Erektile Dysfunktion, wie steht Frau dazu?

Hallo!

den tiefsten Ängsten ins Gesicht schauen...

MANN kommt nicht drumherum,
irgendwann in seinem Leben
seinen tiefsten Ängsten ins Gesicht zu schauen.
Keinen Ständer zu haben war nie sein Thema.
Er konnte es sich schlichtweg nicht vorstellen,
dass ER mal nicht mitspielt.
Überheblichkeit?
Oder war es einfach eine tiefe (und deshalb unvorstellbare) Angst?

Aber irgendwann war es soweit.
Erst stand ER nicht mehr in Clubs
(Doppelripp, Badelatschen und Fischgeruch sind ja wirklich nicht erotisch),
dann bekam er sogar Probleme bei privaten Dates.
Die Angst war da:
ich habe meinen Körper nicht mehr unter Kontrolle,
der macht, was er will.
Viagra war zumindest zeitweise eine kleine Schwimmhilfe -
aber letztlich war es, wie so oft, die Psyche.
Und nun?

MANN rennt bei einigen Dates mit heisser Luft in der Hose enttäuscht umher,
versucht andere Schuldige auszumachen,
ist wütend auf sich selbst und IHN
und macht sich auf diese Weise noch mehr Stress.

Dann kam DIE Party.
ER verweigerte mal wieder erwartungsgemäß (trotz Viagra!) seinen Dienst -
aber mittlerweile hat man sich dran gewöhnt,
auch in dieser Situation eine halbwegs gute Figur zu machen.
Sich dauernd zu beklagen, ist ja nicht soooo sexy.
Er fing an, andere Sachen zu entdecken:
Tanzen an der Stange,
strippen für die Damen,
tiiiiefe Augenblicke und andere geile Intimitäten...
Die Damen waren begeistert :).
Und auf einmal entdeckte er:
hey, da sind ja noch viel mehr Potenzen als dieser kleine Schlingel da unten.

An diesem Abend wurden alle Frauen befriedigt -
zuerst nur mit den Händen, fast tantrisch:
2 Finger der einen Hand auf dem G-Punkt,
eine Hand auf ihrem Herzen,
tiefe Blicke in die Augen -
nur halten, nicht bewegen,
aushalten,
den Druck langsam erhöhen,
fast unmerklich,
ganz präsent,
leichte Vibrationen -
irgendwann entluden sie sich alle ...

Seit dieser Party spielt ER nicht mehr die alleinige Hauptrolle und voila:
seitdem spielt ER mit wachsender Begeisterung wieder voll mit.

Und übrigens liebe Männer
wir werden mit zunehmendem Alter nicht unbedingt impotent
sondern anspruchsvoller.
Wenn MANN nicht mehr kann,
dann kann es auch daran liegen,
dass der Sex einfach zu bekannt (langweilig) geworden ist.
Insofern keine Impotenz, sondern eher:
"erektile Treue".
Auch in der Swingerei öfter mal was Neues probieren!

Und, liebe Männer:
wenn ER weg geht,
dann versuchen viele Männer noch eine Kohle nachzulegen,
ganz nach dem Motto:
schneller, härter weiter.
Das ist genau falsch!
Vögeln ist wie eine Schlacht zu schlagen:
Wenn die Vorhut sich da zu weit ins Feindesland vorwagt,
ohne dass da der Nachschub wirklich solide gesichert ist,
dann wird sie dort gnadenlos untergehen
und zum Frühstück verspeist.

Im Ernst:
Wenn ER weg geht,
dann heißt es zurückgehen bis an den Punkt,
wo es angefangen hat.
Zurück gehen,
langsamer werden,
zärtlicher werden.
Denkt nicht:
"oh, ob er wieder nicht steif wird"ß
sondern:
"wie geil ist das denn!
Ich darf und kann mit meiner Eichel an ihrer Süßen entlangstreicheln!"
Positiv denken - sich freuen über alles was ist,
nichts erwarten,
sondern sich darüber freuen,
was andere von sich sehen lassen!
Probierts aus

Mann muß nicht ...
den ganzen Abend mit einem Harten durch die Gegend laufen.
Bei mir hat:
1. die Wiederentdeckung der Langsamkeit und
2. die Kultivierung der Erotik
geholfen.

Sexy Kleidung,
warmes Öl in Spenderflaschen,
tanzen, strippen,
und auf der Matte nicht gleich an die Penetration denken,
sondern nach Massage, Streicheln, Küssen,
mit dem besten Stück schön an allen empfindlichen Stellen
ausgiebig und genussvoll entlangstreichen...
das klappt immer.

Viagra ist eine Sache...
und das hier:
close2play dolce ami (leider irgendwie ausverkauft...)
ein breiter Cockring aus Gummi,
reisst erst nach Monaten,
saubillig, saugut,
gleich 10 Stück bestellen.

Nein brauchen tut man das alles natürlich nicht.
Es sei denn,
man hat den Wunsch,
die Dame des Herzens,
mit so viel wie möglich zu beglücken.
Dann kommt man da irgendwann nicht mehr drumrum.

Drum, besser nicht aufs hohe Ross setzen,
dann fällt in der Zukunft das Absteigen leichter.

Und dann ist da noch die Angst vor dem Alt-werden,
(40-45 Jahre MitlifeKrise)
wenn die Zukunft kürzer ist
als die Vergangenheit war.
Auch dem Thema muß MANN/FRAU sich irgendwann stellen.
Menschen, die nicht zu ihrem wahren Alter stehen,
stehen nicht zu sich und sind nichts für uns.

und *die Angst vor Krankheit*.
Wir sind geimpft gegen Hepatitis A+B,
wir benutzen Kondome
obwohl die bei all den Flüssigkeiten nur wenig Schutz bieten
und lassen uns zusätzlich
beim Gesundheitsamt regelmäßig auf alle Geschlechtskrankheiten testen.
(das geht bei jedem Gesundheitsamt anonym und zu geringen Kosten - ca 40 Euro/ Person)

Zuletzt liebe Männer über 50
und auch alle anderen Altersgruppen:
Männchen,
die dauernd über ihre (altersbedingten) Beschränkungen jammern,
finden (nicht nur) wir unerotisch.
Wir mögen Menschen,
die ihre Möglichkeiten im Blick haben
und nicht ihre Beschränkungen.
Werdet erwachsen,
wartet nicht darauf, dass euch jemand mit Glück, Liebe, Geilheit versorgt,
sondern bleibt konsequent bei euch selbst.
Jeder ist seines eigen Glückes Schmied.
Setzt euch mit der Endlichkeit allen Seins auseinander
ärgert euch nicht darüber, was nicht mehr geht
und freut euch über alles, was noch geht!

Mehr Infos s.Profil und HP's von uns!

übrigens:
es sollte erektile Treue heißen
und nicht erektile Dysfunktion...

ist übrigens typisch für Männer um die 40,
wenn sie innerlich begreifen,
dass sie bald dem Ende näher sind
als dem Anfang.

wie man als Frau damit umgehen sollte?

Mir hat mal eine Frau ganz offen und liebevoll gesagt,
als ich 'nicht so viel' in der Hand hatte:
"das ist nicht nichts,
das ist 3x nichts... "
und wir haben beide herzlich gelacht
und hatten ab da sehr viel Spaß.

Eine F+, Affäre o.ä würde für mich nicht in Frage kommen.
In einer Partnerschaft kommt es darauf an, wie der Mann damit umgeht. Für mich ist Sexualität sehr wichtig... auf lange Sicht auch die Penetration Bestandteil Dieser. Wenn mein Gegenüber nun sagt, dass es eben so ist, wie es ist, würde diese Beziehung nicht lange Bestand haben. Ist er bereit, mit mir, Lösungen zu finden, wie medikamentöse Unterstützung z.B kann ich durchaus damit "leben". Kann auf den ersten Blick recht oberflächlich wirken, aber Sexualität war und ist ein existentielles Thema in meinen Partnerschaften.

IdS

Ich weiß nicht, wie Frauen darüber denken, meine Frau hat damit kein Problem, eher ohne die, in meinem Fall kleine gelbe Pille hätten wir weniger Spaß.

Du schreibst selber: wenn es nicht immer klappt. Da man und auch ‚mann‘ keine Maschine ist, finde ich es überhaupt nicht schlimm.

Wenn es in den medizinischen Bereich geht und ggf. körperliche Einschränkungen betrifft, würde ich ihn unterstützen. Dann Differenzierungen bzgl Partner oder F+ zu machen, käme mir persönlich nicht in den Sinn.

Kommt darauf an wie der Mann selbst damit umgeht.
Ist er frustriert und verunsichert und versucht auf Krampf, wirds unschön.
Ist er entspannt damit, bin ich es auch.

Krampf bringt es gar nicht 😄. Nein, mittlerweile weiß man damit umzugehen. Ich kann da ja sowieso nichts dran ändern in dem Augenblick. Nur gerade am Anfang, wenn man eine Frau richtig gut findet, dann gerade ist es natürlich unangenehm. Auch ist man ein bisschen selber enttäuscht, weil man ja auch Lust hat 😄

Na ja, für mich wäre es kein großes Thema.
Ich würde ihm Zeit einräumen, dass wir einmal in Ruhe drüber sprechen - seine Gedanken dazu in Erfahrung bringen, Ängste nehmen.

Problem wäre es, wenn das Gespräch nicht funktioniert, weil es für mich wichtig ist zu kommunizieren.

Manchmal ist es fast niedlich, wie Männer sich mit Halbsätzen um Kopf und Kragen reden..

Aber ich weiß was du meinst.

Das ist wohl der beste Ansatz. Vor allem das Beste, wenn man so damit umgehen kann, wie du. Sprechen muss man auf jeden Fall darüber, auch wenn es nicht so angenehm ist. Aber man muss der Frau ja auch die Sorge nehmen, dass es wegen ihr sein könnte. Das hört man halt oft. Wenn sie dann fragt, ob sie etwas falsch gemacht hätte..

Sie von FK888 schreibt:

Mir wäre Kommunikation über dieses Thema sehr wichtig und das Mann entspannt damit umgeht. Also kein Jammern bitte und auch kein Zurückziehen, so dass überhaupt keine Sexualität mehr stattfindet. Sex ist mehr als die funktionierende Erektion. Ich möchte trotzdem begehrt und verwöhnt werden, auch wenn ER gerade mal nicht mitspielt.

Absolut. Wenn nicht das eigentliche Penetrieren im Vordergrund steht, bin ich innerlich auch viel ruhiger. Gibt ja auch sonst schöne Sachen, die man miteinander machen kann 😄

Wichtig ist tatsächlich, immer locker bleiben. Wenn es nicht klappt, na und? Bei mir ging es mit Mitte 40 los. Hab dann ab und zu ne 1/4 100er blaue Bohne genommen, das gibt erstmal Sicherheit bzw. hatte ich Erektionen wo ich durchs ganze Haus laufen konnte und noch irgendwas holen konnte, und er immer noch stand. Die Wirkung lässt mit der Zeit nach und es bringt auch nicht unbedingt was, die Dosis zu erhöhen. Dadurch gibt es nur mehr Nebenwirkungen.
Es ist halt einfach auch so, daß das sexuelle Verlangen, wenn auch unvorstellbar, irgendwann nachlässt. Und da gibt's dann halt auch keinen Ständer. Der Kopf sagt zwar, ja ich will, Schwanz sagt aber, nö keine Lust.
Und dann kommt aus heiterem Himmel, auch ohne Medikamente, eine wunderbare Erektion zustande.
Schön, wenn Mann die dann auch nutzen kann 😁

Danke für deine Einschätzung. Das ist aber eher das körperliche, was du ansprichst. Bei mir kommt es von der Psyche. Habe das schon seit meinen ersten Erfahrungen. Das Körperliche kommt dann noch bei mir dazu.. Bald 😂😂. Aber stimmt, die blauen Pillen sind für mich, wie ein Lottogewinn gewesen, als ich diese zum ersten Mal ausprobiert habe. Gab mehr Sicherheit und ein bisschen Anspannung hat das genommen.

Du hast das schon seit deinen ersten Erfahrungen?
Du hattest doch bestimmt langjährige Partnerschaften? Wie war es denn da, wenn das nötige Vertrauen und der Leistungsdruck nicht so groß war?

Ich hatte während langer sexloser Jahre in einer treuen Beziehung nicht gemerkt, dass Medikamente die Steifigkeit still und langsam sehr eingeschränkt hatten, zumal die SB immer prima funktionierte.

Als sich plözlich und völlig unerwartet eine Affäre ergab, war die Frau not amused und sagte mir das beim zweiten Mal. Mir war das immer noch nicht aufgefallen, dass dieser Halbmast nicht das Wahre sein konnte. Für mich war das die Normalität.

Also ich zum Doc. Der erzählte zunächst was von freiem Kopf, etc.

Nach dem dritten Mal sagte sie, sie könne das so nicht. Sie brauche einen Mann, der sie zum Orgasmus fickt. Lecken und fingern sei ja ganz schön, aber fingern könne sie sich selbst. Sie will hart penetriert werden und nicht diesen halbherzigen Schwanz in sich haben.

Ich im Internet recherchiert und den Hinweis mit den Nebenwirkungen gefunden. Bei meiner Wirkstoffgruppe. Erneut zum Doc und ihn darauf gezielt angesprochen. Ja, das könne schon sein. Ein anderes Medikament verschrieben und für die Übergangszeit Cialis verschrieben. Es würde ein paar Wochen dauern, bis sich die Nebenwirkung langsam ausgeschlichen hätte. So langsam, wie sie eben gekommen sei.

Ich bekam keine Chance mehr auf ein viertes Mal...

Nach einer Weile war alles wieder bestens. Er wird wieder so wie vor langer Zeit. Und so gab es dann später eine neue Beziehung.



Ich glaube, dass es für die Beantwortung dieser Frage einen deutlichen Unterschied macht,
• ob die ED wärend einer Beziehung beginnt und die Frau in dieser Beziehung gefragt wird, oder
• ob es um eine potenzielle Anbahnungsphase einer neuen Beziehung geht oder
• ob es um ein reines Sexdate geht.

Bei letzterem wird die Toleranz am geringsten sein. Bei ersterem ist sie hoffentlich am größten.

Damit kann ich umgehen, wenn der Mann es tatsächlich auch kann. Damit ich diesen Eindruck bekomme braucht es für mich klare Kommunikation über die Situation aber auch über Bedürfnisse und Vorstellungen dazu, wie denn Sexualität befriedigend gestaltet werden kann und soll. Wenn das geklärt ist, wäre dann Offenheit für praktische Lösungen (z.B. wie wollen wir Toys einbeziehen etc.) fein.

Hallo zusammen,

wenn man merkt, dass der Kleine nicht mehr möchte oder dass er nicht stabil funktioniert oder dass sogar die Lust am Sex verloren geht, dann sind das eigentlich Alarmsignale, .... hier stimmt dann gesundheitlich etwas nicht.

In JEDEM Fall rate ich dazu, einen "Männerarzt" aufzusuchen - also einen Andrologen, meistens sind das auch ausgebildete Urologen.

Häufig ist das nur ein banaler Testosteronmangel, den man aber sehr gut am Blutbild feststellen kann.

Auch die Behandlung mit Testosterongel ist nicht schlimm, man gewöhnt sich dran und nach ein paar Tagen bis Wochen spielt der kleine Prinz wieder mit und möchte wieder gerne Sex haben ...

Bitte scheut Euch nicht offen mit einem Andrologen über das Problem zu sprechen.

Sicherlich spielt der Kopf auch eine gewisse Rolle, weil man die Versagensängste am Anfang nicht so leicht abschütteln kann.

Mit kleiner anfänglicher Hilfe über ein Cialisprodukt, wie z.B. Tadalafil kann man das auch in den Griff bekommen.

Also Männer - keine Scheu - geht zum Arzt und lasst es abklären, warum der kleine Prinz streikt.

Alles Andere sind Vermutungen und bringen keine Hilfe.

Also zunächst mal möchte ich sagen, dass ich bei einem Mann, der als rein psychischen Gründen hin und wieder mal einen Hänger hat, nicht von erektiler Dysfunktion spreche, denn eine echte Dysfunktion liegt für mich erst vor, wenn Penetration quasi gar nicht mehr möglich ist.
Alles andere liegt für mich im Bereich des Normalen, ein Mann ist nunmal auch keine Maschine und gerade bei neuen Sexpartnetn ist da ja auch gerne mal viel Anspannung dahinter. Das Problem löst sich dann nicht selten von ganz alleine, wenn einfach beide damit entspannt bleiben und erstmal andere Wege finden, Spaß miteinander zu haben.
Unangenehm finde ich es eigentlich nur, wenn der Mann selbst dann ein riesiges Drama draus macht, so dass auch anderes nicht mehr möglich ist.

Sollten wir nicht endlich mal unser oberflächliches Verhalten zu unseren Geschlechtspartnern verändern!?
Sind wir denn alle Maschinen geworden, welche immer funktionieren müssen.
Schon junge Männer stehen so unter Druck es gut zu machen, wie im Porno alla Duracell Häschen!!!
Da routiert die Psyche nur noch und der Zauberstab versagt!
In allen Alterschichten können Männer davon berichten, jedoch ist es eher das Unvermögen damit locker um zu gehen als eine Krankheit.
Es sollte mehr Aufklärung passieren, warum es immer wieder passiert! Nicht nur unter den Männern auch sind Frauen oft die irritierten Leidtragenden, denn auch Sie denken versagt zu haben. Unsexy zu sein, beiderseitiger Rückzug hilft da nicht!
Wie schon erwähnt sind das nur Befindlichkeiten, welche zwar unangenehm , jedoch mit einer vertrauensvoller Kommunikation behoben werden kann.

Handelt es sich jedoch um die Erkrankung, sollte man sie sehr ernst nehmen physisch und psychisch sich in Behandlung begeben und das dem Partner kommunizieren.
Wie wir jedoch hoffentlich alle wissen besteht der Sex und Erotik nicht nur aus Penetration und kann trotzdem sehr genußvoll praktiziert werden. Auch hier ist es überaus wichtig miteinander zu kommunizieren um für beide ein erfüllendes Sexualleben zu erhalten.

Ich muss dazu sagen das ab den Wechseljahren Frauen auch viel mit diversen Beschwerden zu tun haben und die das Ausleben ihrer Sexualität nicht wirklich erleichtert wie z.B Scheidentrockenheit, die Haut wir nicht genug befeuchtet, wir sehr empfindlich und brüchig, es kann zu Blutungen bei der Penetration führen oder Juckreiz. Nur Gleitgel hilft da nicht wirklich und wenn nur kurzfristig.

Aufklärung darüber ist in allen Bereichen wirklich wichtig, damit wir lernen empathisch und liebevoll mit dem Gegenüber umgehen zu können. Ängste bekämpfen und alles etwas entspannter zu sehen. Genuss ist nicht wie im Porno von Leistung und Potenz aus zugehen.
Spürt euch doch und dazu braucht ihr nicht unbedingt einen steifen Schwanz.
Wenn ich eine Verbindung zu einem Menschen habe und davon gehe ich aus das das jeder von uns hat, hat man Spaß, wie auch immer er funktioniert.

Ich muss ehrlich gestehen, es kommt bei mir auf die Art der Beziehung an.
Ich bin der penetrative Typ. Lecken und Fingern lasse ich mich nur in einer festen Partnerschaft.
Für Casual Dates kommt also ein Mann mit Errektionsprobleme nicht in Frage. Zudem war es mit denen, die eine Pille eingeschmissen haben, der schlechteste Sex, weil Stumpf und vorallem nicht Reaktionsbezogen. Kann ich drauf verzichten, wenn er nur steht, aber nicht auf Reize entsprechend reagiert.

In einer normalen Beziehung wird es auf Dauer auch nicht funktionieren, da ich dort zwar mehr mitmache, an Toys oder Lecken / Fingern. Dies aber nur ab und an ausreicht. Zudem liebe ich einen ausgiebigen Blowjob, wo ich die unterschiedlichen Stadien und Lust Reize total auskosten.

Im BDSM als Spielpartner brauche ich gar keine Penetration seitens meines Herrn. Es ist eine tolle Zugabe, mal hart gef... zu werden, aber nicht notwendig.

Wenn der Beziehungspartner, auch gleichzeitig mein Herr ist, dann wäre mir wichtig, dass er Freude an Wifesharing hat.
Zärtlichkeiten würden dann nur mit ihm ausgetauscht.

Natürlich kann Mann nicht immer etwas dafür, ob Psychisch oder Physisch. Was mir wichtig ist, dass er die Bereitschaft hat darüber offen zu kommunizieren und zum Arzt zu gehen. Stellt er sich da auf Stur, habe ich keine Lust auf den Mann und muss auch nicht mehr achtsam sein.

Es ist bestimmt nicht so, dass SlowSex die Antwort auf alle Fragen ist
Aber in diesem Fall sollte das zumindest mal ins Auge gefasst oder gar ausprobiert werden:
Durch die Absichtslosigkeit und den fehlenden Druck (sowohl Leistungs- als auch Zeitdruck), durch Entspannung und Präsenz entstehen besseres und genaueres Fühlen und Hingabe.
Die Erektion stellt sich dann wie von selbst ein.
Wenn sie dran ist.

Ansonsten ist eine komplett fehlende Erektionsfähigkeit vielleicht auch ein Zeichen des Körpers, dass etwas anderes nicht in Ordnung ist. Letztlich ist eine Erektion ja überschüssige Vitalität.
Hier gilt es, die Ursache zu finden. Genau hinspüren.