Ist euch sportlich sein wichtig?

Auch ich habe "Sportlich" in meinem Profil und mit fällt auf, dass ich in den letzten Monaten viel zu wenig dafür getan habe.
Liegt vielleicht auch daran, dass ich mich derzeit "Sau-Wohl" in meinem Körper fühle und ich glaube, das ist auch der Knackpunkt.

Jeder sollte so viel Sport treiben, wie es ihm gut tut und was viel wichtiger ist, wie er sich wohl fühlt.

Ich war eigentlich schon immer sportlich (von Kind an Tanzen, später Fitness). Als ich es habe schleifen lassen und gar nichts gemacht habe, war es nicht so dass es mir gefehlt hat, bzw. war ich mir dessen nicht bewusst, ich war einfach zu faul.
Dann hatte ich einen Partner mit "Waschbärbauch" was auch okay war, eben auch ein kleiner Couchpotato wie ich zu der Zeit. Wirklich zufrieden waren wir aber beide nicht nur aufraffen konnte sich auch keiner.

Ich denke man betont seine Sportlichkeit bei der Partnersuche, weil Sportmuffel mit Sportsüchtigem auf Dauer nicht funktioniert.
Inzwischen mache ich wieder sehr viel Sport und habe auch einen sehr sportlichen und durchtrainierten Partner.
Mal abgesehen davon, dass es super viel Spaß macht, sich gemeinsam außerhalb des Bettes auszupowern (und es uns auch anmacht dem anderen im Studio immer mal wieder zu zu gucken), möchte ich meinen Sport nicht mehr missen.
Ich verachte Menschen, die nichts für ihren Körper tun nicht, mein Expartner mit Waschbärbäuchlein war sehr gemütlich, aber er hat mich absolut nicht so angeturnt wie mein jetziger knackiger Kerl.
Wenn wir irgendwo sitzen (im Restaurant oder so) und ich sehe seine muskulösen Unterarme oder seinen kräftigen Rücken unterm Hemd...

Aufgepumpte Muskelprotze gehen aber auch nicht, die sportliche Mitte machts!

Also ich denke ich liege so im Durchschnitt, ich bin nicht total durchtrainiert aber auch nicht dick. Ich mache auch nicht jeden Tag Sport. Ich reite zwar so ca. 4 mal die Woche mein Pferd, manchmal auch was mehr, aber trotzdem hab ich keinen durchtrainierten Bauch usw. Ich finde zB Männer die nur Muskeln, Sixpack usw haben nicht schön. Auch eine Frau muss für mich nicht voll durchtrainiert sein. Fettpösterchen hier und da finde ich besser als nur Muskeln und Knochen. Na ja jeder hat eine andere Meinung und das ist ja auch gut so! LG

Als Jugendliche habe ich viel Sport gemacht, und dann laaaange nicht. Das ging so weit, dass ich schon aus der Puste war, wenn ich die Mülltonne an die Straße gestellt habe. Mit dem Hund kam das Gehen, was mir jede Woche etwas leichter fiel, und irgendwann kam dann auch der Ehrgeiz wieder. Es fühlte sich einfach besser an, wenn einem Bewegung nicht so schwer fällt. Wenn man beim voll besetzen Aufzug kalt lächelnd die Treppe nehmen kann und trotzdem nicht völlig derangiert oben ankommt. Der nächste "Schub" kam mit dem Pferd und allen dazugehörigen Aufgaben, teilweise sogar Zäune bauen, Pfähle einschlagen, Heuballen stapeln... Frau wird fit Den letzten großen Kick habe ich durch ein akutes Rückenproblem bekommen, das mich in die Muckibude gezwungen hat, in die ich 1-4x die Woche gehe.

Zum Sport gehört in gewissem Maß auch der Faktor "Arsch hoch kriegen", und ich mag keine trägen Menschen. Es muss kein Muskelprotz sein, aber wenn ich mich mit jemandenauf einen Hundespaziergang treffe, sollte er neben mir her gehen und ein Gespräch führen können, ohne zu hecheln. Und beim Sex ist ein bisschen Beweglichkeit und Kondition bestimmt auch nicht schlecht.

Profiltexte wie "ich bin sehr sportlich und erwarte das auch von Dir" oder sowas schrecken mich allerdings ab.

Ich denke, das ist damit auch nicht gemeint.
Sport ist einfach ein Hobby desjenigen und nimmt ja auch Zeit in Anspruch. Und wiegesagt, es ist schöner diesem Hobby gemeinsam nachzugehen, als wenn einer auf der Couch liegt und der andere kommt grade vom Sport heim. Es macht einfach Spaß wenn man gemeinsam sporteln kann.
Und wenn der Sport eine (zeitliche) Rolle im Leben spielt und man das gerne mit dem Partner gemeinsam machen möchte, ist die Vorraussetzung einfach dass derjenige nicht das Gesicht verzieht wenn er sich mal bewegen soll. (Achtung, überspitzt gesagt! )

Und was @*******erin mit "Arsch hochkriegen" anspricht unterstreiche ich vollkommen.
Man kann es nie veralgemeinern, aber ich bin selbst eine Kandidatin die schnell mal im Trott versinkt und beim Sport einen gewissen Ehrgeiz zu entwickeln, hilft mir einfach mich auch in anderen Bereichen des Lebens zu disziplinieren.
Das gleiche gilt übrigens für meinen Partner: wer es schafft mind. 3x die Woche Sport zu treiben, muss ein relativ strukturierter Typ sein.
Mir hilft das wahnsinnig.

Jetzt überzeichnest Du aber Doch, eine gewisse innere und äußere Trägheit verbinde ich damit, wenn Mensch sich im wahrsten Sinne des Wortes nicht bewegt.

Versteh mich bitte nicht falsch - ich war viele Jahre ein absoluter Verfechter des exessiven Couch-Sittings. Aber es hat etwas damit zu tun, dass man auf sich achtet, sich selbst wertschätzt, pflegt, gesund erhält. Dazu muss man sich aber nicht "jeden Tag durch den Wald quälen". Ein Besuch im Wellnessbad und ein paar Bahnen schwimmen tuns auch, oder eine nette Gymnastik- oder Tanzgruppe mit anschließendem Bierchen schlürfen. Oder Fenster auf und Wii fit nutzen, mal zu Fuß einkaufen gehen statt die lausigen 500m zum Aldi mit dem Auto zu fahren... Jeder so wie er mag, und darum wäre für mich jemand, der sich einfach weigert sich zu bewegen, kein potenzieller Partner.

Ich war wirklich absolut bewegungsfaul - heute gehe ich täglich irgendwo zwischen 4 und 10 km zu Fuß, zusätzlich zur Stallarbeit, Haushalt und Muckibude, aber ich merke es gar nicht mehr. Es fällt nicht auf, ist nicht anstrengend, nervt nicht... es gehört einfach dazu, so wie für andere Leute das tägliche Schminken, Kartoffeln schälen oder Mails abrufen dazu gehört.

vielleicht ist in diesem Zusammenhang, wie Du ihn beschreibst "sportlich" auch ein Synonym für den Anspruch, den der Profilschreiber an die Figur hat? Quasi politisch korrekt "nicht dick, und kein Hungerhaken" :-)))

ich lege Wert darauf sportlich zu leben....

Das heißt nicht das der Körper total trainiert sein muss - .....ich meine eher den Lebensstil der sich daraus ergibt. Wer sportlich ist, lebt meist gesünder, aktiver und ist einfach dynamischer als jemand der keinen Sport macht und jeden Abend auf dem Sofa verbringt.....


2 Mal in der Woche trainieren wir beide....

Mathilda

Sportlich bedeutet für mich nicht unbedingt,
den Waschbrettbauch schlechthin vorzufinden
oder jemanden der alle zwei Tage spätestens ins FitnessCenter rennt,
sondern einfach jmd der Spass an Bewegung hat,
mit dem man Unternehmungen planen kann wie schwimmen, Badminton o.ä. und nicht gleich nach 5 min verschwitzt und ohne Puste im Eck liegt ...

1. Ja, darauf lege ich wert

und v.a.

2. Nein, ein Mittelmaß reicht mir auch da nicht!

[Hervorhebung von mir]

Mich schrecken v.a. Profiltexte ab, in denen das "und" durch ein "also" ersetzt ist, aber nicht nur in bezug auf Sport.

Ich selbst mache viel Sport. Ich bin Langläuferin max. Halbmarathondistanz. Ich mache seit 5 Jahren ausgieb Sport, bis vor zwei Jahren auch Krafttraining. Ich merke, wie gut es mir tut, bei einem schönen langen Lauf oder Wettkampf bekomme ich so ne Portion Endorphine verpasst (runners high), dass ich die erst mal verarbeiten muss, am liebsten mit meinem Partner. Mein Körper hat sich dadurch zum Positiven verändert.

Ich selbst finde auch durchtrainierte Körper, sprich schöne breite Schultern und Mukkis am Oberkörper sehr esthetisch und sexy. Ein Oberkörperbild von einem gut gebauten Mann macht mich meist mehr an, als ein komplettes Nacktbild. Ich bin muskelverliebt.

lg Saphira 2009

Uns ist es tatsächlich sehr wichtig sportlich zu sein und da wir beide sehr gerne Sport treiben, auch, dass der Partner sportlich ist. Machen jetzt seit über 2 Jahren Krafttraining 2-4 mal die Woche (er jetzt schon über 6 Jahre) und wir haben das Gefühl, dass sich der Sport auf unseren gesamten Lebensstil positiv auswirkt. Wir trainieren also nicht einfach nur darum um durchtrainiert auszusehn (ist natürlich ein sehr schöner Nebeneffekt ;)), man wird viel aktiver und es macht gute Laune!
Es ist wirklich so, dass eine Sportskanone nicht recht zu einer Couchpotatoe passt, sonst fängt man an sich gegenseitig zu nerven. Aber es ist einfach ein schönes Gefühl sich zusammen mit dem Partner fit zu halten.

Mir persönlich ist Sport einfach sehr wichtig..
Ich brauch den Sport zum Ausgleichen, um meine Kraft zu fühlen die ich daraus bekomme und um mich einfach allgemein gut zu fühlen
Ich mache etwas für mich und meinen Körper... Das tut gleichzeitig meiner Seele gut Ich kann Aggressionen etc. rauslassen.. Tut mir einfach nur gut

Wenn es um meinen Partner geht ist es mir nicht so wichtig... Klar sportliche Körper sind toll Aber ich komme auch sehr gut mit "normalen" Körpern klar...
Allerdings gibt es auch da eine gewisse Grenze für mich... Zu unsportlich dürfen sie auch nicht sein
Meine Fantasien in Richtung Frau gehen dann doch schon in die sportliche Richtung... Mir geht es nicht um Dünne sondern wirklich um Sportliche

Liebe Grüße

Lorange

Ja das geht mir (sie) auch so, dass ich wirklich sportliche Frauen am erotischsten finde, also wenn sie dadurch richtig schön selbstbewusst und agil wirken und sich auch mal irgendwo Muskeln abzeichnen! Ich weiss nicht, ob das vorwiegend Frauen so geht, aber mein Liebster mag auch gerne etwas(!) muskulösere Frauen. Hab selbst auch von Natur aus ne Veranlagung dazu.

durch meine Sport habe ich schön definierte Beinmuskeln, so zu sagen keine sichtbare Cellulite und Laufen mach Knackarsch, lächel..

Sportlich, im Sinne von Aktivität. Ja. Es sollte uns gemeinsam Spaß machen, aber nie zu einem Zwang werden. (Also am besten die gleiche Sportart, zum Glück bei mir der Fall.)

Die Figur betreffend: nein. Sehr muskulöse Männer gefallen mir nicht.

Das geht nicht nur deinem Liebsten so

Ich merke erst wie sehr mir tägliche (oder beinahe tägliche) Betätigung fehlt, seit ich mir eine Knieverletzung zugezogen habe. Ich hatte jetzt 3 Monate keine Möglichkeiten Sport zu treiben und vor Jänner wirds wohl auch kaum noch was.

Es ist aber weniger mein Aussehen, das mich stört, sondern vielmehr das unwohle und kraftlose Gefühl. Außerdem fehlt mir der Kontakt zur Natur, den ich meistens über Sport habe...

Hoffentlich gehts bald bergauf.


Meine bessere Hälfte (sie) ist interessanterweise eher unsportlich, das stört jedoch überhaupt nicht.

Ich bin auch komplett unsportlich, schon immer, schon im Kindergarten war ich immer die Letzte und Schulsport war mir ein Graus.
Liegt vielleicht auch daran, dass ich noch keinen Sport gefunden habe, der mir wirklich längerfristig Spaß macht.
Und deswegen lege ich auch bei anderen keinen Wert drauf.
Mein momentaner Sport besteht – lediglich für das Gewissen – in wochentäglichem sieben Etagen Treppensteigen. Mal sehen, wie lange es noch dauert, bis ich wieder auf den Aufzug umsteige.

Wenn ich merke, dass die Waage nach oben geht, spare ich lieber am Essen.


Hm, wie kommt man an den Punkt?
Wie kommt man dahin, Sport so in sein Leben zu integrieren, dass man im Prinzip nicht mehr merkt, dass man welchen macht und dass er keine lästige Pflicht mehr ist?

Ich lebe sportlicher, seit ich meine Liebe zur Fotografie wieder entdeckte.
Bei trockener Witterung laufe ich gern durch die Natur - dort finde ich Motive, die ich von der Straße aus niemals entdecken würde.