Große Analtoys - Erfahrungen und was ist der Reiz?

Was mich interessiert ist genau das gleiche: Der Moment des Reinziehens . Aber auch das Genießen, speziell beim Gehen.

Vorsicht: Das Design ist oft (!) Mist. Nicht selten hab ichs, wenns zu schnell zu weit reingezogen wurde gerade noch erwischt und festgehalten, weil der Fuß oder der Bügel ihren Zweck nicht erfüllten. Zu klein, zu weich oder beides, d.h., unzuverlässig. Wenn du in der richtigen Stimmung bist, dann ziehen nämlich gerade die großen Toys mit viel Kraft und meist ist der Anus auch gedehnt. Dann toi, toi, toi, dass der Bügel stabil ist oder du rechtzeitig das verschwindende Ende erwischst und festhalten kannst.

Anatomisch endet bei mir mit ca. 6,5 cm Durchmesser die Komfortzone.
Hab einen Edelstahl-Plug mit 7 cm reingequält und fast nicht wieder rausbekommen, wohl auch, weil ich zu lange gewartet habe. Erfahrung: Wenns selbst mit viel gutem Gel nicht angenehm geht, lieber lassen. Und wenn das Toy drin ist, dann wieder raus, solange der Anus noch gedehnt ist.
Ein zurechtgeknautschter Knautschsilikon-Plug mit 7,5 cm (der dann nicht 7,5 cm hatte) und ein Silikon-Spreiz-Anker-Plug mit 6,5 cm (gespreizt über 10 cm) haben auch funktioniert. Erfahrungen und Tricks: Wenn dir der der Spreiz-Plug auskommt (zusammengepresste Spreizarme flutschen beim Einführen wg. reichlich Gleitmittel aus den Fingern), dann kanns auch richtig weh tun, denn einige Toys haben recht massive Arme aus dickem Silikon. Deswegen immer die Stellen, wo du mit den Fingern hin willst, von Gleitmittel freihalten, aber das geht nur beim ersten Versuch oder nach Reinigung. Wenn Spreiz-Plugs zu sehr spreizen, zusammendrücken und stabiles Kondom drüber (nicht immer einfach, man braucht 3 Hände).
Toys bis 5 cm Durchmesser gehen inzwischen sehr leicht rein und raus. Erfahrung: Nachdem ich Toys wie Devil Dog oft verwendet habe ist anscheinend eine permante Dehnung da.
Generalle Erfahrungen und Tricks: Hin- und her-Bewegungen helfen und wenn's nicht gleich klappt, dann geduldig weiter versuchen und immer fleißig Gleitmittel nachlegen. Mit einer kleinen 2 ml Spritze ohne Nadel (oder anderem Tool) Gleitgel vor Beginn ins Rektum "einspritzen", ggf. mehrmals, damit innen schon mal alles sehr gut geschmiert ist. Herumgehen ist mit den eingeführten XL-Dingern allerdings nur begrenzt möglich, da sie alle nach kurzer Zeit unangehm zu drücken oder gar zu schmerzen beginnen. Wenn ich sie länger tragen will, z.B. 1-2 Stunden, dann klappt das nur in einer bestimmten Seitenlage.

Das Toy Devil Dog hat mir andere Grenzen aufgezeigt. Erfahrung und Tricks: Wenn es mit dem Durchmesser noch locker ein wenig weiter gehen würde, ist bei mir längenmäßig Schluss. Ich trau mich dann ehrlich gesagt nicht weiter, da sich das Toy bei mir ab 16 cm eingeführte Länge recht komisch in mir anfühlt. Sehr aufregend, war einmal gaaanz vorsichtig bis fast 20 cm drin, aber was passiert da medizinisch, geht da was kaputt? Bin nie nochmal soweit gegangen. Bei diesen sehr großen Toys ist aktives "Arbeiten" mit Schließmuskeln und vorsichtigen Körperbewegungen das Mittel zu angenehmen Erfolg. Oft hilft bei "festgefahrenen" Toys, es zu drehen und gleichzeitig etwas Druck auszuüben, oder etwas hin und her zu drehen. Einfach nur kräftig "Reindrücken" ist eine elend lange Quälerei, sicher ungesund, nicht meine Sache. Manches Toy-Material, z.B. Spezialmischungen aus Silikon und Gummi (im Shop steht, es ist aus PVC, aber das ist Quatsch), ist seltsam "klebrig" - Kondom drüberziehen und alles gut.

Große Tunnel-Plugs, da gibts auch welche aus glasklarem transparenten Silikon-Gummi-Gemisch, funktionieren bei mir gar nicht, egal welches Modell. Erfahrungen und Tricks: Sie gehen rein, z.B. die mit max. Durchmesser von 6,1 oder 6,5 cm, aber wegen des sehr großen "Enddurchmessers" vor dem Fuß/Bügel von ca. 4-5 cm ist der Fuß/Bügel riesig. Da der Bereich vor dem Fuß/Bügel recht kurz ist, bleiben sie bei mir nicht drin, nicht mal der Spreiz-Plug! Und der "Endzustand" ist schon nach wenigen Minuten recht unangenehm und schmerzt, wenn man das Toy mit Hand oder Gurt drinhält. Einen Plug habe ich dann mit der Heißluftpistole weich gemacht und umgeformt. Blieb dann einige Minuten ohne Halten drin. Die Toys aind laut Werbung anatomisch geformt. Na ja.

Erfahrungen mit Gleitmittel: Normales wasserbasiertes Gel (kein Analgel) funktioniert nur mäßig, auch bei großen Mengen, und ist schnell getrocknet / eingezogen. Normales wasserbasiertes Analgel ist dicker und schmiert etwas besser. Was super flutscht ist z.B. Bovivet Gel ("nur für Veterinärverbrauch" ), aber das zieht Fäden. Mit silikonbasierten Gels oder Fistingfett habe ich keine Erfahrung. Entspannende oder gar betäubende Gels habe ich auch nie verwendet, ich will ja alles spüren .

Ich bin mir inzwischen nicht sicher, ob ich mit diesen Toys weitermachen soll, wird nach vielen Monaten irgendwie eintönig und ich möchte nicht, dass ich hinten undicht werde. Gibt ja genügend andere Betätigungsfelder, wenn ich hier bei JC herumschaue .

@******ilk, ich hoffe du hast nichts dagegen, wenn ich deinen Fragen noch eine ganz spezielle hinzufüge (wenn schon, dann lösch ich meinen Post wieder ): Hat jemand Erfahrungen mit XXL-plugs oder Monsterdildos, die länger als 20 cm (oder so) sind ... wie ist das Gefühl im Bauchraum?

Ich nehme an der Darm passt sich dem Toy an, aber wundere mich, dass da nichts kaputt geht. Ich meine nicht die flubbrigen Anal Snakes, da ist es klar, was passiert, die biegen sich durch die Windungen.

Beispiele: Devil Dog Analplug (26 x 9,5) oder Matrjoschka XXL-Plug (38 x 12,5) oder Pave Hawk XXL Dildo (64 x 15 ). Die biegen sich zwar alle, aber die nötige Kraft dafür ist recht eindrucksvoll.

Groß ist alles über 7 cm Durchmesser.

Lange XXL Dildos können mit der Spitze am Darm anstoßen und es wird schmerzhaft ( ziehen) und ab einer gewissen Tiefe ca 15-18 cm wird der innere 2. Darmmuskel geweitet. Auch das kann Schmerzen verursachen!

Also, bei mir ist bei einer Länge von 16 cm eine Grenze, ab der es nicht nur während der Toy-Benutzung schmerzt, sondern auch tagelang danach. Mehrmals probiert, wurde nie besser. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie ein 38 cm langer massiver (D 12,5 cm) Plug im Körper liegen soll, ohne was kaputt zu machen. Da hilft auch eine Weitung des inneren zweiten Darmmuskels nicht. Und da sind noch die Monsterteile mit über 60 cm Länge. Häh, was macht man damit? In die Vitrine stellen?

Beim Durchmesser kann man mit viel Geduld was machen. Anfangs war bei mir bei ca. 6,5 cm absolut Schluss. Das Gefühl war: Ein mm mehr und der Schließmuskel macht ping und reisst. Inzwischen, ein halbes Jahr später, sind 7,5 cm kein Thema. Mit vieeel zähem Gleitgel und noch meeeehr Geduld schaffe ich auch 8 cm. Wie man 12 oder 15 cm reinbekommt, ist mir unbegreiflich, da sind bei mir schon die Beckenknochen im Weg. Die Dauerdehnung ist ein Problem, denn es geht nie mehr ganz auf Null zurück. Sollte man sehr sorgfältig überdenken. Ich habe echt Bammel vor Verdauungsproblemen. Habe ich zum Glück nur einmal alle 10 Jahre.

Ich verwende die unterschiedlichsten Spielzeuge. Meistens beginne ich mit einem langen Doppeldildo. Er ist 43,5 cm lang und die Eicheln haben einen Durchmesser von 4,5 cm. An „guten“ Tagen verschwindet ganz ganz. Ansonsten bleibt noch eine handbreit draußen. Das Handy dient zum Größenvergleich.

Mittlerweile kommt er mit Leichtigkeit um die „erste Biegung“. Genügend Gleitmittel und es flutsch. Ein sehr geiles Gefühl.

Ein Lieblingsplug ist dieser. Allerdings schon ein schönes Kaliber. Fast 7 cm. Bei ihm besteht außerdem der Reiz in seiner Länge. Er stößt bereits „hinten“ an und füllt mich schön aus.

Der setzt noch einen drauf und „quält“ mich auch geil.

@******man - benutzt ihr den beide?

Nein, der ist nur für IHN. Wir beide lieben anal - aktiv wie passiv. Das sind nur zwei von vielen Spielzeugen. Es geht noch extremer. Wir lieben außerdem Pegging. Und dafür ist z. B. der folgende Strap-on gedacht.

Anscheinend sind es fast nur Männer, die den Reiz des analen Dehnens mit großen Toys verspüren....oder täuscht der Eindruck?

Die große Analkugel ist auch „nett“. Hat 7 cm und wiegt fast 1,5 kg.

Nein, der täuscht nicht.

Warum ist das so?

Das ist eine gute Frage. Ich kann nur Vermutungen anstellen. Männer sind vielleicht eher bereit, sich mit extremeren Sexpraktiken zu beschäftigen als Frauen. In unserer Gesellschaft hat Analsex noch immer etwas Verruchtes. Es gehört zum Bizarrsex. Analsex bringt man häufig mit Schwulensex in Verbindung, was es auch ist. Mittlerweile sieht man aber immer öfter, dass Männer sich emanzipieren und auch „Heteros“ gerne Analsex praktizieren - siehe Pegging.

Da habe ich eine völlig andere These:

Für mich ist der Dehnungsreiz einfach nicht der prominenteste im Analkontext. Für mich tut Stimulation am Anus selbst - von Lecken bis zum Rein-Raus - einfach mehr. Bei Penetration entsteht Reiz für mich auch dadurch, dass durch die Darmwand Punkte in meiner Vagina stimuliert werden, die mich zu coolen Orgasmen bringen.

Ich kann nur vermuten, dass die unterschiedlichen Reize nun mal unterschiedlich für Menschen wirken - vielleicht auch teilweise auf Basis der Anatomie und hier vielleicht auch auf Grund der Unterschiede in weiblichen und männlichen Anatomien.

Ich habe auch schon darüber nachgedacht, ob Männer einfach eher für "schneller, höher, weiter"-Ansätze disponiert sind. Das würde ich so jedoch ohne weiteres wissenschaftliches Wissen, um das zu untermauern nicht einfach so behaupten.

Fest steht, das der Bereich des Anus eine erogene Zone ist. Er ist mit vielen Nerven durchzogen und reagiert auf Stimulation. Richtig ist, dass durch die unterschiedliche Anatomie, die Reizung schon anders ist. Männer besitzen nun mal keine Vagina und auch keine Klitoris, so wie Frauen keine Prostata besitzen. Dennoch vermögen beide durch anale Stimulation Lust zu empfangen. Eines dürfen wir bei alledem nicht außer Acht lassen, nämlich das größte Sexualorgan. Es befindet sich nicht zwischen den Beinen, sondern zwischen den Ohren. Und das ist maßgeblich am Analsex beteiligt.

Meiner Meinung nach ist Erotik bzw. lustvoller Sex ohne die mentale Stimmung nicht möglich, d.h., sollte ich mal nicht in Stimmung sein (sehr selten ), empfinde ich keinerlei Lustgefühle und ein Sextoy ist nicht reizvoll. Somit: @******man - deinem letzten Satz kann ich nur beipflichten . Mentale Stimulierung ist das wichtigste.

Mir gefällt an den Analplugs (habe keine Dildos) am besten, wenn sie zum Schluss "von selbst" reingezogen werden und dann "festsitzen" und bei Bewegung wie Gehen die Darmnerven ("fühlt sich ausgefüllt an") und die Prostata (erzeugt Erektion) stimulieren. Große Toys stimulieren halt mehr als kleine (Hirn, Darm und Prostata). Vor allem das Hirn sollte man nicht unterschätzen (der Effekt von "oh, ist das groß, und das soll jetzt rein? oh, ist das geil!"), bei Frauen und Männern.

Und weils so lustig ist, hier ein Foto von meinen Toys (als Maßstab: Der große Edelstahl-Plug ist 7cm x 12,5cm). Und ja, den großen Devil Dog bekomme ich nicht ganz rein, und ich bin mir sicher, das will ich auch gar nicht wagen

Ein paar kleinere habe ich auch in meiner Sammlung, aber meistens greife ich doch zu meinem „großen“ — 20 x 4,5 empfinde ich persönlich so.

Mehr noch als die Dehnung ist dabei für mich das Ausgefülltsein der Kick. Wenn dann Bewegung — Reibung — ins Spiel kommt will ich einen möglichst tiefen Hub. Der Moment, kurz bevor er rausflutschen würde, ist für mich meist besonders intensiv.

Wenn ich an der Duschwand quasi ein Glory-Hole simuliere, dann kommt im Idealfall der Moment, an dem ich mich wie von selbst mit immer höherer Frequenz dem tollen Gefühl hingebe und dann gewaltig komme.

Früher habe ich zum Einführen ein Anal-Gleitgel verwendet, inzwischen meist eher Spucke, die ich durch tiefes „Anblasen“ schön reichlich direkt auf dem Dildo verteile. Flutscht viel besser, als alles andere…

Spucke kann man natürlich verwenden, wenn der Dildo oder der Plug „übersichtlich“ ist. Bei größeren Spielzeugen und auch intensiver Benutzung „verbraucht“ sich Spucke schnell und funktioniert nicht mehr gut. Dann ist passendes Gleitmittel sinnvoller.

Soviel Spucke bekomme ich bei meinen großen Teilen nicht zusammen.

Genug Spucke schaffe ich auch nur, wenn ich ihn quasi "deepthroate" — seit ich entdeckt habe, dass mich das obendrein noch extrem geil macht, ist es meine favorisierte Methode...

Spucke ist grundsätzlich nicht schlecht. Nur, wenn man länger penetriert, muss man nachlegen. Und das wird dann zu „anstrengend“. Außerdem „schmiert“ Gleitmittel schon besser und hält länger vor.

Also einen Doppeldildo von 28,5cm länge und 4cm bekomme ich ca. 25 cm rein. Früher war 4cm nachher bis 5cm Durchmesser Schluß, mittlerweile weiche 6cm ohne Probleme als Kegel, und harter Plug mit 6cm mit Übung, wenn ich dann gut gedehnt bin bekomme ich auch eine Fisthand mit 7cmx5cm rein. Bin dann total geil. Inzwischen erlebe ich, wenn ich mich mit dickeren Plugs ficke, das der Saft alleine rausläuft. Es ist halt schön zu fühlen wenn Mann ausgefüllt ist.