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Offene Ehe?

Offene Ehe?
Hallo, mein Mann und ich hatten vor unsrem Kind bereits eine offene Beziehung. Haben diese dann wieder wegen unserer Familie "geschlossen". Es gab dann einen Vertrauensbruch der dieses Thema wieder aufkommen ließ Ich frage mich, ob es nun "gesund" für unsere Ehe ist sie wieder zu öffnen oder zumindest offener zu gestalten (mit klaren Regeln versteht sich)
Wie seht ihr das, jemand ähnliche Erfahrungen?
*******tia Frau
3.082 Beiträge
Für eine offene Beziehung/Ehe braucht es meiner Meinung nach unbedingt absolutes Vertrauen.
Wenn es einen Vertrauensbruch gab, würde ich Euch raten ganz genau in Euch zu hören, ob Ihr aktuell in der Lage wärt, dieses Vertauen dem jeweils anderen zu geben.
Wenn ihr den "Vertrauensbruch" für Euch beide geklärt und verarbeitet habt, kann es durchaus wieder funktionieren. Vorallem weil es ja schon mal funktioniert hat, Ihr also wisst, was auf Euch zu kommt.
****na Frau
1.230 Beiträge
Die Öffnung als Reaktion auf den Vertrauensbruch halte ich für keine gute Idee. Damit soll ja nur einem weiteren Vertrauensbruch vorgebeugt werden. Meines Erachtens hinterlassen Vertrauensbrüche Spuren, die Partner driften ein Stück weit auseinander. Diese Situation müsste erstmal geklärt werden und neues Vertrauen aufgebaut, aus dem heraus beide, wenn sie es dann wirklich wollen, die Ehe wieder öffnen.
Ja danke ihr lieben, ich weiß da habt ihr vollkommen recht. Als "Rettungsversuch" ist es definitiv unangebracht. Es is nur so das es diesen Vertrauensbruch wahrscheinlich nicht gegeben hätte wäre die Beziehung einfach offen geblieben dann wäre es das harmliseste gewesen. Deswegen ist es für mich gerade etwas eigenartig. Aber wir haben eh schon einen paarberatungstermin vereinbart. Dennoch hol ich mir lieber Rat von Personen die diese Art "L(i) eben" kennen.
Danke euch so sehr!
Ja danke ihr lieben, ich weiß da habt ihr vollkommen recht. Als "Rettungsversuch" ist es definitiv unangebracht. Es is nur so das es diesen Vertrauensbruch wahrscheinlich nicht gegeben hätte wäre die Beziehung einfach offen geblieben dann wäre es das harmliseste gewesen. Deswegen ist es für mich gerade etwas eigenartig. Aber wir haben eh schon einen paarberatungstermin vereinbart. Dennoch hol ich mir lieber Rat von Personen die diese Art "L(i) eben" kennen.
Danke euch so sehr!
*********ayern Mann
40 Beiträge
Wenn es eh schon einen Vertrauensbruch gab, solltest du die Beziehung wieder öffnen. Was ist schon dabei wenn ihr vorher klare Regeln festlegt und dann jeder von euch auch seinen Spass mit anderen geniessen kann ? Es ist sicher besser so als betrogen zu werden.
****54 Mann
3.581 Beiträge
Mich interessiert ja noch, was euch bewogen hat, die offene Beziehung für das Projekt Familie zu schließen. Hat sich bei uns auch so ergeben, weil die Tage in der Zeit auch so schon überfüllt waren mit Beschäftigungstherapie. Und wir haben weder den Weg zurück gefunden noch so wesentlich mehr Aufgaben seither.
Also: Bestehen die Gründe fort, die euch bewogen haben, die Beziehung nicht mehr offen zu leben oder zumindest an dem Anspruch festzuhalten?
Letzteren zumindest habe ich aufgegeben.
****ot2 Mann
10.331 Beiträge
Verständnisfrage: Wie habt ihr denn eine offene Beziehung geschlossen?
Zitat von ****54:
Mich interessiert ja noch, was euch bewogen hat, die offene Beziehung für das Projekt Familie zu schließen. Hat sich bei uns auch so ergeben, weil die Tage in der Zeit auch so schon überfüllt waren mit Beschäftigungstherapie. Und wir haben weder den Weg zurück gefunden noch so wesentlich mehr Aufgaben seither.
Also: Bestehen die Gründe fort, die euch bewogen haben, die Beziehung nicht mehr offen zu leben oder zumindest an dem Anspruch festzuhalten?
Letzteren zumindest habe ich aufgegeben.

Danke für diesen genialen Denkanstoß. Wir haben eine offene Beziehung entschieden weil wir beide nicht an monogamie glauben und ich dazu noch sehr stark Bi sexuell veranlagt bin.

Geschlossen deswegen wieder, weil wir einfach keinen Kopf dafür gehabt haben und es vorerst mal wichtig war sich in das "Eltern sein" einzufinden.
Zitat von ****ot2:
Verständnisfrage: Wie habt ihr denn eine offene Beziehung geschlossen?
Naja wir haben eingesehen das jetzt erstmal das Eltern sein vorrangig ist und andere Dinge zu sehr ablenkn.
Wir haben gesagt das wir vorerst wieder zurück gehen zur anfänglichen monogamie.
Ich weiß nicht wie ich das sonst erklären soll. Aber wenn ich das so lese merke ich eigentlich wie sinnbefreit das schließen war🤣
********lack Frau
19.050 Beiträge
@********ne86

Frage ist doch wieso nicht geredet wurde bevor der Vertrauensbruch eingetreten ist.
Da waren dann wohl doch nicht beide der gleichen Ansicht.
Und jetzt einfach wieder auf offen zu gehen, scheint mir nicht die Lösung zu sein.
Was bringen denn Regeln, wenn man sich nicht dran hält.
WiB
****ody Mann
11.841 Beiträge
Während Beziehungsphasen, die viel stärkere Aufmerksamkeit des Partners, der Partnerin als sonst bedürfen wie das Elternwerden, sich noch mit anderen zu befassen, halte ich für riskant. Hat man da nicht eh das Bedürfnis zusammenzurücken? Ich erinnere mich dunkel an diese Zeit.
******978 Paar
1.993 Beiträge
Sie schreibt; offene Ehe vor dem Kind, in geschlossener Phase ein Vertrauensvergehen, welches in der offenen Ehe nicht passiert wäre, weil da ja Jeder mit Jedem darf, ohne das die Ehe gleich kippt ... habe ich dies in Kurzform so richtig verstanden???

Hier wird der Bock zum Gärtner gemacht.

Entweder entscheide ich mich bewusst für ein Leben ohne Lügen, oder ich entscheide mich halt anders ... das offene Ehekonzept ist kein Gradmesser an dieser selbst getroffenen Entscheidung.

Wie würde ich dies lösen?

Ich würde die Ehe öffnen, aber nicht um weitere Lügen zu verhindern. Diesen Teil der Geschichte würde ich aufarbeiten wollen/müssen, entweder in der Paartherapie oder halt alleine ohne professionelle Hilfe.

Ich für meinen Teil bräuchte ganz kleine Schritte um zu begreifen, warum gelogen wurde. Was wardie eigentliche Intention, die liegt meist wo anders, als vermutet - das Eisbergprinzip.

Ich drück euch die Daumen. 💋
****ody Mann
11.841 Beiträge
Für mich (!) war die Öffnung von Beziehungen immer nur eine Option, ein Schmankerl zu einer ansonsten erfüllenden, liebevollen Partnerschaft, wenn alles gut läuft. Niemals ein MustHave, damit Beziehung mit mir überhaupt funktioniert. Darin steckte die Leichtigkeit des "Gönnens".

Ich gebe @******978 Recht, ein Vertrauensbruch beschreibt den Zustand des ganzen Beziehungskörpers. Allerdings gibt es auch Situationen während einer Öffnung, die das Vertrauen beschädigen können. Wir wissen ja nicht, was vorgefallen ist.

Ich halte Paargespräche für hilfreich, es gibt TherapeutInnen und Coaches, die sich auf polygame Beziehungen verstehen. Mit "Schwamm drüber" behält man einen permanenten Entzündungsherd.
*******tia Frau
3.082 Beiträge
Ich finde es halt sehr riskant, wenn ich betrogen oder/und belogen worden wäre, meine Ehe dann wieder zu öffnen, weil das ja sonst alles nicht passiert wäre. Dieser "Stachel" sitzt ja wahrscheinlich doch recht tief, also bei mir wäre das so, und ich würde mich permanent fragen, ob da nicht "mehr" wäre, als mir erzählt werden würde.
Für mich wäre das ein ziemlich großes Problem.
Wobei es ja auch immer darauf ankommt, was genau passiert ist.

Aber das generelle "Problem" ist halt, dass man nicht miteinander gesprochen hat, bevor etwas vorgefallen ist. Ich wäre sehr sehr stark hinterher, herauszufinden, warum die Kommunikation da so fehlgeschlagen ist.
******978 Paar
1.993 Beiträge
Zitat von *******tia:
Ich finde es halt sehr riskant, wenn ich betrogen oder/und belogen worden wäre, meine Ehe dann wieder zu öffnen, weil das ja sonst alles nicht passiert wäre. Dieser "Stachel" sitzt ja wahrscheinlich doch recht tief, also bei mir wäre das so, und ich würde mich permanent fragen, ob da nicht "mehr" wäre, als mir erzählt werden würde.
Für mich wäre das ein ziemlich großes Problem.
Wobei es ja auch immer darauf ankommt, was genau passiert ist.

Aber das generelle "Problem" ist halt, dass man nicht miteinander gesprochen hat, bevor etwas vorgefallen ist. Ich wäre sehr sehr stark hinterher, herauszufinden, warum die Kommunikation da so fehlgeschlagen ist.

Sie schreibt; ein Vertrauensbruch wäre so oder so passiert, die Öffnung oder das Geschlossenhalten der Ehe hat damit nichts zu tun, meiner Meinung nach.

Das Thema hätte sich lediglich verlagert. 💋
*******tia Frau
3.082 Beiträge
Zitat von ******978:
Sie schreibt; ein Vertrauensbruch wäre so oder so passiert, die Öffnung oder das Geschlossenhalten der Ehe hat damit nichts zu tun, meiner Meinung nach.

Das Thema hätte sich lediglich verlagert. *kuss2*

Wahrscheinlich. Aber deshalb würde ich meine Ehe nicht (wieder) öffnen. Für mich würde da ein grundsätzlicher, essenzieller Pfeiler für meine gut funktionierende Beziehung fehlen. Nämlich Vertrauen. Nur weil mal etwas ok war, heißt das nicht das es ok ist, wenn sich die Parameter geändert haben.
*****eal Mann
1.842 Beiträge
Ich schwimme hier vielleicht ein wenig gegen den Strom.

Ich sehe den Kern darin, daß Monogamie eigentlich für beide von Anfang an nicht die für sie richtige Beziehungsart zu sein schien und eher zweckmäßig beschlossen wurde.
Eine der beiden Personen hat dann die Monogamie gebrochen.

Für mich stellt sich die Frage halt, wie schwer der Vertrauensbruch wirklich wiegt und darauf baut der Rest auf.

Es macht einen Unterschied ob ich mich belogen, betrogen und hintergangen fühle und meinem Partner misstraue ODER ob ich sauer bin, weil ich mich an die Monogamie halte und mein Partner nicht.

"WIE KANNST DU MIR DAS ANTUN?" vs "Ach. Du darfst also, aber ich nicht."

Bei Zweiterem würde ich dazu tendieren die Ehe wieder zu öffnen. Manche Menschen sind nicht für Monogamie gemacht und wenn zwei solche Menschen sich dazu zwingen monogam zu leben, sind solche Konflikte vorprogrammiert.


Nachtrag: Man kann den Vertrauensbruch je nach Beziehung ja trotzdem noch bestrafen 😁
*********enTe Frau
1.449 Beiträge
Ich würde eigentlich eher die Frage ergründen wollen, warum es nicht einfach geäußert wurde. Wenn die Beziehung erst geöffnet war, es eine offene Komunikationskultur gab und eigentlich nur aus pragmatischen 'äußeren' Einflüssen pausiert wurde, was hat den Partner veranlasst etwas zu verheimlichen?
Und ich meine jetzt eigentlich bereits das Bedürfnis auf x, das nicht angesprochen wurde.
Irgendetwas stimmt in meinen Augen im Vertrauensverhältnis nicht, wenn quasi auf einmal das Kommunikationsverhältnis verändert ist.

Auch frage ich mich, ob es zu einem heterosexuellen Vertrauensbruch kam oder einem bisexuellen. bzw ob es in der Bewertung des Vertrauensbruchs eine Rolle spielt. Mag sein, ich bin gerade wegen Unkenntnis offener Beziehungsmodelle auf dem Holzweg, aber ich glaube es gibt noch einen gewaltigen Unterschied, ob man wegen gleichgeschlechtlichen sexuellen Kontakten die Beziehung öffnet oder eben alle Kontakte akzeptiert werden.
Wenn ihr schon mal eine offene Beziehung geführt habt, kennt ihr euch auch damit aus.

Monogamie ist nicht für jeden Menschen geeignet und es ist nicht nötig darunter zu leiden.

Vielleicht ist eine offene Beziehung sogar eine gute Möglichkeit um die Beziehung zu stärken weil man sich mit anderen austauschen kann und dann gerne in die Beziehung zurück geht.

Monogamie kann auch eine Mauer sein die nichts rein und nichts raus lässt und das ist dann wie eingesperrt und das verträgt nicht jeder
*******ker Mann
176 Beiträge
Ich denke das die Kommunikation über alle Themen in einer offenen Beziehung immens wichtig ist.
Warum dann in einer zeitweise geschlossenen Beziehung nicht genau so weiter kommuniziert wird wie zuvor, erschließt sich mir nicht.
Der Vertrauensbruch ist dann mMn ein verweigern der offenen Kommunikation, die vorher selbstverständlich war.
Warum dies eingetreten ist, würde ich versuchen zu ergründen.
Zitat von ********ne86:
Ja danke ihr lieben, ich weiß da habt ihr vollkommen recht. Als "Rettungsversuch" ist es definitiv unangebracht. Es is nur so das es diesen Vertrauensbruch wahrscheinlich nicht gegeben hätte wäre die Beziehung einfach offen geblieben dann wäre es das harmliseste gewesen. Deswegen ist es für mich gerade etwas eigenartig. Aber wir haben eh schon einen paarberatungstermin vereinbart. Dennoch hol ich mir lieber Rat von Personen die diese Art "L(i) eben" kennen.
Danke euch so sehr!

Sorry, aber das ist für mich totaler Schwachsinn zu meinen, hätte ich meinem Partner erlaubt fremdzugehen, wäre er nicht fremdgegangen. Das klingt für mich persönlich nach einer faulen Ausrede und einer Schuldabweisung von sich. So kann man natürlich alles relativieren, aber an den Fakten ändert es nichts.

Bevor ich jetzt die Beziehung öffnen würde, würde ich erstmal eine stabile Beziehung mit einer soliden Vertrauensbasis herstellen.
*******tia Frau
3.082 Beiträge
Zitat von *****eal:
Ich schwimme hier vielleicht ein wenig gegen den Strom.

Ich sehe den Kern darin, daß Monogamie eigentlich für beide von Anfang an nicht die für sie richtige Beziehungsart zu sein schien und eher zweckmäßig beschlossen wurde.
Eine der beiden Personen hat dann die Monogamie gebrochen.

Für mich stellt sich die Frage halt, wie schwer der Vertrauensbruch wirklich wiegt und darauf baut der Rest auf.

Es macht einen Unterschied ob ich mich belogen, betrogen und hintergangen fühle und meinem Partner misstraue ODER ob ich sauer bin, weil ich mich an die Monogamie halte und mein Partner nicht.

"WIE KANNST DU MIR DAS ANTUN?" vs "Ach. Du darfst also, aber ich nicht."

Bei Zweiterem würde ich dazu tendieren die Ehe wieder zu öffnen. Manche Menschen sind nicht für Monogamie gemacht und wenn zwei solche Menschen sich dazu zwingen monogam zu leben, sind solche Konflikte vorprogrammiert.


Nachtrag: Man kann den Vertrauensbruch je nach Beziehung ja trotzdem noch bestrafen *mrgreen*


Dieser "Zwang" entstand ja aber scheinbar aus beider Einvernehmen. Dann muss ich in einer funktionierenden Beziehung davon ausgehen, dass sich auch alle Beteiligten an genau diese Bedingungen halten. Und wenn sich etwas ändert, man miteinander spricht. Warum genau das nicht passiert ist, ist für mich tatsächlich der absolute Knackpunkt.
Für welche Beziehungsform sich Menschen entscheiden ist ja ihre freie Entscheidung, nur sollten halt auch alle auf dem gleichen Wissensstand sein.

Selbst mit meiner F+, was eine viel lockere Beziehung ist, als die zu meinem Mann, rede ich regelmäßig, ob sich irgendwas zwischen uns verändert hat, ob wir beide noch genau das wollen, was vereinbart ist. Ob die Gefühlslage die ist, von der der andere ausgeht. Das ist einfach wirklich unglaublich wichtig, wie ich finde.
Beziehungen sind keine starren Strukturen, die sich nie verändern. Beziehungen entwickeln sich, Bedürfnisse ändern sich, Gefühle bleiben nicht gleich.
Zitat von *********ayern:
Wenn es eh schon einen Vertrauensbruch gab, solltest du die Beziehung wieder öffnen. Was ist schon dabei wenn ihr vorher klare Regeln festlegt und dann jeder von euch auch seinen Spass mit anderen geniessen kann ? Es ist sicher besser so als betrogen zu werden.
Falsch
Es ist besser keinen Partner zu haben, statt einen der dich hintergeht. Eine gesunde offene Ehe ist nicht dazu da Fremdgehen zu verhindern. Sorry, aber sowas kann nur von einem egoistischen Menschen kommen, dem jegliche Wertschätzung seines Partners fehlt.
*****eal Mann
1.842 Beiträge
@*******tia ich stimme absolut zu. Kommunikation ist absolut das A und O und ein Vertrauensbruch ist ein solcher. Aber da gibt es halt auch Welten zwischen Vertrauensbruch und Vertrauensbruch.

Hat er sie mehrmals mit einer anderen betrogen?
Gab es einen besoffenen OneNightStand?
Wurde gesextet?
Hat sie eines dieser Dinge mit einem anderen Mann oder einer anderen Frau getan?

Wir wissen es nicht. Was wir wissen ist, daß sie offen waren, geschlossen wurden, eine Person dies nicht einhalten konnte (nach einem undefinierten Zeitraum) und sie sich nun überlegen die Beziehung wieder zu öffnen.

Und da bin ich auch eher pragmatisch. Wenn der Streitpunkt durch etwas ausgelöst wird, daß beiden eigentlich nicht so wichtig war, dann sollte das überdacht werden und da scheinen sie ja zu kommunizieren und auch Paarberatung zu suchen.
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