„@*******uld
Die Länge eines Kontakts ist mMn nicht entscheidend, sondern die Tiefe bzw. Intention (also die "Zielrichtung").
:Sind wir mal ehrlich... wenns was für beide zu bedeuten hat, dann merkt man das schon ohne sich ein Prinz/essinen -Ding einzureden.
s.o.
nuja, wenn dir n onlinekontakt so viel bedeuten kann, dann find ich das seltsam.
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Um nichts anderes ging es mir: zu unterscheiden, ob es ein lockerer Kontakt ist oder mehr werden
kann. (Auch hier wieder extra unterstrichen.) Solange ich das Letztere für möglich halte, gehe ich da nicht leichtfertig drüber weg, nur weil der Kontakt bisher eben nur online läuft. Das Gegenüber nicht ernst zu nehmen, nur weil der Kontakt bisher nur online ist, kann ich wiederum nicht verstehen.
Wenn ich so eine Haltung bemerke, dann ist das Thema "Kontakt vertiefen" für mich sehr wahrscheinlich erledigt. (Der Kontakt selbst dann eventuell auch - was ich dann aber mitteile.)
Dass es immer eine Fake-Gefahr gibt, wird dabei natürlich nicht vergessen. Deshalb auch mein Hinweis im letzten Post:
"Dazu reicht es für mich aber nicht aus, nur beim Online-Kontakt zu bleiben."
Man kann sich überlegen, was man von sich mitteilt, solange der Kontakt nur online besteht und was man sich für später aufhebt. Eben wegen der Fake- und Missbrauchsgefahr.
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Man hat ein Abbild einer Person vor sich, die sich in Bildern zeigt, wie sie gerne wäre und in schrift sich zeigt wie sie gerne wäre.
Du weißt nicht ob du sie riechen und schmecken kannst, ob die Ausstrahlung und Art dir zusagt...
Ich kkapier nicht wie man sich aufgrunddessen sich so einschränken kann bzw sich so nen Kopf drum machen...
Am Anfang ist das Wissen vom Gegenüber immer sehr lückenhaft und online kommt natürlich noch die Gefahr dazu, dass ganz anders (= mehr) gefakt, gelogen und übertrieben werden kann. Im Grunde ist dies aber auch offline möglich - nur etwas anders und offline gelegentlich etwas aufwändiger.
Die Gefahr der Enttäuschung ist aber hier wie dort groß. Damit muss immer gerechnet werden.
Wenn ich ein Gegenüber ernst nehme, schränke ich mich nicht ein.
Wenn es mir Spaß macht oder mich interessiert, über ein Gegenüber nachzudenken, dann ist das für mich keine Belastung und keine Einschränkung. Und wenn dann das Gegenüber sich rar macht, muss es selber wissen, was es da tut und was dies bewirkt.