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Analog fotografieren - wer macht es noch ab und zu?

Analoge Fototechnik

Umfrage beendet
******a96 Frau
278 Beiträge
Entschuldigung, klaro!
Es kommt meist darauf an, was für einen Zweck meine Bilder haben. Muss ich sie bspw. für den Job und online nutzen, fotografiere ich digital, einfach, weil es leichter und schneller ist. Hier nehme ich mittlerweile am liebsten meine Sony Alpha.
Fotografiere aus reiner Freunde am knipsen, nutze ich fast ausschließlich meine Canon AV-1. Die Bilder "verzeihen" weniger, weil ich sie nicht nachbearbeiten kann, wodurch ich zwangsweise besser werden muss, wenn ich schöne Bilder haben will. Zudem mag ich das Rauschen. Außerdem experimentiere ich beim analogen Fotografieren deutlich mehr, als wenn ich meine Sony in der Hand habe. Und ich mag das Gefühl, dass das Bild, welches ich dann später in der Hand habe, irgendwie ein Einzelstück ist (klar, habe ich die negative, aber ihr wisst, was ich meine).
*******ger Mann
90 Beiträge
Ich habe noch eine ganze Reihe analoger Kameras im Schrank, die immer mal wieder an die frische Luft müssen, damit sie nicht einrosten…
Noch ist das Labor vorhanden aber eingemottet und im Kühlschrank lagern etliche Filme auf Vorrat. Vergrössert wird vermutlich nicht mehr obwohl es genauso wichtig ist um die analoge Kette zu vervollständigen, gelungene Motive werden dann per Kamera von der Leuchtplatte digitalisiert und gedruckt.
Der Reiz des Films ist grösser und man gibt sich beim Gestalten mehr Mühe… ! *stolzbin*
*********Water Mann
117 Beiträge
Mir macht die digitale Fotografie ehrlich gesagt keine Freude. Wenn digital, fotografiere ich am liebsten mit dem Handy, denn das hat man immer dabei. Eine DSLR besitze ich auch, die wird jedoch sehr selten verwendet.

Analog sieht die Welt ganz anders aus. Für mich steht nicht das Fotografieren um des Bildes Willen im Vordergrund, sondern das drumherum. Ich habe das Fotografieren nunmal analog gelernt und war in den frühen 2000ern ein Verfechter der analogen Kleinbildfotografie, da vernünftige Digitalkameras sehr teuer und für mich unerschwinglich waren. Dazu hatte ich in der Schule viel mit analoger Fotografie zu tun, inklusive dem Positivprozess.

Bis heute bin ich davon nicht losgekommen. Wenn ich mit fotografiere, dann analog auf SW-Film (am liebsten Ilford FP4+ oder HP5) entwickelt im Wehner Entwickler und abgezogen auf Foma PE-Papier. Dabei verwende ich die Negativformate 135, 120 und 4x5". Als DuKa muss das Bad herhalten.

Bin eben ein Dinosaurier, was das angeht.
Profilbild von mir
*********ker54 Mann
305 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********Water:
.....
Bin eben ein Dinosaurier, was das angeht.
Ich würde es eher als leidenschaftlicher Handwerker bezeichnen *zwinker*
*********r2022 Paar
1 Beitrag
Hallo Zussamen,

ich fotografiere in Digital nur mit mein Handy. Habe ich kein spass mit meine Digital Kamera yu fotografieren.

Was ich wirklich genieße, ist der Schwarz Weiss, FP4 oder Kodak Tri-x finde ich geile. Ich weiss das mit Digital kann man die foto in RAW berarbeiten bis gleiche look als eine diesen Film hat. Aber wie die foto gemacht ist, wenn es S/W und keine Option mehr gibt, du muss wiessen Wass du machst und denken schon die Ergebnis dass du Wills. Wie diese Ergebnis erreichen willst vor du der foto machst.
Mit Analog denke ich immer 100% jeden Foto, und wenn eine Foto gemacht ist, dann suche ich die nächste foto, und ich gehe nie zu Hause, mit 50 fotos fast gleich. Jeden foto ist einzige.

Erotische fotos habe ich noch nie gemacht.
*****n14 Paar
2 Beiträge
Analoges fotografieren ist momentan glaub ich so beliebt wie in den letzten 10 Jahren nicht mehr. Standardfilme von Kodak z.B. welche es bei DM oder Rossmann gibt sind so gut wie immer ausverkauft.

Ich selbst fotografiere seit über 10 Jahren digital und jetzt seit einem halben Jahr Analog (inkl. selbst entwickeln und scannen). Ich finde es sehr spannend und interessant.

Heut zu tage hat man so schnell mal mit einer digitalen Kamera 1000 Bilder gemacht wovon dann am ende 95-98% digitaler Müll auf den Festplatten sind.

Da Finde ich macht man sich vor jedem analogen Foto viel mehr Gedanken zu Bildaufbau, Fokus, Belichtung usw. sprich es hat wieder etwas mit fotografieren zu tun und nicht mit "knipsen"

Trotzdem hat die digitale Fotografie natürlich ihre Vorteile und daseinsberechtigung
Ich fotografiere Personen nur noch analog. Schwarz/weiß. Entwickle selbst. Ich mag das sehr
Profilbild von mir
*********ker54 Mann
305 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******022:
Ich fotografiere Personen nur noch analog. Schwarz/weiß. Entwickle selbst. Ich mag das sehr
Das kommt bestimmt super mit deiner Linhof *zwinker*
Ich bin faul.... hab an meiner 9x12 nen Rollfilmadapter *lach*
Allerdings nehme ich dann doch mit Type 120ger meist die Rolleiflex. Aber ich entwickele nicht mehr selbst.

Allerdings fotografiere ich mit Digital genauso bewusst wie mit Analogmaterial und ertappe mich oft dabei, das ein Portraitshooting ob digital oder analog auf 135ger, meist 30-40 Bilder sind bevor das Setup wechselt *lach*
*********arker Frau
5 Beiträge
Zitat von ****oo:
Ich habe noch eine wunderschöne alte Ricoh Spiegelreflexkamera. Komplett analog, das einzige elektrische Bauteil ist der Belichtungsmesser. Ich habe es geliebt damit zu fotografieren.

Leider funktionieren der Belichtungsmesser und der Filmtransport nicht mehr 😢

Aber trennen kann ich mich nicht von ihr. Vielleicht finde ich mal jemanden der sie noch reparieren kann…

Hi, hol Dir bei Ebay nen neuen Body. Bajonett ist Pentax K, sollte auch noch für kleines Geld hergehen. Reparaturen sind selbst via Tüftler unrealistisch. VG
*********arker Frau
5 Beiträge
Zitat von *********ker54:
Zitat von ****ous:
Ich bin zwar kein Fotograf, liebe aber meine Polaroid.
Die, wo die Bilder sofort rauskommen...

Ja Polaroid war lange sehr verbreitet und wurde auch am Set von Profis gerne genutzt. Kaum eine Mittelformatkamera an die nicht auch ein Polaroidadapter an Stelle des Filmpack angeschlossen werden konnte.

... da waren oft schon nur zum Licht einstellen gleich mal 60,00 Euro weg *g* Mal von der walzenbedingten Chemiesauerei im Rückteil abgesehen.
*********arker Frau
5 Beiträge
Was ich beim Fotografieren mit meiner Rolleiflex wirklich mag, ist diese gewisse Feierlichkeit, welche die Mechanik ausstrahlt. Das fängt schon beim Film einlegen an und vermittelt gleich Muse fürs Motiv. Unbezahlbar für die Arbeit mit Menschen. Von der grandiosen Plastizität des analogen Mittelformates mal abgesehen.
*****Dom Mann
1 Beitrag
In meinem Freundeskreis gibt es fast nur Analogfotografien. Den Leuten geht es darum Momente und Erinnerungen festzuhalten. Das wird intensiviert durch den im Vergleich zum digitalen recht aufwändigen Aufnahmeprozess analoger Fotos. Wenn man ein Foto betrachtet erinnert man sich gleichzeitig auch daran, wie man es aufgenommen hat, nicht nur wo man sich befand. Ich denke es wird, wie Vinyl immer existieren, wenn nicht sogar wieder mehr werden. In einer Welt voller Redundanz und Bedeutungslosigkeit gewinnen einmalige und vergängliche Dinge mMn wieder an Wert. *spitze*
Zitat von *********arker:
Von der grandiosen Plastizität des analogen Mittelformates mal abgesehen.

Die grandiose Plastizität bietet eine digitale Mittelformatkamera (z.B. Fuji GFX) auch. Allerdings um einen vielfachen Preis und ohne das haptische Erlebnis analoger Fotografie.
****_E Mann
191 Beiträge
HI. Ich habe vor eine 120 MF, Hass Mami oder Lei umzubauen und statt der Mattscheibe ein f oder Z bajonett zu montieren... also nicht statt dem film.. und so kann man digital und kuirz danach ein analoge bild machen, oder umgekehrt....

ich habe zu spät im leben begonnen, und die menge an wissen für digital reicht mir...
möchte aber sowohl wegen archivierung als auch wegen look es verwednen bei bestimmten dingen...portrait erotica, landschaft....

Habt Ihr davon schon mal gehört? lg Alex
In meiner Ausbildung habe ich einen Fotografie-Kurs mit analoger Fotografie gemacht. Das ist jetzt fast 15 Jahre her. Aber ich habe noch eine analog-Kamera Zuhause, die ich von meiner Schwiegermutter geschenkt bekommen habe.

Im Kurs habe ich auch Negative selbst entwickelt, was ohne Erfahrung sehr schwer war. Besonders mit Glas habe ich gerne bestimmte Effekte auf den Negativen gemacht.
*********ement Paar
129 Beiträge
Ich greife mal das etwas eingestaubte Thema wieder auf da ich es grade gefunden habe.
Zugegebenermaßen nutze ich mittlerweile meistens meine Nikon D4, aber gerne wird auch noch die Nikon F4 und im Studio eine Mamiya RB67 genutzt. In der F4 standartmäßig Iso3200 Filme (meistens Ilford), bei den MF Rollen nutze ich hauptsächlich 125er(Ilford FP4) Rollen.
Warum? Ich habe analog angefangen, gelernt und mir mir angewöhnt mich auf das Bild zu konzentrieren "dieses eine Bild" zu machen ohne zich male das gleiche zu knipsen.
Analog, grade MF ist eben Arbeit. Und sie macht Spaß *g*
*********Water Mann
117 Beiträge
Vielen Dank für diesen Beitrag, in dem ich mich wiederfinde, wenn auch nur langjähriger Hobbyfotograf.

Ich finde, dass das Fotografieren mit einer Mamiya 645 sich von Kleinbild nicht so sehr unterscheidet. Es geht alles sehr flüssig von der Hand. Außer natürlich, man nutzt eine moderne SLR à la EOS 3 oder so.
Profilbild von mir
*********ker54 Mann
305 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank an Euch für die Beiträge. *hutab*
Offensichtlich gibt es doch noch einige Menschen, die wie ich wenigstens ab und zu einen Film belichten.

Ja, analog fotografieren entschleunigt und zwingt wieder zum intensivem "nachdenken" bevor man auf den Auslöser drückt. *zwinker*
Moinsen,

Offenbar komme ich mal wieder zu spät zu einem interessanten Thema. Ich bin Hobbyfotograf und fotografiere als solcher gerne analog. So benutze ich eine Canon AE-1. Diese Camera ist für mich etwas besonderes, da sie genau so alt ist wie ich. Dieses spezielle Modell kam im Jahr auf den Markt, an dem ich geboren worden bin. Sie hatte noch einen Belichtungsmesser mit Zeiger. Außerdem habe ich noch die Canon A-1 sowie die Canon EOS 5.

Als Mittelformatkamera habe ich u.a. die Mamiya RB67. Es macht einfach Spaß, mit diesen Dingern zu fotografieren, auch wenn die Filmentwicklung sowie das Scannen ein Haufen Arbeit ist.

Im professionellen Bereich gibt es vermutlich kaum bis gar keine Einsatzfelder mehr für analoge Fotografie, sodass das Wissen um Handhabung und Technik wohl immer mehr verloren gehen wird. Da ist es doch schön, wenn es noch User gibt, die mit einer alten Laufbodenkamera Fotos mit Colodium-Nassplatten machen, wie ich vor einiger Zeit in der Heise Foto gelesen habe.

Beste Grüße!
Moin,

interessante Themen hier wie ich finde *zwinker*

Ich belichte hin und wieder gerne einige FP4 Rollfilme mit der 500CM oder mit der Fuji G167.
Entwickelt wird dann in D76 1:3 verdünnt, die Grauabstufungen sind dann einfach toll.
Zum "scannen" der Filme benutze ich dann eine Digitalkamera.

Das Thema analoge Fotografie ist sehr aktuell und wird einen ähnlichen Boom erleben wie Vinyl
Zitat von ***ks:


Ich belichte hin und wieder gerne einige FP4 Rollfilme mit der 500CM oder mit der Fuji G167.

Die ikonographische 500 C/M von Hasselblad ist recht teuer, gebraucht kosten gut erhaltene Kameras schon recht viel. Kurz bei eBay reingeguckt: Eine Kamera mit Normalobjektiv fängt bei 1.400,00 Euro an. Lohnt sich denn dieses Investment? Zumindest ist der Wiederverkaufswert hoch.

Du meinst vermutlich die G617 - Zahlendreher *zwinker*
Profilbild von mir
*********ker54 Mann
305 Beiträge
Themenersteller 
Nunja... es gibt etliche alte Kameras mit 120er Film die nicht grad Schnäppchen sind *gruebel*
Meist sind es die ehemals hochpreisigen Kameras mit superscharfen "Sahnestück" Optiken *zwinker*

Ich wünsche allen ein erfolgreiches und glückliches neues Jahr *hutab*
*********ement Paar
129 Beiträge
Die große Frage ob sich das "lohnt" ist schwer zu beantworten.
Hasselblad ist einer der Hersteller die extrem hochwertig gearbeitet haben und arbeiten. Dementsprechend sind auch die Preise. Unabhängig davon treibt der Name den Preis natürlich auch weiter in die Höhe bzw hält ihn.
Die 500er kann genausoviel, wenn nicht eher weniger als deine RB67.
Zitat von ******e76:
Zitat von ***ks:


Ich belichte hin und wieder gerne einige FP4 Rollfilme mit der 500CM oder mit der Fuji G167.

Die ikonographische 500 C/M von Hasselblad ist recht teuer, gebraucht kosten gut erhaltene Kameras schon recht viel. Kurz bei eBay reingeguckt: Eine Kamera mit Normalobjektiv fängt bei 1.400,00 Euro an. Lohnt sich denn dieses Investment? Zumindest ist der Wiederverkaufswert hoch.

Du meinst vermutlich die G617 - Zahlendreher ;-)

Stimmt, es ist die Fuji G617 *zwinker*
Die Hasselblad ist mittlerweile leider wieder teurer geworden, meine habe ich aber schon ca. seit 1990
Zitat von *********ement:
Die große Frage ob sich das "lohnt" ist schwer zu beantworten.
Hasselblad ist einer der Hersteller die extrem hochwertig gearbeitet haben und arbeiten. Dementsprechend sind auch die Preise. Unabhängig davon treibt der Name den Preis natürlich auch weiter in die Höhe bzw hält ihn.
Die 500er kann genausoviel, wenn nicht eher weniger als deine RB67.

Die RB67 ist (war) eine hervorragende Studiokamera, die 500CM aber unschlagbar wenn es um darum ging in andere Länder zu reisen und alles in eine Fototasche zu verpacken: 2x 500CM, 1x SWC, 50mm, 100mm und 180mm und div. Magazine. Ich bin sehr viel geflogen mit dem Zeug und hatte nie Probleme mit der Zuverlässigkeit.
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