@********chaf
Hej! Kein Problem. ich bin da jetzt nicht so firm mit der Technik, aber ich habe dazu vor kurzem schon mal etwas geschrieben, ich will das hier jetzt nicht mit der Wiederholung vollmüllen. Du findest das in dem Thread "Wie erlebt ihr euren Fußfetisch", am 09. Nov. habe ich das gepostet. Da steht viel zum Allgemeinen.
Was jetzt die konkrete Verwendung verschiedener Schuhe angeht, kann ich aber noch ein bisschen ergänzen. Ich würde jetzt gar nicht sagen, dass ich da bestimmten Schuhen den Vorzug geben würde oder dass ich generell lieber mit Schuhen mag, als barfuß. Für mich ist das ähnlich wie beim Essen: vieles ist lecker, durch geschicktes Mischen wird es delikat und jeden Tag dasselbe wird auch fad. Ich unterscheide mal grob in Gruppen:
Highheels: Die sind natürlich wie ein Konzentrat und die mag ich lieber im Brustbereich, nicht so sehr auf dem Bauch. Das Erlebnis ist natürlich ziemlich intensiv, je spitzer und scharfkantiger die Absätze sind (und je schwerer die Frau), umso intensiver. Hier fasziniert mich einerseits die Asymmetrie, das Missverhältnis zwischen Aufwand der Frau (nämlich nahe Null, muss nur stillstehen und einwirken lassen) und Wirkung (beträchtlich und von alleine zunehmend). Sie kann dabei telefonieren, fernsehen, sich schminken, bügeln oder sonst was machen (oder auch gar nichts), während es für mich im wahrsten Sinne des Wortes beeindruckend ist. Der zweite Punkt besteht aus der Langzeitwirkung. In der Regel bleiben die Ränder der Absätze noch tagelang sichtbar und es entwickelt sich auch ein Hämatom, das noch lange später spürbar ist. Ich habe also ein tolles Souvenir. Und, für mich jetzt nicht wichtig, aber ich weiß, dass andere darauf stehen: man hat was zum Vorzeigen, wie ein Orden. Und drittens schließlich setzt dabei ja irgendwann auch Schmerz ein. Ein Schmerz von der Art, den man als "süß" empfinden und genießen kann, in den man sich "hineinkuscheln" kann und der Hormone zur Ausschüttung bringt, die einen regelrecht high fühlen lassen.
Derbe Profilsohlen: Vom Gefühl her natürlich anders, aber von der Wirkung ähnlich. Mit der Zeit fressen sich die Profilblöcke in die Haut und nach ein paar Minuten oder ein paar kräftigen Tritten gibt es hübsche Muster in der Haut. Die Langzeitwirkung kommt allerdings nicht an die spitzen Absätze heran. Dafür kann man natürlich fester treten, ohne gleich aufzuspießen.
Dicke, weiche, relativ glatte Sohlen (Sneakers, Flipflops, Crocs, Uggs usw.): Sowas wirkt eher als Dämpfer. Das Gewicht verteilt sich besser auf eine große und glatte Fläche. Damit kann sie bedenkenlos volle Kanne zutreten oder sogar von Stühlen oder Tischen auf den Bauch springen, ohne dass sich einer von uns verletzt. Perfekt, wenn es darum geht, voll aufzudrehen.
Barfuß: Das ist natürlich das persönlichste Erlebnis, man spürt die Haut, die Wärme, bei längerem Stehen auch den Pulsschlag des anderen. Die Konturen treten deutlich hervor. Komischerweise intensiver, als bspw. in Sneakers und vermutlich die Variante, wo "sie" am meisten zulangt, weil sie es am besten selbst spüren kann, was geschieht.
Was gibt mir das Ganze? Wie gesagt, ich habe dazu schon einmal ziemlich viel geschrieben (s.o.), aber kurz zusammengefasst:
• Es fühlt sich für mich gut an. Währenddessen und hinterher.
• Das Vertrauensverhältnis ist ganz wunderbar. Schon für sich allein genommen. Aber es ermöglicht es mir auch, mich vollkommen fallen zu lassen. Sie merkt das dann auch. Nach ein paar Minuten höre ich auf, reflexmäßig die Bauchmuskeln anzuspannen und lasse sie einfach machen. Dabei kann ich alles andere loslassen und mich vollkommen auf sie und den Moment fokussieren.
• Zu diesem an sich schon tranceartigen Zustand kommen dann die erwähnten Hormone, das High-Gefühl.
• Am Ende entlädt sich alles in einem gigantischen Orgasmus der nachhaltig befreit und befriedigt.
• Und natürlich stellt es auch irgendwo ein Kompliment an die Dame dar, denn selbstredend lasse ich das nicht von jeder mit mir machen. Sich jemandem zu Füßen zu legen, ganz plastisch, ist natürlich auch ein Statement. Ausdruck allerhöchster Zuneigung, Vertrauen und - das Wort ist etwas problematisch, aber mir fällt kein besseres ein - Anbetung.