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Monogamie oder etwas anderes

******eek Frau
5.101 Beiträge
Zitat von ****ni:
darüber habe ich mir auch schon oft den Kopf zerbrochen weil für mich "offene Beziehung" tatsächlich auch beinhaltet mit anderen Menschen, neben dem Sex auch eine Form der Gefühlsbeziehung auszuleben...kann man Liebe tatsächlich in Stufen einteilen?...der Sex mit anderen ist ja nie ohne Gefühle.
Die Bezeichnung gilt ja immer nur für die eine Beziehung.
Ich habe zum Beispiel mit meinem Freund eine offene Beziehung. Das beschreibt erstmal nur die Beziehung, die wir zueinander haben. Sprich, wir sind uns (zumindest sexuell) nicht exklusiv. Aus seiner Sicht hat er ein polyamores Beziehungskontrukt, da er seine feste Partnerin genauso liebt.
Ob ich nun nebenbei mit anderen nur Sex habe, längere Affären oder F+ habe, ändert ja nichts daran, welche Beziehung ich mit meinem Freund führe.
Für mich macht es einen Unterschied ob ich poly bin oder polyamor.

Mehrere feste sexpartner zu haben heißt ja nicht gleich auch sie zu lieben.

Selbst wenn ich nur eine liebe aber mit mehreren sex habe sehe ich das als poly.
Liebe ich aber mindestens 2 fühle ich polyamor.

Vor den Latz geknallt liest sich so wie eigenes Weltbild zerstört.
Wäre es für dich denn ein Problem dich als poly zu bezeichnen obwohl du nur eine mit denen du sexuell verkehrst auch liebst.?
*******fly Frau
6.291 Beiträge
Das ist mir schon klar @******eek nur geht es ja um Definitionen hier *g* ich denke einfach, dass man diese Abstufungen von mögen-gern haben- sehr fest mögen-Liebe immer nur für sich klären kann und möglicherweise der/die andere eben darunter etwas anderes versteht bzw es anders benennen möchte auch der "Form halber"
Bsp: meiner frühere Freundschaft+ (dauerte 3 Jahre) war es extrem wichtig, daran festzuhalten, dass er nicht verliebt ist...er nannte es "extrem fest liebhaben" und wir wäre eine Freundschaft++++, für mich war es Liebe/Beziehung, denn wir teilten neben der Sexualität auch vieles im Alltag. Ich kam aber gut damit klar, dass er dem anders sagen wollte.
Selbst wenn wir also eine feste Beziehunga als Nr.1 setzten geben wir der sexuellen Geschichte nun weniger Wert *gruebel*, ist diese dann unsere sexuelle Nr.1 und die Frau daheim die Liebes Nr.1 dafür in Sachen Sexualität auf Platz 2 gerutschte etc etc

Ich würde nicht weniger Schmerz verspüren wenn ich als sexuelle Nr.2 gesetzt werde, selbst wenn ich gefühlsmässig Nr.1 bleibe...für mich ist eine weitere Person eben eine weitere Person und die hat ihren Wert für meinen Partner, was ja auch legitim ist. Manchmal habe ich das Gefühl, dass man weil man es "sexuell" nennt, es etwas entschärfen möchte bzw dem auf den ersten Blick weniger Gewicht beimessen und da bin ich mir nicht sicher ob dies nicht eine Form der persönlichen Absolution ist, bzw der gesellschaftlichen...ich nehme mich da nicht aus oder meine Gedanken wenn sie um das Thema drehen.
*******sima Frau
2.444 Beiträge
Ist es nicht letztlich irrelevant, wer hier im Thread(!) jeweils was wofür hält? Ist es nicht immer ein sich Austauschen und Annähern oder voneinander Entfernen in einer ganz konkreten Beziehung zu einem oder auch mehreren mit individuell unterschiedlich ausgerichteten anderen Menschen, das allein weiterführend ist?

Ich selbst bin nicht verheiratet, lebe in einer festen Partnerschaft mit einem Partner, der verheiratet ist, jedoch seit über 20 Jahren getrennt von seiner Ehefrau lebt, mit der er einen gemeinsamen Sohn hat und weiterhin befreundet ist - platonisch. Sex findet zwischen den beiden nicht statt, das war einst auch ausschlaggebend dafür, dass sie sich getrennt haben.

Mein Partner und ich leben sexuell monogam, d.h. grundsätzlich ausschließlich gegenseitig aufeinander bezogen, öffnen allerdings gelegentlich unsere gemeinsame Intimität für einen weiteren Mann, insofern ist die Beziehung zwar "offen" aber nicht beliebig, und in diesem Rahmen gibt es auch keine erotischen Alleingänge seiner- oder meinerseits, sondern findet einverständlich ausschließlich im Beisein aller drei Beteiligten statt und auf allseitiger gleicher Augenhöhe ohne Machtgefälle.

Wir führen außerdem eine Fernbeziehung zwischen zwei Dauer-Wohnsitzen sowie einem festen Feriendomizil im Ausland, sehen uns manchmal jedes Wochenende, manchmal monatelang nicht und manchmal verbringen wir mehrere Tage bis Wochen oder gar Monate am Stück zu zweit gemeinsam. Es bestünden also theoretisch genügend Gelegenheiten und Möglichkeiten für beide von uns, zusätzlich mit anderen Menschen sexuell-erotische Kontakte zu pflegen. Das wollen wir aber beide tatsächlich nicht, weil es uns nichts bringt, da es uns nicht um eine rasche Triebabfuhr geht, sondern um nährende, tiefe, beglückende ganzheitliche Begegnungen erotischer und nicht erotischer Art.

Wir betrachten uns selbst im Hinblick auf unsere Partnerschaft als monogam, und wenn andere das anders sehen, hat es keine Relevanz für uns. Wichtig ist in unseren Augen nur, dass alle jeweils direkt Beteiligten an so einem Beziehungsgefüge über unser Verständnis Bescheid wissen und offen gemeinsam darüber reflektiert wird, was wir darunter verstehen und welche Randbedingungen und Lebensumstände unsererseits fest gegeben sind. Da geht es eben nicht um abstrakte Theorie und Definitionen und ob wir denen nun gerecht werden oder nicht. Es ist ja nicht unser Ziel, einer bestimmten theoretischen Definition von zwischenmenschlicher Beziehung gerecht zu werden, sondern es geht pragmatisch und sehr konkret darum, dass jeweils alle Beteiligten die Möglichkeit haben, sich darüber klar zu werden, auf welchem Spielfeld gespielt wird und ob sie sich unter diesen von uns gesetzten Bedingungen und Regeln auf ein Stück gemeinsame Reise zu dritt miteinander einlassen können und wollen.

Das wäre dann unsere Antwort, mit der wir solchen Unsicherheiten begegnen wollen würden, wie sie sich in dem Zitat des TE widerspiegeln:
Mir hat gestern Abend eine Freundin vor den Latz geknallt, ich sei weder monogam noch polygam. Sie wüsste aber auch nicht, was ich wäre

*****_54 Frau
11.020 Beiträge
Da ich Ehe als Institution für mich aus verschiedenen Gründen schon früh ablehnt habe, gibt es für mich als eindeutig monoamor fühlendes Wesen den Begriff "monogam" halt nicht.

Alle meine lange Beziehungen waren aber gefühlsmäßig und sexuell monoamor, zu polyamoren Verbindungen scheine ich irgendwie nicht in der Lage zu sein.

Mein Lebensgefährte, zu dem ich über Jahre eine enge erotische Verbindung hatte, dazu eine sehr intensive freundschaftliche Beziehung, hat sich vor zwei Jahren entschieden, für sich mit dem Thema Sex/Erotik abzuschließen. Wir entschieden, als Paar zusammen zu bleiben, führen seit dem eine einseitig geöffnete Beziehung und danach hatte ich ein paar "Affären", immer jeweils nur mit einer Person für einige Zeit, mit deutlichen emotionalen Anteilen, also keine reinen Sexgeschichten.
Ich gebe aber zu: Gefühlsmäßig komme ich damit nicht so klar, wie ich das möchte.

Wie ist nun genau das zu bezeichnen, was ich lebe?

Ich glaube, heute sind so viele verschiedene Möglichkeiten des Zusammenlebens möglich, die klassischen Beziehungskonstrukte werden durch neue Konstrukte erweitert und eigentlich sehe ich das deutlich als Fortschritt.
********en66 Frau
522 Beiträge
Monogamie!!!!
Bedeutet für mich ein Partner mit dem ich exklusiv alles habe. Sobald andere ins Spiel kommen ist es für mich auch nicht mehr Monogam....
Dann ist alles offen und mit Absprache im besten Fall mir dem Partner.
****ody Mann
11.796 Beiträge
Themenersteller 
Grundlegend spricht die Endung -gam für mich für partnerschaftliche Beziehungen mit oder ohne Trauschein, mit oder ohne gemeinsamen Haushalt.

Ich hätte ja angenommen, dass man aus Monogam erst heraus ist, wenn regelmäßige Treffen mit anderen eine eigene Form der Beziehung ergeben.

Vorhin las ich "exklusive Monogamie". Vielleicht ergäbe "inklusive Monogamie" auch Sinn.
*******fly Frau
6.291 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich hätte ja angenommen, dass man aus Monogam erst heraus ist, wenn regelmäßige Treffen mit anderen eine eigene Form der Beziehung ergeben.

sind denn regelmässige sexuelle Treffen keine Form einer Beziehung?
*******Brat Frau
1.869 Beiträge
Ich nenne meine Art von Zugehörigkeit und Verbundensein emotionale Monogamie.
Mein Partner ist die Nummer Eins, mein Ankerplatz, mein Hafen, meine Basis.
Und daran ändert auch situatives Teilhaben lassen anderer Menschen an unserer gemeinsamen Sexualität nicht das Geringste, egal wie und durch wen es initiiert wurde bzw wodurch es sich ergibt.
Und solange diese Beziehung intakt ist, bin ich quasi immun gegen Einflüsse von außen, auch weil mein Empfinden so unglaublich stark auf meinen Partner konditioniert ist, dass mich fremde Berührungen nicht aus dem Gleichgewicht bringen können.
Meiner Meinung nach kann eine offene Beziehung niemals monogam sein, das schließt sich absolut gegenseitig aus. Wenn man den Wunsch verspürt, noch mit anderen Menschen Sex zu haben (auch wenn es nur zwei- oder dreimal im Jahr ist und ohne große Gefühle), dann ist man nicht monogam, sondern polygam im Sinne von: mit mehreren Partnern geschlechtlich verkehrend. (Duden)
Bei uns läuft das ähnlich. *grins*

Sie schreibt
*******Brat Frau
1.869 Beiträge
@******aar
Da geht es doch schon wieder los, wer sagt, dass Sexualität geschlechtlich verkehrend sein muss?
Wenn wir andere erotisch lustbringend berühren, massieren, von ihnen berührt werden, dann sind diese Menschen in dem Moment an unserer Sexualität beteiligt, auch ohne GV.
*******fly Frau
6.291 Beiträge
und wer sagt, dass "geschlechtlich verkehrend" denn sexuelles massieren / berühren ausschliesst? ist "geschlechtlich verkehrend" denn an Penetration gebunden...man kann gewisses auch ins endlose definieren / hinterfragen, finde ich.
******eek Frau
5.101 Beiträge
Zitat von ******aar:
Meiner Meinung nach kann eine offene Beziehung niemals monogam sein, das schließt sich absolut gegenseitig aus. Wenn man den Wunsch verspürt, noch mit anderen Menschen Sex zu haben (auch wenn es nur zwei- oder dreimal im Jahr ist und ohne große Gefühle), dann ist man nicht monogam, sondern polygam im Sinne von: mit mehreren Partnern geschlechtlich verkehrend. (Duden)
Bei uns läuft das ähnlich. *grins*

Sie schreibt
Der Duden sagt bei mir "Zusammenleben, geschlechtlicher Verkehr mit mehreren Partnern". Das heißt, das Zusammenleben gehört mit dazu. Nur Sex mit wechselnden Partnern wäre demnach keine Polygamie.
@*******Brat
Ich persönlich reduziere Sex niemals nur auf Rein-Raus und daher interpretiere ich die Duden-Definition auch nicht so eng.

Sie schreibt
@******eek
Es gibt mehrere Definitionen, siehe Nr. 1c: Duden-Eintrag
*******fly Frau
6.291 Beiträge
bei mir unterteilt der Duden in a/b/c

a betrifft die Tierwelt (Vögel besonders als Beispiel)
b betrifft die Form der Ehe
c beschreibt die Form der Sexualität

es gibt also auch unterschiedliche Duden *strick* wie soll man sich da finden
******eek Frau
5.101 Beiträge
Zitat von ******aar:
@******eek
Es gibt mehrere Definitionen, siehe Nr. 1c: Duden-Eintrag
Interessant, dass es da so nen Unterschied gibt zwischen dem Adjektiv und dem Substantiv 😂
****aSw Frau
2.328 Beiträge
Für mich liegt der Unterschied zwischen Promiskuität und Polyamorie in dem Grad der seelischen Intimität und Offenheit zwischen den Partnern.
In einer polyamorischen Beziehung ist es mir wichtig, dass es zwischen allen, die daran beteiligt sind, Offenheit und Zustimmung zu dieser Beziehung gibt. Auch wenn sich diese Partner nicht mit anderen Partnern überschneiden.
Zum Beispiel habe ich eine polyamorische Beziehung zu einem Mann, seine Partnerin weiß davon und wenn wir ein Date haben, weiß sie, wo dieser Mann jetzt ist und es verursacht keine unangenehmen Gefühlen bei ihr, weil alles im Voraus vereinbart wurde und der Partnerin sich nicht benachteiligt fühlt. Es gibt keine Eifersucht oder Konkurrenz zwischen uns, weil es eine Hierarchie gibt.
Und mir sind auch die Gefühle der Partnerin meines Partners nicht gleichgültig. Es ist mir wichtig, dass sie nicht leidet, eifersüchtig ist und die Aufgabe des Partners ist, diese Beziehung richtig aufzubauen. Diese ziemlich klare Struktur ermöglicht es Ihnen, Harmonie in polyamorischen Beziehungen ohne viel Drama zu finden.
Aber es ist nicht so einfach und erfordert die Kohärenz und Achtsamkeit aller Partner.

Promiskuetet - wörtlich -unordentliche sexuelle Beziehungen.
Egal, wie sich ein anderer Partner auf Ihre Verbindung bezieht oder wie sich mein Partner darauf bezieht, dass ich andere Partner habe, das Hauptvergnügen ist unverbindlich.

Aber das kann ich nicht 😅. Deswegen bin ich ein BDSMmler, und kein Swinger. Obwohl ich Polyamore bin.

Ich hatte Erfahrung mit monogamen Beziehungen in einer Vanille-Ehe und einer BDSM-Beziehung. Ich kann in einer monogamen Beziehung leben.
Aber meine Erfahrung zeigt , dass polygame Beziehungen lebensfähiger sind. Es sei denn, natürlich, nehmen alle Poly- Teilnehmer ihre Pflichten ernst und denken nicht nur an ihr eigenes Vergnügen . *dito*

LG Алиса
*********Koala Paar
12.216 Beiträge
Zitat von ****aSw:
Für mich liegt der Unterschied zwischen Promiskuität und Polyamorie in dem Grad der seelischen Intimität und Offenheit zwischen den Partnern.
In einer polyamorischen Beziehung ist es mir wichtig, dass es zwischen allen, die daran beteiligt sind, Offenheit und Zustimmung zu dieser Beziehung gibt. Auch wenn sich diese Partner nicht mit anderen Partnern überschneiden.
Zum Beispiel habe ich eine polyamorische Beziehung zu einem Mann, seine Partnerin weiß davon und wenn wir ein Date haben, weiß sie, wo dieser Mann jetzt ist und es verursacht keine unangenehmen Gefühlen bei ihr, weil alles im Voraus vereinbart wurde und der Partnerin sich nicht benachteiligt fühlt. Es gibt keine Eifersucht oder Konkurrenz zwischen uns, weil es eine Hierarchie gibt.
Und mir sind auch die Gefühle der Partnerin meines Partners nicht gleichgültig. Es ist mir wichtig, dass sie nicht leidet, eifersüchtig ist und die Aufgabe des Partners ist, diese Beziehung richtig aufzubauen. Diese ziemlich klare Struktur ermöglicht es Ihnen, Harmonie in polyamorischen Beziehungen ohne viel Drama zu finden.
Aber es ist nicht so einfach und erfordert die Kohärenz und Achtsamkeit aller Partner.

Genau so lebe und sehe ich das auch.
Toll beschrieben!

Aber zum EP:
Ich glaube, ich würde das als offene monoamore Beziehung bezeichnen. Um es noch etwas komplizierter zu machen. *gg*
******dus Mann
1.055 Beiträge
Zitat von ****ody:
Würdet Ihr das immer noch für Monogamie halten? In meinem Fall waren das zwei oder drei Treffen mit anderen Frauen im Jahr, sofern meine Partnerin damit keine Probleme hatte. Wir waren da offen miteinander.

Kann eine wie auch immer geartete Offene Beziehung demnach als monogam gelten, oder rechnet ihr das schon zu Promiskuität oder Polygamie?

Ich finde alle Versuche schwierig, über (Norm)Begriffe Verständnis zu erreichen, da bereits alle dazu verwendeten Begriffe nicht eindeutig sind.

Monogam: bezieht sich das auf Sex oder Ehe (als Rechtsform oder Sakrament), unverheiratete Verbindungen?
Sex: wo fängt der an? Schon beim Blow-/Handjob oder bei einer unbekleideten Massage (ohne Handspiel im Strafraum)? Oder gehört da PiV/PiA zu?

Ich habe mir das mit den Begriffen ganz abgewöhnt, sondern spreche mit einer konkreten Person nur darüber, was ich mit ihr erleben will. Das unterscheidet sich auch, abhängig von der Person und (im Zeitlauf) von meinen aktuellen Wünschen und Bedürfnissen.
Wenn wir uns darauf finden könnten das alles ausser Geschichten schreiben das finden Schwanz hart macht oder eine Pusssy feucht dann auch Sex ist bliebe uns hier 20 Seiten Streit um was eigentlich eine sexuelle Handlung ist erspart.
*******fly Frau
6.291 Beiträge
also wenn ich beim lesen eine feuchte Pussy bekomme ist es keine sexuelle Erfahrung *grins* *neck*
*****_54 Frau
11.020 Beiträge
Kann eine wie auch immer geartete Offene Beziehung demnach als monogam gelten, oder rechnet ihr das schon zu Promiskuität oder Polygamie?

Also, eigentlich würde ich sagen, es ist im besten Fall eine einvernehmliche und loyale Beziehung mit gelegentlichen weiteren Erotiktreffen.

Unter promisk würde ich häufig stattfindende reine Sexkontakte zählen, ohne Hauptbeziehung und bei Polyamorie vestehe ich Liebesbeziehungen, die nebeneinander laufen.
****54 Mann
3.581 Beiträge
Ich möchte der Klarheit wegen jedenfalls den Begriff der 'Ehe' ganz vermeiden. Er ist in unserem Kulturraum so mit dem religiösen Sakrament verbunden, das verquast den einzig legitimen Ort für Sexualität in der lebenslangen sozialen Verantwortungsgemeinschaft beschreibt und nicht historisch aber heute auch noch mit der romantischen Liebe überzuckert wurde, so dass mit dem Begriff 'Ehe' nur noch mehr Verwirrung erzeugt wird. Er taugt also auch nicht für die Erklärung des Wortstamms von 'gamie'.
Zitat von ******eek:
Für mich persönlich bezieht sich die Definition der Monogamie aber auf alles - also ein und dieselbe Person für Liebe und Sex. Auch bei "nur Sex" ohne Gefühle wäre es für mich keine monogame Beziehung mehr. Soweit ich weiß, sehen das aber vor allem Swinger gern anders.

Für meine Definitionen wäre das, was du beschreibst eine offene, aber monoamore Beziehung.

So definiere ich das auch für mich. 😁

LG *katze*
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