Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Single-Urlaub
5130 Mitglieder
zur Gruppe
Singles Hamburg
1755 Mitglieder
zum Thema
Schaut ihr Pornos in einer Beziehung?80
Ich würde gerne mal wissen, ob hier einige Leute sind die auch in…
zum Thema
Masturbation von Frauen in einer Beziehung95
Praktizieren die Damen in einer sexuellen Beziehung nebenher noch SB?
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Selbstbefriedigung des Partners alleine nach dem Sex

*******gel Frau
4 Beiträge
Themenersteller 
Selbstbefriedigung des Partners alleine nach dem Sex
Vorab: Das ist mein erster Foreneintrag hier und ich hoffe sehr auf konstruktive Antworten und Perspektivwechsel.

Ich (w, 31) bin seit über 2 Jahren in einer monogamen Beziehung. Der Sex mit meinem Partner ist abwechslungsreich, regelmäßig (mind. 3/Woche) und für mich unglaublich befriedigend.
Dass er sich häufig und gerne aus Langeweile selbst befriedigt, weiß ich. Neu ist für mich die Erkenntnis, dass er das jeden (!) Tag mindestens einmal macht. Und zwar auch, wenn wir direkt davor Sex hatten. Ich versuche ehrlich zu verstehen, warum er das macht/braucht und mein Selbstbewusstsein hat ein riesiges Problem damit, zu wissen, dass er es sich selbst alleine besorgt, nachdem wir Sex hatten (unabhängig davon, ob er beim Sex gekommen ist oder nicht). Auch die Tatsache, dass er mich davon ausschließt, anstatt mich daran teilhaben zu lassen, lässt mich daran zweifeln, dass er mit mir ein ebenso erfülltes Sexleben hat, wie ich.

Ich habe ihn darauf angesprochen und ihm gesagt, dass mich das verletzt (das Wichsen direkt nach dem Sex alleine) und bei mir das Gefühl hinterlässt, er sei nach dem Sex mit mir unbefriedigt. Er meint, das wär reine Routine (beim Duschen z.B.) und hätte mit dem Sex nichts zu tun.

An die Herren hier: Kann das sein? Könnt ihr das nachvollziehen? Macht ihr das auch so?

An die Damen: Wie würdet ihr damit umgehen, wenn sich euer Partner nach dem Sex alleine selbst befriedigt?

Send help... 😬😩
******ane Frau
753 Beiträge
Hallo und willkommen *wink*

Für mich als Frau ist es ein positives Zeichen, dass mein Partner seinen Körper auch mag, wenn ich nicht daneben liege. Ich mag Menschen, die mit sich im Reinen sind und sich in ihrem Körper gut fühlen. Eifersucht hab ich da noch nie verspürt. Ich denke eher, dass gerade wenn die Partner nicht denselben Level an Libido haben, es für die Beziehung eine Entlastung sein kann. Und man kann es, jetzt wo es besprochen ist, ja auch manchmal ins Liebesspiel einbauen.

Nachdenklich würde ich werden, wenn mein Partner es sich prinzipiell nur ohne mich selbst besorgt. Dann würde ich das Gespräch suchen, ob ich ihn dabei störe, erregt zu werden. Manchmal sind Menschen einfach auch konditioniert, und brauchen genau DEN einen Trigger, um sich zu befriedigen. Dann ist eben die Frage, wie und ob ihr das auch gemeinsam einbauen könnt.

Ich würde mal das Gespräch führen: was erregt dich?

Gruß, Masakhane
********e_68 Frau
3.133 Beiträge
Also, dass sich ein Mann direkt nach dem Sex selbstbefiedigt , hatte ich noch nicht erlebt.
Aber ich kann mir vorstellen, dass es nach dem Sex, unter der Dusche durchaus nochmal vorkommen kann, dass er eine Erektion bekommt und dann eben diese "weg masturbiert"
Dann wäre es eher so eine mechanischebSache - das hat nicht viel zu bedeuten.

Bei mir ist es so, dass ich tatsächlich mich nach dem Sex oft nochmal selbstbefriedige, auch wenn ich Orgasmen hatte und der Sex befriedigend war.
Das ist dann aber eher so, dass mich die Tatsache gerade tollen Sex gehabt zu haben einfach nochmal geil macht.

Oder manchmal dient Selbstbefriedigung einfach nur der Entspannung.

Eifersüchtig wäre ich nicht und es würde mich auch nicht stören, wenn mein Partner das macht.
Allerdings habe ich vor 20 Jahren auch noch anders darüber gedacht *zwinker*
*******r_73 Mann
3.999 Beiträge
Richtig nachvollziehen nicht , nein, besonders nach dem Sex masturbieren, find ich komisch.
Masturbiere auch oft, weil ich halt oft mehr Sex brauche als ich bekomme...aber ich mach es nur beim vorspiel, vor der Frau.
*********HROOM Mann
4.105 Beiträge
Zitat von ******ane:
Hallo und willkommen *wink*

Für mich als Frau ist es ein positives Zeichen, dass mein Partner seinen Körper auch mag, wenn ich nicht daneben liege. Ich mag Menschen, die mit sich im Reinen sind und sich in ihrem Körper gut fühlen. Eifersucht hab ich da noch nie verspürt. Ich denke eher, dass gerade wenn die Partner nicht denselben Level an Libido haben, es für die Beziehung eine Entlastung sein kann. Und man kann es, jetzt wo es besprochen ist, ja auch manchmal ins Liebesspiel einbauen.

Nachdenklich würde ich werden, wenn mein Partner es sich prinzipiell nur ohne mich selbst besorgt. Dann würde ich das Gespräch suchen, ob ich ihn dabei störe, erregt zu werden. Manchmal sind Menschen einfach auch konditioniert, und brauchen genau DEN einen Trigger, um sich zu befriedigen. Dann ist eben die Frage, wie und ob ihr das auch gemeinsam einbauen könnt.

Ich würde mal das Gespräch führen: was erregt dich?

Gruß, Masakhane

Auf dem Punkt gebracht, ob ich mich jetzt nach langen ausreichenden Sex noch befriedige ist unterschiedlich.
Mitunter habe ich nach schönen Dates noch unwahrscheinlich Brainfuck und dann verspüre ich mitunter Lust es mir vor dem einschlafen nochmal zu besorgen 😊.

In einer früheren Beziehung, bin ich mal spät nach Hause gekommen. Meine Partnerin schlief tief und fest. Ich hatte Lust auf Sex, aber sie war nicht wach zu bekommen.
Also setzte ich mich ins Gästezimmer und schaute mir einen Porno an und wedelte mir die Palme...
Plötzlich ging die Tür auf und Sie stand in der Tür... Völlig erschrocken... Ich dann was los, ich hatte Lust auf dich, aber du schliefst so fest... Da habe ich mich entschieden mich selbst zu befriedigen... Sie sah das ich einen Porno schaute und äußerte. Du gehst fremd 😳... 🙈
Sie war sauer und ich äußerte, ich konnte es mir nicht klemmen... Ich gehe also fremd, mit mir selbst oder wie 🙈 *lol*.
Sie hat das nie verstanden das ich mich neben dem Sex auch gerne selbstbefriedige 🤷🏼‍♂️.

Dieses Beispiel ist nicht auf dich gemünzt... Ich sehe es mehr als Hinweis.
Einfach darüber sprechen.
Der eine braucht auch die zusätzliche SB im Leben... Das hat nichts damit zu tun, dass man nicht glücklich ist mit dem Sex.

Man ist mit sich im reinen, man kann es genau so steuern, wie es einem gefällt.
Es ersetzt allerdings keinen Sex, dafür fehlt mir die Nähe zu dem Körper eines anderen.
Aber es entspannt ungemein, ist schön vor dem einschlafen, Streß abbauend.
Und trainiert ja auch *grins* unter anderem den PC-Muskel *floet*.
********e_68 Frau
3.133 Beiträge
@*********HROOM

"Fremdgehen mit sich selbst" *lach* - der ist gut 👍

Das mit dem brainfuck habe ich auch.
Wenn ich nach einem tollen Date mit gutem Sex nachhause komme und die Bilder vom Abend im Kopf habe, muss ich auch nochmal Hand anlegen.
Eigentlich sogar ein Kompliment für den Mann, dass mich der Sex auch noch nachträglich erregt.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von *******ina:

An die Damen: Wie würdet ihr damit umgehen, wenn sich euer Partner nach dem Sex alleine selbst befriedigt?

Das ist eine sehr spezielle Situation, wo es mir vielleicht darauf ankäme, wie die sich gestaltet. Als permanente Routine, direkt nach dem Sex aufzustehen, abzuhauen und allein zu masturbieren, würde mich wahrscheinlich durchaus nerven, aber nicht wegen der Masturbation, sondern wegen dem routinierten Abhauen nach dem Sex, das wirkt auf mich unentspannt.

Aber abgesehen davon:

Ich bin wie dein Partner. Ich masturbiere in aller Regel mindestens einmal täglich, völlig ungeachtet, ob ich Sex habe oder nicht. Auch ich möchte dabei allein sein und kann es eher gar nicht leiden, wenn jemand da dabei sein, oder gar teilhaben will.

Masturbation ist für mich etwas völlig anderes als Sex. Beides ist Teil meiner Sexualität, aber ich muss und möchte beides in der Regel nicht kombinieren. Masturbation ist nur für mich allein und ich mag und will sie auch dann, wenn ich regelmäßig Sex habe. Das hat NICHTS mit meinem Sex mit anderen Menschen zu tun. Masturbation ist für mich keine Ersatzhandlung, die ich tue, wenn ich keinen oder schlechten Sex habe, nichts, was ich nur deshalb tue, weil was "Besseres" nicht verfügbar ist.
Ich masturbiere gerne. Das ist Me-Time, es geht mir in aller Regel dabei nur um einen Orgasmus - effektiv und effizient, ohne mich mit jemand anderem beschäftigen zu müssen. Normalerweise habe ich insgesamt deutlich mehr Lust auf Masturbation, als auf Sex. Also auch, wenn ich täglich Sex mit jemandem habe, ist es in meinem Fall normal, ein bis dreimal täglich zu masturbieren. Weil es sehr schnell geht (wenige Minuten) und ich mich dabei ganz für mich entspannen kann.


Dadurch habe ich auch kein Problem damit, wenn das jemand anderes genauso tut. Für mich muss Sexualität nicht exklusiv und symbiotisch ausschließlich mit dem Partner geteilt werden. Die Eigensexualität, der Sex mit sich selbst, ist manchen wichtiger als anderen, aber ein autonomer Raum der Sexualität, den man respektieren sollte.

Vielleicht könnt ihr euch auf den Kompromiss einigen, dass er das nicht immer direkt nach dem Sex macht, das ist eventuell ein bisschen seltsam, den anderen direkt danach so zurückzulassen und der weiß genau, was jetzt passiert.
*********uest Mann
2.133 Beiträge
JOY-Angels 
Ich mache es mir auch sehr häufig selbst, und das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob ich gerade regelmäßig auch Sex mit einer Partnerin habe und wie erfüllend/befriedigend der ist.

Daher musst Du Dir deswegen grundsätzlich keine Sorgen machen, denke ich.

Direkt nach dem Sex kann und brauche ich das nicht, darüber wundere ich mich auch. Ich denke, das geht den meisten Männern so. Vielleicht ist Dein Partner da halt einfach eine Ausnahme...
****na Frau
1.228 Beiträge
Fällt für mich in die Kategorie: leben und leben lassen. Wenn mein Partner das bräuchte, würde ich sagen: nur zu!

Da ich es sehr erregend finde, dem Partner beim Onanieren zuzusehen, würde ich ab und an um die umgekehrte Reihenfolge bitten: nämlich, dass er erst in meiner Anwesenheit onaniert und danach Sex mit mir hat.
*******y_bw Mann
42 Beiträge
An sich zunächst nicht ungewöhnlich, bis auf die Tatsache, dass er dich nicht in diesen nachgelagerten Prozess miteinbezieht.

Wenn er im Rahmen der Penetration nicht kommt oder nochmal möchte, wieso spricht er nicht mit dir darüber?
******eek Frau
5.074 Beiträge
Ich verstehe das Problem nicht so ganz. Seine Masturbation wirkt sich doch nicht negativ auf euer gemeinsames Sexleben aus, wieso stört es dich dann? Oder hättest du gern noch ne zweite Runde und er geht lieber und macht es sich allein?

Für mich sind das auch zwei ganz unterschiedliche Dinge, die nichts miteinander zu tun haben müssen. Ich masturbiere auch gern und nutze das zur Entspannung.

Problematisch wird es meiner Meinung erst, wenn es euer gemeinsames Sexleben negativ beeinflusst oder einen Sucht-Charakter annimmt. Beides kann ich aber dem Eingangspost nicht entnehmen.
*******gel Frau
4 Beiträge
Themenersteller 
Oh wow, vielen Dank euch allen für die vielen Antworten und eure Sichtweisen!

Zunächst noch eines: Ich bin alles andere als eifersüchtig auf seine Hand... 🙄🙈
Ich versuche nur die Tatsache damit in Einklang zu bringen, dass er sagt, an unserem Sexleben fehle ihm nichts. Denn das ist der Punkt, um den sich mein Hirn windet.

Ich nehme jetzt aus euren Antworten mit, dass er die Routine einfach hat und sich dabei ganz auf sich einlassen kann, ohne sich um sein Gegenüber "kümmern" zu müssen. Auch wenn ich ihm schon gesagt habe, dass es mich unglaublich heißt macht, wenn er mich einfach für seine eigene Befriedigung benutzt.
Die Me-Time gönn ich ihm, gönn ich mir ja auch und Selbstbefriedigung ist auch fester Bestandteil unseres gemeinsamen Sexlebens, mal gegenseitig, mal durchs Zuschauen,...

Zu der Frage, was es mir nimmt: Ich denke, dass seine Konditionierung uns den ein oder anderen gemeinsamen Orgasmus kostet.

Zu der Frage, was denn eigentlich das Problem ist: Ich wünsche mir einfach, dass er mit mir endgeilen Sex genießen kann und in meinem Kopf hat das mit der Selbstbefriedigung und den beim Sex fehlenden orgasmen seinerseits in Summe keinen Sinn ergeben. Wünsche mir einfach, dass er sich bei mir auch so gehen lassen kann.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Ich sehe da kein Problem drin.

Mein Buddy befriedigt sich auch täglich selbst, auch, wenn wir Sex hatten.

Ich nicht täglich, aber doch auch regelmäßig.

Das eine hat für mich nichts mit dem anderen zu tun.

Wahrscheinlich findet er es unkomplizierter das eben schnell alleine zu machen, als dich da noch großartig einzubinden.

Und irgendwie ist es halt auch etwas für einen alleine.
********wise Frau
417 Beiträge
Sein Körper, sein sich wohl fühlen mit XYZ.
Kling hart, aber geht Dich halt einfach nix an.
Dein Kopfkino dazu ist Dein Zirkus, Deine Affen. Muss ihn nicht interessieren.
*****ven Frau
7.288 Beiträge
Paarsexualität ist Paarsexualität und persönliche Eigensexualität ist genau das: persönlich und einem selbst vorbehalten. Für mich sind das zwei völlig unterschiedliche Dinge.

Würde sich jemals jemand in meine persönliche Eigensexualität einmischen, wäre ich sehr ungehalten. Das ist mein Ding und hat mit anderen Menschen oder gemeinsamem Sex für mich überhaupt nichts zu tun. Und niemand hat für mich da ein Recht, sich einzumischen.

Ergänzend dazu: Menschen sind unterschiedlich. Man kann und sollte nicht von sich selbst direkt auf andere schließen. Um zu verstehen, ob der Partner grundsätzlich mit der Paarsexualität ok und zufrieden ist hilft also nur fragen .... und nicht von sich selbst ausgehend raten oder annehmen.

Wenn der Partner mit der Paarsexualität zufrieden ist .... also aus meiner Sicht einfach nicht in Dinge einmengen, die einen nichts angehen. Wenn dem jedoch nicht so ist, dann hilft nur Kommunikation.
*****alS
7.395 Beiträge
Ich bin zwar kein Mann, habe aber einen männlichen Körper und entsprechende Hormone - daher erlaube ich einfach mal zu antworten als wäre ich ein Mann.

Ich masturbiere täglich. Mehrfach mitunter. Und zwar total unabhängig davon, wann ich wie viel Sex hatte. Mir fehlt an dem Sex, den ich habe, nichts. Ich habe dabei Orgasmen, und ich kann viele meiner Kinks ausleben - und weil ich in einer offenen Beziehung mit meiner Frau bin sogar mit mehreren unterschiedlichen Menschen.

Daher kann ich sagen: Masturbation ist kein Zechen dafür, dass ich mein Sexleben nicht gut finde, oder mir etwas fehlt. Es ist kein Ersatz. Ist ist einfach was Anderes, Unabhängiges. Ein eigenes Bedürfnis, dass mir genauso fehlen würde, wie alle anderen sexuellen Bedürfnisse die ich nicht ausleben kann. Masturbieren ist angenehm, ich kann dabei nur auf mich achten, es fühlt sich anders an als Sex (egal welcher Art).
Vergleich: wenn ich im See schwimmen war, habe ich evtl trotzdem noch Lust, am nächsten Tag in ein Schwimmbad zu gehen. Und wenn ich Radfahren war, möchte ich vlt trotzdem auch Joggen gehen. Und wenn ich den ganzen Tag mit Freunden irgendwas gezockt habe, will ich danach eventuell trotztdem noch alleine irgendwas abknallen.
Für mich ist das bei Sex und Masturbation nicht anders. Das eine ersetzt das Andere nicht.
*******gel Frau
4 Beiträge
Themenersteller 
Danke @*****alS

Für mich hat Selbstbefriedigung einen anderen Stellenwert, deshalb hilft mir dein Blickwinkel (und die Sichtweisen der anderen hier) meine Perspektive zu verändern und sein Verhalten nachvollziehen zu können. Die Frage war für mich ja nie, dass er etwas ändern soll/muss, sondern wie ich für mich und wir als Partner damit umgehen. Danke!
*******n_HH Frau
5.936 Beiträge
Gar nicht damit umgehen müssen. Es sein (im Sinne von Existenz) lassen.
*****alS
7.395 Beiträge
Zitat von *******ina:
Für mich hat Selbstbefriedigung einen anderen Stellenwert, deshalb hilft mir dein Blickwinkel (und die Sichtweisen der anderen hier) meine Perspektive zu verändern


Verstehe ich. Ich glaube zwar nicht, dass das generell ein Männer/Frauen Ding ist, da ich durchaus Frauen kenne, die diesen Zugang zur Masturbation ebenfalls haben - aber ich glaube trotzdem, dass als Männer sozialisierte Menschen (eventuell zusätzlich auch aufgrund des Testosterons) häufiger davon Gebrauch machen oder das Bedürfnis danach verspüren. Du bist daher mit deinem Unverständnis nicht alleine - man kann sich halt nicht hinein versetzen, wenn man das Bedürfnis in der Form selbst nie hatte. Das ist verständlich.

Zitat von *******ina:
Die Frage war für mich ja nie, dass er etwas ändern soll/muss, sondern wie ich für mich und wir als Partner damit umgehen.

Aber ist das nicht unabhängig davon, was dahinter steckt? Musst du es verstehen können, um darauf Rücksicht nehmen zu können? Das fände ich schade, und eventuell in einer Beziehung sogar ein Problem.

Verstehe mich nicht falsch - ich möchte dir keinesfalls absprechen, dass es dich stören darf. Weil du nunmal Emotionen hast, die du auch nur bedingt steuern kannst. Und daher ist es sicher notwendig und valide, dass du einforderst, dass ihr euch gemeinsam damit befasst. Nur ist es ja ein Unterschied, ob du ihm einfach glauben kannst, wenn er darstellt, wie sich die Sache für ihn verhält, oder ob du das hinterfragst und erst damit abschließen kannst, wenn du nachvollziehen kannst, warum das so ist. Ich mein - in dem Fall ist das vlt sogar möglich, aber es gibt auch extrem irrationale Dinge, die eben einfach trotzdem so sind, selbst wenn man oftmals nicht einmal selbst eine Begründung dafür nennen kann.

Daher stelle ich mir auch die Frage: was sagt dein Partner denn selbst dazu? Und reicht die diese Aussage oder nicht, und falls letzteres weshalb? Denn letzten Endes ist er schließlich de Autorität auf dem Gebiet seiner eigenen Bedürfnisse, und wir alle können nur von uns sprechen - das muss so nicht übertragbar sein.


--

Zitat von *******n_HH:
Gar nicht damit umgehen müssen. Es sein (im Sinne von Existenz) lassen.

Gut, aber wenn sie damit Emotional eben ein Problem hat, es einfach zu akzeptieren, dann muss man sich damit schon befassen. Ich behaupte, die meisten Menschen beschließen ja nicht absichtlich, dass sie sich von etwas verletzt fühlen... dass passiert eben. Und dann muss man schon irgendwie rausfinden, was man dagegen tun kann.
*******n_HH Frau
5.936 Beiträge
Ich halte es aber für sinnvoll jenes "ich fühle mich damit nicht gut" zu hinterfragen, denn es geht hier bei einer theoretischen Reglementierung um den Eingriff in die Sexualität eines anderen.
So könnte eine Frage sein: "Glaube ich meinem Partner nicht, dass er zufrieden mit unserer Sexualität ist? Warum?
Oder: Was macht seine Autosexualität mit mir? Fühle ich mich ungenügend?
Also, vielleicht auch bei sich selbst und der eigenen Baustelle gucken.

Es ist natürlich etwas anderes, wenn es hier erhebliche Einschränkungen/ Probleme gäbe. Aber die TE scheint ja generell zufrieden.
******hat Mann
2.540 Beiträge
Also ich glaube gelesen zu haben, sie ist nicht ganz zufrieden.
Er bekommt nämlich öfter,oder manchmal beim gemeinsamen Sex keinen Orgasmus. Warum das so ist kann ich natürlich nicht sagen. Das ist bei mir auch schon vorgekommen und ich wäre in so einer Situation froh wenn Frau mir einen bläst oder wichst. Oder als KgN ich auf sie wichsen darf.
Das der Mann sich täglich selbst befriedigt, da ist absolut nichts gegen einzuwenden. Die Situation beim gemeinsamen Sex, halte ich zumindest, für ungewöhnlich .
*******_82 Mann
960 Beiträge
@*******ina

Also vor dem Sex die Ladung los werden, kann ich nachvollziehen.
Aber nach dem Sex direkt aufstehen und masturbieren kam bei mir auch paar mal vor. Aber die Sexualpartnerin durfte mich befummeln und dabei zusehen. Dann forderte sie mich auf, dass sie nochmal besorgt ewrden sollte.
Aber allein masturbieren ohne dich bzw. fremdmasturbieren? *hm*

Denke nicht, dass da eine böse Absicht o.ä. da hinter steckt. Vielleicht liegt es daran, dass es eine angewohnte Routine ist, die man nicht so schnell ablegen kann. Vielleicht kannst du ihm behilflich sein, dass er mit dir masturbiert. Versuche ihm eine neue Routine anzubieten.
Ansonsten viel Spaß und Freude hier bei JC und mit deinem Freund *g*
Ich kann dir sagen, dass auch ich fast immer noch einmal einen Orgasmus brauche. Egal ob nach dem Sex oder nach der Selbstbefriedigung. Liegt nicht an meiner Partnerin, liegt an mir. Naja, ist halt so. Ich würde es nicht persönlich nehmen, vielleicht ist die Lust manchmal einfach größer. *victory*
Ich brauche das eigentlich auch dass ich 1x (manche Tage auch 2x) am Tag abspritze. An Tagen an denen ich Sex habe oder an denen meine Partnerin das für mich erledigt muss ich das nicht noch dazu selbst machen. Wenn er das so als Gewohnheit hat ist das halt so. Du könntest aus meiner Sicht vielleicht versuchen mitzumachen also fragen ob er dich das machen lässt oder einfach auch selbst mitmachen. Jeder für sich aber als Paar zusammen...
********in75 Frau
7.267 Beiträge
Hab nix gelesen hier. Also meine Erfahrung dazu: habe einen Mann gehabt der nie satt war. Egal ob swinger oder Club oder besten Sex daheim oder oder oder … am nächsten Tag kam immer die Frage: Wann kommt mehr 🤷‍♀️ Tja, ich sag mal so: nicht mein Ding !

Zum Thema SB aus seiner Sicht selbstverständlich, denn dauergeil. Er hatte Defizite aus der Ehe nachzuholen. Ich habe am Ende der Beziehung nach dem Sex nochmal Hand angelegt, weil er mich nicht befriedigen konnte 🤷‍♀️ Er fand es doof aber er selber fand seine geilheit sehr ok.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.