not einen Mann teilen müssten.

******sky:
Warum ist unsere "offene" Gesellschaft so konservativ, wenn es um alternative Beziehungsmodelle geht?

In deiner Frage stellst du einen falschen Zusammenhang her, der Grund ist nicht, weil die Gesellschaft so konservativ wäre, sondern weil diese "Beziehungsform" für nix gut ist, außer in deiner Fantasie. Sie behebt keinen Mangel, sie löst kein Problem, es gibt schlicht keinen Bedarf. Außer bei relativ wenigen polyamoren Beziehungen.
******sky:
Warum gibt es immer noch so viele Singles, anstatt viele FFM-Beziehungen?

Deine Fragestellung unterstellt, dass Frauen, die Single sind, dies nur sind, weil sie keinen Mann abgekriegt haben.
Und weiter, dass es für diese bedauernswerten Geschöpfe doch gut wäre, wenn sie dann wenigstens ein bisschen Mann hätten und zudem immerhin Bi-Sex haben könnten.

Merkste selber, oder?
****ba:
Deine Fragestellung unterstellt, dass Frauen, die Single sind, dies nur sind, weil sie keinen Mann abgekriegt haben.
Was wohl auch stimmt, zumindest haben sie nicht den abgekriegt, den sie sich vorgestellt haben. Oder er ist ihnen weggelaufen, samt ihrem Sparbuch.
Aber *zumthema*
Warum gibt es immer noch so viele Singles, anstatt viele FFM-Beziehungen?
Weil Männer auch Nerven haben?
***yp:
Was wohl auch stimmt, zumindest haben sie nicht den abgekriegt, den sie sich vorgestellt haben. Oder er ist ihnen weggelaufen

Ja, ne, is klar.
*aua*
***yp:
zumindest haben sie nicht den abgekriegt, den sie sich vorgestellt haben

Und weil es für Singlefrauen dann echt haarig wird, jemanden für ihren sexuellen Notstand zu finden, wäre dieses Männersharing doch ideal.
Mal nicht nur sexuell betrachten
..auch wenn der Begriff in erster Linie mit dem sexuellen in Verbindung gebracht wird war es von mir nicht explizit darauf bezogen.
Frauen, zumindest jene die ich kennen lernen durfte, habe auf mich immer den Eindruck gemacht, als ob sie den geistigen Austausch lieber mit ihresgleichen suchen. Bei einem zusammenleben ffm wäre hierfür die beste Freundin gleich bei der Hand. Für Unternehmungen wie z.B. shopping muss man nicht den Mann mit nehmen, sondern hat gleich eine Frau mit der es ggf mehr Spass macht.
Kurz, es scheint mir vieles einfacher, weil bei drei zwei mit den gleichen Interessen eher dabei sind. Sexuell wäre es für die Frauen auch entspannter, weil wenn mal eine keine Lust hat er nicht Frust schieben oder fremd gehen muss.
Ein bisschen platt formuliert, aber emotional unterlegen kann das jeder besser.

..und ich betone nochmal: NICHT nur rein sexuell betrachtet!!

Das einzige Problem liegt in der Exklusivität und im Besitz denken von vielen. Mein haus, mein auto, mein Mann!!!
Und: ich will die einzige für ihn sein. Seine Traumfrau. Klar verliebe ich mich, muss aber akzeptieren, wenn sie nicht mehr mag und damit macht sie sich austauschbar. Exklusivität, fehlanzeige. Such dir eine neue.
Das Problem scheint mir mehr, dass es schwierig wird die Macht und Steuerung von "seinem Eigentum" Mann zu behalten..
Warum sollte ich für das von Dir beschriebene eine FFM-Beziehung führen?
Dafür hat man doch i. d. R. etwas, das nennt sich "Freundeskreis".
Für was..
..braucht man heute Oberhaupt noch eine Beziehung?
Doch wohl, weil es ein gutes Gefühl ist, einem Sicherheit und Geborgenheit geben kann. Bei fm -Beziehungen ist das aber in der heutigen Zeit, in der man den Partner nicht mehr zum überlebenden braucht auch nicht mehr gegeben.
Jeder der nicht allein leben will braucht ein paar potentielle neue Partner, weil er/sie nicht weis, wann der nächste Wechsel "nötig" wird, weil er/sie einen neuen Partner gefunden hat obwohl nur auf der suche nach einer Absicherung für den Fall, dass.. *zwinker*
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Andrewsky, kann es sein, dass du im falschen Kulturkreis lebst. Was du beschreibst, klingt nach einem Harem aus 1001 Nacht *g* .
Schwer
Danke für das Missverständnis. Es ging um Potentielle, also mögliche zukünftige Partner. Nicht um potente..
..und nein, es geht nicht NUR um sex und Verfügbarkeit sondern auch um weitere Emotionen und das zusammenleben.
Harem war dann doch eine recht eingleisige Geschichte, bei der aus Sicht des Herrschers gehandelt wurde..
Kacke was`???? Cuckquean was isn das?
ich hab nur ne englische Wiki Erläuterung finden können, werd aber auch nicht schlau draus,
aus dem Kontext der Diskussion würde ich jetzt aber eine Vermutung herauslesen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wende dich
an die Cuckquean- Gruppe hier beim JC, die werden es hoffentlich wissen.

TE, darüber entstand sogar ein Buch im Jahr 2008, das beschreibt, wie eine Ex von mir mit ihrem Mann und ihrer Bi-Freundin zusammenzogen in ein großes Haus. Jede hat inzwischen drei Kinder. Es wurde also eine große WG daraus von drei immer da wohnenden Erwachsenen und 6 Kindern- und zeitweisem Besuch. Ich weiß, diese Menschen sind glücklich mit dieser Lebensform, aber dafür muss man geschaffen sein. Auch sie sind eher schicksalhaft in diese Konstellation geraten, haben sich nur nich dagegen aus irgendwelchen Das tut man nicht-Gründen dagegen gewehrt und fanden es dann toll.

Ach ja: Sex findet unter den Dreien und mit Gästen statt. Ein Unding für aufrechte Mittelschichtsfrauen im Joyclub.
@andrewsky
Ich verstehe immer noch nicht richtig, welches Singlefrauen-Problem mit einer FFM-Beziehung behoben werden soll. Ich kann keinen wirklichen Vorteil für die Frauen erkennen. Für die Männer schon eher.

Ist ein bisschen, als würde ein großer Saunahersteller seinem Außendienstmitarbeiter das neue Verkaufsgebiet in der Sahara schmackhaft machen wollen.
@Gesche
Für eine Hetero-Singel-Frau mit einem großen Freundeskreis ist dass auch nichts. Aber ich würde mich jetzt auch nicht in einem Forum über Schwule oder die Freunde von Natursektspielen abfällig über deren "Fetisch" äußeren. Es ist halt nicht meins, aber solange ich es nicht aufgezwungen bekommen soll, werd ich es ihnen nicht ausreden oder es bewerten. Gegen konstruktiv ist jedoch nix ein zu wenden *zwinker*
Wenn du explizit nur bisexuelle Frauen gemeint hast, dann hast du dich in deiner Eingangsfrage sehr missverständlich ausgedrückt, vielleicht wäre sie sowieso besser im Bi-Forum aufgehoben gewesen.

Aber unabhängig davon habe ich mich nicht abfällig geäußert, sondern nur eine Frage gestellt.
********lack Frau
19.014 Beiträge
@****he

Ich kann Deine Verwirrung verstehen, ging mir genauso, denn

"eigentlich" muß keine Frau in der Kombi bi sein.
Sie muß es mögen oder wollen oder sexuell ansprechend finden, wenn er Sex mit einer/ oder mehr Frauen hat.

Deswegen verwirrt das Bi-Sein total wie ich finde.

@******sky

So wie ich es verstanden habe, gibt es dies doch.
Allerdings hätte eine Bi- Frau, die ja mit der anderen Frau selten was sexuelles verbindet, nichts davon, also wieso sollte sie genau das suchen?
Und demnach klingt es wirklich ein wenig nach Wunschdenken Deinerseits.
WiB
was versteht man unter Cuckquean?
Habe im Chat diesen raum entdeckt und mich gefragt was das ist . Kann mich jemand aufklären ?
Notlösungen sind immer schlecht. Warum sollte eine Frau, die mit ihrem Singlestatus unzufrieden ist, eine Notlösung eingehen? Normale Freundschaft kann sie auch so finden. Sexpartner erst recht. Lediglich feste Partnerschaften sind schwer zu finden.

Klingt eher nach einer Männervorstellung: Einsame Singlefrau sucht ihre Erlösung.
Keine Notlösung
Sondern eine in meinen Augen bessere Art der Beziehung. Träumen ist wichtig, wenn es schon als solches "abgetan" wird und ich denke, dass die meisten hier NICHT in einer glücklichen befriedigenden Beziehung leben. Das Standardmodell ein Mann eine Frau liebe auf ewig passt nicht so recht in die Zeit. Unsere Wegwerfgesellschaft braucht mehr als nur zwei, damit es länger hält, oder eben den passenden Partner. Da leben aber Veränderung bedeutet andern sich auch die Menschen, deren Bedürfnisse und deren Art. Wenn escdann schepoert ist ein " doppelter" Boden besser, auch weil es noch andere bindekräfte in einer Dreierbeziehung gibt.
Ganz pragmatisch meine Antworten auf deine Fragen lieber TE

Warum ist unsere "offene" Gesellschaft so konservativ, wenn es um alternative Beziehungsmodelle geht?
Keine Ahnung. Ich bin nicht "die" Gesellschaft und kann auch nicht für sie sprechen. Ich kann nur sagen das ich persönlich nichts gegen alternative Beziehungsmodelle habe, trotzdem aber nicht unbedingt alle selbst leben möchte.

Warum machen Frauen Bi-Erfahrungen lieber allein, als mit ihrem Partner?
Kann ich nicht bestätigen. Ich mache meine BI Erlebnisse am liebsten mit meinem Mann zusammen als FFM, oder aber als MFMF. Wie es die "deutsche Durschnittsfrau" damit hält weiß ich nicht.

Warum gibt es immer noch so viele Singles, anstatt viele FFM-Beziehungen?
Weil erstens viele Single Frauen kein Teil einer FFM Beziehung werden wollen, sondern den Mann exclusiv.
Weil einen FFM mit einer süßen Maus haben noch lange nicht das gleiche ist wie eine Beziehung. Eine Beziehung haben heißt für mich lieben. Lieben tue ich meinen Partner. Eine zweite Frau ist eine Bereicherung zu der ich durchaus Gefühle hegen kann, aber tiefe Liebe, das kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Und auch mein Partner nicht. Die Liebe möchte ich exclusiv, und er auch.
Andersherum könnte man ja genau so fragen, warum gibt es nicht mehr MMF Beziehungen? Möchten Männer nicht gerne teilen? *zwinker*
******sky:
Das Standardmodell ein Mann eine Frau liebe auf ewig passt nicht so recht in die Zeit.
Ja ganz genau deswegen wählen die meisten Menschen hier in westlichen Gefilden das "seriell monogame" Modell. Gruppensex (inklusive den im Thread angesprochenen FFM Dreiern) gefällt nur einer Minderheit der Menschen, und noch weniger wollen gleich eine dauerhafte Dreierbeziehung daraus machen.

Lieber Dreierbeziehung als Single? Und dann als Frau auch noch FFM, weil wir alle angeblich bi sind? Solche Ansinnen entsprechen in meinen Augen eher der männlichen Fantasie, immer mehrere Frauen zur Verfügung fürs eigene Vergnügen zu haben, und dann auch noch Porno live zum Zuschauen. Als neues Beziehungsmodell als Lösung für Single-Frauen sehe ich das nicht - auch wenn es ihnen viele Männer vormachen, indem sich diese aus purer sexueller Not auch mal mit dem eigenen Geschlecht einlassen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Egal wie
es live zu erleben macht allen Unkenrufen zum Trotz Spaß. So minderheitig ist das gar nicht, das sieht nur von außen so aus.
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