Wie trefft ihr Entscheidungen - Kopf oder Bauch?

Im allgemeinen verlasse ich mich auf mein Bauchgefühl.
Logik ist bei einem geplanten Treffen eher hinderlich.

In Punkto Liebe und Dating gehe ich nur nach dem Bauchgefühl. Den Kopf benutze ich da höchstens, wenn mir mein Bauchgefühl schon zur Vorsicht rät. Bisher hat mich mein Bauchgefühl noch nie betrogen.

Kopf im Datingbereich ist immer hinderlich, da man Dinge, die eigentlich schön sein könnten, dann kaputt überlegt.

Auf beides!
Das Bauchgefühl sagt vielleicht "ja", aber wenn der Kopf nicht zustimmt, wird es nichts.
Sagt das Bauchgefühl eindeutig "nein", nützt auch die mentale Freigabe nichts.

Eindeutig Bauchgefühl.

Rachen in die rund. Bei mir ist es einfach so, wenn der Verstand nein sagt, dann ist nein. Sonst hat der Bauch das Sagen.

Mein Motto:

Mit dem Bauch denken und dem Herzen sehen...

@*********Chen
Kann das nachvollziehen. Bin zuletzt auch auf die Schnauze gefallen und dadurch hat momentan definitiv der Kopf das sagen 😅 Hab sonst im Zusammenhang mit anderen Menschen eher das Bauchgefühl entscheiden lassen

Mein Bauchgefühl !
Ich bin eher verkopft und „zerdenke“ viel zu viel, was es einem selber nicht immer sehr einfach macht.
Dennoch ist mein Bauchgefühl, Intuition oder wie auch immer man es nennen mag, das „Gefühl“ was am Anfang und am Ende das ausschlaggebende ist.

Einen wunderschönen guten Morgen zurück und einen schönen Wochenanfang,

eine schierige Frage Silke, ich sollte eigentlich von berufswegen als Ex-Pilot und vom naturwissenschaftlichen Studium her ein absoluter Kopfmensch sein, obwohl auch der Bauch immer wichtig war.
Aber seit ca. 15 Jahren dreht sich dieser Schwerpunkt, vielleicht von der Lebenserfahrung geprägt, immer mehr in Richtung Bauch, denn nur nüchterne Betrachtungen und Überlegungen bringen einen gefühlsmäßig nicht weiter.
Für mich ist das Bauchgefühl zwischenzeitlich zum wichtigsten Entscheidungskriterium geworden. Nur wenn ich ein ganz schlechtes Gefühl habe, beginne ich nochmals zu recherchieren und den Kopf einzuschalten, allerdings ob das dann zu mehr Klarheit führt, ist fraglich....

Liebe Grüße
Jo

Ich bin ein absoluter Kopfmensch. Auch wenn ich eine Entscheidung spontan aus dem Bauch heraus treffe, muss der Kopf immer einverstanden sein. Ganz schwierig wird es, wenn Kopf und Bauch unterschiedlicher Meinung sind, was leider oft vorkommt 🙈

Bei beziehungsfragen versuche ich den Kopf auszuschalten, was aber nur mäßig klappt.

Ansonsten frage ich mich gerade bei fragen der Beziehung ganz bewusst einzeln:
Was will mein Kopf / meine Vernunft
Was will mein Herz / meine Gefühle
Was will mein Instinkt / sexueller Trieb

Alle drei bekomme ich selten zusammen. Aber ich kann die Pros und Cons Ordnen bevor sich die Frage in Endlosschleife im Kopf dreht. Klingt sehr formal, aber bei emotionalen Fragen brauche ich diese Struktur.

...bei mir ist es so, dass in Sachen potenzieller Partnerschaft je älter ich werde, der Kopf immer mehr das Sagen hat. Natürlich treffe ich auch Entscheidungen aus dem Bauch heraus, aber wenn es darum geht, dass diese auch eine gewisse Tragweite für eine andere Person haben, ist doch der Kopf meistens der Chef, auch wenn es nicht immer leicht fällt....

Unterschiedlich.
Bei zwischenmenschlichen Dingen entscheide ich meistens nach Bauchgefühl und hör auf mein Herz. Ich habe das Glück, danach auch noch nie enttäuscht worden zu sein.
Bei Entscheidungen mit langfristiger Tragweite und bei denen ich nicht nur Verantwortung für mich, sondern für andere mittrage, bin ich hingegen der absolute Kopfmensch.

Richtige Entscheidungen fast ausschließlich mit dem Kopf.

Die einzige Situation, in der ich erstmal meinem Bauch zuhöre, ist, wenn ich ein äußerst schlechtes Gefühl habe. Dem höre ich dann erstmal zu, rationalisiere danach aber dennoch und entscheide bewusst mit dem Kopf.

Bauchgefühl wenn es um schnelle Dinge geht, wenn ich mir nicht sicher bin im ersten Moment frage ich noma mein Gefühl und lausche kurz in mich / stelle eine überlegungsfrage,meistist die Antwort eindeutig.
Bei schwierigeren Dingen nehme ich mir Zeit zum denken und/oder fantasieren/freiem Assoziieren. Die Gefahr beim Denken ist (wie bereits dargestellt) das Zerdenken, deswegen versuche ich mich darauf zu konzentrieren erstmal alle Fakten auf den Tisch zu legen ( bei großen Dingen informiere ich mich erstmal gründlich und Recherchiere alles,was mich intressiert) und dann lass ich mir Zeit beim Radfahren oder laufen einfach zu denken ,was ich will. Egal ob enotionaler Schmerz oder rationale Rechtfertigung,alles kommt raus und in diesem Ganzen gehe ich dann in das aufkommende Gefühl,sinke darin ein und halte es aus. Bei diesem Weg komme ich meist auf Gedanken, die ich vorher nicht aktiv im Kopf hatte und die es mir erlauben mit einem zufriedenem Bauchgefühl nach vorne zu schreiten.
Finde ich keine Ruhe, mache ich erstmal was ,um in gedankliche Ruhe / zielgerichtete,gedankliche Bahnen zu kommen.
Im Endeffekt muss man damit leben wollen und diese Entscheidung muss man vor allem vor sich selbst vertreten können, egal wie groß oder klein.

Meistens verkopft.

...und somit stehe ich mir häufig selbst im Weg.

Mein Gefühl hat mich bisher nie getäuscht und ließ sich immer auch rational erklären.
Ich entscheide deshalb immer zuerst aus dem Gefühl heraus und dann denke ich eventuell noch darüber nach.
Ich habe noch nie eine Entscheidung bereut, die ich auf diese Weise getroffen habe.

Umgekehrt, wo mir im ersten Moment alles klar und logisch schien, obwohl das Gefühl dagegen war, habe ich im Nachhinein einige satte Enttäuschungen erlebt.

Bei Arte gab es eine Doku zu dem Thema "Der Bauch als zweites Gehirn".

Ich schreibe auch Gedichte, die rein intuitiv sind. Es ist erstaunlich, was ich da zusammen bringe.

Ich bin definitiv in allen Lebenslagen und Herausforderungen ein absoluter Kopfmensch. Wenn ich in der Vergangenheit einmal das Gefühl hatte mit dem Bauch etwas entschieden zu haben, dann war es im nachhinein eher so gewesen, dass der Kopf die Informationen nicht vollständig zusammenknüpfen konnte, jedoch grundsätzlich positiv oder negativ auf eine Sache reagierte.
Auf allzu intuitive Menschen als Gegenpart verzichte ich gerne, da ich nicht wirklich aufgrund von einem gerade vorhandenen Bauchgefühl in die Wüste geschickt werden möchte.

Auf der Arbeit zählen bei mir ohnehin nur Fakten und kein Bauchgefühl, da muss alles rational begründet werden.

War gut, ist gut, wird so bleiben.

Ich überlege schon mein Leben lang was ich wie tu. Die Entscheidungen waren immer richtig. Ich werde nichts ändern.

Ich behaupte mein Kopf. Aber insgeheim klopft mir gerade der Bauch generös auf die Schulter und meint "glaub mal weiter "

Ich gebe meinem Bauch den Vorzug.
Wenn's unklar ist, mir noch ein bisschen Zeit bleibt, schlafe ich ne Nacht drüber. Am nächsten Tag ist's dann klar...

Die "Wissenschaft" will längst herausgefunden haben, dass der Mensch satte 95% der Entscheidungen "aus Gefühl" fällt. Womit allerdings nicht das berühmte "Bauchgefühl" alleine gemeint ist, sondern sämtliche Emotionen, Gefühle und Wahrnehmungen zusammen genommen, die dann im Frontallappen mit Erinnerungen und Erwartungen abgeglichen werden. Vollautomatisch, sozusagen.

Sich nur gerade aufs Bauchgefühl zu verlassen führt gerade in Beziehungsfragen leider allzu oft in die Irre, denn die ebenfalls berühmte "rosarote Brille" schaltet auch noch die letzten 5% des bewussten Nachdenkens über die Dinge des Lebens aus. Wo doch gerade kritische Warnsignale, die fast immer intuitiv wahrgenommen werden, vor Problemen schützen könnten. In solchen Fällen lohnt es sich, einen oder zwei Momente inne zu halten, sich etwas mehr Zeit zu nehmen, die rosarote Brille buchstäblich beiseite legen und gezielt kognitiv darüber nachdenken, wieso man was genau fühlt.

Auf mein Erwachsenenleben zurückblickend kann ich eins mit Bestimmtheit festhalten: jedes Mal, wenn ich die deutlichen Warnsignale meines Bauchgefühls gekonnt mit rosaroter Brille ausgeschaltet habe, ist etwas schief gelaufen - bis mir vor einigen Jahren eine ganz bestimmte Erfahrung sprichwörtlich fast das Genick gebrochen hat. Seither bin ich wesentlich aufmerksamer dabei, auf mein Bauchgefühl zu hören und gezielt darüber nachzudenken, was der Auslöser für dies und das ist. Meine Perspektive hat sich sozusagen komplett verändert, und seither sieht die Welt für mich ganz anders aus. Das tollste Beispiel ist meine heutige Partnerin, bei ihr sagte das Bauchgefühl laut und deutlich "ja", worauf ich das hinterfragt habe und einen Gang zurück geschaltet - bei allen anderen, die ich vor ihr gedated hatte, kam nämlich früher oder später ein mehr oder weniger deutliches "nein", das ich genauso hinterfragte.

Der Bauch entscheidet meist ,denn wenn der Kopf bei einem Treffen sich mit einschaltet,können wa das vergessen, dies sieht in realen Entscheidungen,also was den Alltag angeht schon etwas anders aus,da braucht man beides,also " Ich.....

Ich denke man kann das eine vom anderen nicht wirklich trennen. Es ist immer ein Zusammenspiel von beidem.

Zum Schluss muss sich aber mein Bauch damit auch wohl fühlen. Wenn es im Bauch rumort mache ich es nicht.

Danach mache ich mir aber auch nicht weiter einen Kopf darum, sondern bin zufrieden mit meiner Entscheidung.