Was würdet ihr alles für eure Sub tun? Wo sind eure Grenzen?

Lass sie doch reden

Btw OT: ich find` den Ausdruck "Subbie" schlimm

Weißt du was, Mann? Du hast verdammt nochmal Recht!
Die Party ist vorbei! Wenn sie noch ficken will, muss sie nur durch diese Tür dort gehen. Und hey- wirf mir die Kippen rüber!

Direkte Antwort auf den Eröffnung-Beitrag:
Alles was mir und ihr Spass macht. Das habe ich gerade erst gelernt. Bis dahin habe ich immer gesagt, eine Ohrfeige ist ein NoGo. Wer anderen ins Gesicht schlägt, hat keinen Respekt vor dem/der geschlagenen. Jetzt hab ich es aus Spass andeutungsweise gemacht und meine Sub meinte, ich könne das ruhig fester machen ... es gefällt ihr, sie wollte es mir nur nicht sagen wegen meiner Einstellung dazu. Naja, man kann seine Meinung auch revidieren. Das hab ich im Grunde schon lange gemacht .... eine Frau schlagen war früher ein NoGo für mich ... da begann das umdenken und dazu lernen und es ist noch lange nicht vorbei denke ich. Jetzt lerne ich dosiert eine Ohrfeige zu geben ... ist gar nicht so einfach ....

Eine gute Sub sollte man pflegen und hegen, im Einklang.

Mir stellt sich erst einmal die Frage ob mit "für Sub" eine gelegentliche Spielpartnerrin oder eine Bezeihungspartnerrin im 24/7 Machtgefälle gemeint ist.

Für mich gibt es da nämlich deutliche Unterschiede.

Mit dem im EP erwähntem ende wenn der Schwanz nicht mehr Hart ist, ist mir BDSM und die Interaktionen mit Sub (egal ob Spielbeziehung oder Partnerrin) schon viel zu sehr auf Sex reduziert.

BDSM ist zumindest für mich mehr als Sex und harter Schwanz, das was im Kopf ist, ist mehr als das zwischen den Beinen.

Für die Partnerin und Sub die ich liebe fällt mir gerade so als einzigstes ein das ich sicher nicht machen könnte

1. zu einem devotem masochisten mutieren
2. Sie ohne meine Einwilligung mit anderen Sex und BDSM aktiv ausleben lassen
3. Nicht die Nr. 1 für sie sein.

Wobei ich mir sicher bin das es noch weitere Dinge gibt auf die ich entweder gerade so aus dem Stegreif nicht komme oder auf die ich bisher einfach noch nicht gestoßen wurde.

Grenzen ganz allgemein hängen einfach für mich immer vom Gegenüber ab. Was ich mir mal mit der einen nicht vorstellen konnte war mit einer anderen dann sogar etwas das "Spaß" brachte.

Stimmt, da kommt gerade noch was das ich nicht für egal welche Sub sein könnte:

Ich könnte nicht nicht mehr offen für Veränderungen sein, denn das Leben ist für mich eben stätige Veränderung und stillstand währe das ende. Was nicht heißen muss das mir jede Veränderung auch gefällt oder ich damit leben wollen / können würde.

Wenn deine "Sub" dabei schon von sich aus in Fahrt kommt - wie und willst du sie dann darauf noch trainieren?
Und warum? Sie hat's doch bereits drauf, und dich kickt es eigentlich gar nicht so.
Ich seh's wie @********eeds : Guck einfach mal ein paar Pornos weniger.

Für die richtige Sub, die mich annimmt und akzeptiert...

...wäre ich da, ohne wenn und aber. Für die stünde ich ein, für ihre Neigung, für sie als Mensch, für das, was sie ist und was sie auszeichnet. Ich würde mich vor sie stellen, um sie vor Gefahren zu beschützen, wie ich auch mit Peitsche und Haarbürste in der Hand vor ihr stünde, sie zu strafen und zu züchtigen.

Ihr gegenüber wäre ich ich streng, konsequent und fordernd, niemals brutal, affig, oberflächlich und fies. Ich würde immer ihren Charakter, ihren Intellekt, ihre Intelligenz versohlen, nicht bloß ihren Hintern. Sondern das, was in ihr steckt, was sie ausmacht, was ihr Ganzes formt und bildet.

Grenzen wären für mich neben dem, was wir alle hier wohl einvernehmlich als normal akzeptieren alles, was beide nicht wollen, also Ekliges, Verletzendes und Dauerhaftes. Ansonsten ist es das Schönste, wenn wir uns vertrauen, ungefragt fallen lassen, kein Safewort mehr brauchen, sondern gemeinsam diese Lust leben können.

Wenn Schmerz kein "Schmerz", sondern pure Lust wird, wenn aus Schlägen eine Art Gleichklang der Erregung wird, man sich versteht, man sich versteift auf die Geilheit dessen, was beide tun, dann hat man die Schönheit dessen erreicht, was nicht mehr gesteigert werden kann.

Das und nicht weniger würde ich für meine Sub tun.

Ich bin der Meinung alles hat seine Grenzen, da viele Faktoren eine Rolle spielen:

• die Sub als Mensch
• die Vergangenheit/ Gegenwart
• gesundheitliche Aspekte
• der Wohlfühlfaktor
• die seelische Verfassung
• die psychische Verfassung
• das Vertrauen

Tja, da gibt es eine Menge, was ich nur für sie machen würde. Wenn ich es nicht könnte, würde ich ea für sie organisieren, wie es einige gesagt haben.
Mal n theoretisches Beispiel:
Gangbang steht für mich außer Frage. Finde ich persönlich nicht schön und darauf zu warten, dass man(n) mal "an die Reihe" kommt ist mehr als unsexy (für mich!!!).
Blickpunktwechsel: Meine Sub erregt es, wenn sie beutzt wird und braucht mehr als einen Penis um zu kommen. Der Anblick, das Gefühl von erregierten Gliedern, die überall um sie herum sind ist einer ihrer Kinks.
Lösung: Beim "Dungeon of Berserker" oder in gemieteten Räumen eines Clubs ein Gangbang für sie organisieren, bei dem ich sie hineinbegleite, auf sie aufpasse und hinterher, nach dem die Herren fertig mit ihr sind, wieder hinausführe. (Die Anderen könnten ja sauber machen. Sind ja genug da. hüstel )

Besser noch: Ihre Wünsche voraus ahnen.
Ich bin für ihr Wohlergehen verantwortlich. Entweder nur beim Sex in einer reinen Spielbeziehung oder aber auch über die Bettkannte hinaus (egal ob TPE, RACK, EPE, ...).

Nur wenn beide sich gegenseitig achten und einander wohl wollen, und dazu gehört es eben auch mal die Fantasien des Anderen zu erfüllen, kann das auf Dauer funktionieren.

Also mir persönlich würde das überhaupt nicht gefallen. Ich würde mich total unwohl fühlen, wenn er so viel Bohei um mich und die Erfüllung meiner Wünsche machen würde. Viel besser gefällt es mir umgekehrt, wenn ich ganz viel Bohei um ihn und die Erfüllung seiner Wünsche mache.

(Das Mädchen)

Und was würdest du für deine(n) Sub tun?

Zweifelsohne. Auch bei meiner Sub ist das so.
Allerdings hatte ich sie letztens mit einem Abend überrascht, welcher sich komplett um sie drehte, nachdem sie sich, meiner Empfindung nach, wochenlang meinen Wünschen und deren Erfüllung widmete. Sie hätte von sich aus nie danach gefragt.
Für mich gehört es zu einem "guten" Dom, dass er sich eben auch ihren Wünschen annimmt und sich Gedanken um ihr Wohlergehen macht.
Ist sicher alles ne Frage der Frequenz.

Oder hat Chief noch nie etwas für dich gemacht hat?

Wo wären Eure Grenzen?

In Las Vegas heiraten. Auf einem Wikingerschiff in Schweden nach alt-nordischem Ritual vielleicht noch aber nicht in Las Vegas.

ich bin als dom immer für geben und nehmen damit kommt man sehr gut klar. eine sub ist auch ein mensch und über nogos sollte man immer vorher reden. dann klappt es auch.

Was würdet ihr alles für eure Sub tun?
= Alles was du uns beiden zusagt, ohne Unbeteiligte damit zu behelligen.

Wo sind eure Grenzen?
= Die Grenze des guten Geschmacks und die Rechte von Dritten😉

Ich tue durchaus Dinge, von denen ich weiß, dass sie sie braucht, obwohl sie mir jetzt nicht viel geben. Wenn mir etwas komplett gegen den Strich geht (z.B. alles mit mehr als 3 Protagonisten) wird das nicht getan. Ist ihr das wiederum dermaßen wichtig, bin ich eben nicht der richtige für sie und sie nicht die richtige für mich.
In der Regel wird das aber alles bereits im Anfangsstadium der Beziehung soweit geklärt, dass es da keine Missverständnisse mehr gibt. Was dann im Laufe einer langfristigeren Beziehung an Entwicklung passiert, ist dann wieder eine andere Frage. Beim (Mit)teilen von Fantasien oder Wünschen kenne ich keine Tabus.

Was ich tun würde ? Gesetzt den Fall ich fände nochmals eine: ALLES. Was ist ein Dom ohne sein Gegegenüber ?

Da mein Sub nicht nur mein Sub, sondern Ehemann, Freund, Lieblingsmensch, ... ist, gibt es nicht viel, das ich nicht für ihn tun würde. Allerdings kennen wir uns so gut, dass er auch gar nix einfordern würde, von dem er weiß, dass die Erfüllung für mich ein Problem darstellen würde.

Da ich meine Befriedigung primär aus der Reaktion meines Spielpartners ziehe bin ich zu sehr vielem "bereit". Klar habe ich auch Grenzen, genau wie Subbie. Aber "Grenzen austesten und erweitern" geht ja auf beiden Seiten