Die lieben Hormone...

Zucker ist unser Untergang.

Hallo,

vielleicht kann ich als betroffener Partner einer Frau die voll in den Wechseljahren ist, und deren Symptome wie z.b. Hitzewallungen schon selbst miterlebt habe, etwas dazu beitragen.

Hormone sind quasi das Uhrwerk in uns Menschen. Bei Frauen ist dieses Uhrwerk komplexer, weil sie biologisch auf Kinderkriegen programmiert sind. Und die Wechseljahre stelle ich mir als umgekehrte Pubertät vor, (besonders die emotionale Ebene, Gefühle etc).

Um das mit den mehr Hormonen bei Frauen zu verstehen, seht euch mal diese Seite an, was getestet wird und was das kostet, (die Krankenkassen erstatten da leider wenig), ab Seite 3 → https://www.meindirektlabor. … reisliste-berlin_labor28.pdf

Nur mal so für den Überblick. Hier noch etwas informatives →
https://www.lifeline.de/diag … ron-oestrogene-id154674.html

Die Links sollen zum Verständnis dienen. Keine Aufforderung, jetzt die Hormone testen zu lassen. Grundsätzlich kann es aber nicht schaden, einen Hormonstatus zu erstellen. Beim Gyn sind es soweit ich weiß 3 Hormone. Reicht das nicht aus, kann man einen erweiterten Hormonstatus anfordern, der dann leider selbst bezahlt werden muss. (Für mich vollkommen unverständlich )

Vielleicht noch hilfreich folgende Links:

→ https://www.minimed.at/mediz … erapie-in-den-wechseljahren/

→ https://www.meinegesundheit- … dheit/hormone/frauenhormone/

Wenn ich meine Tage habe, hab ich echt miese Laune, das bekommr mein Umfeld, besonders mein Partner, auch zu spüren. Liegt aber weniger an den Hormonen, sondern weil ich ca. 4 Tage keinen Sex haben kann ( blute wegen Myomen dann wie Sau). Ich fühle mich dann nicht vollwertig, nicht sexy und der Frust macht sich breit. Hoffe auf das Ende der Wechseljahre, damit ich nicht jeden Monat ein paar Tage auf Sex verzichten muss. Pille oder so nehme ich seit Jahren nicht mehr, hatte davon schlimme Migräne. Lust hab ich täglich, nicht nur während des Eisprungs.

Sie schrieb

@****js
Meime Denke, möglichst in einem Idealzustand anzukommen, einen Umgang zu finden der Gültigkeit hat...ist meiner Sehnsucht nach "endlich Ruhe haben" und Kontrolle besitzen geschuldet. Kann ich gut verstehen, dieses Begehren meinerseits. Und auch wenn es bei mir mal eine zeitlang gut funktioniert, das Annehmen, reißt es mich in den Folgenden womöglich wieder von den Füßen . Und schon wieder geht es darum, mit dem Kontrollverlust umgehen zu können.
Ich rede es mir schön: das Chaos, welches in mehreren Lebensbereichen immer wieder durchbricht, ist meine Herausforderung . Das ist meine Realität und sie verhindert meinen mentalen Stillstand. Ich muss also immer wieder schauen, was gut ist/ mir gut tut. Fabei kann ich auf Erfahrungen und muss auf Unbekanntes zurückgreifen. Das einzige was unlängst sicher scheint ist, dass es Sicherheit nicht gibt. Das einzige worauf ich zählen kann, ist mein Geist der nicht ruht.
Darum ist jede mentale oder körperliche "Krise" eine neue Herausforderung. Und die einzige Konstante ist, dass immer irgendwas, irgendwie durcheinanderschüttlet wird.

Warum lässt du dir die Gebärmutter nicht entfernen, bei Myomen macht es Sinn .

Ich hab vor den WJ immer furchtbar unter PMS gelitten. Tage vor der Mens waren meine Brüste megaschmerzhaft, meine Stimmung zum Davonlaufen und der Heißhunger furchtbar. Jetzt ist wenigstens der Brustschmerz weg. Alles andere plagt mich immer noch.

g/w

Na wir sind doch wirklich alle Leidensgenossinnen 😅 Zu Beginn meines Zyklus läuft der Womanizer auf und ab, da würde ich auch, wenn ich könnte, fünf mal täglich.
PMS äußert sich bei mir, dass ich sehr weinerlich bin. Man spricht mich in zu strengem Ton an, ich werd ausversehen geschubst oder das Eis ist aus… ich weine dann. Und musst auch getröstet werden 😅 Wenn man mich dann aber sehr reizt, dann kann es auch mal ungemütlich werden, wenn ich dann explodiere dann so richtig. Richtig schön ist es auf der Arbeit, wir sind sechs Mädels im gleichem Zyklus 🙈

Während der Blutung bin ich im „Lass-mich-alleine“ und „einigeln“-Modus.

Nachdem ich vor 1,5 Jahren die Pille nach fast 25 Jahren abgesetzt habe musste ich erstmal klarkommen

Ich hab PMS und zwar jeden verdammten Zyklus, ab Eisprung ist mir nahezu jeden Tag übel, Brustschmerzen kommen weniger vor aber was mich wirklich annervt ist der Blähbauch in Kombination mit diesen Prickeln.

Diesen Zyklus z.B. hab ich meinen Eisprung früher gehabt, hab's direkt gemerkt weil mir übel wurde und die Brustschmerzen HALLO sagten. Gleichzeitig fing ich an aufzublühen- erschreckend wie das Hautbild sich innerhalb von 2 Tagen verändern kann.

Ganz ehrlich, ich hoffe diese Eisprünge gehören bald der Vergangenheit an, ich freu mich ernsthaft auf die Wechseljahre die in der Menopause münden!

Versuchs mal mit MACA ... Beste und fundierteste Infos findest bei " Dr. Schweikart Verlag " ( kein Buch )

Ich hab da Hemmungen- meine Gynäkologin hatte mir Ende letzten Jahres Mönchspfeffer empfohlen und es endete in ner Katastrophe.

Nach knapp 3 Monaten wurde meine Periode seltsam sprich sehr kurz und schwach, die PMS wurde übrigens nicht besser.

Nachdem meine Gyn das nicht komisch fand wechselte ich die Ärztin und die schlug die Hände über dem Kopf zusammen.

Ich hatte- und das hatte ich noch nie!- in beiden Eierstöcken Zysten, ausgelöst durch den Mönchspfeffer.
Bei mir hat das Zeug zu ner Überstimulation gesorgt, vergleichbar wie bei einer Fruchtbarkeitsbehandlung.
Wen ich nicht nachgeforscht hätte dann wären mir irgendwann die Eierstöcke geplatzt!

Von daher hab ich schwere Bedenken irgendwas einzunehmen, trotzdem lieben Dank für den Tipp @*****402

Mir hat es bestens geholfen , um zwei Drittel wurden meine Beschwerden diesbzgl verbessert - hatte auch grosse Angst und Bedenken ... Seit nem Jahr nehme ich es täglich . Keine Nebenwirkungen . Vll magst dich ja langsam rantasten und informierst dich erstmal über den Wirkmechanismus
zb mit diesem wertvollen Büchlein : " Adaptogene - die Elitepflanzen der Natur " von Brigitte Hamann ...

Hy, also bei mir wurde es deutlich besser als ich die Pille nicht mehr nahm, auch jeglichen anderen Schutz bis auch Kondome nehme ich nicht. So wie Kupferspiralle etc.

Gutes gelingen

Seit ich die Pille nicht mehr nahm (ist nun sicher schon 10 Jahre her), bin ich wieder zu mir gekommen. Inkl Zyklus. Nachdem ich mich im Nachhinein gesehen mit der Pille wie ferngesteuert gefühlt habe , genieße ich meinen Zyklus nun fast schon.
Auch wenn es manchmal anstrengend ist.
Während der Eisprungphase will ich so sehr einen Mann, dass mich mein Hirn da bei Mangel eines Partners am liebsten auf die Straße schicken würde um den nächstbesten Mann mitzuschleppen, rein kurz Sex zu haben und ihn wieder zu entlassen.
Nach dem Eisprung normalisiert sich das schnell wieder. Und kurz vor der Regel kanns schon mal traurig werden. Da könnte ich auch mal ne Träne wegwischen. Aber da ich wenigstens selten Schmerzen habe,passt das schon für mich.
Sport/Bewegung hilft mir auch bei schlechter Laune.

Habe neulich Mal gegoogelt und wegen Menstruation Beschwerde gesucht und gefunden habe ich Mönchspfeffer.

Allerdings sollte man auch nicht zuviel davon nehmen.

Vielleicht hilft das ja die Beschwerden zu mildern

@*******rock Ja Mönchspfeffer kann eine Option sein, allerdings niemals ohne Rücksprache mit dem Arzt einnehmen.
Auch pflanzliche Mittel können mitunter schädliche Nebenwirkungen haben ich bin da das Beste Beispiel.

Meine Gyn hatte mir eben diesen besagten Mönchspfeffer empfohlen und das hatte bei mir üble Konsequenzen!

Mein Körper hat selbigen gar nicht gut vertragen, meine Perioden wurden immer schwächer und kürzer, des Rätsels Lösung ergab sich beim Ultraschall- durch den Mönchspfeffer fand bei mir eine Überstimulation statt, d.h. in beiden Eierstöcken waren mehrere Zysten zu sehen (hatte ich vorher noch nie, nicht mal eine einzige).
Diese Follikel Zysten haben nun selbst Östrogen produziert was zu einer Östrogendominanz und ausbleibenden Eisprung führte was wiederum die seltsamen Perioden erklärte.

Nach Absetzen des Mönchspfeffers gingen die Zysten zurück und die Menstruation normalisierte sich wieder.

Wie gesagt es gibt Frauen denen Mönchspfeffer Linderung bringt aber nicht ohne ärztliche Begleitung.

Ok, danke für den Hinweis. Ich empfehle es gern, da ich selbst gute Erfahrungen gemacht hab und auch selbst immer mal Zysten habe.
Bei Frauen mit vorangegangen Krebserkrankungen sollte man vorsichtig sein.
Ansonsten gibt es die Mittel ja in der Selbstmedikation zu kaufen.
Aber Einzelfälle gibt es vermutlich bei vielen, auch pflanzlichen, Arzneimitteln.
Aber wie bereits erwähnt, könnte auch der Zuckerentzug eine Möglichkeit sein.

Kommt immer auch auf die Dosis an.

Bachblüten da geht es um winzige Mengen
Und wir sind empfänglich und es braucht keine großen Mengen


Oft reicht ein kleines Fürzchen um uns auf die Palme zu bringen


Und mancher muss schon rennen wenn er an Pippi denkt

Mein Endokrinologe pflegt immer zu sagen "Hormone sind Fluch und Segen zugleich"

Ich gebe jeder Frau die probleme mit ihren Hormonhaushalt den Rat, zusätzlich zum Gyn einen Endokrinologen aufzusuchen.
Der Endo hat halt mehr Ahnung vom Endokrinen System als der Gyn und kann auch deutlich differenzierte Blutanalysen veranlassen.

In meinen fruchtbaren Jahren habe ich gegen Regelbeschwerden - vor allem gegen die depressiven Verstimmungen kurz vor und während der Tagen - die Pille genommen.
Fickrig war ich jeden Tag - mit oder one Pille. Wenn kein Mann da war, habe ich mich auf Männerjagd begeben - oer ich habe masturbiert.
Richtig Spielball meiner Hormone war ich aber erst in den Wechseljahren vor der Menopause. Ich hatte sehr starke und sehr unregelmäßigen Blutungen, PMS, Migräne, plötzliche Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, Morgenübelkeit, Libidoverlust usw.