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Was sagt ihr Frauen, wenn der Mann mehr Sex will als ihr?

*********asel Frau
1.604 Beiträge
Themenersteller 
Was sagt ihr Frauen, wenn der Mann mehr Sex will als ihr?
Ich würde gerne das Thema: Sie hat keine/weniger/andere Lust auf Sex als Er gerne mal umdrehen..

Hier schreiben ja sonst vor allem die Herren, das sie Tips möchten, wie sie die Dame zu Hause dazu bringen können die Sexualität zu öffnen, zu erweitern, stattfinden zu lassen etc etc.

Mir würde wundern ob wir auch Damen auf Joy haben die sich mit dem Thema in ihrer Beziehung befassen oder Freundinnen haben die mit dem Thema in der Beziehung zu tun haben.

Was sagt denn ihr Frauen dazu, wenn er mehr Sex will oder Sex anders praktizieren will als ihr?
Wie gehen die Männer auf euch zu mit dem Thema?
Wie sollten die Herren denn auf euch zugehen, damit ein Gespräch stattfinden kann und euer Interesse geweckt wird?

Freue mich auf die andere Seite und den Austausch.
Wieso sollten denn jetzt andere Antworten zum selben Thema kommen?

Wer, wo warum gerade mehr oder weniger sexuell aktiver ist, spielt doch bei der Kommunikation keine Rolle.

Es muss kommuniziert werden. Nicht mehr aber auch nicht weniger
*********asel Frau
1.604 Beiträge
Themenersteller 
Musst ja nichts beitragen..

Geht um die Leute die betroffen sind und nicht um die, die das werten möchten.

Mich interessiert die Sicht der Frauen in diesem Treat, da Männer ja genug posten. *top*
*****lie Frau
1.070 Beiträge
Hatte ich noch nicht....
Bisher war immer ich diejenige, die mehr will.
*******i39 Frau
53 Beiträge
Bei uns bin ich die, die mehr Sex möchte. *zwinker*
******eek Frau
5.072 Beiträge
Das ist halt ein sehr komplexes Thema, das die verschiedensten Ursachen haben kann.
Ich hatte zum Beispiel einfach keine Lust auf Sex mit meinem Ex-Partner, weil der für mich nicht befriedigend war.
Ich weiß bis heute nicht, was die richtige Lösung gewesen wäre. Einer Öffnung hätte er für mich zugestimmt, wenn er genug Sex gehabt hätte und ich dann immer noch mehr will. Ihm hat der Sex mit mir ja schließlich Spaß gemacht und jemand weiteren zu suchen, wäre für ihn zu viel Aufwand gewesen.

Ansonsten würde ich immer Reflektion und Kommunikation empfehlen. Ich halte auch einzelne oder gemeinsame Sitzungen bei einer Paar- oder Sexualberatung für empfehlenswert, um sich in einem nicht-geladenem Setting offen zu unterhalten.
*******ust Paar
5.625 Beiträge
das Problem ist grundsätzlich:
unterschiedliche Interessen und gemeinsame Wege finden.
wenn eine/r mehr neue Erfahrungen sammeln will, als die/der andere.

Jede/r Mensch hat ein Recht auf die Würdigung und Erfüllung
seiner/ihrer Bedürfnisse.
Da gibts kein: "du bist ja pervers".
Im Rahmen der freiheitlich demokratischen Grundordnung, versteht sich!

Ein Witz dazu:
Ein typischer Macho ehelichte eine typische gut aussehende Frau.
Nach der Hochzeit erklärte er ihr seine Regeln:
“Ich werde heimkommen, wann ich will, und ich will keinen Zoff von Dir.
Ich erwarte mir jeden Abend ein super Essen,
außer ich sag` dir, dass ich nicht heimkomme.
Ich werde jagen, fischen, karten spielen und saufen gehen
mit meinen Kumpels wann ich will und wo ich will,
also reg` dich nicht auf.
Das sind meine Regeln.
Hast du was dazu zu sagen?”
Seine neue Frau antwortete:
“Nein, für mich ist das OK.
Du musst nur wissen,
dass es hier jeden Abend Punkt sieben Uhr Sex geben wird.
Ob du hier bist oder nicht.”

Wir haben vor Jahren ein Spiel daraus gemacht,
in Anlehnung an den Film "die Geschichte der O."
Eine Woche im Monat hatte "er" einen zweiten Ring an der Hand,
der signalisierte: er hat IHRE Wünsche zu erraten und möglichst zu erfüllen.
Eine andere Woche hatte sie einen zweiten Ring am Finger,
und sie mußte versuchen IHM alle Wünsche von den Lippen abzulesen.
Die beiden anderen Wochen im Monat waren normal und dem Familienleben gewidmet.
Die Wochen wurden am Anfang des Monat festgelegt
(und zwar so, dass der Hauptbestimmer in seiner/ihrer voraussichtlich arbeitsreichsten Woche Hauptbestimmer war).

So haben wir gelernt,
dass wir beide auf unsere Kosten kommen
und nicht eine/r hinten rüber fällt
und wie schön es ist, dem/r anderen Wünsche zu erfüllen.

Wir kamen beide zu unserem Recht:
eine Woche/ Monat war ER Hauptbestimmer - und konnte auch wünschen,
was am WE gemacht wird.
Eine Woche im Monat war SIE die Hauptbestimmerin
und konnte sich alles wünschen - natürlich im vernünftigen, erfüllbaren Rahmen.

So haben wir ein gutes Tempo für uns beide gefunden
und gelernt,
wie SCHÖN es ist
einen gemeinsamen Weg gefunden zu haben
und welche POTENZ es ist,
wenn man/frau dem/r anderen Wünsche erfüllen kann.

Geht spielerisch an die Sache ran,
und lernt, über alles zu reden:
das erleichtert vieles!

(weitere Tipps s. unser Profil und HP's)
In der Schwangerschaft ging es nicht, dann musste er solange darauf verzichten.
Sonst hab ich noch keine Situation gehabt, wo mein Partner wegen "zu wenig Sex" geklagt hat.
Rund um die Uhr steh ich natürlich nicht zu "Verfügung " und erwarte dafür Verständnis.
Wegen unterschiedlichen "Neigungen " war ich damals diejenige, die verzichten musste, da mein Partner nichts mit Bdsm anfangen konnte und das wusste ich schon vorher.
Damit habe ich mich abgefunden.

Selber bin offen und experimentierfreudig bis zu einem gewissen Grenzen.
Promiskuität und gewisse Praktiken lehne ich kategorisch ab und das kommuniziere klar im voraus.
Sollte mein Partner irgendwann damit ein Problem bekommen, wäre es für mich ein Grund für Schluss, da ich monogam eingestellt bin und "Escapaden" außerhalb der Beziehung würde ich weder erlauben noch tolerieren.
*******fly Frau
6.272 Beiträge
ich hatte auch immer wieder Phasen wo ich keine Lust auf Sex mit dem jeweilgen Partner hatte. Auch und besonders in der Kleinkinderphase. Ich muss dazu aber sagen, dass ich nicht grundsätzlich keine Lust auf Sex hatte, nur eben nicht die gewohnte 08/15 Nummer mit dem mir bekannten Menschen. Ich neige dazu, dass ein bekannter Körper oder eine bekannte Sexualität, mir mit der Zeit einfach die Lust am Sex nimmt....das Durchschaubare, der Mensch mit dem man Alltagsmühseligkeiten teilt...all das wirkt auf mich mit der Zeit nicht mehr sexy. War immer schon so und begann meist so nach 2 Jahren, fester Beziehung. Heute ist dem etwas anders, weil ich A mehr darüber rede und B wir beide Möglichkeiten finden unseren Sex stets lustvoll zu gestalten, wenn wir den Kopf dazu haben. Ganz wichtig für mich! die Erwartungen an uns sind auch nicht mehr so überdimensional was das Thema angeht....was man denn wie viel mal pro Woche zu tun hättte oder was denn der Normalität entspricht, das ist uns beiden egal und wir empfinden kein sexuelles Manko...wir können uns gut auch ohne einander Befriedigung geben. Ich denke, dass hilft sehr dabei sich da keinen riesen Kopf zu machen und alles sortiert sich ganz automatisch wieder ein.
*********Noob Mann
1.554 Beiträge
@*****lie , @*******i39
Darf er dann auch "Ich hab Migräne." anwenden? Ich frag für nen Freund.
*********ebell Mann
2.535 Beiträge
Zitat von *********asel:
Wie gehen die Männer auf euch zu mit dem Thema?
Wie sollten die Herren denn auf euch zugehen, damit ein Gespräch stattfinden kann und euer Interesse geweckt wird?

Kommunikation und das richtige "Setting" sind das A und O.

Das geht so:

Zunächst einmal muss ein ganz besonderer Tag abgewartet werden. So ein Tag möglichst genau zwischen dem Anfang und dem Ende der jeweiligen Periode. Erfahrungsgemäß dieser eine Tag der 28, der mit den wenigsten Stimmungsschwankungen und meistens der besten Laune verbunden ist.

Hat das Tensor-Mainframe-KI-Netzwerk diesen heiligen Tag im Monat ausgerechnet, muss die Angebetete ehrfürchtig und sensibel angesprochen werden. Ganz vorsichtig und ohne Erwartungshaltung oder Hintergedanken wird ein ganz neutrales und völlig unverfängliches Treffen - komplett ohne Druck und Hektik, beantragt.

Im Falle einer Zusage wird der Raum auf angenehme 23,4 Grad geheizt (um möglichen kalten Füßen zuvor zu kommen), leiser Jazz, der später gern durch etwas fetzigere Salsa abgelöst werden darf umspielt die Gehörgänge, Kerzen beleuchten den Raum und schon beim Eintreten muss wahres Zuvorkommen bewiesen werden. Natürlich wird der Göttin und Herrscherin über Lust und Unlust aus der Jacke geholfen und direkt mit einem kleinen Glas Sekt in Empfang genommen.

Das nicht üppige, aber qualitativ hochwertige, selbstgekochte Abendessen (selbstredend sind die Zutaten bio, vegan, kalorienarm, handgefertigt und von anatolischen Bergbauern liebevoll ausgewählt) wird serviert und völlig unverfängliche Gespräche nehmen ihren Lauf. Natürlich wird mit echtem und ungekünsteltem Interesse danach gefragt, wie die Königin der Lust ihren Tag verbracht hat, welche Bill und Unbill sie erdulden musste und eine entspannende Fußmassage sorgt für ein angenehmes, freundliches und entspannendes Ausklingen des Tages.

Und dann ziehe ich sie an den Haaren runter, ramme ihr meinen Schwanz in den Mund und lasse sie hart blasen. Naja. Sie mag's halt dominant. 🤷‍♂️🤣
(Allergiker-Information: Könnte Spuren von Sarkasmus enthalten.)
****87 Frau
4.095 Beiträge
Was sagt denn ihr Frauen dazu, wenn er mehr Sex will oder Sex anders praktizieren will als ihr?
Wie gehen die Männer auf euch zu mit dem Thema?
Wie sollten die Herren denn auf euch zugehen, damit ein Gespräch stattfinden kann und euer Interesse geweckt wird?

Mein Partner will eigentlich immer Sex wenn wir uns sehen. Bei mir ist die Müdigkeit nach nem anstrengenden Arbeitstag manchmal einfach stärker als die Libido.
Ich habe ihm aber den Tipp gegeben, dass er gerne versuchen kann mich in Stimmung zu bringen indem er ein bisschen an mir rumspielt. Damit kriegt man mich oft dann doch noch.
Was allerdings immer kontraproduktiv ist, ist quängeln
*****lie Frau
1.070 Beiträge
@*********Noob
...Du wirst lachen.... das tut mein Partner gelegentlich, wenn er tatsächlich Migräne hat. Zum Glück kommt es aber nicht oft vor.
*****ven Frau
7.285 Beiträge
Dass ein Gegenüber per se mehr Sex möchte als ich, ist mir noch nicht passiert. Aber freilich wurde ich schon mit sexuellen Vorlieben konfrontiert, die sich mit meinen jetzt nicht so unbedingt gedeckt haben bzw. die ich für mich nicht nachvollziehen konnte. Bisher gab es dazu stets Dialoge um zu verstehen, was genau an einer Praktik für den anderen denn den "Kick" ausmacht und Versuche / Wege sich diesem ersehnten Kick irgendwie anzunähern ohne dabei meine Grenzen zu überschreiten.

Beispiele:

Ein Mann stand auf Natursekt. Damit kann ich für mich erotisch jetzt nichts anfangen. Aber es war für mich ok, in der Dusche mit "laufen lassen" zu experimentieren bzw. ihn mir beim Pinkeln zusehen und zuhören und die Hand darunterhalten zu lassen. Na ... so halt.

Ich habe auch schon einen Mann meine Füße pediküren und dann damit "spielen" lassen. Davon hatte ich jetzt sexuell für mich nichts, aber für ihn war das sexuell recht anregend.

Auch Cunnilingus kann ich jemanden "machen lassen". Bringt mir zwar nichts, aber für eine - nicht zu lange - Weile ist das für mich ok, wenn das für das Gegenüber erotisch interessant ist. Es muss halt nur vorher besprochen sein, dass das jetzt ein Ding für seine / oder ihre Befriedigung ist und nicht für meine.

Wünsche für "frivoles Ausgehen", das jetzt in der gewünschten Art nicht meiner persönlichen Vorstellung und meinem Kleidungsstil entsprach - auch schon vorgekommen.
*********gel79 Frau
1.039 Beiträge
Zuerst sollte ausgefunden werden. Warum Frau keine Lust auf Sex hat. Oft wissen wir Frauen es doch selbst gar nicht wirklich. Der Mann gibt sich die größte Mühe um die Frau glücklich zu machen achtet auch sie, ihre Bedürfnisse und Wünsche, probiert auch gerne neues aus um sie zu Frieden zu stimmen. Durch irgendetwas kommt es bei der Frau nicht im erhoffen Ausmaß an und schwupps geht Mann auf das bewährte über um der Frau die Befriedigung zu verschaffen, denn er ist ja ein guter Mann der auf seine Partnerin eingeht. Tja da sind wir dann aber am dem Punkt was möchte der Mann den eigentlich? Hatte er jetzt selbst eigentlich wirklich Lust oder war es in dem Fall doch eher so das er zwar generell schon Lust hätte aber gerade an dem Tag doch lieber etwas anderes gemacht hätte? Ja auch Männer haben das Bedürfnis etwas anderes zu tun und dürfen auch Mal "keine wirkliche Lust" haben, dennoch machen sie es der Frau zuliebe. Frau merkt dies natürlich und denkt sich "na toll schon wieder Schema f" was dann irgendwann dazu führt das bei der Frau nichts mehr funktioniert auch nicht das bewährte und ab da sind wir an dem Punkt wo der Teufelskreislauf beginnt. Beide sind frustriert. wenn an diesem Zeitpunkt kein Austausch zwischen beiden stattfindet dürfte das dann der Anfang vom Ende sein und es wird sich immer weiter gegenseitig
hochschaukeln. Meist kommt dann noch dazu das der Mann an einem Zeitpunkt mit seiner Partnerin Sex haben möchte an dem es für sie gerade aus welchen Gründen auch immer nicht wirklich passt.
****ity Paar
16.585 Beiträge
Wenn ich (w) keine Lust habe, dann wird das respektiert und ich mach dann auch nicht halbherzig etwas, woran ich auch sonst kein Interesse habe.

Meine Partner hatten da immer Verständnis für, deswegen waren sie auch meine Partner *zwinker*

Solche lustlose Zeiten Kommen ja immer mal vor und sind völlig normal. Die Lust kam immer von alleine wieder und das ist mir wichtig.
*******2017 Frau
87 Beiträge
Als ich deinen thread las, fiel mir meine langjährige Beziehung ein.

Während unserer zehnjährigen Partnerschaft hat er sich immer mehr in eine andere sexuelle Richtung entwickelt. Vielleicht hatte er diese Neigung schon zu Beginn unserer Beziehung, allerdings fiel es mir da noch nicht bewusst auf.
Du musst wissen, dass ich in dieser Partnerschaft eher passives Mitglied war und Sex für mich eine sehr untergeordnete Rolle spielte, da ich wenig Erregung durch/mit ihn spürte.
Nach Jahren meinte er öfter, es wäre Zeit, sich sexuell weiter zu entwickeln. Mir hingegen fehlte der grundsätzliche Körperkontakt zu ihm, ehe ich Neues mit ihm wagen wollen würde.
Er entwickelte sich in eine BDSM-bondage-erniedrigt-sein-wollende Haltung, bestenfalls in Highheels und Ganzkörper-Anzügen. Er forderte mich auf, ihn in Rollenspielen zu quälen.
Ich wusste nicht, wie ich mit dieser Wandlung umgehen sollte. Jedenfalls war für mich klar, dass dies keine Richtung für mich war.
Schließlich schlug ich ihm vor, dass er sich eine Domina für diese Spiele suchen soll, da ich nicht für diese Rolle geeignet bin und ihn aber auch nicht verlieren wollte.
Das ging natürlich auch nicht gut. Bla Bla blubb. Ich habe ihn letztendlich verlassen, habe anderswo guten Sex erfahren, der mich wach rüttelte, so dass ich mich nun auf Joy befinde - und mein Leben liebe.

"Verbiege dich niemals für einen anderen Menschen. Du bist wertvoll, so wie du bist."
********e_82 Frau
1.573 Beiträge
Weiß ich nicht - ich war diejenige, die mehr Sex wollte.
Er sagte immer nur, dass es für ihn so passt und war beleidigt, wenn ich gesagt habe dass es für mich nicht passt. Einmal sagte er sogar, dass er mit seinen Exen das Problem nicht hatte - war nicht hilfreich *muede*
**le Frau
88 Beiträge
Ich bin in meiner beziehung die jenige mit einem etwas niedrigen libido wie mein freund. Dazu kommt das ich auch depressive phasen hatte wo ich keinen sex haben wollte und nur gekuschelt werden wollte. Für mein freund war es zu anfang schwierig da er das gefühl hatte ich würde ihn nicht mehr attraktiv finden und er hat die körperliche nähe zu mir vermisst. Aber durch erklären und versichern das er ich ihn immer noch liebe und attraktiv finde hat er es auch verstanden und kann gut damit umgehen wenn ich mal nicht will. Ich habe auch das nach einer zeit weil er so oft will aber immer der gleiche ablauf statt findet das ich dann nicht mehr geil werde weil es dann für mich langweilig wird. Da hilft das swingen schon. Auch für ihn da er sich mit anderen frauen austoben kann.
*********ze77 Frau
13 Beiträge
Ich hatte schon immer wenig Lust auf Sex. Hatte sehr früh mein erstes mal, danach habe ich mich "ausgetobt" und Erfahrungen gesammelt, zwischenzeitlich zwei Langzeitbeziehungen jeweils über 4 Jahre geführt. Beide sind letztendlich an meiner fehlenden Lust gescheitert. Die letzte Beziehung habe ich beendet um in der Swingerszene Fuß zu fassen, in der Hoffnung, dass ich darin meine Passion finde. Ich habe die Szene lieben gelernt, jedoch hat sie mir auch Anlass zum Nachdenken gegeben. Den vielen Sex hatte ich früher um mich bei den Männern "beliebt" zu machen und um ihnen zu gefallen.
Seitdem mir klar wurde, dass der Sex nie von meiner Seite aus ging habe ich keinen mehr. Dadurch lässt sich keine Beziehung führen, welcher Mann hat denn schon gerne keinen Sex 😅
Im Idealfall hätte ich jemanden aus der Swingerszene als Partner, dann könnte ich mich austoben wenn ich denn doch mal wollte und all meinen Partnern habe ich sowieso immer die Freiheit gelassen sich nebenbei auszutoben weil ich wusste, dass ich deren Bedürfnissen nicht gerecht werden konnte.

Einige enge, männliche Freundschaften sind dadurch zerbrochen, weil sie sich "jahrelang für nichts bemüht haben", umso dankbarer bin ich denen die geblieben sind.

Habe inzwischen akzeptiert, dass ich einfach keine Lust auf Sex habe und muss nun eben damit leben.
Viele sagen zu mir "Dann hattest du einfach noch keinen guten Sex!" und das ist absoluter Schwachsinn.

Meine Partner mussten zum Sex immer die ersten Schritte machen, weil ich eben kein Interesse daran hatte. Ab und an habe ich mich dazu genötigt gefühlt, weil ich sonst eine "schlechte Freundin" wäre, meistens gab es jedoch Körbe. Kein Partner hatte bisher für meine Situation Verständnis, ergo gab es ständig Diskussionen darüber. Ich verstehe, dass es für den Partner unangenehm ist regelmäßig abgewiesen zu werden, meine Situation ist leider auch nicht einfach.
Ich wäre gerne eine der Frauen die häufig Lust auf Sex haben, bin ich jedoch nicht.

Zu oft wurde ich von allen mit Ex-Freundinnen verglichen, weil es mit denen ja nie ein Problem war. Zu viele "Ach, wenn ich angefangen habe hast du schon Lust, komm schon", "So schlimm ist das doch nicht" und "Ich kraule dich auch mal wenn du mich fragst, obwohl ich da keine Lust drauf habe, also kannst du mir auch einen blasen obwohl du nicht willst".

Lieber komplett verzichten und sich gut fühlen als es "über sich ergehen zu lassen" und im Nachhinein doch nur benutzt und unverstanden zu sein.
****3or Frau
4.632 Beiträge
@*********ze77

Neulich gab es auf arte eine Doku ‚No Sex‘, in der verschiedene Menschen von ihren verschiedenen Leben ohne Sex erzählt haben. Vielleicht interessiert dich das ja.

https://www.arte.tv/de/videos/104472-000-A/no-sex/
*********ze77 Frau
13 Beiträge
@*******enne Dankeschön, schaue da mal rein 😊
Zitat von *********asel:
Was sagt ihr Frauen, wenn der Mann mehr Sex will als ihr?

Einmal kurzzeitig kam es vor: hab ihm gesagt, er soll gerne nach einer schmucken Dame Ausschau halten - wollte er nicht. Ich konnte es nicht verstehen.
Auch ein Grund, warum Monogamie mir nicht mehr in die Tüte kommt.

Zitat von *********asel:

Was sagt denn ihr Frauen dazu, wenn er mehr Sex will oder Sex anders praktizieren will als ihr?
Ich musste es akzeptieren, dass es nur "Standard" GV/AV ohne Abwechslung gab.


Zitat von *********asel:

Wie sollten die Herren denn auf euch zugehen, damit ein Gespräch stattfinden kann und euer Interesse geweckt wird?
Offen, ehrlich und gerade raus.
*********efer Frau
586 Beiträge
@*********ze77

kann ich total nachempfinden! Menschen aus dem asexuellen/greysexuellen Spektrum haben es nicht so leicht, einen passenden Partner zu finden.
Allerdings finde ich es toll, dass Du schon in so jungen Jahren gemerkt hast, wie Du "sexuell tickst" - manchmal ist es nämlich gar nicht so leicht das herauszufinden.
Da schwingt wirklich oft so etwas mit wie "Du hast noch nicht den richtigen Partner gefunden"; "vielleicht ist für Dich Sex mit einer Frau viel schöner"; "Du bist unbewusst verkrampft und verklemmt und kannst Dich einfach nicht richtig fallen lassen", usw....

Die eigene Neigung richtig einschätzen zu können ist da Gold wert, dann kann man auch besser mit einem (bereits vorhandenen) Partner darüber reden und z.B. als Lösung die Öffnung der Beziehung vorschlagen.
Oder man kommuniziert es in der Kennenlernphase schon und die allermeisten potenziellen Partner sind dann vorn vornherein abgeschreckt, was ja in dem Fall vorteilhaft sein kann, weil es viel Enttäuschung für beide Seiten erspart.

Zum Eingangspost: Ich persönlich wäre wirklich ein großer Freund von offenen, polyamoren Beziehungsformen, weil dann nicht auf einem Menschen so ein großer Erwartungsdruck lastet. Wenn nicht mal ein kleinster gemeinsamer Nenner gefunden wird, bleiben doch außer Trennung oder Öffnung nicht so viele Möglichkeiten, wie beide trotzdem glücklich werden können.
Auf keinen Fall würde ich mir wünschen, dass ständige Überredungsversuche unternommen würden, wenn ein Partner Sex möchte, ich aber nicht.
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