Halsbänder, Gürtel und Druck auf dem Kopf

Stimmt so nicht.

wiki: Ihre Lust bricht mit sämtlichen Tabus und führt schließlich zu Kichizōs Tod, denn Sada tötet ihn auf seinen Wunsch hin beim Liebesakt.

Er findet Gefallen an der Atemreduktion. Sie soll ihm den Hals zudrehen. Das haben sie bereits mehrmals gemacht. Immer heftiger. Eines Tages hat sie dabei selbst einen Orgasmus und er ist in diesen Momenten ausgeblendet, wodurch sie seinen Erstickungstod nicht mitbekommt. Den hat er nicht gewollt.

Der Film lief schon mehrfach auf 3sat.

Ebenso in "Tokyo Dekadence".

Er schrieb

Naja, nicht ganz. Um Hand- oder Fußgelenksmanschetten umzuschnallen, oder Augen mit einem Schal zu verbinden, braucht es jetzt nicht unbedingt einen Workshop. Es gibt sehr wohl ungefährliche Praktiken, wo man zuhause nach Lust und Laune experimentieren kann.
Würgen und Atemreduktion gehört allerdings nicht dazu.

Er schrieb

So what? Wir haben ja nicht über Schnürsenkelbinden geschrieben.

Aha! Aber das weiß ich doch nicht. Wenn mal "alles" sagt, heißt das für mich halt auch "alles". Inklusive Schnürsenkelbinden.

Wo ist denn wirklich die Grenze? Beim Würgen sind wir uns eh einig. Aber es soll ja "wie bei allem" sein. Wann muss der WS her? Bei der Seilbondage (sehr zu empfehlen)? Beim Popoklatsch mit der Hand (eher weniger)? Bei der Bullwhip (schon wieder gut)? Dem Kerzenwachs auf der Haut (naja ...)?

Was ist denn jetzt "Schnürsenkelbinden" und was nicht mehr? Ernstgemeinte Frage!

Er schrieb

Frag das @******amp. Not my cup of tea.

Meine Ehrliche Antwort dazu was nun "Schnürsenkelbinden" ist und was nicht:

Die beiden Beteiligten müssen gemeinsam für sich frei entscheiden wie sie an welches Thema ranngehen und wo sie für sich selbst der Meinung sind das sie Unterstützung / Workshop/Lehre brauchen.

Man braucht sicherlich nicht darüber Diskutieren das es im BDSM in so ziemlich allen Bereichen Dinge gibt wo es vernünftig / Sinnvoll ist sich mehr wissen und Übung anzueignen bevor man loslegt und andere Bereiche wo eigentlich nichts wirklich schief gehen kann und man auch ruhig einfach mal drauf los mit einander agieren kann.

Letztlich gehe ich zumindest erst einmal von zwei Menschen aus die über einen normalen vernünftigen Menschenverstand verfügen bei dem was sie da machen / machen wollen.

Auch was für einen nur "Schnürsenkelbinden" ist kann für einen anderen schon eine Herausforderung sein. Auch wir mussten als Kinder alle irgendwann mal das Schnürsenkelbinden lernen. Aber nur weil ich nun schon Jahre gut meine Schnürsenkel zubinden kann bedeutet das eben noch nicht das ich auch ein Bunny anständig und sicher zubinden kann

Letztlich ist Praktische Übung das was aus etwas anfangs schwerem irgendwann etwas gewohntes und so leichter fallendes macht.

Um beim Bondage zu bleiben:

Man sollte jetzt nicht unbedingt direkt mit einem Hängebondage anfangen ohne je zuvor mit Seil und Knoten agiert zu haben. Doch für die ersten Fesselungen reicht ein wenig logischer vernünftiger Menschenverstand und wenn es dann die ersten Sibari Fesselungen sind reichen Bilder, Text oder Videos zumeist aus. Ob das Paar sich es dann nach gemeinsamen Üben zutraut sich an ein Hängebondage zu wagen oder ob das Paar da lieber doch noch einen Workshop besucht wird wohl immer ganz unterschiedlich von Paar zu Paar sein.

Letztlich gilt es, egal was man wie nun machen will, mit Vernunft an die Sache rann zu gehen und sich nicht Blindlings in alles mögliche Reinzustürzen ohne sich der Risiken bewusst zu sein.

Aus Gründen der Sicherheit, gebe ich online meine Kentnisse als "Aktive" über das "Würgen" grundsätzlich nicht preis!
Dazu gehört Erfahrung und Wissen und der Anfänger kann im Selbstversuch da so einiges falsch machen, was unter Umständen mit Verletzungen oder gar dem Tode einhergehen kann.

@*****iko

Ich gebe dir mit der Aussage, dass Anfänger ohne Hintergrundwissen bei Würgespielchen viel falsch / gesundheitsschädliches fabrizieren können absolut recht.

doch ist es da nicht das viel bessere und für Letztich alle bessere, wenn das Wissen darüber wie etwas sicher und vernünftig gemacht wird und welche Risiken es dabei gibt öffentlich geteilt wird? Statt zu nur zu sagen Anfänger sollten die Finger Weg lassen weil "Gefährlich"?

MEINER Meinung nach sollte man sich nicht darüber aufregen das Anfänger sich alleine und ohne ausreichendes Wissen an gewisse Spielarten machen wenn man selbst nicht bereit ist das eigene vorhandene Wissen mit anderen interessierten zu teilen.

Da mir persönlich die Risiken von Würgespielchen bekannt sind und ich selbst da aktuell nicht ausreichend Wissen wie Erfahrungen mit habe beschränke ich mich derweilen auf andere Möglichkeiten der Athemreduktion und bleibe bei den Würgespielchen in dem Bereich in dem ich es sicher mit mir selbst verantworten kann.

@********er84

Ich hab geschrieben das ich ONLINE mein Wissen nicht teile, kann ich einfach nicht Verantworten.

Ich teile mein Wissen nur wenn man persönlich anwesend ist, da kann ich auch direkt eingreifen wenn was falsch gemacht wird.
Und ich hab für Ein und Anweisungen sowie für Ausbildung im allgemeinen Talent.

Warum dann nicht auch im Bdsm Bereich, aber eben nur mit persönlichen Kontakt

Ich geb jetzt keine Workshops, um mißverstänisse direkt auszuräumen.

Ich denke das reicht als Begründung.

@*****iko @********er84

Sicher ist es ratsam seinen Erfahrungsschatz zu teilen. Wie aber schon beschrieben, sollte dies nicht ohne direkte Hilfestellung passieren. Ich halte online für eine gute Möglichkeit theoretisches Wissen aufzubauen, dass reicht aber nur marginal für Selbstversuche. Für die Praxis sollte immer eine erfahrende Person anleiten.

Wer wirklich sicher mit dieser Art spielen will, sollte unbedingt auf einen der erfahrenen und hilfsbereiten User im Club zurückgreifen oder halt einen Workshop buchen.

Ich hab da eben allgemein ein andere Sichtweise, was das Verbreiten von theoretischem Wissen angeht.

Und weiter möchte ich darauf nicht rumreiten.
Somit

Es ist wie immer,
jeder Mensch empfindet das anders. Thema Halsband, wenn es eng ist muß man es abnehmen können, meistens gibts davon Kopfschmerzen wurde mir gesagt. Sogar ein nicht ergonomischer Halsreif drückt auf die Schultern. Verschließe ich ein Halsband dann ist es locker und leicht. Und Luftreduzierung ist ok aber ganz entziehen ist inzwischen ein Tabu. Ich möchte nicht jemanden wiederbeleben müssen. Eine Session führt sowieso schon an die konditionellen Grenzen da ist sowas schnell passiert.

Es gibt noch einen anderen Aspekt: Der Hals ist nicht immer gleich weit. Je nach Tageszeit und Temperatur ist er mal enger und mal weiter, was bedeutet, dass eine bestimmte Enge des Halsband über den Tag noch enger werden kann. Daher ist es bei längerem Tragen gut möglich, dass es auch daran liegen könnte, falls der Druck mit der Zeit kommt.

Falls du es eher kurzzeitig trägst, ist denke ich der Punkt schon, dass die Durchblutung eingeschränkt ist, weil du es etwas gar eng trägst.

In beiden Fällen würde ich empfehlen, ein Loch weiter zu wählen. Letztendlich solls ja nicht unangenehm sein, so dass du es geniessen kannst.