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Erfahrungen und Tipps zur Menstruationstasse

****yn Frau
13.442 Beiträge
Themenersteller 
Erfahrungen und Tipps zur Menstruationstasse
Huhu *wink*

Obwohl ich sie schon eine Weile besitze, benutze ich nun zum ersten Mal richtig eine Menstruationstasse (Lunette). Ich bin seit über 11 Jahren Tampon gewöhnt. Meine Blutungen sind sehr oft wirklich stark, sodass es mir gerade an den ersten ein bis zwei Tagen oft passiert ist, dass ich trotz saugfähigem Super-Tampon ausgelaufen bin, besonders nachts/morgens. Ich habe deshalb eine Tasse gewählt, die bis zu 20ml auffangen kann.

Nun ist das für mich echt ungewohnt und ich stelle mich da wohl noch etwas unbeholfen an. Zunächst einmal ist das Einführen für mich trotz guter Flexibilität und Weichheit des Materials dennoch nicht soooo einfach. Ich bin vaginal durch Geburtsverletzungen schon lange etwas vernarbt und "steif", wenig dehnbar, gerade am Vaginaleingang, und es ziept dann schon auch mal. Es ist für mich deutlich anstrengender, die Tasse einzuführen, als einen Tampon. Auch ein bisschen unangenehmer, aber nicht direkt schmerzhaft. Aber ich muss schon richtig drücken.

Ist die Tasse einmal drin, schluckt meine Muschi die komplett, obwohl in der Anleitung steht, man solle sie ja nicht wie einen Tampon komplett reinstopfen. Ich achte also darauf, dass dieser kleine Rückholgriff immer draußen bleibt, aber Muschi ist gierig und frisst die Tasse einfach. Jedes Mal. Wenn ich sie also entfernen möchte, muss ich ziemlich stochern und mit zwei Fingern weit in mich eindringen, um nicht nur am Griff zu ziehen, sondern auch den unteren Teil ein wenig zusammenzudrücken, damit es keinen Unterdruck gibt. Letzteres ist furchtbar schwer, ich komme da kaum ran. Ich bin nicht so ein Fan von dieser Pulerei, deswegen gleich die Frage, ob es Tassen mit besonders langen Rückholgriffen gibt, die ihr empfehlen könnt?

Ein weiterer Aspekt, der vielleicht daran liegt, dass ich mich noch daran gewöhnen muss und unsicher bin, ist, dass ich das Ding in mir überraschenderweise sehr stark spüre, also wirklich ständig, und ich auch den Druck spüre und dadurch unbewussten Drang zum Pressen entwickle.
Und wo ich früher beim Tampon immer sofort gemerkt habe, wenn er dabei war "überzulaufen" - also ich spürte da einfach, wenn sich die Flüssigkeit vorbeimogelte und dabei war, auszutreten - habe ich dasselbe Gefühl ständig bei der Tasse, aber ohne das es ausläuft. Was einerseits gut ist, weil sie anscheinend dicht hält, mich aber irritiert, weil ich das Gefühl habe, da schwappt ständig was rum. Also ich spüre da einfach immer Bewegung, gerade beim Gehen.

Zuletzt noch etwas, das ich mir nicht erklären kann, was aber vielleicht ganz normal ist: Mit der Tasse in mir produziere ich vermehrt Vaginalsekret. Mit dem Tampon war das nie so, aber gut, der saugt ja auch. Jetzt, wenn ich die Tasse entferne, ist da wirklich viel Sekret noch dabei, viel Glitsch, den ich so nur von mir bei starker Erregung oder einem Orgasmus kenne.
Ist das normal? Ich produziere nichtmal beim Tragen von Liebeskugeln so viel Glitsch. Allerdings trage ich die auch nicht so lange.


Ihr merkt, ich bin noch ganz unerfahren mit der Tasse im dauerhaften Gebrauch, vieles ist anders und manches verstehe ich nicht. ^^

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, oder auch ein paar Tipps für mich und andere, die gerade darauf umgestiegen sind, oder es vielleicht vorhaben? *g*


Liebe Grüße,
Kailyn *blume2*
*******aup Frau
108 Beiträge
Liebe Kailyn,

die Tasse sitzt ja über dem Muttermund, sie muss also so weit rein, das sie da drüber ist. Wie weit der Rückholsteg "rausschaut" hängt also davon ab, wie tief dein Muttermund sitzt. Ich überprüfe immer mit einem Finger, ob sie genau drüber sitzt und drücke dann die Luft aus der Tasse. Dann saugt sie sich am Muttermund fest. Je mehr Blut dann in der Tasse ist, desto tiefer kommt sie. Wenn sie voll ist hängt sie so tief das ich sie spüre und leere sie aus.
Vielleicht spürst du die Tasse so stark, weil sie zu groß (oder zu klein) ist, oder zu viel Luft drin ist. Ich habe eine kleinere und eine größere. Die kleine trage ich nicht, da sie nicht über den Muttermund drüber passt und deshalb unangenehm ist.

Ich mache meine Tasse immer nass vor dem ersten einführen und versuche durch eine hockende Position den Muttermund so weit es geht nach unten zu drücken, dadurch bekomme ich sie deutlich besser rein, im halb stehen z.B. geht es bei mir deutlich schlechter.

Viel Erfolg
Liebe Grüße Suse
****a83 Frau
787 Beiträge
Ich stelle zum Einführen der Tasse immer einen Fuß auf die Toilette, dann komm ich am besten dran. Unterwegs lege ich Klopapier drunter, damit nichts dreckig wird. Am Anfang habe ich die Tasse auch immer nass gemacht, bis ich genug Übung hatte *ja*
Wenn ich die Tasse spüre, sitzt sie zu tief. Dann hole ich sie noch einmal raus und fange von vorne an. Korrigieren wenn sie schon drin ist finde ich schwierig. Und ich "stopfte" sie auch richtig rein, damit sie, wie @*******aup schon sagte, richtig über dem Muttermund sitzt. Also wenn ich sie ganz nach oben schiebe und dann los lasse sitzt sie meistens richtig. Ich fühle dann noch einmal, dass ich keinen Muttermund mehr fühle.

Es könnte auch sein, dass die Lunette einfach nicht gut zu deiner anatomie passt. Ich hatte auch erst eine, bin jetzt aber mit meiner Tasse von FunFactory viel zufriedener.
****25 Frau
369 Beiträge
Der Cup ist kein Tampon. Da soll nichts unten raus schauen. Wenn du mit der Rückholschlaufe/Stäbchen oder was auch immer dein Cup hat, nicht zurecht kommst, dann vielleicht eine andere Form ausprobieren.
Ich mag die mit den "Stäbchen" unten dran. Ganz ohne käme ich nicht zurecht.

Ansonsten solltest du sie eigentlich nicht spüren. Die sitzt bei mir so tief, dass ich sie gar nicht merke.
Da vielleicht auch eine andere Marke oder Größe ausprobieren.
Das mit dem Schwappen kenne ich nur, wenn der Cup quasi schon überläuft.
Vielleicht öfters leeren.

Vaginalsekrät... Kann bei dir während dieser Zeit normal sein und fiel nur wegen der Tampons nie auf. Die saugen ja alles an Flüssigkeit auf.
Bei mir ist es während dieser Zeit weder mehr noch weniger.
Eine Reizung von einer Seife, die du zum auswaschen des Cups nimmst, kann es nicht sein?

Evtl. einen kleineren Cup ausprobieren. Die fangen relativ viel auf. Wie gesagt, OBs saugen alles auf, sind also schneller voll. Ich trage trotz Entbindung den kleinsten Cup. An den "stärksten" Tagen reicht es trotzdem ihn alle 6 Stunden zu leeren.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Themenersteller 
Wenn ich in die Hocke gehe, bekomme ich die Tasse überhaupt nicht eingeführt, da ist alles echt knalleng. Ich mache das auch im Stehen, mit einem Bein hoch irgendwo abgestützt.

Ich merke sie die ganze Zeit, obwohl sie letztendlich dann von allein immer bis ganz hoch rutscht, also tief innen liegt. Von dort krieg ich sie aber recht schwer wieder raus. Es sitzt einfach alles so eng. xD

Richtig voll ist sie nie. Ich leere sie oft, weil ich das immer mache, wenn ich auf Toilette muss (und ich trinke recht viel).

Ich nutze keine Seife für die Reinigung zwischen dem Tragen.

Ich könnte mir wirklich vorstellen, dass sie einfach zu groß ist. Ich werde daher wohl als ersten Schritt mal eine kleinere kaufen. *g*
****ni Frau
845 Beiträge
Die richtige Größe und Festigkeit zu finden ist da gar nicht so einfach. Bist du bei Facebook? Da gibt es ne tolle Gruppe mit Beratung welche für dich geeignet ist. So ersparst du dir evtl ein paar Fehlkäufe
****yn Frau
13.442 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ni:
Die richtige Größe und Festigkeit zu finden ist da gar nicht so einfach. Bist du bei Facebook? Da gibt es ne tolle Gruppe mit Beratung welche für dich geeignet ist. So ersparst du dir evtl ein paar Fehlkäufe

Ja, bin ich. Ich guck mich da gerne um. *g*
***ka Frau
2.007 Beiträge
Hey,
wirklich helfen kann ich nicht. Aber ich wollte danke sagen. Das mit dem vielen Sekret irritiert mich auch schon seitdem ich meine Tasse habe. Jetzt weiß ich wenigstens, dass es normal ist, dank der Antworten hier *g*
****yn Frau
13.442 Beiträge
Themenersteller 
Um ehrlich zu sein hab ich seit heute Abend aber auch gerade unerwartet Probleme mit der Tasse. Heute Nacht/Morgen ging alles noch relativ gut, bis auf das Geschilderte, seit etwa zwei Stunden laufe ich trotz Tasse aus und bekomme die Tasse aber gleichzeitig aber nicht mehr vollständig rein. Egal wie sehr ich es versuche, sie lässt sich nicht mehr komplett einführen, ich stoße "an" und das tut weh. Als wäre innen alles nach vorne/unten gerutscht und kein Platz mehr da. Mir tut auch mein Unterleib recht weh.

Weil ich die Tasse nicht ganz einführen kann und sie deshalb, so vermute ich, auch nicht richtig sitzt (sie faltet sich auch nicht auseinander; ich drücke sie zu einem "C" zu sammen, weil ich sie sonst gar nicht einführen kann, so wie es aber auch in der Anleitung empfohlen wird, aber seit abends faltet sie sich nach dem Einführen nciht mehr auseinander - wie gesagt, als ob kein Platz mehr in mir wäre), hält sie jetzt auch nicht dicht.

Ich habe die Befürchtung, dass ich irgendwas ganz schrecklich falsch mache. Ich habe die Tasse in diesem Augenblick gerade etwa 20 Minuten nicht mehr in mir und spüre bereits, wie die Unterleibsschmerzen nachlassen.
Ich bekomme den Eindruck, es wäre klug, darüber mit meiner Gynäkologin zu sprechen.
*********Kitty Frau
444 Beiträge
Für mich klingt es tatsächlich als wäre die Tasse zu groß.
Ich bin übrigens am Ausgang so sensibel, dass ich allen meinen Tassen ihre Stiele abgeschnitten habe, weil mir das wehtut.

Die Tasse falte ich mit der Punchdown-Faltung, dann geht sie bei mir besser rein und wenn ich dann mit dem Finger einmal rundherum fahre, faltet sie sich ganz auf und liegt dann über dem Muttermund. Da bleibt sie auch, ich schütte sie nur 2-3x am Tag aus. 3 Mal tatsächlich nur am stärksten Tag, da bekomme ich irgendwann das Gefühl da blubbert etwas und dann muss ich direkt wechseln, sonst läuft sie über. Ich greife (weil der Stiel ja ab ist) nur den unteren Teil mit den Fingerspitzen und drücke ganz leicht, dann kommt sie mir schon entgegen, wenn sie so voll ist.
An den leichten Tagen muss ich mehr zusammendrücken, damit sich der Unterdruck löst.

Auslaufen tut sie nur, wenn sie nicht richtig um den Muttermund sitzt und das würde ich bei Deiner Beschreibugn gerade vermuten.

Ich wünsche Dir gute Besserung und hoffe Deine Gyn kann Dir weiterhelfen. ich hab leider noch keinen kennengelernt, der sich mit den Tassen auseinandergesetzt hat.
****ni Frau
845 Beiträge
Das der Muttermund sich im laufe des Zyklus senkt ist nix ungewöhnliches. Und es hört sich an als wäre sie zu fest.
Die Gruppe heißt ganz einfach "Menstruationstassen" 🙂😉
*****eia Frau
4.493 Beiträge
Ich bin nach 30 Jahren Tampons auf die Tasse gestoßen und habe damit nur gute Erfahrungen gemacht.

Auf irgendeinen You Tube Kanal hat eine Frau mal Schwierigkeiten mit der Menustrationstasse gehabt.

Mir fällt gerade der Name nicht ein. Die hat auch ein Video darüber gemacht, um aufzuklären, dass es da auch Probleme geben kann.

Habe ich gerade gefunden:


****76 Frau
331 Beiträge
Ich nutze die Tassen schon sein meinem 15 Lebensjahr und habe meine erste noch über Umwege aus Amerika bekommen. Als sie jetzt wirklich nicht mehr schön war habe ich mir bestimmt 6 verschiedene Modele bestellt (teilweise günstig bei Eis) und in unterschiedlichen Größen. Von den 12 Tassen fühle ich mich aber nur mit gerade 3 Stück richtig wohl. Das nur mal zur passenden Tasse und passenden Größe.

Gib nicht auf, teste Dich durch diverse Modele und Größen. Jede ist anders, auch von der Steifheit und Dicke. Du findest bestimmt die passende für Dich!
****hee Mann
11 Beiträge
Ich hatte mit einer sehr großen Tasse auch massive Probleme und komme mit den kleinen ganz einfachen aus dem DM am besten zurecht. Wenn du sie eh häufig leerst ist es ja beinahe egal wie groß sie ist. Meine sind eher länglich, als rund. Ich hatte irgendwann mal eine runde, die ging so garnicht.

Seit neustem bin ich bei Menstruationsungerwäsche gelandet, mit der fühle ich mich noch wohler, als mit der Tasse, aber die Tasse ist für enge Klamotten oder Schwimmbad weiterhin die erste Wahl.
****76 Frau
331 Beiträge
Das meine ich mit, man sollte sich durchtesten; die kleinen gehen bei mir gar nicht, die verrutschen immer, drücken, laufen über oder sitzen falsch. Meine Lieblingstasse ist 30ml groß.
*********tWind Frau
3.588 Beiträge
Ich hatte ja mal eine Weile überlegt, ob ich mir das mal holen soll, weil meine 3 Monatsspritze nicht verfügbar ist und ich nun wieder menstruierenden muss *motz*
Aber ich glaube, ich sollte mir dass doch nochmal sehr gut überlegen.... *nachdenk*
Wahrscheinlich bleib ich aber doch bei Tampons, da muss ich keinen Doktor fürs einführen machen *zwinker*
****hee Mann
11 Beiträge
Zitat von *********tWind:
Ich hatte ja mal eine Weile überlegt, ob ich mir das mal holen soll, weil meine 3 Monatsspritze nicht verfügbar ist und ich nun wieder menstruierenden muss *motz*
Aber ich glaube, ich sollte mir dass doch nochmal sehr gut überlegen.... *nachdenk*
Wahrscheinlich bleib ich aber doch bei Tampons, da muss ich keinen Doktor fürs einführen machen ;)
Wenn du es einmal drin hast und eine passende Tasse hast ist es bald noch einfacher, als ein Tampon. *ggg*
Ich hab die zwischendrin sogar mit NuvaRing getragen, ging auch problemlos.
*******nzel Frau
938 Beiträge
Ich habe seit 3 Jahren einen Menstruationscup und mache sehr unterschiedliche Erfahrungen damit. Meine erste hatte ein Fassungsvermögen von 30 ml und selbst die habe ich an manchen Tagen alle 1-2 Stunden geleert. Nicht unbedingt, weil sie randvoll war aber weil sie so weit nach unten rutschte, dass es unangenehm war.
Sie war sehr weich, was das Material angeht und ließ sich gut einführen. Die Marke heisst Gaya.
Sie hat aber irgendwann sehr unangenehm gerochen, selbst mehrfaches Auskochen in Essigwasser hat diesen Geruch nicht wegbekommen, ich hab sie daraufhin durch eine andere ersetzt.
Jetzt habe ich eine von Selenacare, die hatte beim Ökotest mit sehr gut abgeschnitten, was die Inhaltsstoffe angeht, da gibt es wohl trotz identischem Material Unterschiede.
Die Selenacare ist sehr viel fester und steifer, ich bekomme sie im Vergleich zur Gaya kaum zusammengedrückt, auch das Einführen ist viel schwieriger.
Auch spüre ich sie weit mehr als ich das von der Gaya her kannte.

Dann hatte ich zwischenzeitlich noch eine MeLuna und eine von FAIR. Die waren eigentlich als Zweittassen für unterwegs gedacht. Aber die MeLuna ist aus einem medizinischen Kunststoff und war für mich zu störrisch. Die von FAIR ist aus Latex und scheinbar vertrage ich das nicht, ich hatte heftige Schmerzen nach 1-2 Stunden.

Mittlerweile bin ich tagsüber wieder bei Tampons angekommen und hoffe, dass ich bald durch bin mit meiner Menstruation. Immerhin bin ich 54. Nachts benutze ich aber immer noch den Cup, weil ich Tampons nicht länger als 4 Stunden in mir drin lassen möchte.
********arEF Paar
595 Beiträge
Ich mach meine Menstruationstasse immer nass vor dem Einführen. Gegen Ende der Mens bekomme ich sie auch kaum noch rein, da der Muttermund dann sehr weit unten ist. Spüren tu ich sie gar nicht.

Ich denke auch, dass du noch nicht die richtige Tasse für dich gefunden hast.

Ich nutze die Tasse seit vielen Jahren. Tampons nehme ich gar nicht mehr, da sie mich austrocknen und es dann schmerzt. Außerdem blute ich immer sehr stark, so dass ein Tampon meist nicht länger wie eine Stunde hält.
*********_Tanz Frau
290 Beiträge
Seit 13 Jahren nutze ich Cups, zum Teil in Kombination mit freier Menstruation (wenn ich nicht arbeite).

Meine Lieblingstasse ist Coupe luneale, auch die Lünette möchte ich lange, inzwischen ist mir weicher aber angenehmer.
War Meluna am Anfang vor den Kindern gut, bin ich danach auf andere umgestiegen.
Die von eis.de kann ich im nächsten Zyklus testen.

Das Falten ist Übungssache, das wird besser *g*
Nass einführen ist leichter als trocken.

Tatsächlich ist es wie bei Schuhen auch: jedem passt was anderes gut. Viel Erfolg beim Probieren.
*******ana Frau
285 Beiträge
Erstmal vielen Dank für den Beitrag!

Ich habe jetzt lange überlegt, ob ich mich dazu äußern möchte - sowohl, weil ich nicht sicher bin, ob ich etwas Sinnvolles beitragen kann, als auch, weil ich Sorge habe, ob ich vllt Quatsch erzähle. Falls ich also grobe Fehler in meiner Benutzung mache oder etwas Falsches erzähle, sagt bitte Bescheid!

Tatsächlich verwende ich seit über einem Jahr eine Menstruationstasse, die ich mir vor Ewigkeiten mal gekauft hatte. Es war die erste und einzige Tasse, die ich je ausprobiert habe. Irgendwie war es für mich immer recht intuitiv, weshalb ich mich kaum mit den "offiziellen" Anleitungen auseinander gesetzt, sondern "einfach" gemacht habe.
Ich blute immer recht wenig, deswegen muss ich meine Tasse nur sehr selten (max 1 mal am Tag) ausleeren. Das ist auch sehr gut, weil ich immer irgendwie Probleme damit habe, sie ordentlich rein zu bekommen. Beim ersten Mal geht es, beim 2. und 3. Mal ist es jedes Mal ein Kampf. Dann geht es mir genau wie dir, @****yn - ich führe sie in einem C ein, aber sie faltet sich nicht ordentlich auseinander und ich spüre dann auch sofort, dass sie nicht richtig passt. Darauf folgen dann meistens sehr viele, sehr nervige (und nur mäßig erfolgreiche) Versuche, sie irgendwie dazu zu bewegen, sich richtig zu positionieren. Sobald sie aber mal ordentlich sitzt, spüre ich sie wirklich garnicht mehr - sie sitzt sehr weit innen, da schaut auch nichts raus. Obwohl ich immer sehr starke Krämpfe habe, ist es mit Tasse (sofern sie eben richtig sitzt) deutlich besser als mit einem Tampon, ich habe allerdings keine Ahnung, warum - vllt sitzt mein Tampon auch zu weit vorne?

Ich würde mich also, anhand meiner begrenzten Erfahrung, meinen Vorrednerinnen anschließen und die Vermutung unterstützen, dass deine Tasse dir zu groß ist. Falls du Geld und Nerven übrig hast, könnte ein Durchprobieren von Tassen also evtl helfen.

Alles in allem glaube ich, dass dein Vorschlag, mit deiner Gyn zu sprechen, auf jeden Fall eine gute Idee ist. Grade mit einer Vernarbung stelle ich es mir schwierig vor und vielleicht hat sie Tipps für dich. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen!
*********_Tanz Frau
290 Beiträge
Beim Tragen muss da nichts herausschauen, der Cup ist vollständig in der Vagina, das ist richtig so.
Ich nehme dabei sogar nur Cups ohne Ring oder Stiel oder so, weil mich das nerven würde.

Zum Entfernen: etwas nach unten pressen, dann ist er leichter greifbar.
Und für verletzt gewesenes Gewebe am Scheideneingang: vielleicht ist Dammmassage etwas, was dir hilft?
Oder eine womens Care Therapeutin?

Vermutlich haben wenige GynäkologInnen Ahnung von Menstruationstassen, aber einen Versuch wäre es wert.
In Hamburg, glaube ich, gibt es eine Gynäkologin, die sich mit dem Thema auskennt: Dorothee Struck.
*****eia Frau
4.493 Beiträge
Was ist denn eine womens Care Therapeuten?

Habe noch nie was davorn gehört?
******eek Frau
5.088 Beiträge
Ich hatte mich hierzu extra bei einer Facebook-Gruppe beraten lassen, denn es gibt das riesige Unterschiede bei Form, Größe, Festigkeit, Material und nicht jede Tasse passt zu jeder Anatomie. Das hängt von der Höhe des Muttermunds ab, von der Stärke der Beckenbodenmuskulatur und letztendlich auch von der Stärke der Blutung, wie viel Volumen sie haben müsste.
Ich hab zu dem Thema sogar nen Blogartikel geschrieben, kann ihn dir gern schicken, wenn du magst.

Ich hab nun eine von Monthly Cup, mit der ich sehr gut zurecht komme. Vorher hatte ich zum Beispiel auch die von Fun Factory auf gut Glück ausprobiert, aber da war nichts zu machen, die passen bei mir in beiden Größen überhaupt nicht.

Wie schon gesagt wurde, sollte die Tasse ja nicht wie ein Tampon sitzen, sondern auf dem Muttermund. Je nach Stand kann es sein, dass das Haltestäbchen noch etwas rausschaut, aber das ist kein Muss. Bei mir rutscht sie auch ziemlich tief und ich muss dann, vor allem morgens, manchmal ganz schön fischen.

Morgens kann ich dir den Tipp geben, erstmal schon ein bisschen rumzulaufen. Vielleicht erst den Kaffee machen oder so, dann kann sich die Tasse ein bisschen senken. Ich nehme mir dann immer etwas Hocker ähnliches, was ich mir vors Klo stelle, um die Beine angewinkelt zu haben, so komme ich viel besser dran.
Wichtig ist auch, nicht mit dem Beckenboden drücken. Wenn ich im ersten Moment nicht richtig dran komme, hilft bei mir immer tief durchatmen und entspannen. Meistens ist man halt beim ersten Versuch angespannt und dann zieht es sich etwas zusammen. Beim bewussten Entspannen rutscht sie bei mir dann immer etwas hinunter und lässt sich leichter fassen. Ach ja und niemals einfach ziehen, sondern zusammen drücken, um den Unterdruck zu entfernen.

Zum Einführen mache ich sie nur mit kühlem Wasser nass, du kannst aber auch wasserbasiertes Gleitgel nutzen. Ich mach das immer im Stehen mit leicht gebeugten Knien (also Hocke wäre noch weit übertrieben).
Zitat von ****yn:
Richtig voll ist sie nie. Ich leere sie oft, weil ich das immer mache, wenn ich auf Toilette muss (und ich trinke recht viel).
Das würde ich nicht machen, weil es die Schleimhaut unnötig reizt. Je nach Stärke meiner Tage leere ich meine in der Regel so alle 4-8 Stunden.

Nach der Mens und vor der nächsten koche ich sie einfach immer für 10 Minuten aus. Wasser mit nem Schuss Zitronensäure (wegen dem harten Wasser, damit sich der Kalk nicht so ablagert) in einem Topf, die Tasse in einen Schneebesen geklämmt und dann kochen lassen.
******eek Frau
5.088 Beiträge
So klappt übrigens bei mir die Faltung am besten
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