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Das Meine - nicht das Deine

********iler Mann
766 Beiträge
Themenersteller 
Das Meine - nicht das Deine
Zu den Waffen, zu den Waffen
können es nicht länger lassen.
Der Feind, der Feind, er ist nah dran,
Holt die Reservisten ran.
Lasst sie tragen Helm und Gewehr
für den Schutz ist das Begehr.
Lasst sie hier gleich aufmarschieren,
es gilt nun keine Zeit verlieren.
Holt die Jungen und Gesunden,
die da sind noch ohne Wunden.
Gebt ihnen alles in die Hand
zu verteidigen das Land.
Ruft endlich aus, die Pflicht zur Wehr,
Soldatenleben eine Ehr.

Hinfort, hinfort Militarist,
dass Du ja eines nicht vergisst:
Das eigen Blut es bleiben zuhaus,
schicke sie nicht ins Feld hinaus.
Weder Helm noch Uniform
werden bilden seine Norm.
Die Waffen, die trag Du allein,
für die Wehr steh Du doch ein.
Mein Kind, wir nicht beerben,
wird nicht wie Großvater sterben.
Den Krieg, den Krieg, den wolln wir nicht,
und stehn wir auch dann vor Gericht.
Meine Treue gilt den Lieben
nicht den euren Menschendieben.
****un Mann
195 Beiträge
In den 70er gab es den Spruch:
Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Der war damals schon falsch.

So schlimm es ist, aber der Pazifismus der 30iger Jahren hat Ausschwitz möglich gemacht.

Ist ein harter Satz. Aber leider wahr.
In einer Welt in der durchgeknallte automaten herrschen wird es leider ohne Militär nicht gehen
********rlin Frau
4.012 Beiträge
Klar geht das !
Krieg führen NIE die Regierenden, sondern die, die sich von ihnen schicken lassen *snief*

Wenn da endlich kein MENSCH mehr mitmacht, dann endet sofort jeder Krieg
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Dann verweigere mal den Kriegsdienst in nazideutschtland. Ist möglich. Der nächste Baum wartet.


Und was meinst du was mit einem russischen Soldaten passiert der sich weigert in der Ukraine einzumaschieren?

Politik beginnt mit dem betrachten der Wirklichkeit.

Kalendersprüche aus der Friedensbewegung helfen dir in Utopia weiter.

Das ist ein grundsätzliches Problem der deutschen Linken ( bin selber einer) . Die Lehre: nie wieder Krieg, nie wieder Ausschwitz ist erstmal toll.

Frag mal die Juden, welche Lehren sie aus Ausschwitz gezogen haben? In Israel ist es Staatsräson dass man sich nie wieder wehrlos abschlachten lässt. Wer Israel angreift wird untergehen. Da gehen Frauen und Männer zwei Jahre zum Militär.
Israel ist klein. Aber es hat eine durchweg militärisch ausgebildete Bevölkerung. Und last but Not least im Notfall Atombomben.
Die Nachbarn greifen Israel nicht an. Obwohl sie sie hassen. Aber sie wissen alle es wäre ihr Untergang.

In unserer Welt schaffen Waffen leider Gottes Frieden.

Die Ukraine hat 94 freiwillig ihre Atomwaffen abgegeben. Russland hat im Gegenzug die nationale Souveränität für alle Zeiten zugesichert.

Ich muss mich ehrlich gesagt stark zurück halten. Wie man an einem solchen Tag solche kalendersprüche von sich geben kann.
Immerhin hat heute Frau wagenknecht mal zugegeben dass sie vielleicht doch falsch lag.
********iler Mann
766 Beiträge
Themenersteller 
@***er

Die Frage ist bei jeder Anti-Kriegshaltung doch immer:
Um deine Argumentation mal aufzugreifen - Wie viele Bäume gibt es?

Keine Staatensystem der Welt wird seine männliche, wehrfähige Bevölkerung ausradieren, wenn diese sich nicht bereiterklärt sich in eine Uniform stecken zu lassen und eine Waffe in die Hand zu nehmen.

Das Problem an der Rhetorik der Militär-Befürworter ist doch immer: Ohne geht es nicht, weil nicht alle mitmachen und dann wären wir schutzlos. Ich bin da anderer Meinung. Wo es kein Militär gibt, gibt es auch keinen Gegner. Ergo keinen Grund einen Streit anzufangen. Ein Land ohne Militär, davon gibt es tatsächlich ziemlich viele unter den 164 Staaten auf der Welt, ist keine Bedrohung. Es ist höchstens Handelspartner. Es muss sich keinem Bündnis anschließen und ist demnach auch niemandem das Blut seiner Bevölkerung schuldig.

Ein Land ohne Militär kann friedlich in Co-Existent mit seinen Nachbarn interagieren. Für Deutschland, in der Mitte Europas wäre das nach meinem Dafürhalten sogar der Baustein für eine neue europäische Sicherheitsarchitektur, denn Deutschland wurde innerhalb Europas schon immer als Hegemonialmacht gesehen und entsprechend von Frankreich, England, Polen argwöhnisch betrachtet. Ein Deutschland ohne Militär. Ein neutrales Deutschland innerhalb der EU wäre ein Signal an die EU-Staaten sich von den USA zu emanzipieren. Bisher sind die Europäer doch aus ihrer kulturgeschichtlichen Entwicklung heraus gutgläubige Mitläufer einer US-amerikanischen Geopolitik, die Frieden nicht vorsieht.

Und wenn tatsächlich der Gedanke einer Landesverteidigung nicht aus den Köpfen zu bekommen ist, dann sollte das Land auf andere Weise verteidigt werden bspw. durch Wissenschaft, Industrie, Produktion und Export - am Ende also durch Finanzen. Dann sollte zunächst einmal definiert werden, was diese Land umfasst, das verteidigt werden soll. Kultur, Wissenschaftlich, Industriell, Finanziell, Historie, Gesellschaftlich, Territorium, Staatssystem?
*****ite Frau
8.884 Beiträge
Zitat von ********iler:
Ein Land ohne Militär, davon gibt es tatsächlich ziemlich viele unter den 164 Staaten auf der Welt, ist keine Bedrohung

*skeptisch*

Wahrscheinlich so Weltmächte wie Liechtenstein und Andorra oder Mikronesien.
Wenn jemand wie jetzt gerade "unterwegs" ist, werden die nebenbei geschluckt. Ausser die sind soweit ab vom Schuss, dass die niemand wirklich ernsthaft haben will.
********iler Mann
766 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ite:
Zitat von ********iler:
Ein Land ohne Militär, davon gibt es tatsächlich ziemlich viele unter den 164 Staaten auf der Welt, ist keine Bedrohung

*skeptisch*

Wahrscheinlich so Weltmächte wie Liechtenstein und Andorra oder Mikronesien.
Wenn jemand wie jetzt gerade "unterwegs" ist, werden die nebenbei geschluckt. Ausser die sind soweit ab vom Schuss, dass die niemand wirklich ernsthaft haben will.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Staaten_ohne_Milit%C3%A4r

Das denke ich nun wiederum nicht. Für eine Reaktion bedarf es einer Aktion. Ein Land ohne Militär stellt keine reaktionäres Potenzial dar. Und was heißt geschluckt? Besetzt? In das eigene Staatsgebiet überführt? Warum sollte ein Staat oder ein Herrscher ein Land besetzen wollen, von dem für ihn keinerlei Gefahr ausgeht? Er wäre doch dumm die Handelsbeziehungen zu diesem Land auf diese Art und Weise zu unterbrechen, sein eigenes Staatsvermögen durch den Abbruch dieser Handelsbeziehungen zu schmälern. Eine Besetzung würde die Wirtschafts- und Finanzkraft des Landes doch erheblich negativ beeinflussen, was auch zum Nachteil des Besetzers gerät, der ja Truppen dort stationieren muss, die ihn Geld kosten. Die Neutralität ist keine neue Erfindung. Sie hat vielen Staaten die Existenz und vor allem die internationale Finanzhoheit gesichert.
*****har Paar
41.021 Beiträge
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