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Wie weit würdet ihr einen Hausfreund in euer Leben lassen?

*****ust Mann
91 Beiträge
Die Art und Intensität der Einbindung ist von vielen Dingen abhängig.
Letztlich auch, wie gut die Beziehung untereinander ist.
Meine Freundin hat mehr als einen Freund, es sind nur ein paar wenig ausgesuchte, und sie schreiben sich nicht täglich. Es besteht ja auch nicht immer Zeit sich zu treffen. Aber wenn wir beide (oder sie alleine) ihn treffen möchten, dann wird der Schriftkontakt natürlich größer, genauso wie die Vorfreude *zwinker*

Ich kann mir gut vorstellen, dass eine intensive Einbindung eines Mannes in eine Beziehung gut möglich ist und manchen Paaren sehr gut tut und damit auch eine Trennung schwer. Gerade,wenn man auch zu dritt viele schöne Momente genießen kann.
Die zeitlichen Möglichkeiten aber auch die Sympathie und Verbindung zueinander, sowie die Sehnsucht der Frau nach ihm entscheidet, ob man sich täglich, ein paar Mal in der Woche oder nur an Wochenenden sieht.
*****050 Paar
22 Beiträge
Themenersteller 
Also Liebeskummer oder so hab ich, bzw wir jetzt nicht, finden es halt nur sehr schade, daß es vorbei ist...
Über Gefühle wurde zwar viel in dieser Zeit gesprochen, aber es hat sich bei allen gut eingependelt 😅

Vielen Dank für eure Meinungen...
Fanden es wirklich sehr interessant, wie andere damit umgehen oder handhaben 😊
*****ust Mann
91 Beiträge
Zitat von *****050:
Also Liebeskummer oder so hab ich, bzw wir jetzt nicht, finden es halt nur sehr schade, daß es vorbei ist...
Über Gefühle wurde zwar viel in dieser Zeit gesprochen, aber es hat sich bei allen gut eingependelt 😅

Gefühle sind auch vollkommen in Ordnung, wenn man mehr will, als nur einen Mann fürs Grobe. Gerade ein warmherziges Miteinander macht den Reiz einer guten Bereicherung für die Beziehung aus.
Wenn man gut sprechen kann, auch über intime Gefühle, dann ist das eine schöne Belebung und Förderung einer Beziehung.
*********sion Paar
229 Beiträge
Eine Wahrheit herauszufinden was man über ein Hausfreund denkt und wie weit und tief diese Beziehung gehen sollte kann man am besten analysieren wenn man wie ein Psychologe vorgeht z.b was würden denn die meisten Frauen hier sagen wenn ihr Mann eine hausfreundin hätte mit der man herzlich umgeht und er also der Ehemann sich freut und Gefühle entwickelt und gerne Sex mit ihr hat würde das auch noch die Beziehung bereichern? *genau*

Hier werden immer Beispiele genannt , die für die damenwelt doch sehr konform und bestens auf sie zugeschnitten sind. Natürlich ist ein Hausfreund eine Bereicherung weil natürlich der Hausfreund dich in den meisten Fällen um die Frau des Hauses kümmert -:kann man jetzt auslegen wie man will -: wer schlau ist, weiß genau was ich meine.n Also, wenn diese tollen selbstbewussten Frauen das so sehen, dann könnten sie doch ihren Männer auch großzügig sein, und auch ihnen eine Hausfreundin zu gestehen , oder , dann wäre die Frage auch so beantwortet wie sie sein sollte, dann ist das alles kein Problem, weil für jeden die gleiche Rechte gelten .
Und hier nicht einseitig irgendetwas für sich beansprucht , was der andere Partner verwehrt wird.
Und jetzt liebe Männer glaubt , das ein Hausfreund eine Bereicherung ist, kann auch sein !! Und bei denen , die das wenniger einsehen, stellt euch in Position für das gleiche Recht für eine Hausfreundin. Dann ist die Bereicherung auf jeden Fall beidseitig.
Aber... Spätestens an diesen Zeitpunkt , wird es für den meisten Männern hier eng , da hört die Toleranz der Frauen auf, die sie so hoch beschworen haben , wie geil ein Hausfreund doch sei
😉
Zitat von *********sion:
Eine Wahrheit herauszufinden was man über ein Hausfreund denkt und wie weit und tief diese Beziehung gehen sollte kann man am besten analysieren wenn man wie ein Psychologe vorgeht ...

Grundsätzlich eine gute Idee ... ich befürchte nur, dass ich von dieser Vorgehensweise hier noch nicht viel las (eigentlich gar nichts). Vielleicht kommt das ja noch ...
******man Paar
609 Beiträge
Sorry, aber was ist das für ein Quatsch? Man muss doch kein Psychologe sein oder über derartiges Wissen verfügen, um für sich herauszufinden, ob ein Hausfreund zu einem passt oder nicht, oder wie man ihn in sein Leben integriert. Dazu reicht wohl der gesunde Menschenverstand, eine Portion Lebenserfahrung und ein gesundes Selbstbewußtsein.
@*********sion warum so frustriert? Was haben die bösen Frauen Dir getan? Wie kommst Du darauf, daß der Hausfreund allein für die Frau da ist? Wie kommst Du darauf, daß der Mann nichts durfte? Es soll ja tatsächlich Mensche geben, die beide etwas mit einem Hausfreund anfangen können und wo alle 3 glücklich miteinander sind. Das Wort Hausfreund beinhaltet immernoch Freund und heißt (auch wenn das einige für sich nicht so defninieren) nicht persönlicher zusätzlicher Lustknabe, den man nur zum vögeln reinläßt und nach Gebrauch wieder rauswirft.
**C Mann
12.145 Beiträge
@*********lette

...Du denkst also an eine Art Kumpel für den Mann, mit dem er das eine oder andere Bier trinken oder am Auto rumschrauben kann, der aber dazu noch seine Frau vögelt...? Dann doch schon lieber ein gelegentliches MMF....
es soll ja sogar Männer geben, die bi sind... oder einfach so auf Dreier stehen, unglaublich, oder?
Zitat von *********lette:
es soll ja sogar Männer geben, die bi sind... oder einfach so auf Dreier stehen, unglaublich, oder?

Igitt - pähwäähs *nono*
*********ss75 Frau
523 Beiträge
Gut, gell? *zwinker* Leute, lasst die Vorurteils-Schublade doch bitte mal zu und bleibt wertfrei... Das Thema ist m.E. echt gut. Erzählt eure persönlichen Meinungen/Erfahrungen und watscht andere nicht gleich an, nur weil sie anderer Meinung sind oder abweichende Erfahrungen gemacht haben. Was für den einen ein Nogo ist, kann doch für den anderen wunderbar funktionieren. *omm*
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Vorurteile. Nichts als Vorurteile von Leuten, die selbst diesen Lifestyle nicht leben.
Muss ja auch nicht jeder gut finden und selbst haben wollen.
Aber deshalb müsst ihr euch doch nicht irgendwelche kaputten Beziehungen, impotenten oder unterdrückten Ehemänner und egoistischen Frauen, die sich selbst alles, aber dem Mann nichts gönnen, herbeiphantasieren und dann darüber lästern oder die Nase rümpfen.

Bei uns gibt es die Hausfreundin genauso wie den Hausfreund und beides ist eine Bereicherung.
Wir nennen es aber nicht so. Das sind einfach gute Freunde, mit denen wir uns oft treffen oder gegenseitig besuchen und mit denen wir unter anderem auch Sex haben.
Und wir möchten mit ihnen auch eine stabile und wohlwollende Verbindung mit viel 'gern haben' und Genuss leben. Da geht es durchaus um viel mehr als Sex. Sie sind uns als Mensch wichtig. Uns beiden.

Die Grenze ziehen wir bei der Integration in unseren Alltag. Da haben sie den Stellenwert wie andere gute Freunde auch. Man hält Kontakt, interessiert sich füreinander, hilft sich auch mal und unternimmt das ein oder andere zusammen. Aber mehr nicht.

Wir hatten auch schon zusätzliche Partner, die wir viel weiter in unser Leben und unsere Beziehung hineingelassen haben, aber das war uns dann doch auf Dauer zu anstrengend und brachte zu oft Interessenkonflikte und dann in Folge den ein oder anderen Herzschmerz mit sich. Wenn das passiert, geht es für uns zu weit und wir schalten wieder einen Gang runter.

LG, Fix & Foxy
*****050 Paar
22 Beiträge
Themenersteller 
Zugegeben, wir haben diese Freundschaft seeeehr genossen...war toll, ihn nicht verstecken zu müssen 🙈😂
Aber ob wir das nochmal so weit kommen lassen, glaub ich nicht....da haben viele von euch schon Recht!

Glg Eva
*******asa Paar
5.304 Beiträge
Ich hatte ca. ein halbes Jahr eine so intensive "Hausfreundschaft". Er hat sogar mit unseren Kindern gefrühstückt.

Dann hab ich es beendet. Er zeigte Eifersucht... und es wurde anstrengend... Das war nicht mein Ziel...

Ich weiss nicht, ob ich das jemals wieder will... Ich glaube aber eher nicht...

Ich bin auf jeden Fall vorsichtig geworden...

Es hat sich halt schon fast wie ne zweite Ehe angefühlt und das will ich auf keinen Fall mehr.
Irgendwie is dann auch der Reiz weg.
Es soll was besonderes bleiben.

Aber wer weiss schon, was (wer) noch kommt...
******man Paar
609 Beiträge
Zitat von *******asa:
Ich hatte ca. ein halbes Jahr eine so intensive "Hausfreundschaft". Er hat sogar mit unseren Kindern gefrühstückt.

Dann hab ich es beendet. Er zeigte Eifersucht... und es wurde anstrengend... Das war nicht mein Ziel...

Ich weiss nicht, ob ich das jemals wieder will... Ich glaube aber eher nicht...

Ich bin auf jeden Fall vorsichtig geworden...

Es hat sich halt schon fast wie ne zweite Ehe angefühlt und das will ich auf keinen Fall mehr.
Irgendwie is dann auch der Reiz weg.
Es soll was besonderes bleiben.

Aber wer weiss schon, was (wer) noch kommt...


Das ist genau das, was wir meinen. Es muss nicht passieren, aber es passiert viel öfter, als hier angenommen.
*******ion Frau
4.688 Beiträge
Zitat von *****050:
Zugegeben, wir haben diese Freundschaft seeeehr genossen...war toll, ihn nicht verstecken zu müssen 🙈😂
Aber ob wir das nochmal so weit kommen lassen, glaub ich nicht....da haben viele von euch schon Recht!

Glg Eva

Moin,

das finde ich sehr schade.

Ich kann nur positiv darüber sprechen einen Hausfreund oder Hausfreundin zu integrieren.

JA, es sins Gefühle im Spiel, sonst kann man wen dafür bezahlen und JA, warum nicht intensiv? Oberflächlich is ja so toll!!?

JEDER in der Konstellation sollte sich aber bewusst sein, welche Position er hat und dass alles ein Ende haben kann, ebenso sollte es ehrlich untereinander kommuniziert werden.

JA, auch die Einbindung in Familie und Freundeskreis, macht man doch mit nicht swingern (einfach gesagt) auch, man geht doch nicht mit seiner Sexualität hausieren?! Warum also nicht!? Er/Sie ist eine Bereicherung, KEINE Gefahr für irgendwas.

JA, es irgendwann ein Ende und die Partnerschaft / Gefühle müssen das erstmal aushalten, genauso wie beim Wegfall von normalen Freunden, warum auch immer.

Es ist so individuell, bei JEDEM von uns, daher nicht pauschal beantwortbar @*****050

In diesem Sinne , genießt es, wenn ihr die Möglichkeit wieder bekommen solltet und seit euch dessen bewusst.
*********sion Paar
229 Beiträge
Andere Meinungen sind kein Quatsch sind auch nicht an den Haaren herbeigezogen sie haben eine Berechtigung in einer Demokratie das ist die Vielfalt unserer Gesellschaft. Jeder empfindet das subjektiv anders das muss auch nicht bei jedem richtig sein aber das ist ein Forum wo man sich äußern kann. Und es gibt mehr hausfreunde als hausfreundinnen und das hat einen Grund.
Für mich persönlich wäre das zu viel Nähe. Wobei man soll ja niemals nie sagen...
Wenn das aber für Euch zwei bzw drei so gepasst hat, ist es doch vollkommen okay.
*****le8 Paar
1.682 Beiträge
Er vom Paar
Ein Hausfreund dient bei uns zur Bereicherung der Erotik und Sex.
Freizeitaktivitäten ja, jedoch nicht jeden Tag, nicht jedes Wochenende.
Den HF in die eigene Familie einbinden oder gar den Verwandten oder Freunden vorzustellen wäre eine deutliche Überschreitung die wir nicht machen würden, absolut nein.
*********l_sex Mann
44 Beiträge
Noch ganz frisch hier im JOYclub aber in vielem nicht unerfahren möchte auch ich dieses sehr interessante Thema für meinen ersten Beitrag hernehmen und hoffe, dass ich nicht zu sehr aushole in meiner Ausführung. *smile*

@*****050 ist es toll wenn ihr so einen Glücksgriff gemacht habt, nicht außergewöhnlich, denn es gibt sie tatsächlich, diese 100%ig passenden HFs, umso schwer dann wenn es zur Trennung kommt. Dieser kann aber auch sehr stolz sein, dass ihr so viel von ihm haltet und in guter Erinnerung behaltet.

Ich finde bei der Entscheidung wie weit man einen HF ins private Leben Einzug gewinnen lässt, kann man nicht pauschal sagen. Zu Beginn sicher oder auch wenn man grundsätzlich eher kurzfristige HFs hat, ersteres man erst Vertrauen und eine stabile Verbindung aufbauen muss um weiteres zulassen zu können oder wollen, letzteres wäre einfach nicht angebracht, immer wieder neue HFs weiter als bis zu einer gewissen Grenze zu lassen.

Wenn man dann aber das Glück hat, dass es sich um die ideale Ergänzung handelt kommt das meistens von selbst, dass diese üblichen vorab geltenden Grenzen langsam schwinden und man dann wenn es um noch engeres Einbinden eben die letzten Weichen stellt. Eine ideale Ergänzung sehe ich darin, wenn ein HF nicht nur für SEX zur Seite steht, sondern auch im Alltag seine Bekanntheit nicht geleugnet wird, wenn man sich irgendwo begegnet. Und wenn man so etwas hat dann ist diese HF von Haus aus nicht an ein Ablaufdatum gebunden sondern schreibt ein evtl. vorzeitiges Ende eben ausschließlich das Leben der jeweiligen Personen. Wie z.B. eben bei @*****050 wo es wohl noch weitergegangen wäre auf dieser Reise, hätte man ihn quasi nicht weggeschnappt der Liebe wegen. *g*

Ich kenne den einen oder anderen Fall aus meinem privaten Umfeld wo eine solche HF-Beziehung schon viele Jahre geht, noch immer in gleicher Intensität und dieser HF auch voll eingebunden ist. Das bringt nicht nur noch mehr Freude und Spaß auf allen Ebenen, sondern ermöglicht auch viele Dinge die mit einem eher oberflächlich betrachteten HF gar nicht so denkbar wären.

FAZIT:
Man muss immer abwägen ob ein HF das Vertrauen verdient hat, weiter ins private eingebunden zu werden und ob es sich in Hinblick auf die Dauer dieser Bekanntschaft auch lohnt, denn wenn nur für einen kurzen Zeitraum, sollte man es nicht zu sehr intensivieren.
********2012 Paar
5.998 Beiträge
@*********l_sex
Wer legt schon am Anfang einer Beziehung bereits ihr Ablaufdatum fest?
Man weiß zu Anfang nicht, wie langfristig und wie innig sich ein Hausfreund-Verhältnis entwickelt. Und während es sich entwickelt und man einfach immer wieder die schönen Stunden miteinander genießt, analysiert man auch nicht ständig rational, wo und wie man nun gerade zueinander steht und was wohl der nächste Schritt sein könnte.

Du merkst eigentlich erst, dass es zu weit gegangen ist, wenn es schon so weit ist. Zumindest beim ersten Mal, bis du deine bzw. ihr eure Grenzen als Paar aus diesen Erfahrungen heraus dann besser und passend definieren könnt.

Zum Beispiel, wenn du nach der Arbeit nach Hause kommst und der Hausfreund sitzt schon auf deinem Sofaplatz, deine Frau hat mit ihm bereits den Wochenendeinkauf erledigt und Kaffee getrunken, dein Kind sitzt neben ihm und lässt sich bei den Hausaufgaben helfen und deine Frau erzählt dir freudestrahlend, dass sie am Wochenende mal bei ihm übernachten wird, um ihm auch mal dein Lieblingsessen zu kochen und hinterher nicht wieder ins Auto steigen zu müssen, sondern ihm auch mal den Kleiderschrank richtig einzuräumen und dann den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.

Dann denkst du vielleicht nach, warum der andere da eigentlich inzwischen dein Leben führt und ob zwei hier nicht mittlerweile einer zu viel geworden sind.

Und solche Situationen planst du nicht vor, daran denkt vorher keiner. Das schleicht sich ein und fühlt sich lange gut an, weil mal zusammen Kaffee trinken oder mal zum Einkauf begleiten oder mal zusammen kochen ist ja nun wirklich kein großes Ding.
Bis es alles in solch einem Moment zusammenkommt und dann doch auf einmal alles in Frage stellt.

LG, Fix & Foxy
******man Paar
609 Beiträge
Zitat von ********2012:
@*********l_sex
Wer legt schon am Anfang einer Beziehung bereits ihr Ablaufdatum fest?
Man weiß zu Anfang nicht, wie langfristig und wie innig sich ein Hausfreund-Verhältnis entwickelt. Und während es sich entwickelt und man einfach immer wieder die schönen Stunden miteinander genießt, analysiert man auch nicht ständig rational, wo und wie man nun gerade zueinander steht und was wohl der nächste Schritt sein könnte.

Du merkst eigentlich erst, dass es zu weit gegangen ist, wenn es schon so weit ist. Zumindest beim ersten Mal, bis du deine bzw. ihr eure Grenzen als Paar aus diesen Erfahrungen heraus dann besser und passend definieren könnt.

Zum Beispiel, wenn du nach der Arbeit nach Hause kommst und der Hausfreund sitzt schon auf deinem Sofaplatz, deine Frau hat mit ihm bereits den Wochenendeinkauf erledigt und Kaffee getrunken, dein Kind sitzt neben ihm und lässt sich bei den Hausaufgaben helfen und deine Frau erzählt dir freudestrahlend, dass sie am Wochenende mal bei ihm übernachten wird, um ihm auch mal dein Lieblingsessen zu kochen und hinterher nicht wieder ins Auto steigen zu müssen, sondern ihm auch mal den Kleiderschrank richtig einzuräumen und dann den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.

Dann denkst du vielleicht nach, warum der andere da eigentlich inzwischen dein Leben führt und ob zwei hier nicht mittlerweile einer zu viel geworden sind.

Und solche Situationen planst du nicht vor, daran denkt vorher keiner. Das schleicht sich ein und fühlt sich lange gut an, weil mal zusammen Kaffee trinken oder mal zum Einkauf begleiten oder mal zusammen kochen ist ja nun wirklich kein großes Ding.
Bis es alles in solch einem Moment zusammenkommt und dann doch auf einmal alles in Frage stellt.

LG, Fix & Foxy

Genau das ist es, worauf wir es nicht ankommen lassen wollen.
Wenn eine Hf-Beziehung endet, weil er sich anders entscheidet oder eine Freundschsft „aufgebraucht“ ist, sind die Folgen zwar schmerzlich, aber verkraftbar. Entwickelt sich die Beziehung aber wie oben beschrieben, endet es vermutlich in einem Drama. Dieses Risiko wollen wir niemals eingehen. In vielen Fällen ist es das nicht wert.
*********l_sex Mann
44 Beiträge
@********2012
Danke für die wertvolle Ergänzung!

Stimmt vollkommen, nur selten gibt es zu Beginn ein vordefiniertes Ablaufdatum, eher dem geschuldet wenn der HF dann nach kurzer Zeit an Reiz verliert und man dies dann regelmäßig erneuert, somit indirekt ein Ablaufdatum, wenn auch unausgesprochen.

Auf mein Beispiel bezogen gab es auch diesen Schritt wo zum Schluss aber erst nach langsamer Entwicklung doch ein fixer Bestandteil des Lebens war, aber und das finde ich doch vorbildlich und geschickter ... dennoch mit Grenzen. Das er quasi beim Paar aus- und eingeht nach seinem Belieben, ein zu enges Verhältnis mit Kindern oder der Verwandtschaft dann doch eine Grenze war, die nicht überschritten wurde.

Ich denke das wäre dann auch zu viel des Guten, wenn es eine solche Dynamik bekommt, dass er gefühlt "der 2. Ehemann" sei. Da würde ich mich in die Rolle des HF schlüpfend für mich selbst unwohl damit fühlen, da egal wie weit man sich dann doch privat annähern kann, einen Unterschied muss es definitiv dann geben.

Da stimme ich euch voll und ganz zu!
********2012 Paar
5.998 Beiträge
@******man
Es nicht drauf ankommen zu lassen, ist sicher eine praktikable Strategie.

Aber selbst wenn man sich zunächst wenig Grenzen setzt und solch eine Situation entsteht, muss das nicht in einem Drama enden.
Hier zeigt sich dann eben, wie gefestigt die Paarbeziehung ist, wie wohlwollend und verständnisvoll der Hausfreund wirklich ist, wo die wahren persönlichen Prioritäten aller Beteiligten liegen und wie weit es tatsächlich mit der Rücksicht auf die Befindlichkeiten des jeweils anderen her ist.

Im Idealfall setzt man sich zusammen, bespricht das und korrigiert gemeinsam die Dinge, die sich für mindestens einen der Beteiligten als unschön herausgestellt haben, aber erhält sich gemeinsam weiterhin das, was für alle eine Bereicherung ist.

Sollte der Schritt zurück nicht offen, ehrlich und angenehm gemeinschaftlich funktionieren, steht eine Trennung ins Haus. Meist sicher die Trennung vom Hausfreund.
Und dann gibt es Herzschmerz und Trauer.
Und dann steht sich das Paar gegenseitig bei. Und der Hausfreund steht vielleicht wieder alleine da. Auch uns ist es in solchen Momenten nicht immer gelungen, zumindest die Freundschaft zu erhalten.

Tja, das Leben ist kein Ponyhof. Und wer viel Spaß mit viel notwendigem persönlichen Einsatz haben möchte, muss im Zweifelsfall auch die schweren Momente aushalten, wenn die Sache in die Brüche geht.

LG, Fix & Foxy
***en Mann
4.112 Beiträge
Ich habe jetzt nicht alles gelesen,aber ich würde Niemals mich in die Beziehungen meiner Sexpartner/inen einmischen.
Als Freund gesehen und geschätzt zu werden,währe aber absolute Bedingung meinerseits.
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