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Kein richtiges Verliebtsein mehr als Erwachsener?

****ney Paar
50 Beiträge
Zitat von ******ble:
Es gibt vielleicht " Hemmungen " sich direkt dem Rausch der Endorfine hinzugeben und sich ständig und überall gegenseitig die Zunge in den Hals zu stecken.
Doch wenn ein Mitmensch kommt, der ein nie dagewesenes Gefühlschaos auslöst, ist es vielleicht schöner sich dem Rausch hinzugeben und nicht von vornherein alles über die Vernunftebene anzugehen.

ja! ja! ja! .. genau das ist es!

Rausch - Tiefen-, Höhen-, Weltenvergessend, sprachlos
Chaos - völlig und vollständig
Hemmungen - zum Trotz, ohne, vergessend, die Zeit steht still
Vernunft - aber Hallo! sowas von für die Katze..

.. gerade erst wieder erlebt - alles in einer Sekunde! boah..
.. es gibt Menschen, die hebeln einmal die Welt aus - zack, peng..
.. die Frage, die sich mir dabei - leider - stellt, wie oft sowas passieren kann und wo die Messlatte aufhört?? ..darauf kann mir noch keiner antworten!
**ja Frau
2.919 Beiträge
die so dieses völlige "jugendlich blinde Verliebtsein", diese Leichtigkeit haben.

Wenn die grenzenlose Naivität (leichtgläubig, arglos, leicht verführbar oder unwissend) der Jugend der erlebten Realität des Lebens weicht, kann niemand mehr nur die unwissende Leichtigkeit des Seins genießen.
Wie auch ?
Wissen ist Macht aber begrenzt gleichzeitig die Emotionen und Gefühle alles glauben zu können und zu wollen.

Kurzum, wenn man sich bewusst wird, wie kurzlebig der Rausch der Verliebtheit ist und wie blind man vor Verliebtheit sein kann und dazu neigt, den Menschen zu idealisieren, ist es vorbei mit der Leichtigkeit.

Kein richtiges Verliebtsein mehr als Erwachsener?

Im erwachsenen Alter ist es eher ein richtiges (wenn, man in dem Zusammenhang davon überhaupt sprechen kann) Verliebtsein, da man sich der Risiken bewusst ist.
*******777 Mann
828 Beiträge
Bin gerade wieder richtig verliebt und es fühlt sich noch genauso an wie vor 30 Jahren… 😊
**********ucher Mann
4.858 Beiträge
Bei mir geht's gerade los ... *love*

Ich denk an sie, wenn ich schlafen gehe und ich wache mit dem Gedanken an sie auf ... und dabei haben wir uns noch nie real gesehen ... aber trotzdem ... sie ist in meinen Gedanken, Tag- und Nachtträumen ständig präsent ... *love3*
*********in365 Frau
1.319 Beiträge
Ich denke, das Leichtsinn und Verliebtheit keine Frage des Alters sind, wohl aber davon beschränkt werden, wieviel Macht wir unseren Erfahrungen, Ängsten und Sorgen geben.

Vielleicht passiert es seltener, weil unsere Ansprüche im Lauf der Lebensjahre gewachsen sind und wir klarer erkennen, was wir wollen und was eben nicht.

Aber als es mich mit Anfang 50 erwischte, fühlte es sich an, wie ein Tsunamie ... und wir genießen sehr, was daraus geworden ist.

Es braucht schon Mut und Offenheit, sich mit 50 nochmal komplett auf einen neuen Partner einzulassen,
ohne Erfahrungen und Ängste aus der Vergangenheit auf dieses neue Erleben zu übertragen, aber wenn man es schafft, bereichert es das Leben ungemein.
*********vice Mann
686 Beiträge
Zitat von ****na:
Doch, Verliebtsein geht in jedem Alter - ganz ohne Abwägen oder sonstigem rationalen Input, stattdessen mit einer nie gekannten Sprachlosigkeit, begleitet von tiefem Erröten und totaler Verlegenheit - und das alles nur, weil der andere im selben Raum ist und einen freundlich ansieht. Und dann sucht man nach irgendeinem Wort, egal aus welcher der beiden Sprachen, von denen man eine exzellent beherrscht, und alles, was einem einfällt, ist: schpürthdgttnnmiuutphh.

Da ist es wahrlich einfacher, die Hände sprechen zu lassen, die Haut, die Augen, und zwar ununterbrochen, bis sich die Herzen ganz und gar ausgesprochen haben und der Haut- und Seelenhunger gestillt ist.


Da habe ich andere Wahrnehmungen, gibt es in meinen Augen je älter ich werde nicht mehr, das weicht dann alles einer Routine, Abgeklärtheit,

erschwerend kommen die gemachten Erfahrungen hinzu, mit 20 habe ich ja diese Erfahrungen nicht wie mit 50,

Beispiel auch hier im Club,
Misstrauen lähmt, da ist selten Raum für Esprit, Kennenlernen, Offenheit, jedenfalls um die 50.

verstehe ich, nehmen wir an Frau ist 2 mal belogen worden, und verliert dann die Flirtaffinität und wird misstrauisch der nächste könnte ja auch so einer sein,
was soll da noch an Offenheit Unvoreingenommenheit und flirtaffinität da sein, da wird jede Frage gleich nach den schlechten Erfahrungen ausgelegt, ohne mal neutral und unvoreingenommen zu hinterfragen.

natürlich kann es auch zu dem Schluss kommen, ich bin ja espritvoll und flirtaffin, aber nur wenn mich das Gegenüber optisch umhaut,

passt die Optik nicht, klappe ich das Visier runter, bin völlig einsilbig unempathisch uneloquent und mufflig,

ich glaube aber daran, das ein Mensch der das im Wesen hat, so sein zu können, auch nicht unbedingt einer ist, der sehr liebevoll sein kann, weil das Wesenzüge sind, die sich nicht so einfach umher switchen lassen jenachdem ob mir mein Gegenüber optisch passt.

Dann gibt es ab einem bestimmten Alter die Alltagsbestimmtheit, voll gefangen im Stress, Arbeit, Enkel, eigenes Leben auf die Reihe kriegen, auch da bleibt dann wenig Raum für Offenheit, flirten, verlieben,

noch hinzu kommt, der oft mit um die 50 vorhandene Glauben, es funktioniert eh nicht mehr,
25 Jahre Ehe, enttäuscht worden und nun, ''komme ich viel besser alleine klar'',

wie offen und Flirt/Liebes affin ist jemand der so eine Einstellung verinnerlicht hat?
ich habe das nie bei 25 jährigen erlebt, das die sagen 'Schnauze voll vom anderen Geschlecht, ich kommen viel besser alleine klar'.
**********Tigre Paar
1.084 Beiträge
@*******ack

Ich denke, Pauschalisierungen sind der falsche Weg und hemmen schon im Vorfeld unnötig, werden oft zur selbsterfüllenden Prophezeiung, weil eben nicht sein kann, was nicht sein darf.

Nach dieser Theorie hätte ich mich nach zwei gescheiterten Ehen in einem Erdloch vergraben müssen. Anfangs war das auch so und mit zwei Kindern kommt ja auch keine Langeweile auf. Man genügt quasi dem eigenen kleinen System, bis der Zeitpunkt kommt, an dem ich mir die Frage stelle, ob das jetzt wohl alles gewesen ist?

Drei Jahre hat das gedauert, bis ich wieder neugierig auf andere Menschen geworden bin.

Und dann traf ich ihn, den jungen Mann, der sein Leben doch lieber alleine verbringen wollte, als noch einmal irgendwelche Abstriche in den eigenen Erwartungen zu machen.

Nun ja, wir haben uns verliebt, entgegen jeder Logik und sonstiger Theorien und es fühlt sich seit vier Jahren an, wie mit 17. Endlich mal wieder und das ist auch gut so.

Natürlich gibt es auch Probleme, wie eben überall, aber ob man da alleine wirklich besser dran wäre? Das wage ich doch sehr zu bezweifeln, denn dann gibt’s halt andere Sorgen.

Wir genießen unsere Liebe und auch das Verliebtsein, was manchmal alles so unendlich leicht macht und dann auch wieder so schwer. Beides hat eben seine Berechtigung und will akzeptiert werden.

Also machen wir das, denn wer weiß schon, wie lange wir die Gelegenheit dazu noch haben?

Civetta
**C Mann
12.130 Beiträge
@*******ack

...mit solch einer negativen Einstellung, wie sie aus Deinem Beitrag rüberkommt, kann das mit dem Verlieben auch nichts mehr werden. Natürlich haben die meisten in Sachen Liebe und Beziehungen ihre schlechten Erfahrungen machen müssen. Aber deshalb der Liebe keine Chance mehr geben? Man muss sich ja nicht Kopfüber in ein neues Abenteuer stürzen, aber dennoch kann man sich im Erwachsenenalter noch unsterblich verlieben. Ich schreibe das als jemand, der in seinem Leben mehr als nur eine Niederlage erlittten hat...
*******ria Mann
17 Beiträge
Ich glaube immer noch daran das richtiges verliebt sein und das entsprechende Verhalten was hier viele beschreiben, Knutschen, die Finger nicht voneinander lassen können, wie man sich gegenseitig ansieht, egal ob zuhause oder in der Öffentlichkeit schon zusammengehört und nicht unbedingt eine Frage des Alters ist. Wenn ich richtig verliebt bin möchte ich eben auch das andere haben und bin grundsätzlich hemmungsloser und offener bei solchen Dingen. Leider war ich schon seeeeehr lange nicht mehr richtig verliebt, da kommen wohl die vielen Erfahrungen die hier schon einige beschrieben haben, die Angst davor wieder Gefühle zu investieren, sich zu öffnen und wieder enttäuscht zu werden ins Spiel. Und auch wenn man jemanden kennenlernt und gegenseitiges Interesse besteht sieht man immer Parallelen zu vergangenen Beziehungen und lässt richtiges verliebt sein selbst gar nicht zu. Damit meine ich jetzt auch nicht das man die Menschen vergleicht, sondern oftmals viel mehr die Umstände wie z.B. Entfernung usw.
Also ja, wahrscheinlich geht es darum dass die Erfahrungen die man gemacht hat einem die Naivität genommen haben sich „blind vor Liebe“ in etwas zu stürzen im Vertrauen darauf dass man das gemeinsam alles hinbekommt wenn man nur will.

Dabei fänd ich es so schön einfach mal wieder „naiv verliebt“ zu sein mit der Hoffnung (oder zu diesem Zeitpunkt vielleicht sogar mit der Sicherheit zu wissen) dass dies nun DIE Beziehung für den Rest des Lebens wird. So manche Beiträge hier lassen doch hoffen dass dieser Zug mit ü 40 noch nicht abgefahren ist und es irgendwann nochmal so richtig „Tsching“ macht.
**C Mann
12.130 Beiträge
@*******ria

-..also in Deinem Alter würde ich mir keinen Kopf machen, ob ich nochmal die große Liebe finde... *zwinker*
*******ria Mann
17 Beiträge
Zitat von **C:
@*******ria

-..also in Deinem Alter würde ich mir keinen Kopf machen, ob ich nochmal die große Liebe finde... ;-)

Danke dafür 😉 Aber mal schauen, auch wenn ich es mir in den letzten 23 Jahren in denen ich fast durchgehend in Beziehungen war (nur 3 an der Zahl, also immer relativ lange 😉) nie vorstellen hätte können……ich komm gerade auch sehr gut mit mir selbst zurecht. Und so schön es wäre mal wieder jemanden zu haben kann ich gerade auch den Single-Status sehr genießen. Wies kommt so kommt’s. 😉
****p35 Mann
7.175 Beiträge
Zitat von *****090:
[...] Was meint ihr? Ist man als Erwachsener nicht mehr in der Lage so eine Liebe zu empfinden?
Also entweder bin ich nicht erwachsen oder eben die Ausnahme, aber ich kann verliebt sein nur so richtig verliebt.
Auf mich (Mann 52,) hatte das Alter / Erwachsen sein nicht den geringsten Einfluss auf mein verliebt sein

Wir kennen und lieben uns seit zwei Jahren und mein Verliebtsein ist ungebrochen.

Ob es am Altersunterschied liegt kann ich nicht sagen.
*********rary Mann
123 Beiträge
Hmmm, sicher wird man(n)( und auch Frau) etwas ruhiger und vielleicht konservativer, aber d.h. nicht das man sich nicht mehr verlieben kann und nicht auch so fühlt und nicht von einander lasen kann oder will..(ist mir vor Jahren erst passiert)...
Warum sollte man nicht auch - mit Ü50 oder Ü60 -in der Öffentlichkeit knutschen?
Ich denke im Alter traut man sich sogar mehr und verstecken muss man Gefühle ja nicht, ich merke eher Neid in solchen Situationen.
Und ich denke auch, gewisse Sachen gehören einfach (gerade am Anfang) dazu... Begehren und gemeinsames Kopfkino (natürlich auch guter und erfüllender Sex) lässt es interessant bleiben und festigt eine Beziehung.
*********in365 Frau
1.319 Beiträge
Was mich betrifft, so war ich mit 25 wesentlich konservativer und "braver", als jetzt mit 53.
Ich habe im Lauf der Jahre an Selbstbewusstsein, Sicherheit und somit auch an Leichtigkeit und Zuversicht gewonnen.
Entschied ich vor 30 Jahren noch Vieles rein rational, traue ich heute meinen Gefühlen und kann ihnen folgen.
Eine Krise ist nicht mehr der Weltuntergang sondern lediglich ein Konflikt, für den ich noch nicht den richtigen Ansatz gefunden habe.
Ich verbiege mich auch nicht mehr, um richtig zu sein und erwarte das auch nicht mehr von meinen Mitmenschen.
Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich auch als Single sehr zufrieden sein kann, dass hat die Ängste vor einem Scheitern oder einem Schicksals-Schlag schrumpfen lassen.
Was habe ich also zu verlieren, wenn ich mich auf die Liebe einlasse ... in meinen Augen kann ich nur gewinnen, auch wenn noch unklar ist, wie lange wir uns genießen dürfen ... ich möchte keine Stunde missen oder verpassen!
****ody Mann
11.795 Beiträge
Wenn wir es schaffen, Liebe nicht wie eine Geldanlage zu betrachten, die gemeinsam mit Versicherungen und anderen Investitionen unserem Wohlbefinden dienen soll, kann sie ihren zeitweise bescheuerten, uneffizienten, uneinschränkbaren Charakter behalten. Auch im Alter noch.

Dazu müssen wir uns darauf einlassen können, wie sie ist. Wir dürfen sie nicht ausbremsen, was bedauerlicherweise viele tun und wir dürfen sie nicht herbeizwingen wollen, weil das Zwingbare nicht ihre Natur ist.

Sie passt in keine Bilanz und sie ist nicht befristbar. Sie ist ein Risikopaket, das muss man wissen. Man spielt nicht mit ihr, obwohl sie spielerisch funktioniert. Wird mit Gefühlen gespielt, ist das eigentlich der Beweis, dass es an Liebe fehlt. Wer nicht satt wird, fühlt etwas anderes, denn sie ist der Sattmacher schlechthin. Man baut nicht mit ihr, man baut an ihr an.

Manchmal hat es zahlreiche versperrende Türen, die das, was an Liebe da ist, nicht heraus lassen. Kinder, die nicht zu anderen Kindern dürfen, vereinsamen. Ohne Liebe vereinsamen wir auch. Übrigens ist es Fühlen und nicht Verstehen, Erkennen, Sortieren und bitte, niemals Bilanzieren.
*******schi Frau
281 Beiträge
altern

zu wissen was
nicht geht
nichts bringt
mich dennoch sehnen
schlaflos aufgewühlt
mir
bilder machen

die strohfeuer brennen weiter
lichterloh.

(2022)
****_E Mann
191 Beiträge
HI Super Frage.
Vielleicht hilft dir meine geschichte... ich versuche sie kurz zu halten *g*
Nach einer trennung mit 18 hat es mehr als 7 jahre gedauert bis ich mich einlassen konnte/traute
Dabei konnte ich beobachten wie ich, und da ich immer über meine gefühle (natürlich nicht immer gleich einfach) rede und ehrlich bin, war es am anfang die freude daran, ausgesucht worden zu sein, dann die beginnende zuversicht, dass es am besten wäre wenn es so angenehm und erfüllend bliebe, dann langsam, das war schon monat 4 oder 5 der beziehung, konnte ich für mich mit gewisshehit sagen, dass ich bereit und willens bin, achtung respekt aufmerksamkeit und fürsorge für sie zu haben, aufbringen, .... dann erst entstand das schon erwähnte fast psychotische und sicher manische verliebtsein , dass dann auch über monate ging, trotz schon vieler routinen und so... viel von dem verliebt sein ist , so habe ich es empfunden, das überraschte und geile gefühl, dass man in der lage ist so zu empfinden (sich wieder voller vertrauen und selbstvertrauen in das waagniss verletzt zu werden begibt.... 15 jahre und ein Kind später das gleiche.... trennung... ich lerne langsam *g* 1 jahr danach habe ich mich wieder für nähe entschlossen...diesmal dauerte es 1 jahr bis zum entschluß LIEBEN (achtung respekt aufmerksamkeit und fürsorge) zu WOLLEN... und war wieder nach der erkenntnis über monate verliebt und aussser rand und band) jetzt bin ich 3 jahre mit meiner derzeitigen frau zusammen.... Ich konnte zum glück in der zeit lernen und habe keine angst, dass sich das wiederholt....

Wenn ich mir vor augen führe, was ich für ein glück habe, diesen menschen gefunden zu haben, und wie schön es ist freude zu verursachen und ein lächeln zu bewirken, uund wie arg super toll mega es sich anfühlt, jemanden zu haben der es liebt mich zu verwöhnen und ich ohne vorbehalte empfangen darf
bin ich immer wieder verliebt... (oft halte ich das gefühl fest und schreibe ein gedicht...damit es bleibt und sie es hört/spürt)

JA kann jeder....denke es zuzulassen ist der trick *g*
*********stnut Frau
1.109 Beiträge
Man kann auch gleich ins Lieben fallen und das Verliebtsein völlig auslassen.
Mit 25 war ich dazu nicht weise genug... 😉
Doch, man kann sich total verlieben. Man muss es nur Zulassen. Sich öffnen.
Es gibt solche und solche Paare... Paare, die neben sich herleben, aber auch Paare die nach einer Ehe jemand neues kennenlernen und merken es passt und matched einfach. Dann muss man sich fallen lassen.
Es kommt immer auf die Ansichtsweise an. Wenn du schon oft enttäuscht wurdest, verliebst du dich nicht mehr so schnell.
Du hast Angst dich fallen zu lassen.
Aber wenn du Beziehungen hattest ohne groß Enttäuschungen und es passt einfach nicht mehr, glaube ich dass man sich schon gut öffnen kann und sich nochmal richtig schön verlieben kann. 😊

Ist ja was tolles 😊
Sich öffnen, ja das würd ich auch sagen, mit zunehmendem Alter überlegt man sich das öffnen.
In jungen Jahren macht Liebe blind, wenn man älter ist überlegt man mehr und wägt ab.
Und man möchte sich auch vor Verletzungen schützen und daher nicht so weit aus dem Fenster legen
Viele schreiben es hätte was mit "sich öffnen" bzw Angst vor Verletzung zu tun. Ich kenne z b auch jmd der nie Verletzung aus einer romantischen Beziehung erfahren hat und trotzdem ein emotionaler Stein ist bei dem nie ein Funken Gefühl aufkommt 🤔.
******567 Mann
966 Beiträge
Wenn man verletzt wurde is es sicher schwierig sich zu verlieben. Aber manche Menschen sind einfach ein emotionaler Stein.
****az Mann
4.353 Beiträge
Zitat von *****090:
Ich kenne z b auch jmd der nie Verletzung aus einer romantischen Beziehung erfahren hat
Weißt du das mit Sicherheit oder hat er vllt nie davon erzählt?
Vllt - das wäre zumindest in meinem Fall eine Begründung - bekommt er in seinem Umfeld mit wie sehr es Menschen bei einer Trennung verletzt hat und will sich prophylaktisch davor schützen, denn realistisch wie er ist, wird die nächst beste Partnerin nicht sein ganzes Leben lang an seiner Seite sein.
****p35 Mann
7.175 Beiträge
Zitat von *****090:
[...] Ich kenne z b auch jmd der nie Verletzung aus einer romantischen Beziehung erfahren hat und trotzdem ein emotionaler Stein ist bei dem nie ein Funken Gefühl aufkommt 🤔.
Sogar konkrete Angst vor Verletzungen in Bezug auf romantische Beziehungen kann viele Ursachen haben, muss jedenfalls nicht unbedingt von schlechten Erfahrungen oder realen Verletzungen in eigenen romantischen Beziehungen kommen.
Nur zwei weitere Möglichkeiten wären mangelnde elterliche Liebe in der Prägungsphase oder Verletzungen im Zusammenhang mit rein freundschaftlichen bzw. verwandtschaftlichen Beziehungen, die ja ebenfalls von emotionaler Nähe und Verletzbarkeit geprägt sein können.
Hinzu kommt noch, dass sich Ängste grundsätzlich generalisieren können und nicht unbedingt konkretisierbar bleiben muss (gem. dem modellhaften Beispiel der erweiterten Angst vor z. B. Staubfusseln bei einer Spinnenphobie).
Und zu guter letzt gibt es noch viele andere Aspekte für Blockaden oder Probleme, emotionale Nähe zuzulassen, als nur die Angst vor Verletzungen, etwa Persönlichkeitsstrukturen oder sozio-kulturelle Aspekte.
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