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Beziehungskrise wegen unterschiedlicher Neigung?

*****021 Frau
1.084 Beiträge
@**ja: Danke, sehr schöne Sendung!
*******ant Frau
27.947 Beiträge
Ja, das fand ich auch! *g*
Ist in der ARD- Mediathek abrufbar.
Perfect das passt ja. Ich habe mich nach 20 Jahren guter Ehe mit drei Kindern verändert. Die Kinder gehen so langsam ihren eigenen Weg und ich möchte gerne meine devote Ader die ich bei mir entdeckt habe leben. Ich habe meinen Mut zusammen genommen und meiner Frau dies näher gebracht. Ich sagte ihr auch, das ich es mir vorstellen kann uns mit einem anderen Paar zu treffen. Ich sagte ihr, ich möchte mit ihr in einen Swingerclub gehen, ich sagte ihr ich möchte an eine Fetisch Party gehen. Wir waren 2 mal im Swingerclub, wir waren 2 mal auf einer Fetisch Party, mir zuliebe was ich hoch anrechnen. Und nun? Für Sie ist das alles nichts, sie fühlt sich wohl in unserer Ehe. Nur mit mir und ohne irgendwelche Neigungen. Ich habe es aufgegeben! Entweder ich bleibe in meiner Ehe die gut ist, oder ich lebe und entwickle mich in eine andere Richtung. Stress wegen Neigungen haben wir nicht, aber es lastet auf mir.
Vielleicht verliert sich die Last im Laufe der Zeit auch.
Nur Mut wenn du es soweit geschafft hast.

Und vielleicht könnt ihr auch noch das eine oder andere Mal zu einem Club etc gehen.

Die Fantasie ist immer sehr viel schöner als die Wirklichkeit

Oder anders gesagt die Realität ist manchmal ernüchternd.
*********now76 Frau
7.622 Beiträge
@*******dus Darfst du dich denn allein ausleben? Also wäre es eine Option, eure Ehe dafür zu öffnen?

In meiner Ehe hätte es das nicht gegeben und ich hätte - wenn alles andere gestimmt hätte - wohl auch verzichten müssen. Ich weiß nicht, ob ich daran nicht doch irgendwann "zerbrochen" wäre. Oder ob ich unzufrieden geworden wäre, ihm ggf später sogar Vorwürfe gemacht hätte. Gut, die Frage stellt sich bei mir nicht mehr, das ist ja vorbei.

Aber ich für meinen Teil bin froh, dass ich mich ausleben kann und weiß für mich 100%ig, dass eine neue Beziehung definitv nicht Zustandekommen wird, wenn die Neigungen nicht in die selbe Richtung gehen.
@*******dus Darfst du dich denn allein ausleben? Also wäre es eine Option, eure Ehe dafür zu öffnen?

In meiner Ehe hätte es das nicht gegeben und ich hätte - wenn alles andere gestimmt hätte - wohl auch verzichten müssen. Ich weiß nicht, ob ich daran nicht doch irgendwann "zerbrochen" wäre. Oder ob ich unzufrieden geworden wäre, ihm ggf später sogar Vorwürfe gemacht hätte. Gut, die Frage stellt sich bei mir nicht mehr, das ist ja vorbei.

Aber ich für meinen Teil bin froh, dass ich mich ausleben kann und weiß für mich 100%ig, dass eine neue Beziehung definitv nicht Zustandekommen wird, wenn die Neigungen nicht in die selbe Richtung gehen.

Das war eigentlich nie mein Ziel, mich alleine auszuleben. Ich wollte es mit Ihr, meiner Frau. Ich habe das leider nicht geschafft, da hat auch meine Offenheit im Nachgang nicht wirklich etwas gebracht. Im Moment habe ich keine Ahnung wie ich weiter machen soll. Und ja, ich für mich muss aufpassen das ich daran nicht zerbreche. Es hat ja zwischen uns gepasst, sehr lange und ich Liebe meine Frau noch immer. Ich bin derjenige der sich verändert hat, der Quasi den harmonischen Bund der Ehe stört oder gestört hat, das musste ich mir anhören. Zurecht wohl, obwohl ich aus meiner Sicht nichts dafür kann, es ist eben so gekommen und ich habe es mit Offenheit probiert.
*******ika Frau
557 Beiträge
Man geht eine Ehe ein und dann glaubt jeder, Anspruch am anderen zu haben.

Das müssen wir uns bewusst machen.
Wenn man sich hier im joy bewegt, dann sieht man plötzlich wie viele unglückliche Menschen es gibt, weil sie ihre Neigungen nicht ausleben können.
Das macht mich traurig.

Ich selbst habe nun einen anderen Weg gewählt. Ich möchte bewusst Single bleiben.
Wo mich der am Ende hinführt, das weiss ich nicht.

Dazu kommt allerdings, dass ich Vollzeit arbeite, allein erziehend bin und auch sonst breit aufgestellt mich beschäftigen kann. Körperlich und geistig.

Und ich versuche nun, nach einer Trennung und nach Corona, Wege zu finden, mein Fetisch auszuleben und trotzdem innerlich nicht zu verhungern.

Ich schreibe das bewusst in der erzählenden Form über mich, um Anreize zu geben ohne jemanden zu pushen.

Wir haben uns so sehr in diese Familienleben hinein gemuggelt. Ich geniesse gerade meinen Freundes/Bekanntenkreis und dass zu Hause keiner auf mich wartet. Ich führe tiefsinnige Gespräche mit verschiedensten Menschen, gehe demnächst alleine auf Parties und Festivals.

Viele Menschen in Beziehungen leben oft nur nebeneinander, nehmen den anderen innerlich nicht wahr (dies ist alles vermessen, es jetzt zu schreiben, wo in Europa gerade Menschen ganz andere Probleme haben.).
Warum nicht ehrlich sein und machen, was man benötigt. Aber vorher reden und Chancen geben.
**ja Frau
2.919 Beiträge
Wenn man sich hier im joy bewegt, dann sieht man plötzlich wie viele unglückliche Menschen es gibt, weil sie ihre Neigungen nicht ausleben können.

Die meisten sind erst unglücklich (plus ihre Angehörigen), wenn ihr Doppelleben aufliegt.
So viel sexuelle Treue existiert doch gar nicht.

Ich bin derjenige der sich verändert hat, der Quasi den harmonischen Bund der Ehe stört oder gestört hat, das musste ich mir anhören. Zurecht wohl, obwohl ich aus meiner Sicht nichts dafür kann, es ist eben so gekommen und ich habe es mit Offenheit probiert.

Offenheit alleine reicht nicht.
Du bemerkst doch nun sehr offensichtlich, dass Deiner Frau dein Wohl nicht am Herzen liegt, denn sonst würde Sie Deine Offenheit sehr zu schätzen wissen und Wege der Lösung suchen, statt dich als den Schuldigen hinzustellen.

Du musst nun leider für Dich selbst abwägen, was Dir wichtiger ist.

Scheinbare Harmonie zu leben.
Weiter kämpfen mit Deiner Frau.
Betrug und Lügen (ein Doppelleben führen)
Oder Deine Sexualität zu entdecken und neu zu beginnen.

Ehrlichkeit und Offenheit zerstört keine Ehe.
Sondern die Ignoranz und der Egoismus eines Menschen gegenüber dem geliebten Partner/in.
******_SP Mann
1.285 Beiträge
Zitat von **ja:
Wenn man sich hier im joy bewegt, dann sieht man plötzlich wie viele unglückliche Menschen es gibt, weil sie ihre Neigungen nicht ausleben können.

Die meisten sind erst unglücklich (plus ihre Angehörigen), wenn ihr Doppelleben aufliegt.
So viel sexuelle Treue existiert doch gar nicht.

Ich bin derjenige der sich verändert hat, der Quasi den harmonischen Bund der Ehe stört oder gestört hat, das musste ich mir anhören. Zurecht wohl, obwohl ich aus meiner Sicht nichts dafür kann, es ist eben so gekommen und ich habe es mit Offenheit probiert.

Offenheit alleine reicht nicht.
Du bemerkst doch nun sehr offensichtlich, dass Deiner Frau dein Wohl nicht am Herzen liegt, denn sonst würde Sie Deine Offenheit sehr zu schätzen wissen und Wege der Lösung suchen, statt dich als den Schuldigen hinzustellen.

Du musst nun leider für Dich selbst abwägen, was Dir wichtiger ist.

Scheinbare Harmonie zu leben.
Weiter kämpfen mit Deiner Frau.
Betrug und Lügen (ein Doppelleben führen)
Oder Deine Sexualität zu entdecken und neu zu beginnen.

Ehrlichkeit und Offenheit zerstört keine Ehe.
Sondern die Ignoranz und der Egoismus eines Menschen gegenüber dem geliebten Partner/in.

Der letzte Satz impliziert, dass dem Partner bzw. die Partnerin, welche nicht auf die Wünsche eingeht das Wohl des Anderen nicht am Herzen liegt. Was ist mit den eigenen Wünschen? Habend keine Berechtigung? A möchte Inden Swingerclub, B Ekel sich nur bei dem Gedanken daran. Dann ist B ignorant und egoistisch, wenn er / sie nicht mitgeht. Ist doch etwas asymmetrisch gedacht.
Ohne meinen Fetish lass ich niemanden zu.
Da gibt es keine Diskussion.
********chen Frau
3.312 Beiträge
Zitat von **ja:
...

Offenheit alleine reicht nicht.
Du bemerkst doch nun sehr offensichtlich, dass Deiner Frau dein Wohl nicht am Herzen liegt, denn sonst würde Sie Deine Offenheit sehr zu schätzen wissen und Wege der Lösung suchen, statt dich als den Schuldigen hinzustellen.

Du musst nun leider für Dich selbst abwägen, was Dir wichtiger ist.

Scheinbare Harmonie zu leben.
Weiter kämpfen mit Deiner Frau.
Betrug und Lügen (ein Doppelleben führen)
Oder Deine Sexualität zu entdecken und neu zu beginnen.

Ehrlichkeit und Offenheit zerstört keine Ehe.
Sondern die Ignoranz und der Egoismus eines Menschen gegenüber dem geliebten Partner/in.

Also soll sie sich aus Liebe verbiegen *gruebel*. DAS kann ER verlangen? Sorry, aber das wäre für mich keine Option.

Sicher ist es immer gut, wenn man einen Kompromiss findet, aber wenn jemand etwas partout nicht will, dann ist das so und das muss dann auch akzeptiert werden.

Und es muss kein Kampf sein, den er mit ihr führt. Einsicht und Verständnis sollten zu einem lösungsorientiertem Ergebnis führen.
**ja Frau
2.919 Beiträge
Der letzte Satz impliziert, dass dem Partner bzw. die Partnerin, welche nicht auf die Wünsche eingeht das Wohl des Anderen nicht am Herzen liegt.

Es bedeutet, wer nur an sich selbst und das eigene Wohlergehen denkt, liebt nicht.
Egal wer so handelt innerhalb einer Partnerschaft / Ehe.

Also soll sie sich aus Liebe verbiegen *gruebel*

*nein* das sollte niemand müssen.

Aber Achtung und Respekt für Offenbarungen des Partner/in zeigen.
Aus Liebe den sexuellen Freiraum gewähren, wenn so gar kein eigenes sexuelles Interesse besteht.
Oder auch einem Menschen die komplette Freiheit zugestehen, ohne Schuldzuweisungen.

Ich bin derjenige der sich verändert hat, der Quasi den harmonischen Bund der Ehe stört oder gestört hat, das musste ich mir anhören.

Niemand verändert sich mutwillig, um eine bestehende Ehe oder Partnerschaft zu zerstören.
******_SP Mann
1.285 Beiträge
Zitat von **ja:
Der letzte Satz impliziert, dass dem Partner bzw. die Partnerin, welche nicht auf die Wünsche eingeht das Wohl des Anderen nicht am Herzen liegt.



Niemand verändert sich mutwillig, um eine bestehende Ehe oder Partnerschaft zu zerstören.

Du widerspricht dir selbst.
Einerseits Etikettierung du den, der nicht die Wünsche des Anderen erfüllt mit ignorant und Egoist, gleichzeitig sprichst du die Liebe zum Andeen ab, wenn er eigene Wünsche hat, die von denen des Partners abweichen.

Es geht um die (sexuelle) Kompromissbildung, die auch verlangt, eigen Interessen zurückzusenden.

Beispiel: ich möchte mit meiner Frau in den Swingerclub, sie würde sich zutiefst verletzt fühlen und lehnt das zumindest für sich ab. Damit ich meine Wünsche erfüllt bekomme lässt sie mich alleine dort hingehen, allerdings um den Preis, dass sie aus Ekel alleine bei dem Gedanken keinen Sex mehr mit mir haben kann.
Das ist integres Verhalten. Jedem werden seine Bedürfnisse zugestanden, jeder kann für sich die Folgen seines Tuns abwägen.
**ja Frau
2.919 Beiträge
Du widerspricht dir selbst.
Einerseits Etikettierung du den, der nicht die Wünsche des Anderen erfüllt mit ignorant und Egoist

Das gilt für alle beteiligten.

Beispiel: ich möchte mit meiner Frau in den Swingerclub, sie würde sich zutiefst verletzt fühlen und lehnt das zumindest für sich ab. Damit ich meine Wünsche erfüllt bekomme lässt sie mich alleine dort hingehen, allerdings um den Preis, dass sie aus Ekel alleine bei dem Gedanken keinen Sex mehr mit mir haben kann.
Das ist integres Verhalten.

Nein.
Es bestätigt was ich schrieb.

Wenn tatsächlich 2 Menschen dasselbe Verständnis für Werte (Ehe wichtiger als persönliche Entfaltung) haben entsteht ja gar kein Konflikt.

Jedem werden seine Bedürfnisse zugestanden

Wenn er sich jedoch durch die Drohung (Erpressung) seiner Partnerin beeinflussen lässt ohne ihre Wertvorstellung zu teilen, sind wir wieder beim Ausgangspunkt.

Von zugestehen kann nicht die Rede sein.
Des Weiteren muss niemand warten, damit ein berechtigtes Bedürfnis zugestanden wird.

Diese Zeiten sind schon lange vorbei.
Auch Menschen in Partnerschaft/Ehe sind letztendlich frei in Ihren Entscheidungen.
Daher wählen ja auch viele Menschen die Trennung, wenn die Vorstellungen und Werte nicht mehr zusammenpassen.

Manche sogar nach 37 Jahren Ehe und mehr.



Irgendwann reicht es eben mit den faulen Kompromissen.
Verzicht währt nicht ewig.
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Zitat von ******_SP:
...
Es geht um die (sexuelle) Kompromissbildung,...

Beispiel: ich möchte mit meiner Frau in den Swingerclub, sie würde sich zutiefst verletzt fühlen und lehnt das zumindest für sich ab. Damit ich meine Wünsche erfüllt bekomme lässt sie mich alleine dort hingehen, allerdings um den Preis, dass sie aus Ekel alleine bei dem Gedanken keinen Sex mehr mit mir haben kann.
Das ist integres Verhalten. Jedem werden seine Bedürfnisse zugestanden, jeder kann für sich die Folgen seines Tuns abwägen.

Wo bitte ist denn in deinem Beispiel auch nur der zarteste Hauch einer minimalen Chance zu irgendeiner Art von denkbarem Kompromiss zu finden?

Wir lesen da nur: 'Dein Wunsch ist mir schnuppe. Verzichte gefälligst! Sonst gibt es keinen Sex mehr zwischen uns. Basta. Thema beendet.'

LG, Fix & Foxy
*******eps Frau
406 Beiträge
Zitat von ********2012:


Wo bitte ist denn in deinem Beispiel auch nur der zarteste Hauch einer minimalen Chance zu irgendeiner Art von denkbarem Kompromiss zu finden?

Wir lesen da nur: 'Dein Wunsch ist mir schnuppe. Verzichte gefälligst! Sonst gibt es keinen Sex mehr zwischen uns. Basta. Thema beendet.'

LG, Fix & Foxy

Man kann es aber auch lesen: "Ich ziehe mein Ding durch und ob du damit klar kommst, ist deine Sache. Ich habe ja dann Sex im Swingerclub. Wenn du dann keinen mehr hast, ist das dein Problem. Basta. Thema beendet." 🙃

Ich glaube, so was ist ein echtes Dilemma, denn einen echten Kompromiss (ein Entgegenkommen von beiden) gibt's da nicht, wenn ein Tabu im Raum steht. Einer muss auf seine Bedürfnisse verzichten. Und ich habe gelernt, dass das Tabu immer das ist, was geschützt wird.

Wenn jetzt einer auf Analsex aktiv steht, der andere das aber nicht will, sagt man doch dann auch nicht: "Wenn er /sie dich liebt will er /sie dich glücklich machen und erlaubt es. Wenn nicht ist er/sie egoistisch."
******und Frau
3.768 Beiträge
Bei echten Neigungen kann es keine Kompromisse geben. Entweder es passt oder es passt nicht. Und entweder ich habe die Möglichkeit das mit meinem Partner auszuleben oder ich als monoamorer Mensch gehe diese Beziehung gar nicht erst ein.

Oder es gibt auch Menschen, die können die Beziehung in beidseitigem Einverständnis öffnen, sind also nicht so mono wie ich und haben da kein Problem mit. Auch fein.

Anders ist es, wenn es lediglich um sexuelle Varianten und Spielarten geht, wo keine existenziellen Bedürfnisse dran hängen. Das kann man vielleicht zurückstellen oder darauf verzichten.

Bei Neigungen geht das nicht dauerhaft oder mittel- bis langfristig ohne daran kaputt zu gehen.
******_SP Mann
1.285 Beiträge
@**ja , nach deiner Leseart ist eine Trennung unausweichlich. Ich habe eine Ausbildung in Traumasensibler Sexualtherapie und bin derzeit in der Paartherapie im letzten Drittel der Ausbildung. Nicht alle Beziehungen sind zu retten. Und nicht alle Menschen sind bereit, sich auf Prozesse einzulassen.

Das Dilemma bei der Sexualität ist eben, dass es ein bisschen Swinger, ein bisschen BDSM, ein bisschen Anal.... nicht gibt. Wo bitte istdenn die Erpressung, wenn zwei Standpunkt unvereinbar sind?
Dann eben trennen - wenn es gut läuft in Freundschaft.

Mir persönlich ist Sex sehr wichtig, aber eben nicht das Einzige was unsere Beziehung ausmacht. In einer Partnerschaft auf Augenhöhe respektiere ich die Grenzen des Anderen, genauso wie ich meine Grenzen respektiert bekommen möchte.

Gerade erleben wir eine der größten Krisen seit Jahrehnten, weil genau das passiert, weil einer das Selbstbestimmungsrecht des anderen nicht achtet. Das läuft in der großen Welt nicht anders als in der kleinen.
**ja Frau
2.919 Beiträge
Damit ich meine Wünsche erfüllt bekomme lässt sie mich alleine dort hingehen, allerdings um den Preis, dass sie aus Ekel alleine bei dem Gedanken keinen Sex mehr mit mir haben kann.

Es war Dein Beispiel Ritter_SP

Ein Mensch, der sich vor dem Menschen ekelt, den man doch liebt und evtl. schon viele Jahre miteinander zusammen gelebt, Kinder groß gezogen hat, ein Haus gebaut uvm. bewältigt hat, weil er andere sexuelle Vorstellungen, Vorlieben oder auch Neigungen hat, als man selbst ?

Es geht nicht darum, ob die Frau in dem Beispiel für sich selbst sexuelle Handlung A-Z ablehnt.
Sondern das sie den geliebten Menschen ablehnt, mit dem sie verheiratet ist und ihm gleichzeitig seine persönlichen sexuellen Bedürfnisse absprechen will.

Klar kann es ein Schock sein, nach einem langen gemeinsamen Leben zu erfahren, wie der Mensch, mit dem man zusammenlebt, sexuell tickt.
Aber er,/sie ist trotz allem noch derselbe Mensch wie vor dieser Offenbarung.
Im ersten Impuls der Wut, Enttäuschung und was auch immer sagt man evtl. vieles, aber wenn der Kopf klarer denken kann, sollte der liebevolle Blick auf den Menschen wichtiger sein als seine offenbarten sexuellen Wünsche, Vorlieben oder sogar Neigungen.

Nicht einfach, aber Liebe, oder ?

Lernt man sich gerade erst kennen, ist die Sachlage völlig anders.

Gerade erleben wir eine der größten Krisen seit Jahrehnten, weil genau das passiert, weil einer das Selbstbestimmungsrecht des anderen nicht achtet.

Regel Nr. 1 im kleinen und großen
es gibt nie nur einen Schuldigen.

Willst du den Charakter eines Menschen kennenlernen, so gib ihm Macht.

Abraham Lincoln

(1809 - 1865 (ermordet)), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika

oder unpolitischer

Willst Du den wahren Charakter eines Menschen kennenlernen, trenne Dich von ihm!

© Enya Mende

*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Hier sollte man unterscheiden .

Lieben kann sie den Mann dann durch aus noch, jedoch entsteht die körperliche Ablehnung.
Nicht jeder muss alles bei dem Partner tolerieren und gut heißen müssen, zu allem Ja sagen weil man sich ja liebt.

Als monogamer Beziehungsmensch der noch demisexuell veranlagt ist , wäre für mich ein Swingerpartner überhaupt nicht geeignet.
Auch ich würde die sexuelle Lust
auf meinen Partner komplett verlieren.

Ich bin nicht der Meinung, dass Liebe heißt , alles annehmen zu müssen.
Auch nicht in der großen Joy Blase.

Ich weiß, die Fraktion der Swinger und der sofort die Partnerschaft Verlasser ist hier extrem groß.

„Was du willst nicht so wie ich, lehnst mich sogar ab.
Dann verlasse ich dich sofort und suche mir jemand anderen.“

Es gibt sicher noch mehr was eine Beziehung ausmacht , wie ich doch immer auch vereinzelt rauslesen kann.

Entscheidend ist doch vielmehr , dass jeder sein eigenes Modell findet.
Im Idealfall mit dem Partner, aber das ist selten, den Partner für Herz, Hirn und Körper zu finden.
*****021 Frau
1.084 Beiträge
Regel Nr. 1 im kleinen und großen
es gibt nie nur einen Schuldigen.

Stimme Dir sonst in fast Allem zu, aber dies kann ich in Bezug auf Putin so nicht stehenlassen: Die vielfältigen Gründe, die ER für den Überfall anführt, treffen doch gar nicht den eigentlichen Kern des Problems, dass er in seiner Nähe keinen freiheitlich-demokratischen Staat akzeptieren KANN, weil er ja Mühe hat, die Freiheitsbestrebungen im eigenen Land dauerhaft zu unterdrücken. Ich kann es nicht als „Schuld“ der Ukraine sehrn, dass die Bevölkerung sich mit überwältigender Mehrheit für Eigenständigkeit und Demokratie entschieden hat.
******_SP Mann
1.285 Beiträge
@**ja , wir sind hier nicht kompatibel und sollten den Versuch aufgeben Argumente auszutauschen.

Ich möchte auch niemanden missionieren und bin glücklich und zufrieden mit der Frau, mit der ich 2/3 meines Lebens zusammen bin. In diesen Jahren haben wir sicher einander nicht alle Wünsche erfüllt, nicht jedem Sehnen nachgegeben und es gab Krisen. Wir haben uns beide aufeinander zubewegt, dabei die Grenzen akzeptiert. Und wir haben uns gemeinsam eine andere Tiefe in der Begegnung-auch sexuellen- erarbeitet.
Funktionssex bzw. Paarungssex wie es Yella Cremer bezeichnet, wurde für mich weniger wichtig als Beziehungssex.
*******ika Frau
557 Beiträge
Wem es genügt, mit einem Menschen zusammen zu sein, der sich vor einem ekelt, der soll das so leben.
Mein Leben ist zu kurz dafür. Dann lieber ein ehrliches statement in der Ehe/Beziehung/Partnerschaft.

Was spricht dagegen, mit seinem Mann/seiner Frau platonisch zu leben?
Und wer sich ekelt kann gehen.
******_SP Mann
1.285 Beiträge
Zitat von *******ika:
Wem es genügt, mit einem Menschen zusammen zu sein, der sich vor einem ekelt, der soll das so leben.
Mein Leben ist zu kurz dafür. Dann lieber ein ehrliches statement in der Ehe/Beziehung/Partnerschaft.

Was spricht dagegen, mit seinem Mann/seiner Frau platonisch zu leben?
Und wer sich ekelt kann gehen.

Wer einer si h vorm anderen Ekel ist die Badis für ein gemeinsames Leben nicht mehr da. Dennoch kann ich Ekel z.B. vor Ausscheidungen oder Haste im Mund empfinden. Ekel ist zunächst einmal ein gesundes Gefühl welches uns schütz, uns (potenziell) Schädigendes einzuverleiben.

Nur wenige mögen "Kaviar", der selbst im *joyclub* auf dem Index steht. Auch ATM ist eine Spielart, die nicht unbedingt jedermanns Sache ist. Daher finde ich es für notwendig Ekel vorm Objekt von Ekel vorm Subjekt abzugrenzen.
*******ika Frau
557 Beiträge
Zitat von ******_SP:
Zitat von *******ika:
Wem es genügt, mit einem Menschen zusammen zu sein, der sich vor einem ekelt, der soll das so leben.
Mein Leben ist zu kurz dafür. Dann lieber ein ehrliches statement in der Ehe/Beziehung/Partnerschaft.

Was spricht dagegen, mit seinem Mann/seiner Frau platonisch zu leben?
Und wer sich ekelt kann gehen.

Wer einer si h vorm anderen Ekel ist die Badis für ein gemeinsames Leben nicht mehr da. Dennoch kann ich Ekel z.B. vor Ausscheidungen oder Haste im Mund empfinden. Ekel ist zunächst einmal ein gesundes Gefühl welches uns schütz, uns (potenziell) Schädigendes einzuverleiben.




Nur wenige mögen "Kaviar", der selbst im *joyclub* auf dem Index steht. Auch ATM ist eine Spielart, die nicht unbedingt jedermanns Sache ist. Daher finde ich es für notwendig Ekel vorm Objekt von Ekel vorm Subjekt abzugrenzen.


Ich bezog mich auf deinen Beitrag:

"Damit ich meine Wünsche erfüllt bekomme lässt sie mich alleine dort hingehen, allerdings um den Preis, dass sie aus Ekel alleine bei dem Gedanken keinen Sex mehr mit mir haben kann."
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