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Ordnung ist das halbe Leben?

******978 Paar
1.991 Beiträge
Sie schreibt;

Bei mir ist Ordnung das Leben - dank @*******ant habe ich einen Namen fürmein Verhalten, ich klauen dies jetzt.

Denn auch ich bin äußerst territorial, auf Arbeit, aber vor allem zu Hause.
Ich bestehe auf MEINE Ordnung, denn meine Wohnung ist mein Castle, mein Schutzraum.

Ich musste mich in jeder Beziehung, in der ich mit einem Mann zusammengewohnt habe, seiner Ordnung unterwerfen. Das möchte ich heute nicht mehr.

Je unruhiger und nervöser ich aufgrund von äußeren Umständen bin, desto ordentlicher und sauberer muss meine Wohnung sein.

Auf Arbeit brauche ich die Ordnung, um meinem eigenen Anspruch zu genügen und den Überblick zu behalten.

Ich hänge persönlich an meinen Gegenständen, sammle aber nicht Alles und kann auch gut wegschmeißen.

Selbst mein Keller ist nun aufgeräumt, weil Jan mir 2 Regale aus Europalletten gebaut hat. 💋
*********efer Frau
587 Beiträge
Themenersteller 
@*******uld
Zum Thema Wegwerfgesellschaft: In diesem Zusammenhang würde ich das "Weg damit" lieber verstehen wollen als: "Sich trennen", "Aussortieren" und nicht unbedingt als in den Müll werfen. So hatte ich den Beitrag von Kuschelrock verstanden, kann mich aber auch täuschen.

Aber ich bin absolut Deiner Meinung, dass schon beim Einkaufen eine gewisse Zurückhaltung sehr weiterhilft - so manches Problem mit überflüssigem Kram hätte ich schon verhindern können, wenn ich beim Einkaufen besser nachgedacht hätte oder mir etwas nicht hätte aufschwatzen lassen.

Es gibt halt leider auch den Overkill durch Wohnungsauflösungen von z.B. Eltern oder anderen nahen Familienangehörigen, da fällt es nicht immer so leicht, davon nichts bei sich aufzunehmen bzw. zeitnah das Aufgenommene zu sichten und sinnvoll auszusortieren.

Wie kriegen das andere immer so toll hin ? *nachdenk*
Ich habe damit gemeint, wegwerfen was kaputt ist und nicht mehr gebraucht wird.

Natürlich denke ich Umweltfreundlich und daher kaufe ich auch nichts mehr was ich nicht brauche oder nur kurz gebrauche.

Ich möchte meinen Fußabdruck klein halten und sinnvoll.


Es macht kein Sinn 120 Quadratmeter Wohnung zu heizen in der man nur ein kleinen Teil wirklich benutzt

Und gerade jetzt sehen wir auch wo das hinführt.

Das meiste an Luxus ist umweltverschwendung.

Wer weniger Klamotten hat kommt mit wenig Wohnraum aus und das macht Sinn.

Außerdem ist es für mich leichter die Wohnung sauber zu halten und dadurch habe ich mehr Freizeit
**********round Mann
1.704 Beiträge
Sinn 'machen' tut man ohnehin nicht.

Sinn ergibt sich.

Scheiße heute schon wieder Schuhe gekauft...
ich schieb das aber auf meine weiblichen Hormone ab.

*mrgreen*
Nee nix "Sinn ergibt sich".
Das hieß mal "sinnvoll" bzw "sinnlos".
**********round Mann
1.704 Beiträge
Frau Lehrerin erzähl nix... *g*

Eine Aussage ergibt Sinn wenn sie sinnvoll ist. *smile*
*********efer Frau
587 Beiträge
Themenersteller 
Hier wird fleißig auf Ordnung bei der Sprache geachtet *zwinker*
Zitat von **********round:
Frau Lehrerin erzähl nix... *g*

Eine Aussage ergibt Sinn wenn sie sinnvoll ist. *smile*
Von mir aus. Es tut mir weh, körperlich! Genau wie Sinn machen. Duden genehmigt das auch schon, glaube ich. Man wächst mit seinen Aufg ... Schmerzen.
**********round Mann
1.704 Beiträge
Komm vorbei ich massier Dir die Schmerzen. *lol*
Zitat von ***it:
Hier wird fleißig auf Ordnung bei der Sprache geachtet *zwinker*


Ja das ist ein guter Hinweis.

Wo fängt denn Ordnung an.

Ich habe auch schon Menschen kennengelernt die mit nichts klarkamen und alles von Sozialamt und irgendwelche Helfern geklärt werden musste und es war eine deutliche Unordnung zu erkennen.

Daraus nehme ich das es sehr viel einfacher ist Ordnung zu haben wenn man weniger Klamotten hat.

Und wie schon gesagt kann man das im Urlaub selber erfahren wenn man plötzlich viel mehr Zeit hat weil man sich um weniger kümmern muss im Hotel und auch im Wohnwagen
***ko Mann
512 Beiträge
Ich bin total unordentlich *ggg*

*hutab*
*********efer Frau
587 Beiträge
Themenersteller 
@*******rock
Den Zusammenhang von Hartz IV Empfängern, die ihr Leben nicht strukturiert bekommen und den zu vielen Klamotten habe ich leider nicht so ganz verstanden.

@***ko
Echt jetzt? Oder ist das ein Scherz? Bis hierher haben ja fast nur die perfekt ordentlichen Zeitgenossen geschrieben...
Das hat nichts mit Hartz 4 zu tun.

Es ist einfach so das jeder Mensch seine Klamotten hat und damit umgehen kann oder eben nicht umgehen kann.

Klamotten müssen aufbewahrt werden und brauchen Platz und das bedeutet je mehr Klamotten ich habe desto mehr Zeit und Raum benötige ich dafür.

Mit Klamotten meine ich alles was man hat.

Würde man seine Klamotten zählen käme man auf große Zahlen.

Also wenn ich meine Klamotten zählen würde käme ich auf rund 30 000 Teile und das ist einfach viel zu viel.

Daher entsorge ich viele Sachen aus meinem Besitz.

Verkaufe, verschenke und verschrotte soviel wie möglich weil ich es als Zeitverschwendung ansehe die Klamotten zu lagern und zu pflegen.

Und dafür bekomme ich mehr Zeit für mich.
Bei Mathematik kann man das Ergebnis durch die Gegenrechnung überprüfen.

Und das funktioniert doch auch bei unseren Sachen.

Was würde denn eine Putzfrau kosten die Wohnung und Sachen sauber und in Ordnung hält ?

Oder wieviel würde ein Umzug mit allen Sachen kosten und wie groß muss die neue Wohnung sein damit alle Sachen reinpassen ?

Man kann es auch in Geld umrechnen was es kostet wenn man seine Sachen in der Wohnung sucht weil man vergessen hat wo die liegen.

Die Frage wäre dann ob es das Geld wert ist die Sache zu suchen, zu haben, zu putzen und zu lagern ?
***ko Mann
512 Beiträge
Zitat von ***it:

@***ko
Echt jetzt? Oder ist das ein Scherz? Bis hierher haben ja fast nur die perfekt ordentlichen Zeitgenossen geschrieben...

*ja*

Natürlich habe ich einen Weg gefunden damit klar zu kommen und es kann jederzeit Besuch kommen - aber es ist etwas zu dem ich mich zwinge!

Und in mein Arbeitszimmer kommt niemand rein *nein*

*hutab*
*********efer Frau
587 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******rock:
Zitat von ***it:
Hier wird fleißig auf Ordnung bei der Sprache geachtet *zwinker*


Ja das ist ein guter Hinweis.

Wo fängt denn Ordnung an.

Ich habe auch schon Menschen kennengelernt die mit nichts klarkamen und alles von Sozialamt und irgendwelche Helfern geklärt werden musste und es war eine deutliche Unordnung zu erkennen.

Daraus nehme ich das es sehr viel einfacher ist Ordnung zu haben wenn man weniger Klamotten hat.

Und wie schon gesagt kann man das im Urlaub selber erfahren wenn man plötzlich viel mehr Zeit hat weil man sich um weniger kümmern muss im Hotel und auch im Wohnwagen

Wegen dieser Textpassage (Hervorhebung von mir) habe ich gedacht, es bezog sich auf einen Menschen, der vom Amt alimentiert wird.

Wenn mit Klamotten alle Dinge in einer Wohnung gemeint sind und nicht nur Kleidungsstücke (so kenne ich das Wort), kann ich es natürlich besser verstehen. Je mehr Unordnung, desto schwieriger können selbst alltägliche Aufgaben werden.
*********efer Frau
587 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***ko:



Natürlich habe ich einen Weg gefunden damit klar zu kommen und es kann jederzeit Besuch kommen - aber es ist etwas zu dem ich mich zwinge!

Und in mein Arbeitszimmer kommt niemand rein *nein*

*hutab*

Solange Du damit gut zurecht kommst und sich die "Unordnung" in erster Linie auf ein No-Go-Zimmer beschränkt, ist doch alles fein *g*
da muß ich widersprechen, auch wenn es nur ein Teil der Wohnung ist der unordentlich ist, so weiß man das und das ist im Kopf und blockiert dadurch.

wenn man zum Beispiel 100,-€ in der Tasche hat und durch die Stadt geht, verhält man sich anders als wenn man nur 1,-€ in der Tasche hat.

Man kann mir 100,-€ ganz anders reagieren als mit 1,-€

Und das ist mit allen Dingen so, wer Unordnung zu Hause hat wird sich anders verhalten als jemand der zu Hause alles pikobello hat.

Die Unordnung nimmt auch im Kopf einen Platz ein.
***ko Mann
512 Beiträge
Naja … wiedersprechen kannst Du nur für Dich @*******rock .

Und weil ich nie wirklich weiß wie viel Geld ich dabei habe sind immer 100 Euro beim Führerschein. *g*
*****ite Frau
8.925 Beiträge
Superordentliche Menschen wo immer alles picobello ist find ich gruselig.
Eins meiner Kinder ist so. Er macht sogar sein Bett *schock*
Ich mache mir ein wenig Sorgen.
Ich widerspreche auch.
Ich habe es ein Mal geschafft, wirklich alles ausgemistet, aufgeräumt, erledigt zu haben. Das war wieder Erwarten ein gruseliges Gefühl. Wie, als hätte ich alles für mein Ableben vorbereitet. Nie wieder. Ich brauche eine Ecke bzw. Im Gästezimmer, wo angefangene Projekte warten, Briefe zum Abheften liegen ...
Dann gibt's Mal einen Rappel und gut.
Ich brauche das, um meine Kreativität am Laufen zu halten!
*********efer Frau
587 Beiträge
Themenersteller 
@*****ite und @*********er_75 #
sehr interessante Einwände; ich habe beim Thema ausmisten tatsächlich oft im Hinterkopf: Was ist wenn ich spontan sterbe und hinterlasse meinen nächsten Angehörigen so ein Chaos? *tuete*

Die perfekt aufgeräumte Wohnung kann steril wie aus dem Möbelhausprospekt wirken oder edel wie z.B. japanischer Minimalismus.
*******en_X Frau
4.178 Beiträge
Ich habe meine eigene Wohlfühl-Ordnung und auch Unordnung.
Für mich selber in meinem Zuhause, wo nur ich herumwuselnde, weiß ich auch in der Unordnung wo sich etwas befindet.
Die einzige wirkliche Ordnung herrscht auf dem Schreibtisch im Büro. Da muss ja vielleicht mal jemand anderes außer mir etwas finden.
Ich fühle mich in meinem persönlichen Universum mit allen ordentlichen oder vermeintlich unordentlichen Ecken wohl, so wie es ist.
Ich lasse mir auch nicht einreden, dass mich das im Kopf einschränkt. Warum auch.
*****ite Frau
8.925 Beiträge
Zitat von ***it:
ich habe beim Thema ausmisten tatsächlich oft im Hinterkopf: Was ist wenn ich spontan sterbe und hinterlasse meinen nächsten Angehörigen so ein Chaos? *tuete*

Das hast du im Kopf? *schock*
Wenn man 3 Tage im Sommer in der Wohnung rumliegt dann ist der dreckige Abwasch in der Spüle nicht so wirklich relevant.
Und für meinen Klumpatsch: Für sowas gibt es Entrümpelungsfirmen. Hab ich bei meinen Eltern so gemacht. Rausgeholt was für mich Erinnerungswert hatte, der Rest weg.

Ich glaube das kleinste Problem das meine Familie bei einem spontanen Ableben meinerseits hätte wäre eine strubbelige Bude.

Ich fühle mich, wenn alles aufgeräumt ist, seltsam unkreativ und tatsächlich schneller unzufrieden. Da regt mich dann sogar ein Teller auf der Spülmaschine auf. *schimpf*
Mit vier Kindern tut man gut daran, auch großzügig über Chaos hinwegsehen zu können. Zeternde Mütter gibt es schon genug.
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