Also erst einmal, die forderndste Aufgabe ist tatsächlich "gar nichts machen". Die Leere erleben ist viel anstrengender als man von außen immer zu meinen glaubt. Je länger er drin ist, desto intensiver wird es.
Wenn du ihm aber genau diese Leere nicht gönnen möchtest, gut, dann sind schon durchaus Aufgaben drin. Da gibt es aber viele Möglichkeiten, ist eben die Frage, was sie bezwecken sollen.
Soll er sich geistig anstrengen?
Dann sind solche Dinge wie "Gedicht auswendig lernen" oder "Ein extrem schweres Sudoku / Rätsel lösen müssen" etwas.
Soll er sich körperlich anstrengen?
Ok, Hände hinten zusammen gebunden. (Klein genug ist der Käfig ja.) Aus einem Napf austrinken lassen. Und zwar alles, bis auf den letzten Tropfen.
Einen Packen Schlüssel reinwerfen. Sie ihn nach Größe sortieren lassen. Ihm die Augen verbinden. Und dann ihn selbst den Käfig öffnen lassen. Wenn er doch nur noch wüsste, welcher Schlüssel nun zum Schloss passt, das er nicht sieht ...
Soll er aus seiner Komfortzone raus?
Ihr habt doch Strom, ja? Gut, dann eben um die Genitalien (Hände wieder hinten). Ihn raten lassen, wie viel Zeit seit Einschluss verstrichen ist. Liegt er mehr als 5 Minuten daneben, gibt es die Strafe dafür.
Geht auch ohne solch eine Aufgabe. Entspannung ist dann eine Illusion.
Aber Obacht. Ist psychisch extrem anstrengend. Anschließendes intensives Auffangen unerlässlich.
Soll es euch beiden Spaß machen?
Er kann dir aus dem Käfig heraus etwas vorlesen. ("Der kleine Prinz" beispielsweise eignet sich dafür gut.)
"Ich packe meinen Koffer" spielen. Macht er den Fehler zuerst, Strafe deiner Wahl.
Er putzt darin dir etwas. Oder poliert es. Gläser? Besteck? Deine Schuhe? Solche Dinge.
Dürfte als kleines Potpourri an Anregungen wohl erst einmal genügen.