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YOU💖ME💖US

*******t26 Frau
272 Beiträge
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YOU💖ME💖US
Part 1: Das dicke Ende und anfangen

Kennen Sie diese Bettbezüge, die sich während der Nacht von ihrem Innenleben separieren und wenn du morgens aufwachst hast du in den Armen nur noch die dünnen Laken, während irgendwo zwischen deinen Beinen das dicke Ende zusammengestaucht einen gewissen Druck ausübt? Ich bin da noch nicht hintergekommen woran das liegt. Meine neue Bettdecke war so eine, Reinforce….eigentlich hasste ich diese Bettbezüge, es durfte alles sein, nur dieser komische Stoff nicht, aber weil der Mensch eben ein wandelndes Objekt war und ich im Speziellen, hatte ich mir vor ein paar Tagen genau so eine gekauft. Vielleicht hätte ich damals schon merken können/sollen, wie auch immer, dass eine etwas größere Transformation bevorstand, nur was hätte mir das gebracht? Hätte ich da irgendetwas gegen tun können/wollen? Aber jetzt wachte ich erst einmal auf mit diesem irgendwie doch schönem Gegendruck zwischen meinen Beinen. Noch halb ergriffen von meinem Traum umklammerte ich den dünnen Teil oben, was einer Selbstumarmung glich, nur hatte ich für soviel Selbstliebe wenig übrig und deshalb fokussierte ich meine Sinne auf den unteren Teil, der die dicke zusammengedrückte Kugel im Aufwachtaumel wie eine Art Riesenschwanz wahrnahm und sich gedankenverloren, halbgierig an ihm rieb, um nicht ganz so hard in die alltägliche Welt überzugehen, die nicht im Ansatz meine Sexualität, die in meinem Kopf herrschte, aufgreifen konnte.

Ja, ich weiß, ich habe mich noch nicht vorgestellt, soviel Außenwahrnehmung besitze ich noch, aber bitte räumen Sie mir noch etwas Geduld Ihrerseits ein. Keine Angst, das wird hier sicherlich kein Softporno, bei dem Sie pikiert zur Seite wegschauen müssen, um sich und der Welt da draußen nicht eingestehen zu müssen, dass Sie eigentlich auf sowas voll abfahren würden. Nein, glauben Sie mir, wenn Sie mich erstmal kennenlernen wird Ihnen bald nichts mehr peinlich oder versteckt unangenehm sein, denn auch wenn Sie es vielleicht jetzt noch nicht wissen…sollten Sie hier dran bleiben, werden wir wohl in eine Welt abtauchen, in der einiges möglich ist. Woher ich das weiß? Sagen wir, es sind Erfahrungswerte …obwohl das hört sich jetzt so abgehoben distanziert an. Sagen wir besser, ich besitze ein außerordentliches Talent, Leute wie Sie in einen …naja Bann würde zu mystisch, hypnotisch klingen….Strudel…ja nennen wir es Strudel zu ziehen. Können Sie mir noch folgen? Verzeihung…gleich wenn ich wach bin werde ich mir mehr Mühe geben, Sie dort abzuholen wo Sie gerade stehen, liegen, wie auch immer Sie sich das hier gerade geben. Ein anderes Ich von mir würde jetzt sagen: Stay tuned and watch me awakening, aber ich glaub wir lassen solche Albernheiten jetzt mal. Entspannen Sie sich und schauen Sie dem Treiben…hach schon wieder so ein Wort…sorry…einfach zu. Denken Sie am besten nichts, noch nicht jetzt, das wäre zu vorschnell, wirklich. Trust me würde die staytuned jetzt sagen. Das hier kann …vorausgesetzt Sie lassen sich drauf ein…was wirklich großes werden, aber jetzt fangen wir erstmal ganz klein an mit banalem Reiben.

Vielleicht ist es nicht besonders schlau, schon am Anfang vom dicken Ende zu sprechen, aber eben dieses presste sich jetzt mit einer wunderschönen Verlässlichkeit an meine Lust, die noch vom Traum bestand. Heute hatte ich zur Abwechslung mal ein Höschen an. Warum das so war, dazu vielleicht später mehr. Deshalb rieb ich das schon leicht angefeuchtete Höschen traumatisiert …Verzeihung…das wird gleich besser…wie ich war, in gleichmäßigen Bewegungen auf und ab. Immer wieder auf und ab und auf und ab…mein Hinterkopf fragt sich gerade, wie oft ich das so schreiben müsste, um bei Ihnen eine ebenso hypnotische Wirkung zu erzielen wie es für mich hatte. Aber ich möchte Sie nicht unnötig warten lassen, nur noch eben ein bisschen weiter reiben. Das tut so schön gut und während ich so gedankenversunken mit dem dicken Ende vor mich hin reibe, nehme ich oben in der dünnen Umklammerung einen ganz neuartigen Duft wahr. Ja, irgendetwas ist anders, ganz neu, den kenne ich nicht.

Genauso wie Sie mich nicht kennen. Ach sehen Sie, da kommt langsam die Verknüpfung. Sind Sie vielleicht die große Veränderung, die ich hier noch versuche wegzureiben? Ich bitte Sie, ich neige wirklich häufig zu Übermut, aber wenn Sie jetzt auch noch damit anfangen, naahhhh …ich glaube das ist nicht gut. Bleiben Sie am besten einfach in der Rolle des Beobachters….Lesenden sagt man…bis ich Sie reinmische ok? Genug gerieben, jetzt fangen wir erstmal an! Muss ich mich überhaupt noch vorstellen oder sind Sie bereits augenrollend in voller Kehrtwendung? Falls nicht stellen Sie sich Harley Quinn vor wie sie ihre Hand nach Ihnen ausstreckt und sagt: „Nice to meet ya!“ Warum jetzt ausgerechnet die? Naja, sie ist ausgesprochen hot, was Sie vielleicht bei der Stange hält, aber die eigentliche viel unsexiere Wahrheit ist, dass uns wahrscheinlich sehr viel mehr verbindet, als ich zu diesem Zeitpunkt erahnen lassen kann. Vielleicht erinnern Sie sich zu gegebener Zeit daran zurück wie wir uns hier kennenlernen und dann sagen Sie, hmm sie hatte wirklich Recht. Also falls Sie jetzt meinen Kuschelschlafanzug gegen enge tiefblaurote Hotpants und weißes Daddyshirt ausgetauscht haben, weiß ich jetzt von Ihnen, dass Sie ein Mann sind oder sollten Sie das nicht sein und all dem hier noch zugewandt sein, sind Sie vielleicht auch ganz heimlich eine kleine Harley und dürften wohl kein Problem mit meinem Drang nach male gaze haben. Dann mal ass up and as I said: Nice to meet ya!
*******t26 Frau
272 Beiträge
Themenersteller 
Part 2: Für den Fall, dass es nass wird

Was Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen können, ich habe ehrlich gesagt überhaupt keinen Plan, wie sich dieses hier fortführen wird, wohin es laufen wird oder ankommen soll und ob es nur so nebenherplätschern wird oder uns nachhaltig mitnehmen wird. Das klang gestern noch irgendwie anders sagen Sie? Es freut mich insgeheim, dass Sie das bemerken. Dass es uns beide an diesem Moment auffällt zeigt schon, dass wir involviert sind in dem was wir hier tun, Sie als Lesender und ich hier in meinem Wuselbettchen, zu faul, die schöne Schreibmaschinentastatur rauszuholen für die wirklich bewegenden Dinge. Aber Wir erinnern uns auch, dass ich sagte, ich sei ein wandelndes Objekt und das müssen Sie mir wirklich glauben, das ist absolut keine leere Versprechung. Wenn Sie mich fragen, glaube ich, dass es genau darum gehen wird, Sie erkennen zu lassen, wie wandelbar der Mensch eigentlich sein kann und damit meine ich nicht nur mich, sondern …sollte das hier wirklich funktionieren…also im sehr optimalen Fall… dann werden Sie vielleicht auch eine Veränderung an sich selbst erkennen.

Aber schon während ich das hier schreibe, blicke ich mit ungläubiger Mine von außen auf mich und schüttle innerlich den Kopf. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich schon direkt nach der Veröffentlichung des Textes überhaupt gar nicht damit gerechnet, dass irgendwer diesem Wirrwarr auch nur ansatzweise bereit wäre ernsthaft zu folgen, auf einer Sexseite. Falls Sie sich an dieser Stelle gerade bewusst werden, dass Sie davon tatsächlich gern mehr hätten, so schreiben Sie mir das gerne oder stöbern Sie auf meiner Homepage, all meine anderen Geschichten sind aus meiner Sicht hochgradig sexuell, zumindest empfinde ich das so während ich Sie durchlebe, bei dieser hier kann ich Ihnen das zum jetzigen Zeitpunkt wirklich nicht garantieren, denn wir tun dies hier quasi in Echtzeit. So dachte ich eigentlich, dass dieser klägliche Versuch einer Geschichte, die bei mir übrigens immer noch „Long story, not short“ im Schreibprogramm heißt, genauso angefangen und nicht weitergeführt werden würde wie damals das Reiten, Geigespielen, Ballett und dieses Durchleben von Phantasyspielen, nein, nicht die auf dem PC, eher die wo man sich mit ganz weirden Menschen trifft und sein Schicksal auswürfelt.

Vielleicht sollte ich an dieser Stelle aber auch erwähnen, dass es sehr Vieles gibt, an dem ich lange festhalte oder zu manchem immer wieder zurückkehre, besonders dann, wenn ich das Gefühl habe, ich könnte nicht nur für mich, sondern auch für andere etwas damit bewirken. Ich möchte hier wirklich ganz ehrlich zu Ihnen sein. Das gestrige Feedback war ebenso unerwartet wie auch förderlich. Gesehen und sich im Ansatz verstanden fühlen ist wohl für jeden Menschen wichtig, aber ich glaube, ich bilde da nochmals eine Ausnahme, denn im Gegensatz zu den meisten, möchte ich nicht von der großen Masse da draußen verstanden werden, also kein Everybodys Darling sein. Ich setze da tatsächlich eher auf Leute wie Sie, die …ohne Sie jetzt schon großartig zu kennen… etwas spezieller sind. Woher ich das weiß? Ich verbuche Ihre Frage jetzt mal als rein rhetorisch oder dachten Sie wirklich, dieses Kennenlernen wäre nur einseitig? Ein Stück weit mag ich Ihre Naivität. Es erinnert mich an ein Bild auf dem ein kleines Mädchen zu sehen ist im weißen Kleid. Sie streckt einem einen Strauß voller Blumen entgegen. Obwohl man es nicht genau weiß gewinnt man den Eindruck, sie hätte ihn selbst gepflückt und da sie einem nicht zu nahe kommen will, aber dennoch ihre guten Absichten zeigt, streckt sie sich auf Zehenspitzen, während sie aber auf der Stelle stehen bleibt. Ich mag Blumen sehr, zumindest Schnittblumen, deshalb nehme ich Ihren Strauß gern an.

Sie sehen also, ich habe durchaus große Ambitionen, was Sie nicht sehen können zu diesem Zeitpunkt ist meine Bereitschaft zur absoluten Detailliebe. Egal wie lange uns diese Geschichte hier tragen wird, weiß ich, dass Sie niemals die vielen kleinen Details, die ich fast schon unabsichtlich für Ihr Wohlbefinden mit einstreuen werde, erfassen können. Aber dies ist auch nicht wichtig. Ich liebe es einfach alles von überall einfließen zu lassen, auch wenn ich mir bewusst bin, dass 90% davon niemals erfasst werden. Wichtig ist nur, dass Sie sich wohlfühlen und ich weiß, dass Ihr Unterbewusstsein sich genau die Schnipsel raussuchen wird, um sich hier wohlzufühlen mit mir der Schreibenden, von der Sie so langsam einen ersten Eindruck erhaschen oder ihn vielleicht dauernd wieder verwerfen und sich fragen wohin das hier gehen mag. Sollten Sie sich das wirklich fragen, dann sind wir wohl auf der richtigen Spur, denn wahrscheinlich sind wir beide der Hoffnung, dass diese Windungen meines Kopfes uns noch in einen Sog des leidenschaftlichen Chaos entführen wird, also in mir hoffen das ganz viele, aber hey, ich denke nicht mal 50shades fing direkt mit Sex an oder? Weiß eigentlich irgendwer noch wie 50shades anfing? Mich brauchen Sie nicht zu fragen. Ich lese im Gegensatz zu Ihnen nicht gerne. Ich schreibe gerne, auch wenn ich hier im Gegensatz zu sonst nicht nach Perfektion strebe, aber es bereitet mir Freude, weil ich mich dabei ebenso betrachte, wie Sie das gerade tun, also so gesehen sitzen wir im gleichen Boot oder anders gesagt: U can stand under my umbrella…für den Fall, dass es noch nass wird. ☔️
*******t26 Frau
272 Beiträge
Themenersteller 
Part 3: Timeswitch

Für Sie dürfte es jetzt Tag 3 sein. Ich hingegen liege immer noch in meinem Bett und habe mein Alltagsköpfchen noch gar nicht angeschaltet. Ob ich niemals aufstehe und nur faul rumliege? Auch wenn das unsexy klingt, in Teilen muss ich Ihnen da sogar Recht geben. Ich habe zurzeit Urlaub und während andere sich schon vor dem Urlaub, meist schon bei der Planung genau ausmalen, wie sie die extra dafür ausgesuchten Orte während oder nach ihres Urlaubs bildlich in Szene setzen und dabei meist den Moment an sich gar nicht wahrnehmen können, nutze ich die Zeit lieber mit Ihnen, um hier etwas stärker einzutauchen, um sich der Dinge bewusst zu werden, alles sehr intensiv zu erleben. Ich mag diese Zeitlupenspielchen, mitten im Moment die Zeit anzuhalten, in ihr vor und zurückblättern zu können. Ich nenne das Timeswitch, denn während Sie an Tag 3 wirklich noch bei der Stange sind…vielleicht haben Sie sich inzwischen Fotos von mir angeschaut, wie ich an der Stange tanze… sind für mich nur einige Minuten Schreibzeit vergangen. Vielleicht haben Sie aber auch heute erst dazu geschaltet, weil Sie das passende Video auf meiner Homepage angesprochen hat, was ich zu diesem Teil online gestellt habe. Diese Vorstellung macht es noch interessanter. Wie dem auch sei, ich befinde mich noch an Tag 1, dennoch stelle ich mir Sie vor, wie Sie an Tag 3 der Veröffentlichung diesen Teil lesen und ehrlich gesagt bewundere ich Sie ein Stück weit für Ihre Ausdauer.

Zwischen meinen Beinen befindet sich immer noch das dicke Ende von dem wir am Anfang sprachen. Ob ich mich ausgerieben habe fragen Sie? Ja und in gewisser Weise auch nein. Falls Sie meinen, ob ich meine morgendliche Lust, die mein Aufwachen besonders während der Urlaubstage stark verzögert, ausgelebt habe, ein deutliches ja. Falls Sie wissen wollen, ob ich mich dennoch weiter reiben möchte, ebenfalls ein ja, denn genau genommen tu ich das mit Ihnen nun. Natürlich ist Schreiben nicht das gleiche wie Reiben. Das Schreiben und Lesen, was wir hier gerade tun ist mehr wie ein vorsichtiges gegenseitiges Abtasten, während das Reiben gegen Ende hin schon sehr viel intensiver wurde. Ob es das mit uns auch werden kann? Warum nicht? Immerhin sind Sie noch hier und ich noch geneigt dies fortzuführen, zumindest so lange wie sich Ihre Lust noch hält, denn Sie bedeutet etwas. Zu diesem Zeitpunkt können wir das noch nicht wissen, was es ist, aber es hat schon was, sich hier jetzt in diesem Moment vorzustellen wie Sie bereits zwei Tage ohne und doch gleichzeitig mit mir weitergelebt haben, während ich immer noch nicht ganz wach bin. Verstehen Sie jetzt was timeswitch ist?

In unserem Fall ist es eine besondere Art des Kennenlernens in der wir die alles entscheidende Komponente ausschalten: Zeit. Denn im Grunde ist es doch so: Das was viele als Realität bezeichnen, ist nichts anderes für Sie als zum gleichen Zeitpunkt das gleiche zu erleben. Denken Sie einmal kurz ans Universum und jetzt denken Sie daran wie wenig Menschen auch nur im Ansatz dafür bereit sind das da alles fassen zu wollen. Sie verfallen in leichten Größenwahn während Sie sich das vorstellen? Sehen Sie, deshalb mag ich Menschen wie Sie. Sie versuchen es wenigstens einen Blick hineinzuwerfen, obwohl Sie schlau genug sind zu wissen, dass das, was wir da mit unseren super Teleskopen sehen können schon Lichtjahre her ist. Klingt es größenwahnsinnig, wenn ich Ihnen jetzt sage, dass mein Ursprungsgedanke, also dieser kleine Fetzen, der mich bewegt hat, diese Geschichte zu schreiben, genau das war, ein kleines Universum zu schaffen zwischen Ihnen da drüben zur anderen Zeit und mir hier zu einer anderen Zeit? Wissen Sie, ich stehe nicht so sehr auf Realitäten und vermeintliche Wahrheiten. Ich stehe auf echte, ernstgemeinte Phantasien und Veränderung, genaugenommen stehe ich auf Perversionen aller Art, solange sie intensiv sind. Bitte, verschonen Sie uns mit Ihrem Kopfkino an dieser Stelle. Das, was Sie jetzt im Kopf haben würde ich gern viel weiter abgedriftet mit Ihnen erleben, auf eine ganz andere Art, als Sie das bisher in Ihrem Köpfchen durchlebt haben.

Brauchen wir an dieser Stelle eine kalte Dusche? Schauen Sie Illusion und Desillusion liegen im Abstand wie die Wand einer Seifenblase 🫧 ganz dicht beieinander. Soll ich Sie mal eben zum Platzen bringen? Seien Sie unbesorgt, ich habe hier so viel von dem nassen Schaum, dass ich noch tausende weitere …ach komm ich sag jetzt nicht blasen…kann. Ich frag mich, ob das Ihre oder meine Primitivität ist, die hier immer wieder reinplatzt. Also *ploahhp*, das was ich eben so wahnsinnig mystisch mit der Kraft des Universums beschrieben habe ist nichts weiter als die stinknormale Kommunikation zwischen Schreiber und Leser, denn natürlich wird es wohl selten vorkommen, dass beide zeitgleich zusammen an einem Tisch sitzen dabei. Selbst wenn Sie wie ich gerade im Bett liegen und im Hinterkopf immer noch heimlich über Ihre Perversionen nachdenken, so ist das nicht das gleiche. Ich denke aber, Sie verstehen jetzt was ich meinte, als ich am Anfang davon sprach, ein gewisses Talent zu besitzen, Menschen wie Sie in einen …Strudel hatten wir gesagt… ziehen zu können. Genau das ist es, worum es geht. Auch wenn Sie hier in diesem Kennenlernen allerlei Wahrheiten über mich erfahren werden, denn mein Illusionserzeugen generiere ich ausschließlich über Echtheit, auch wenn Sie mir das wahrscheinlich in den echtesten Momenten nicht glauben werden, was auch Teil der Illusion selbst ist. Teufelskreis? Katzenschwanzbeißen? Entschuldigung, ich neige wie ein räudiger Verbrecher dazu meine Pläne immer schon vor der eigentlichen Ausführung zu erzählen. Ich möchte nur nicht, dass Sie das Kätzchen im Sack kaufen oder vielleicht möchte ich, dass Sie sich bewusst werden, dass Sie schon längst Teil Ihrer eigens für Sie aufgebauten Illusion sind. Na funktioniert das ein Stück oder wünschen Sie sich an dieser Stelle einfach, dass ich noch ein wenig mit Ihnen im blasenerzeugendem Schaum meines inzwischen klitschnassen Höschens herumgeschwommen wäre?

Wissen Sie was das gute am timeswitch ist? Ich liege ja noch genau an der Stelle, an der ich eben noch aufgehört habe zu reiben und wenn wir das wollen könnten wir uns jetzt einfach vorstellen, dass die Reibung mit Ihnen dazu führt, dass ich jetzt einfach meinen digitalen Stift fallen lasse, es noch viel viel nasser mache … Sie wissen ja, der Platz unter dem Regenschirm, it’s yours… und dann erzähle ich Ihnen davon an Tag 4 wie das was Sie sich jetzt an Tag 3 vorstellen und ich hier jetzt an Tag 1 tun werde, war. Übrigens möchte ich noch kurz anmerken, falls das noch nicht deutlich geworden ist. All diese Impulse das zu schreiben was ich schreibe entstehen im Moment, nichts davon ist irgendwie vorgeplant oder der gleichen. Sie erleben hier nur den ganz normalen alltäglichen Wahnsinn meiner selbst. Was halten Sie davon? Das wäre dann schon timeswitch für Fortgeschrittene, also sowas wie doppelt durchs schwarze Loch springen oder mit der Zeitmaschine in die Vergangenheit reisen, während die Kellnerin an Board einen Kaffee aus der Zukunft serviert. Ok, an der Stelle bin ich raus. Ich mag keinen Kaffee. Treffen wir uns morgen also an Tag 4 hier wieder auf ein Wasser oder sollte ich sagen kühles Nass? 💦 Genau genommen bin ich ja überall, zu der Zeit, in der Sie mich haben wollen.
**********pioGJ Mann
741 Beiträge
Part 3.MSGJ

Einstieg…

Seid gegrüßt.

Bereits seit Part zwei der Geschichte denke ich, dass es nach einer Einladung klingt. Einer Einladung zum mitschreiben. Und dies wirkt interessant auf mich. So wage ich es. No Risk. No Fun.
Den Gedanken an meine Berufsausbildung und dem Kartenspielen, welche dieses Motto hervorrufen, lasse ich lächelnd davon ziehen.
Jetzt geht es mir darum hier mitzuwirken. Was darauf folgt, bleibt abzuwarten…

Wieder lächle ich. Auf die Emots aus dem Online-Rollenspiel verzichte ich an dieser Stelle. Der Sternchen-Stil passt nicht zur Form der Texte der Initiatorin dieser Geschichte. Auch will ich die Form der höflichen Distanz zu Ihnen, der werten Leserschaft, und zur Initiatorin wahren.

Diese Geschichte sticht hervor und wirkt einen gewissen Reitz auf mich aus. Viele Texte in diesen Gefilden verschwinden schnell hinter der Schranke der Freiwilligen Selbst Kontrolle, welche, bei mir, jegliches Interesse schwinden lässt. Sicherlich ungewöhnlich in diesem Club. Ich zucke mit den Schultern.
Ich bevorzuge einen gewissen Vorlauf, bevor es heiß wird.
Und ob ich Phantasien, Gedanken und Illusionen teile…
Ich schmunzle schief mit funkelnden Augen.

Nun unterbreche ich meinen Gedankengang, denn es ist spät und die Gegebenheiten meines Real Life fordern nach Erholung…
Ich meine jetzt wo ich dies schreibe und nicht jetzt wo Sie, werte Leserschaft, dies lesen. Dies wurde und wird, immer wieder, so Sie es denn wollen, in Part drei dieser Geschichte erläutert.

So wünsche ich eine gute Zeit.

Gruß
Mystik Scorpio GJ
*******t26 Frau
272 Beiträge
Themenersteller 
Part 4: Strukturen und Stellungen

Guess who‘s back?! Genau zu der Zeit wie Sie es sich wünschen. Bevor wir darüber sprechen, ob Ihnen bis hier hin etwas aufgefallen ist, möchten Sie bestimmt wissen wie nass es noch wurde. Auch da kann ich Sie beruhigen: sehr. Wenn Sie jetzt fragen, ob das ausschließlich an Ihnen liegt muss ich das leider verneinen, aber dennoch sind Sie nicht ganz unschuldig daran. Wenn du einfach so schreibst wie du bist, dann ist nicht nur der Schreibfluss aktiviert. Das ist der Grund, warum ich beim Schreiben lieber kein Höschen trage, alles soll einfach fließen. Und eben gerade floss es sehr wunderbar. Die unförmige Bettdecke hat mir eine Art Unterlage geboten, während sich meine Finger ihren Weg suchten. Ob ich das auch ohne Sie getan hätte? Wahrscheinlich nicht. Wahrscheinlich wäre mir das Reiben für heute genug gewesen, aber jetzt hatten Sie ja nunmal eine gewisse Erwartungshaltung und der wollte ich nachkommen. Wissen Sie, wir sind schon sehr lange an dem Punkt, an dem ich nicht einfach erzählen kann, dass ich etwas tu, aber es in der Realität gar nicht umsetze. Sehen Sie, dieser Text hier existiert ja eben, damit wir uns kennenlernen und ja, ich weiß, jetzt kommen Sie mit dem Argument, dass im Internet ja grundsätzlich viel geflunkert wird. Das sind Sie schon gewohnt und das tut mir auch sehr leid, weil für Sie Wahrheit vielleicht immer noch nach den üblichen Standards gemessen wird.

Ich sehe das so: Menschen mit komplexen Persönlichkeitsstrukturen haben schon sehr frühzeitig gelernt, gewisse Wahrheiten über ihre Erkenntnisse nicht auszusprechen. Vielleicht kennen Sie das selbst, wenn man als Kind bestimmte Bücher gelesen hat über die Welt da draußen, den ganzen Kosmos und seine Zusammenhänge und irgendwann an den Punkt kommt, zu erkennen, dass niemand mehr da ist, um das zu teilen. Selbst deine Eltern verstehen das nicht, obwohl sie doch aus der kindlichen Perspektive allmächtig sind. Sie fragen sich eher wer dir diese Bücher gegeben hat. Trotzdem kommen Menschen immer wieder mit Themen an dich heran, obwohl du noch ein kleines Kind bist. Was tust du? Du wirst sehr vorsichtig, geradezu scheu und lernst, das was du mitteilen möchtest in kleine Häppchen zu servieren. Sehen Sie, das machen wir hier auch. Ich werde da wohl nicht ewig den Überblick drüber behalten können, aber für den Anfang klappt das noch ganz gut. Jeder Anfang in meinem Kopf beginnt mit: Ich habe alles unter Kontrolle. Wenn Sie hören würden wie ich das sage, würden Sie vielleicht schon raushören, dass es lediglich der rote, noch eben glattgebügelte Teppich ins Chaos ist, aber hey Chaos ist wunderbar, man darf vorher nur nicht so sehr darüber nachdenken.

Also machen wir einen in Ihren Augen Schnitt zu Harley Quinn rüber, sie wissen noch, die Lady, die sich vor Ihren Augen in die enge Hotpants quetscht und Sie so freundlich begrüßt hat. Da fällt mir ein, ich muss mir auch gleich meine Outfits zurecht suchen. Heute kommt Daddy, ja Sie haben richtig gehört. Sollten sich an dieser Stelle Fragen aufwerfen, können wir das genau hier jetzt mit Harley klären. Sie hat ja auch einen Daddy, den Joker und ich sagte ja bereits zu Beginn, es gibt sehr viele Parallelen, einige davon möchte ich gar nicht wahr haben. Gucken Sie jetzt ernsthaft auf dem Profil nach, welche Äußerlichkeiten uns verbinden oder ob Sie einen Hinweis auf Daddy finden? Bleiben Sie jetzt mal bitte schön hier! Das könnte jetzt wichtig werden. Wissen Sie, ich bin kein Fangirl, was sich bewusst wie Harley anzieht, um sich mit ihr identifizieren zu können, nur weil 90% der Männer sie ganz hot finden. Ich finde sie auch wunderschön, also die Schauspielerin, mit der leicht punkygen Darstellungsweise musste ich mich erst anfreunden. Wir sind beide blond, also leben die Blondine und lieben akzentuierte rote Lippen. Die größte körperliche Gemeinsamkeit liegt aber in der Bereitschaft der Veränderung. So wie andere öfter mal eine neue Friseur ausprobieren, sehe ich den kompletten Körper als wandelbares Medium an. Natürlich ist dies nicht grenzenlos, aber an so vielen Dingen lässt sich arbeiten. Ob ich schon gewisse Eingriffe habe vornehmen lassen? Nein, davon halte ich zurzeit nichts. Aber grundsätzlich weißt mein Körper eine gewisse Flexibilität auf, die schon mit der Augenfarbe beginnt. Schauen Sie sich Harley an vor und nach dem Sprung ins Becken, ein ganz anderer Mensch. Ja jetzt nicht die Augenfarbe… als ob Sie Harley in die Augen gucken…

Um mich mit Harley identifizieren zu können, bedarf es meinerseits keine Äußerlichkeiten, obwohl ich es mag, dass Daddy es mag, mich so herzurichten, besonders das Bild mit den exakt verschmierten Lippen. Seit ich die richtig gute Haarkreide habe bekommen wir auch beide Zopffarben hin und diese Zöpfe stehen mir wirklich gut. Aber das ist nur Spielerei, darum geht es nicht, also nicht vorrangig. Natürlich sind wir beide zwei Showpferdchen, die wissen, wie man Blicke auf sich zieht. Sollte es mir im Club nicht allein durch den Eintritt gelingen, die Aufmerksamkeit der umstehenden Menschen zu ziehen, werden Sie mich in kürzester Zeit auf der nächsten Box tanzend wiederfinden. Als Tänzerin liebe ich Auftritte aller Art, auch die, wo einem vorher ganz flau im Magen wird. Das gehört dazu.

Möchten Sie wissen, wie ich an meinen ersten Gogojob gekommen bin? Ich war sturzbetrunken und habe mit meiner besten Freundin kurzerhand die aktiven Tänzerinnen für schlecht befunden, bin dann mit ihr auf einen dieser wackligen Stehtische gestiegen und komischerweise nicht runtergefallen. Da wir die Menge innerhalb von Sekunden zum Toben gebracht haben, waren sich die beiden Clubbetreiber sofort einig. Meine Freundin lehnte ab, weil sie wusste, dass sie das nüchtern niemals durchstehen würde. Ich hatte einen sehr lukrativen Nebenjob, der mir mein Studium finanzierte und da kommen wir zur nächsten Gemeinsamkeit.

Dr. Quinsel und ich dürften wohl das gleiche Studium ausgeübt haben, auch wenn wir danach verschiedene Wege gegangen sind. Weiter möchte ich darauf nicht eingehen, aber die Leidenschaft in andere Leute Köpfe einzutauchen, um sich dann im Zweifel von ihnen übernehmen zu lassen, teilen wir ebenfalls. Genauso das Überkopfhängen in Käfigen, was ich beim Gogotanzen trotz vorhandenem Käfig nie gemacht habe, aber in anderen Momenten hätte man mich gut und gerne mit einer Fledermaus verwechseln können. Als ich das erste Mal bei Deepthroat über Kopf gestreckt wurde, war das für mich die perfekte Erfüllung. Ich könnte permanent Sex in dieser Pose haben. Sollten Sie also nach meiner Lieblingsstellung fragen, jetzt wissen Sie sie …für den Fall, dass ich Harley bin, die Katze in mir, das können Sie sich denken, präferiert da eine andere Stellung. Das Ablecken der Käfigstangen wäre auch drin gewesen, aber da bevorzuge ich dann doch lieber die einzig wahre Stange. Vielleicht sollten Sie sich an dieser Stelle den #Eiffelturm merken, wir werden später darauf zurückkommen. Den haben Sie letztens noch irgendwo gesehen? Natürlich haben Sie das und ich könnte Sie jetzt anlügen und sagen: „Was für ein Zufall.“ Aber ich teilte Ihnen ja bereits mit, wie das mit dem Einstreuen der vielen Details ist. Alles zu seiner Zeit, sonst kaufen Sie mir meine vorhin noch beschriebene Scheu nicht mehr ab. Also Eiffelturm ins backoffice packen, ach brauchen Sie gar nicht. Er ist bei mir so allgegenwärtig, wir werden sicherlich darauf zurückkommen. Es würde mich sehr wundern, wenn nicht.

Also an der Stange lecken, bei richtiger Stange wunderbar, sonst eher nicht mit gewissen Ausnahmen. Andere zum Spielen mit mir auffordern? Genau mein Ding! Das ist auch Teil meiner Katze. Ich fordere Sie ja hier auch jeden Tag auf mit mir weiterzuspielen, wohlwissend, dass das sehr viel einfacher gehen würde, aber wissen Sie, in einfachen Dingen kann ich mich nicht besonders gut ausleben. Du springst doch nicht ernsthaft in ein Säurefass, um es danach einfach zu haben. Wie fragte der Joker so nett? „Would you die for me?“ Er hat’s selber gemerkt wie blöde die Frage war. „Would you live for me?“ Da haben wir es! Morgen möchte ich mit Ihnen darüber sprechen, was das bedeutet, dass ich hier für Sie weiterlebe und was Sie im Speziellem auszeichnet, eigentlich wollte ich das heute schon tun, aber dann kamen „die voices“ dazwischen, naja und jetzt wissen Sie wieder ein kleines Stückchen mehr über mich und haben wieder keinen Sex bekommen. Dann denken Sie einfach an die Sexszenen von Suicide Squad. Da gab‘s keine? Na dann überlegen Sie jetzt mal woran das wohl gelegen haben kann und was Sie dann so fasziniert hat, dass Sie sich das dennoch bis zum Ende gegeben haben. Wir treffen uns dann morgen wieder? Also in ihrem Morgen.
**********pioGJ Mann
741 Beiträge
Part 4.MSGJ

Dabei…

Ich habe mich jetzt dafür entschieden, Part vier über diesen Text zu setzen. Warum? Finde ich einfach passend der Initiatorin (KC) das Vorantreiben dieser Geschichte zu überlassen. Dazu setze ich meine Initialen als Version. So viel zu diesem Gedankengang.

Da zu dem Zeitpunkt, wo ich dies hier schreibe, KC noch nicht Part fünf veröffentlicht hat, wechsle ich auf Part / Tag eins und beobachte das nasse Treiben im Bett von KC, durch mein Inneres Auge, von meinem Bett aus. Dabei genieße ich den Anblick des Resultats ihres AU. Sie, werte Leserschaft, werden verstehen. So sie denn wollen.
Ich schmunzle und zwinkere.
KC versteht…

Was ihr Daddy wohl zu diesem Treiben denkt und oder tut beziehungsweise dachte, tat, denken und tun wird?
Wieder schmunzle ich, ein schiefes Schmunzeln, fast schon ein Grinsen.
No Risk. No Fun.

So bleibe ich…
Dabei!
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