Habt ihr niedliche Namen für eure Genitalien?

Kichert leise Ohhh das ist ja goldig. Dann will ich aber epische Namen für Meine! Sowas wie....Brunhilde und Hildegard oder so. Hat beides eine Hilde.


@***ka Titttchen ist auch niedlich aber klänge mir einen Hauch zu hart mit dem T.^^

Bewahre. Von Sächsisch bekomme ich hochgerollte Zehennägel...UND ICH LEBE IN SACHSEN!. Seit meinem sechsten Lebensjahr.^^

Gut ich habe mittlerweile gelernt es zu tollerieren aber im Bett wäre das instant ein Abturner. Das gilt für alle Dialekte ein wenig aber bei sächsisch ist es persönlich^^.

@*****Joy

Ok "Damensäckchen" find ich echt niedlich. Auch wenn ich da halb an eine Handtasche denke (Wenn man die Murmeln raus nimmt, ob man es umfunktionieren kann? Hrrm....Bodyhacking :D).

@*******894 Das ist erstmal nur ein Genital, dass von der gesellschaftlichen Norm, eine maskuline Geschlechtszuweisung bekommen hat. Verunstaltungen sind die Weiblicheren Begriffe keineswegs. Wobei ich die sprachliche Umsetzbarkeit im Deutschen manchmal etwas tricky finde. "Girldick" geht einfach besser von der Zunge als "Damenschwanz". Aber das Problem hat die deutsche sprache ja generell, sie ist viel zu arachaisch gegendert so sehr ich sie für ihre kunstfertigen Anteile liebe.

"Mädchenrosette" - Mein Kopf produziert Bilder von Gänseblümchen und Weidenkörben das ist total knuffig.

@*******894

Ich fürchte da verbleibe ich im klaren Widerspruch. Wenn wir die Genitalien nicht endlich bald mal aus ihrer zwanghaften Geschlechtszuweisung lösen kommen wir auch nicht voran. Es ist überfällig dass, auch sprachlich, normalisiert wird dass auch Mädchen Pipis haben und Buben Mumus je nachdem wie sie sich eben definieren (oder nicht definieren bei den geschlechtslosen Freunden).

@********iara

Nah, du ziehst das Pferd grade von hinten auf. Oder sattelst.

Ziel der gesamtgesellschaftlichen Anstrengung in allen diesen Fragen muss Autonomie über den eigenen Körper sein. Das beginnt bei allem was mit der Reproduktion zu tun hat und geht bis zur Anpassung unserer Körper damit sie unsere Identitäten reflektieren. Was selbstverständlich beinhaltet, dass die Krankenkassen diese übernehmen!

Wir dürfen uns nicht nur auf das Negative fokussieren. Trans sein bedeutet nicht nur Leid. Trans sein ist nicht nur Dysphoriah, es ist auch Euphoriah. Wennn wir uns nur am Negativen festklammern werden wir nie ein erfülltes und freies Leben führen. Und wenn manche von uns mit einzelnen Anteilen ihres Körpers ganz froh sind (I for example, kinda like my tiny thingy down there. Its cute). dann sollten wir das feiern, nicht unterdrücken.

Ich verstehe deine Sorge, wirklich. Aber diese Sorge kann man politisch angehen ohne sich in Leid suhlen zu müssen.

@*******894


Schau, wenn du die Notwendigkeit eines Perspektivenwechsels nicht verstehst...*hebt die Hände an*. Aber dann sei auch wahrhaftig in deinen Worten und steh jenen nicht im Weg, die in Freude und Liebe voran gehen. Femmejoy, unabhängig davon wie die Person sich definiert, hat da ein paar gute Ansätze.