Kann man nur durch Musik zum Orgasmus kommen?

In der Tat ist es eine Art perfekter Klang. Eine gute Anlage erhöht die Empfänglichkeit durchaus.

So sind aber wohl eher die Fantasie, das Wissen, wer singt, der Inhalt des Songtextes und der Rhythmus stärkere Trigger.
Ich kann mich dann vorher stundenlang mit einem Song, dem Interpreten und dem Hintergrund beschäftigen.

Wenn es aber nur um einen Klang gehen würde, wäre es eher ASMR. Dafür bin ich auch sehr empfänglich.

Meinst Du, dass Du bei diesen Stücken (gerne benennen) dann daran denkst, dass Du jetzt gerne kommen würdest?
Oder ist es einfach nur ein sehr angenehmes Gefühl, aber nicht so erotischer Natur?

Ja. Den Gedanken hatte ich auch schon. Es gibt glaube ich auch andere Hilfsmittel wie Vibratoren, die den Rhythmus technisch übertragen.

Battlelore - Enchanted ist ein Beispiel.

Es gibt in meiner Fantasie ein perfektes Stück, was musikalisch vielleicht ähnlich wäre. Allerdings würde es vermutlich keine Sängerin so vortragen, wie in meiner Fantasie. Wenn Ihr versteht, was ich meine.
Andere, die in die Richtung gehen und Live vielleicht mit mehr Erotik performen treffen dann eher meinen musikalischen Nerv nicht ganz so. Zum Beispiel vielleicht Null Positiv - Friss Dich auf

Ein guter Tip.

Bisher habe ich Beckenboden Training eher genutzt, um einen Orgasmus hinauszuzögern. Sollte vielleicht umgekehrt helfen.

Es kommt auf das Gesamtpaket eines Künstlers an.
Und Musik ist ja ein Emotionsträger. Wäre wirklich schön, wenn es eine Band geben würde, die sich auf das reine übertragen von erotischen Emotionen verstehen würde.

So wie Du es beschreibst, wirkt es etwas Spooky. Wir sind ja alle nicht gleich, aber ich glaube gar nicht, dass ich da ein Phänomen bin. Vielleicht lassen sich andere nur nicht so sehr auf die Musik ein.

Ich habe aber Fortschritte gemacht.
Kurz nachdem ich den Thread hier gestartet habe, habe ich Cock Hero für mich entdeckt.
Für diejenigen, die es nicht kennen. Man Masturbiert in einem vorgegebenem Rhythmus zu kurzen schnell wechselnden Pornoclips. Der Rhythmus ist von der unterlegten Musik vorgegeben. Kommt eigentlich aus der Edging Ecke, aber fixt mich total an. Ist natürlich nur gut, wenn man für einen selbst die richtigen Clips und die richtige Musik hat.

Nachdem ich mich dann näher damit beschäftigt habe, wie man Musik in Lust übertragen kann, habe ich festgestellt, dass es bereits einige Vibratoren-Systeme gibt, die Lieder zum Beispiel vom Handy in ein Vibrationsrhythmus übertragen.
Da scheint es eine Nachfrage für zu geben.

Verborgenes Talent wohl eher nicht. In meinen Gedanken habe ich schon einige technische Gadgets dafür zusammengebastelt. Aber das wäre wohl eher der Anfang für eine ganz neue auch andere Art der Masturbation. Wenn man das perfekt macht, kann man da bestimmt sogar erfolgreich mit sein. Da habe ich aber nicht genug Pioniersgeist.