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Die Kunst des Liebesdienens - was gehört für euch dazu?

****yn Frau
13.442 Beiträge
Themenersteller 
Die Kunst des Liebesdienens - was gehört für euch dazu?
Huhu *wink*


Seit mittlerweile langer Zeit gibt es ein Thema, über das ich wiederkehrend nachdenke und das ich folgend gerne detailliert und angeregt besprechen würde.

Das Thema richtet sich in seiner Fragenstellung wohl primär an dominante Persönlichkeiten, aber natürlich kann und soll jeder seine Gedanken dazu mitteilen können. *g*


Innerhalb einer BDSM-Beziehung gibt es für mich viele Möglichkeiten, mein Dienen ausdrücken zu wollen. Natürlich kommt es immer sehr individuell auf die Bedürfnisse des dominanten Gegenübers an, aber ich könnte mir vorstellen, dass es hier zwischen den Individuen so einige Berührungspunkte geben könnte.

Ich frage mich:

Was muss ein/e "Liebesdiener/in" in euren Augen können?


Dabei möchte ich nicht unbedingt nur über rein sexuelle Praktiken sprechen, sondern über Möglichkeiten des ganzheitlichen Dienens in unterschiedlichen Bereichen, die den dominanten Part persönlich betreffen und zu seinem Wohlbefinden beitragen sollen.

Dinge, die mir dabei immer wieder durch den Kopf schießen, sind sowas wie

• das Beherrschen sowohl entspannender, als auch sinnlicher Massagen, inklusive Lingam/Yoni-Massage
• allgemeines Können und Geschick in der körperlichen, entspannenden Pflege des Tops (ich selbst gebe ausgesprochen gerne Maniküren/Pediküren und, wenn erlaubt, stelle ich es mir auch toll vor, rasieren zu dürfen)
• Wissen und Können im Umgang mit seiner/ihrer Garderobe, selbstständiges Pflegen dieser und - wenn es dazu gehört - auch wissen, wie man Krawatten/Fliegen bindet, Manschettenknöpfe anbringt, etc.
• Übung in formvollendetem Servieren von Speis und Trank, was auch bedeutet, bestimmte Gerichte/Getränke zubereiten zu können und zu wissen, wie sie dargereicht werden
• eigene körperliche Fitness im Kontext von Flexibilität und sexueller Belastbarkeit im individuell möglichen Rahmen erlangen und erhalten, damit der eigene Körper Freude spenden kann


Worum es mir jetzt weniger geht, sind irgendwelche explizit sexuellen Spielereien wie Nacktputzen oder so, sondern wirklich Dinge, die erlernbar sind, die man üben kann und die in erster Linie dazu dienen, den dominanten Partner zu entlasten, zu verwöhnen und Liebesdienste an ihm zu verrichten.

Ich frage mich auch öfter, ob es dafür eigentlich spezielle Workshops gibt. *nachdenk*
Also speziell im Kontext von BDSM, im Kontext von "Dienen" und nicht einfach nur "machen". Einfach das Erlernen vielfältiger Fähigkeiten rund um das devote Liebesdienen, was sexuelle Aspekte mit einschließt, aber sich nicht ausschließlich auf Sex fokussiert.


Liebe Tops:
Was sind denn für euch Bereiche, in denen eure Liebesdienerin/euer Liebesdiener euch besonders viel Freude geben kann? Was gehört für euch zum ganzheitlichen Dienen dazu, welche Fähigkeiten soll der devote Part können oder erlernen. Und wenn es Workshops im "Liebesdienen" gäbe, zu welchen würdet ihr euren devoten Partner "in Lehre" schicken? (Denn es gibt ja sicherlich Fähigkeiten, die man selbst nicht beibringen kann, von denen man aber gerne hätte, dass der devote Part sie beherrscht.)

Liebe Bottoms:
In welchen Bereichen, außer dem explizit sexuellen, stellt ihr gerne eure Liebesdienste zur Verfügung und gibt es Fähigkeiten, die ihr gerne erlernen wollt, um es eurer Herrschaft noch schöner zu machen?


Ich denke, ich persönlich gehe hier eher von Verhältnissen aus, die sich nicht rein aufs "Spielen" beschränken, sondern in denen schon mehr Alltag geteilt wird und die Bindung nicht rein sexueller Natur ist.


Liebe Grüße,
Kailyn *blume2*
*******987 Frau
8.436 Beiträge
Ich muss gestehen, das, was du beschreibst, könnte ich nicht.
Anmut und formvollendet irgendwas zu tun, das kann ich nicht und kann ich auch nicht lernen.

Ja, ich liebe es, auch nicht-sexuell nützlich zu sein. Ich habe schon rasiert, Hornhaut entfernt, Nägel geschnitten, Essen zubereitet und serviert und geputzt und aufgeräumt und sowas. Alles mit dem größten Vergnügen. Hätte der jeweilige Empfänger dessen allerdings mir den Druck gemacht, ich müsste es irgendwie "besonders" machen, mit Anmut und so weiter, dann hätte ich es nicht mehr gerne getan, sondern nur noch mit großer Verunsicherung.

Was ich, wenn ich Zeit und Geld habe, unbedingt lernen will, ist schön zu massieren, vor allem den Rücken und die Füße, denn das kann ich gar nicht gut, da habe ich kein Gespür für.
*********HROOM Mann
4.111 Beiträge
Das Thema Lingam-/Yonimassage finde ich persönlich nicht schlecht.
Wenn der Top nach einem anstrengenden Tag, sei es im privaten Haus/Hof andere Tätigkeiten oder auf der Arbeit danach heim kommt. Körperlich jedoch, ich sage es mal banal "im Arsch" ist und dann von der Sup/Bottom Entspannung erfährt.
Sei es im Winter mit einem da gereichten Whiskey 🥃 in einem Ohrensessel lehnend und am Kamin sitzend und die Sub eben vor ihm auf dem Teppich kniend seinem Schwanz und den Juwelen Entspannung verschafft.

Mir fallen da noch andere Sachen ein, aber die wären dann auch rein sexueller Natur.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Themenersteller 
@*******987
"Formvollendet" beim Servieren meinte ich eher als "auch appetitlich aussehend", also so bisschen kunstvoll, im Aussehen, im Geschmack, mit ein bisschen dekorativem Bohei - einfach dieses Extraquäntchen Mühe, das man sich dabei gibt, um ein schönes Ambiente zu schaffen, das Essen und Trinken zum Genuss macht.

"Anmutig" ist glaub ich was sehr subjektives, besonders graziös bin ich auch nicht. ^^
*******ssa Frau
5.203 Beiträge
Ich frage mich auch öfter, ob es dafür eigentlich spezielle Workshops gibt. *nachdenk*

Butlerschule? *smile*

ich persönlich diene nicht in Perfektion, sondern die Acht- bzw. Aufmerksamkeit steht im Mittelpunkt:

zur Begrüßung tief verbeugen,
Kaffee bereitstellen,
Clubkleidung rauslegen,
Rosshaarpeitschen waschen und bürsten,
usw.
Zitat von ****yn:
@*******987
"Formvollendet" beim Servieren meinte ich eher als "auch appetitlich aussehend", also so bisschen kunstvoll, im Aussehen, im Geschmack, mit ein bisschen dekorativem Bohei - einfach dieses Extraquäntchen Mühe, das man sich dabei gibt, um ein schönes Ambiente zu schaffen, das Essen und Trinken zum Genuss macht.

"Anmutig" ist glaub ich was sehr subjektives, besonders graziös bin ich auch nicht. ^^

Kochkurse eignen sich gut. Es gibt welche von Sternenköchen, die erschwinglich sind. Ansonsten auch Benimmkurse. Nicht das du benehmen brauchst, man lernt dort wo welches Besteck liegt etc.
*********Koala Paar
12.141 Beiträge
Ein sehr schönes Thema!
Da lese ich gerne mit. *fernglas*
******amp Mann
1.059 Beiträge
Ich kann da nur für mich sprechen.

Jeder Mensch ist ja anderes und ich habe es noch nie erlebt, dass ich exakt das gleiche gewünscht haben von den unterschiedlichen Subs.

Das einzige was ich erwarte das sie mit mir zusammen das erkundet was in ihr steckt und nicht sofort nein sagt.

Bestes Beispiel bei meiner letzten war Fisten eigentlich nicht gewünscht und sie merkte es gar nicht und eines Tages ist es passiert.

Danach war es einer ihrer Vorlieben.

Das mal als Beispiel.

Daher es gibt nicht das muss, sondern einfach sich selbst nicht im Weg stehen, sondern darauf einlassen und wirklich zu lernen seine Devotheit zu zulassen.
*****a_A Frau
10.884 Beiträge
Zitat von ****yn:
In welchen Bereichen, außer dem explizit sexuellen, stellt ihr gerne eure Liebesdienste zur Verfügung und gibt es Fähigkeiten, die ihr gerne erlernen wollt, um es eurer Herrschaft noch schöner zu machen?

Ach, was für ein schönes Thema *love3*

Liebesdienste sind etwas sehr wertvolles, für mich, als auch für meinen Herrn.

• Ich gebe Kopf - Hand - Fuß und Ganzkörpermassagen und liebe es, wenn ich spüre, wie sehr er das genießt. Ich creme den Körper meines Herrn auch gerne ein-

• Das anreichen von Speisen und Getränken, sowie das morgentliche Kaffee servieren genießen wir beide sehr.

• Kochen mit Leidenschaft gehört für mich dazu.

• Ich sorge dafür, das seine Kleidung immer griffbereit im Schrank liegt

• Hausarbeit aller Art ist selbsterständlich

• Für gute Unterhaltung sorgen, wertvolle tiefgehende Gespräche führen

• Selbstverständlich, damit es nicht ausbleibt, sexuelle Dienste, ganz nach seinen Wünschen.

Lernen würde ich gerne, das ich mich mit Wein oder Whiskey mehr auskenne und von Herkunft erzählen kann. Das ist von Vorteil, wenn es eine Herrenrunde ist.
Das erstmal spontan..evl fällt mir noch mehr ein

-
Zum Thema kochen, zwar nicht aus deinem Grund, aber ich habe mir öfters Haushaltsgeräte angeschaut, auch das Kochbuch von Laffer kann ich empfehlen. Es gibt zum Beispiel Ringe, Rund oder Viereck, da kann man zum Beispiel wunderbar Kartoffelbrei rein machen und dieser nimmt die Form an. Es gibt auch Spiralschneider, da bekommt das Gemüse z.B. dieses Spirale aussehen. Bei Tupperware ist auch einiges dabei. Ich habe viele Hilfmittel, um ein Essen ansehnlicher zu machen.

Bei der Kleidung bin ich vorsichtig. Anzüge oder ähnliches dürfen nicht normal gewaschen werden.
***ul Mann
17 Beiträge
Ich glaube, grob zusammengefasst: Das Abnehmen von Dingen/Tätigkeiten, die ich als eher nervig oder schlauchend empfinde. Kochen ist zum Beispiel ein großes Plus. Körperliche Fitness um „Funktionalität“ sicher zu stellen, finde ich ebenfalls gut. Könnte Sie massieren oder ist zum Beispiel gar eine Physio, wäre das der Jackpot.
Ansonsten einfach verstehen und lernen, wie Sie meinen Alltag bereichert und angenehmer gestalten kann.
**********leben Mann
49 Beiträge
Das beste Dienen ist die gemeinsame Begeisterung und mit ihr die jeweilige Persönlichkeitsentwicklung, bei allem Tun und Lassen. Die Kommunikation, ggfs. mit der Vorbereitung. Weil: Unvollständiges Wissen wird zeitraubend.
Ich lebe in einer EPE Beziehung im Metakonsens, damit ist der sexuelle Aspekt und damit unser SM zu meiner/unserer Zufriedenheit geregelt.

Zu ihren Aufgaben gehört die komplette Planung aller Freizeitaktivitäten. Urlaub, Kurzreisen, (Rock) Konzerte, Ausstellungen, Theater, Stammtische, Club-Besuche, Treffern mit befreundeten BDSM Paaren usw. Ich setze mich eigentlich nur noch auf den Beifahrersitz oder neben ihr in die Bahn.

Aus ihrer Küche kommen ausgewogene Speisen, teilweise vegan und alles was man selbst machen kann, wie frisches selbstgebackenes Brot, diverse Brotaufstriche und vor allem mein Lieblingskuchen. Meine Aufgabe besteht einzig darin, sie beim Einkaufen zu begleiten, ohne dabei einen gelangweilten Eindruck zu machen.

Sie ist eine kompetente Finanz und Lebensberaterin, belesen und man kann mit ihr über Gott und die Welt diskutieren und ich kann mich auf ihre Buchempfehlungen blind verlassen.

Sie nimmt mich so wie ich bin, mit all meinen Ecken und Kanten und ist eine geduldige Zuhörerin, selbst wenn sie meine Probleme aus meiner Arbeitswelt nur zum Teil versteht.

Als Top/Dom greife ich nicht in den Alltag meiner Sub ein, sondern darf lediglich über ihre sexuelle Stimulation und deren Erfolg entscheiden. Im Grunde bin damit auch schon ausgelastet.

*my2cents*
****90 Mann
32 Beiträge
Ich: Top
Spontane Ideen:
• Kleidung für den nächsten Tag bereit legen.
• Menschlicher Wecker sein, damit Top von einem Kuss geweckt wird und nicht von einem schnöden klingeln des Weckers.
• Für die Morgenpflege alle Badutensilien bereitlegen, sowie für seine Abendpflege.
• Das Essen für die Arbeit vorbereiten.
• Nach der Arbeit eine Umarmung schenken und, soweit wie gewünscht, Kleidung des Tops entfernen.
• An Termine erinnern.
• Anregungen machen bestimmte Elemente des Lebens zu pflegen. Z.b. daran erinnern, wenn man lange nicht mehr die Eltern oder den besten Freund besucht hat.
• Hilfestellungen zur gesunden Ernährung leisten.
• Haus und Hof Pflege
• Die Stimmung des Tops einschätzen und die Handlungen daran anpassen.
• Einfach auch Mal nicht da sein, wenn Top Ruhe braucht. Natürlich dabei noch Nah genug bleiben, um für Top da sein zu können.
• Top Mal die Meinung geigen, wenn er/sie/es etwas Falsch macht. Die Person soll ja schließlich auch wachsen können.
-....
vllt hab ich später noch ne Idee
Das soll natürlich nicht alles so sein, es sind nur Ideen!
****ale Frau
4.612 Beiträge
In speziell meinem Fall: Rasen mähen.

Ist bei mir mehr auf einen Mann gemünzt, aber das wäre für mich ein echter Liebesdienst. Nicht, im Lieblingsfetisch so ein bisschen staubwedeln und noch beachtet werden wollen, sondern schlicht mir etwas abnehmen, was mir so viel Mühe macht, dass ich kaum zu den schönen Dingen komme.

In diesem Zusammenhang verweise ich auf einen lehrreichen Satz aus einem wundervollen Damenworkshop: "Wenn ich bedenke, wie viel Zeit ich verplempere, mich auf deine Kosten zu amüsieren, dafür kannst du mir auch den Haushalt machen!"
****3or Frau
4.675 Beiträge
Ich glaube @****yn , so, wie du es formulierst, haben sich noch nicht viele den Kopf darüber gemacht.

Wobei ich es irgendwie … reizend finde. Ich musste sofort an Geishas denken.

Etwas Weinkunde wäre zum Beispiel auch etwas. Dafür gibt es auch Kurse.
**********urple Paar
7.612 Beiträge
Zitat von ****yn:
Die Kunst des Liebesdienens - was gehört für euch dazu?

Ich tue mir ehrlich gesagt schon mit der Überschrift etwas schwer. Ich brauche keine Kunst, keine überdurchschnittlichen Fertigkeiten oder besondere Kenntnisse.
Ich brauche eine selbstbewusste, natürliche und authentische Frau mit dem festen Wunsch und Willen, sich IHREM Menschen und Herrn unterzuordnen und ihre devote Neigung in seinen Dienst zu stellen. Sie muss offen und in der Lage sein ihr Leben zu beherrschen, klar zu kommunizieren und zu reflektieren.
Ich erwarte, dass sie "Meins" wird und ihr Tun und ihre Entscheidungen selbstständig in meinem Sinne an meinen Wünschen ausrichtet.
Ich möchte ihre Hingabe und Devotion in den vielen kleinen Dingen des Alltags sehen und erfahren, genauso wie sie meine Wertschätzung genau da auch erfährt.

Ich will dass das was sie für mich tut authentisch ist und ihrem inneren Bedürfnis zu dienen entspricht.
Genau das gilt auch für mögliche "Weiterbildungen" oder "Weiterentwicklungen". Ich will freiwillige Dienstbarkeit, aber keine erzwungene oder gekünstelte Dienerschaft.

Eine für mich passende Sexualpräferenz setze ich selbstverständlich voraus, so dass die sexuellen Dienstleistungen und die Befriedigung meiner und auch ihrer Bedürfnisse hier nicht weiter ausgeführt werden müssen. Selbstverständlich ist auch in diesem Bereich authentische Devotion eine Grundvoraussetzung.


LG, BoP (m)
*******011 Frau
2.865 Beiträge
Zitat von ******ver:
Ich lebe in einer EPE Beziehung im Metakonsens, damit ist der sexuelle Aspekt und damit unser SM zu meiner/unserer Zufriedenheit geregelt.

Zu ihren Aufgaben gehört die komplette Planung aller Freizeitaktivitäten. Urlaub, Kurzreisen, (Rock) Konzerte, Ausstellungen, Theater, Stammtische, Club-Besuche, Treffern mit befreundeten BDSM Paaren usw. Ich setze mich eigentlich nur noch auf den Beifahrersitz oder neben ihr in die Bahn.

Aus ihrer Küche kommen ausgewogene Speisen, teilweise vegan und alles was man selbst machen kann, wie frisches selbstgebackenes Brot, diverse Brotaufstriche und vor allem mein Lieblingskuchen. Meine Aufgabe besteht einzig darin, sie beim Einkaufen zu begleiten, ohne dabei einen gelangweilten Eindruck zu machen.

Sie ist eine kompetente Finanz und Lebensberaterin, belesen und man kann mit ihr über Gott und die Welt diskutieren und ich kann mich auf ihre Buchempfehlungen blind verlassen.

Sie nimmt mich so wie ich bin, mit all meinen Ecken und Kanten und ist eine geduldige Zuhörerin, selbst wenn sie meine Probleme aus meiner Arbeitswelt nur zum Teil versteht.

Als Top/Dom greife ich nicht in den Alltag meiner Sub ein, sondern darf lediglich über ihre sexuelle Stimulation und deren Erfolg entscheiden. Im Grunde bin damit auch schon ausgelastet.

*my2cents*

Hinter jedem starken Mann steht eine noch stärkere Frau.

Finde ich toll, wenn man sich gefunden hat und das zu beider Zufriedenheit voll ausleben kann *love4*
*******nee Frau
3.169 Beiträge
Witzig, dass das Thema gerade jetzt aufkommt. Bis vor kurzem war mir nämlich gar nicht bewusst, dass diese Art der Aufmerksamkeit meinen Neigungen zugerechnet werden kann. Erst der neue Mann in meinem Leben stieß mich darauf, mit welcher Selbstverständlichkeit ich darauf achte, dass es ihm gut geht.
Ich decke den Tisch, ich räume ab. Ich koche, ich höre zu ... Das sind Dinge, die so selbstverständlich sind, dass ich mir nie die Frage gestellt habe, ob das ein Teil meiner Neigung ist. Ich hielt es tatsächlich für selbstverständlich. *nixweiss*

Mir ist es einfach wichtig zu sehen, was er von mir braucht und es ihm (soweit möglich) auch zu geben. Das ist meine Art, ihm meine Zuneigung und meinen Dank auszudrücken.

Das kann von Mann zu Mann sehr verschieden sein. Eben weil jeder Mann da verschieden in seinen Bedürfnissen ist.
*******ssa Frau
5.203 Beiträge
@*******nee
kenn ich, ich hab bei anderen schon mal unbeabsichtigt geknickst, oder spüre eine ganz eigenständig entwickelte Bedienlust/Aufmerksamkeit wenn mein Gegenüber eine gewisse Ausstrahlung hat.
*******011 Frau
2.865 Beiträge
@*******nee So sehe ich das auch: es ist einfach selbstverständlich, wenn einem ein Mensch was wert ist. Das sollte im besten Fall auf Gegenseitigkeit beruhen.

Und ich versuche auch bei (Stino) Freunden zu erreichen, dass die sich wohl fühlen und eine gute Zeit mit mir haben. Und ich mit denen.

Interessanter Ansatz das an der Neigung fest zu machen. Muss ich mal drüber nachdenken.
****ria Frau
223 Beiträge
Solche Dinge wie Massagen und das zärtliche Verwöhnen ohne direkt sexuelles Ziel genießt mein Dom sehr gibt diesen Dingen Raum, obwohl wir nicht zusammen leben - es ist ihm ebenso wichtig wie das, was man so unter „Session“ versteht.

Als Liebesdienst empfinde ich es aber vor allem, mich auf ihn und seine Art der Sinnlichkeit und Lebensführung einzustellen. Sei es, das Treffen nur spontan stattfinden können, weil sein Zeitplan es nicht anders erlaubt, sei es, dass gewisse, für viele andere Menschen übliche Formen von Sexualität nicht stattfinden bei uns, weil er es nicht mag, sei es, dass wir nicht auf Events gehen, weil es nicht sein Ding ist, sei es, dass ihn die ach so romantischen DS-Rituale nicht besonders interessieren - ich stelle mich ein, gewöhne mich um und entdecke das, was ihm wichtig ist, auch für mich.

Ich habe einiges, was ich meiner Art von Devotion als zugehörig empfunden hatte, für ihn losgelassen. Diese Ideale, wie eine sub zu sein hat, diese Konzepte, was eine DS-Beziehung ausmacht - es gilt, was er möchte, nicht was ich vorher gelebt, gehört, gelesen habe *g*

Er wünscht sich eine entspannte Frau, die ihre Hingabe genießt und ihre Bedürfnisse klar äußert - gerade der letzte Punkt ist eine große Umstellung für mich, aber das zu erreichen, stellt am derzeitigen Punkt unserer Beziehung den größten Liebesdienst dar, den ich ihm erweisen kann.

Seinen Kaffee hingegen gießt er sich lieber selbst ein *zwinker*
****an Mann
318 Beiträge
Vielleicht bin ich da aus meiner Vergangenheit etwas angeknackst, aber ich stehe als Herr sehrst darauf, wenn meine S liebevoll und aufmerksam ist.
So ein fast beiläufiges Streicheln des Unterarms, wenn man nebeneinander sitzt, eine sublime Aufmerksamkeit in Bezug darauf, was mir gerade fehlen könnte, ein stilles, hingebungsvolles Nebenmirverweilen.

Reicht mir schon, macht mich glücklich.

Bei vielen oben genannten Dingen bin ich viel zu sehr Kontrollfreak (Hemden bügel ich selbst, kann sonst niemand richtig, Kochen lasse ich mir nicht nehmen, Frühstück mache ich gern selber etc.).

Nur Schuhe putzen und Kaffee machen gebe ich wirklich gern ab.

Herr C
***ps Mann
648 Beiträge
Ich wäre ja äußerst entzückt, würde ich morgens aufwachen und meine Sommerreifen wären durch Winterreifen ersetzt worden. Auto privat waschen ist ja leider eher was für MTV-Videos.
****100 Mann
3.239 Beiträge
Jegliche Wünsche der Herrin gehorsam und liebenswert zu erfüllen...dazu gehört für mich, sie alle Vorlieben mit mir ausleben zu lassen, nackt zu putzen und zu kochen, jegliche Massagedienste, Gartenpflege, CFNM bei Veranstaltungen und mich auf ihren Wunsch von anderen benutzen zu lassen, Nackt-Service Mann bei Mädels-Runden meiner Herrin und.uv.m. *zwinker*
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