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Vegetarier/Veganer

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Das Sadasia

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Zeit, Vegetarier zu werden!

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**********_girl Mann

45.552 Beiträge

Themenersteller

Kommt für euch nicht infrage!
Müsstet auf Sex, den Fleischlichen Genüssen entsagen?

Im Ernst!
Kommt das für euch infrage, Angesicht dem ökologischen Fußabdruck, der Klimaerwärmung oder sonstiger Umstände?

Mir wurde kürzlich die Frage gestellt, wie viel Fleisch isst du?
Meinem Fragesteller hingegen antwortete ich, „eh nicht viel“. Unter der Woche wenig, am Wochenende….
Erst bei meiner Antwort merkte ich, dass ich mich selbst anlüge. Habe vergessen, dass Aufschnitt auch aus Fleisch gemacht wird. Entsetzen meinerseits.

Berichte über, Schweine speziell für McDonald gezüchtet, Bauern sterben, Tierhaltung durch Großkonzerne verändert.
Kauft Regionales, AMA Gütesiegel,
billig Fleisch.
Mir brummt der Kopf.

Was nun?
Fleischlos ernähren?
Kann ich das? Welche Erfahrungen habt ihr?
Kommt nur Vegetarier oder Vegetarisch infrage. Wenn Fleischverzicht, aus welchem Grund auch immer, dann zu 100%.
Ist das lebenswert?
Oder langt einfach ein bisschen weniger?

Auf zur Diskussion. LG Sir v. good girl

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*********74_69 Paar

3.237 Beiträge

Man kann, aber wir wollen nicht auf Fleisch komplett verzichten. Wir haben glücklicherweise eine Quelle für Bio Rind, die Tiere LEBEN und zwar wie in der Natur. Das Kalb bleibt bei der Mutter, der Bulle deckt natürlich und es wird nur Gras/Grasschnitt und Heu gefüttert.
Vor Jahren hatten wir auch Kaninchen, da wurde auch nicht wie wild drauflosgeschlachtet, sonder nur mal.
Was ich persönlich micht mag, Gemüsefleisch was schmeckt wie Fleisch. Das empfinfe ich wie Selbstbetrug. Entweder möchte ich auf Fleisch verzichte, also auch auf den Geschmack, oder eben nicht.
Alltagsvegetarismus würde ich unseren Lebensstil nennen. Es gibt unter der Woche kaum bis kein Fleisch/Fleischprodukte. Allerdings gibt es auch durchaus Ausflüge in manchen Wochen.
Anyway, ist unser Leben und wir wollen niemand überzeugen oder uns von Jemand "belehren" lassen.

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*******l_71 Mann

6.885 Beiträge

Wieso sollte das nicht lebenswert sein?
Ess schon über fünf Jahre kein Fleisch mehr, und leb noch 😁.

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****yn Frau

13.442 Beiträge

Zitat von **********_girl:

„
Kommt das für euch infrage, Angesicht dem ökologischen Fußabdruck, der Klimaerwärmung oder sonstiger Umstände?

In diesem Kontext - nein.

Wenn fleischlose Alternativen denselben Preis haben wie Fleisch, denselben Geschmack, dieselbe Konsistenz, dieselben Nährwerte, hab ich kein Problem damit, auf Fleischersatz zu wechseln.
Für realistischer halte ich, dass Fleisch aus dem Labor, gezüchtet aus Zellen, für mich erschwinglich wird. Das beobachte ich mit weit größerem Interesse.

Ich esse tatsächlich recht viel Fleisch, überwiegend Hühnchen.
Verarbeitetes Fleisch, zum Beispiel in Wurst, esse ich dagegen eher wenig. Ich bevorzuge entweder das ganze Tier, oder einfach nur rausgeschnittene Stücke. Ich hab ja schon wenig Bock auf Hackfleisch.

Ich esse aber jeden Tag das Fleisch eines Tieres. Meistens reines Hühnerbrustfilet, aber auch Shrimps, Oktopus, Fisch, Muscheln.
Vegetarier zu werden übt auf mich null Reiz aus.

In meiner Jugend habe ich mich tatsächlich zwei volle Jahre vegan ernährt. Rückblickend war es für mich doch recht ernüchternd.

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*******n_HH Frau

5.946 Beiträge

Ist bei mir schon Thema seit 27 Jahren . Nichts davon ist neu

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****yn Frau

13.442 Beiträge

Zitat von *********74_69:

„Was ich persönlich micht mag, Gemüsefleisch was schmeckt wie Fleisch. Das empfinfe ich wie Selbstbetrug. Entweder möchte ich auf Fleisch verzichte, also auch auf den Geschmack, oder eben nicht.

Lustig, ich bin genau gegenteiliger Meinung. Ich finde es vollkommen legitim und nachvollziehbar, wenn einem Fleisch schmeckt und man den Geschmack nicht missen will, aber aus ethischen Gründen auf Fleisch selbst verzichtet, dann aber nach pflanzlichen Alternativen sucht, die danach schmecken. Das ist doch für den Menschen, der sowas möchte, eine Win-Win Situation.

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*******n_HH Frau

5.946 Beiträge

Die Thematik ist nicht neu...das meinte ich. 10 Jahre vegan, 17 vegetarisch...alles gut zu meistern. Insbesondere zur heutigen Zeit.
Nachhaltigkeit hat aber nichts mit der Ernährung zu tun. Zumindest nicht zwangsläufig.

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*****le8 Paar

1.660 Beiträge

Er vom Paar

Nein, keine Zeit Vegetarier zu werden um irgendwem einen Gefallen zu tun oder so zu tun irgendeinen Weltverbesserer abzugeben! Wir sind als Menschen geboren und wir werden uns nicht dafür entschuldigen dass wir leben dürfen! Wir werden exakt das konsumieren (in allen Belangen) was die Industrie, die Wirtschaft und der Handel uns anbietet und wir uns dies (noch) leisten können.
Die ganze Ökoscheixxe geht uns echt schon am Zeiger.

Ich haben mein Fleischkonsum reduziert, ganz darauf verzichten werde ich nicht.
Der Biologische Füßabdruck den wir hier hinterlassen ist groß aber auch nur weil wir es uns leisten können.
Es gibt aber da draußen noch Milliarden an Menschen die jetzt erst anfangen Fleisch zu konsumieren und die werden ein vielfaches von den verzehren den wir paar Peaple bisher verzehren, von daher ist das kein Argument für mich und ein hoffnungsloses Ziel da was dran zu ändern sie werden Fleisch essen noch und nöcher weil sie Jahrhunderte darauf verzichten mussten.

Meine Motivation weniger aber besseres Fleisch zu essen ist die Tierhaltung bzw die Tierquälerei die betrieben wird um alle Münder zu stopfen.

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*********sicht Paar

2.599 Beiträge

@*****le8 - wisst ihr, was dem Menschen bisher sein Überleben sicherte?
Dass er flexibel und lernfähig war, sich auf veränderte Bedingungen einstellte und sein Verhalten anpasste.
Sich nicht anpassen können bedeutete immer den Untergang bei Veränderungen.
Nennt man übrigens Evolution.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich schon etwas Fleisch esse, aber nicht mehr übermäßig.

Liegt daran, dass ich vor rd. 8 Jahren mich fast vegan ernährte und es spannend fand, auch ohne Fleisch zu kochen. Hat mein persönliches Repertoire an Gerichten erweitert.

Jedoch kam ich an dem Punkt, dass ich schlecht auf Butter verzichten kann und ganz selten aber doch mal ein Stück Fleisch mag.

Was die ökologische Krise anbelangt: klar wäre es toll, wenn alle Menschen sich von jetzt auf gleich so verhalten, dass die ökologische Krise ausbleibt. Ich schätze nur, die Einschnitte sind noch nicht bei jedem so angekommen, dass eine Umstellung mal eben so gelingt. Man muss ja auch irgendwie da ankommen, seine Gewohnheiten umzustellen.

Falls es also nicht mit dem Fleisch sofort klappt, man aber in sein Leben ohne Probleme andereDinge integrieren kann, dann finde ich das auch schon sehr toll!

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******wen Frau

15.507 Beiträge

Ich werde nicht grundsätzlich auf Fleisch und tierische Produkte verzichten. Das passt einfach nicht zu meinem Lebensstil. Missionare und streitbare Freaks beißen bei mir auf Granit.
Was aber sehr gut in mein Leben passt, ist ein Bewusstsein für die Herkunft der Produkte. Seitdem ich es mir auch finanziell leisten kann, bevorzuge ich Produkte, die regionale und tierfreundliche Haltung unterstützen, und die nicht um den halben Globus geflogen sind. Ich gebe von Herzen gern mehr Geld aus, wenn ich weiß, dass das Tier, das dafür arbeiten oder sterben musste, so nah wie möglich an seiner natürlichen Art zu leben gehalten wurde. Dafür bin ich auch bereit, die Häufigkeit meines Konsums zu verringern, und weniger oft, dafür hochwertig und nachhaltig zu genießen.
Das ist mein kleiner Beitrag, um die Welt unserer Nutztiere ein klein wenig besser zu machen, ohne dass ich mich verbiegen muss oder dafür andere Lebewesen, Menschen oder Regionen benachteilige.

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*****_68 Mann

8.551 Beiträge

Ich habe außer 100% vegan vermutlich schon so alles durch ...
für was ich mich in Zukunft entscheiden werden ... vermutlich läuft es darauf hinaus ... wie es zu meiner Jugendzeit hier auf dem Land war.
So einmal die Woche Fleisch und Fisch müsste verträglich sein.
Ansonsten bin ich auch sehr gespannt - wie sich die Lebensmittelbranche und alles was damit zu tun hat verändern wird.
Von beruflicher Seite habe ich damit ein wenig zu tun ... und was man da so erlebt, macht einen natürlich nachdenklich.
Wo mir persönlich die Haare zu Berge stehen - wenn jemand mit dem Satz kommt: "Bei mir muss jeden Tag Fleisch auf den Teller!"

Al

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**********_girl Mann

45.552 Beiträge

Themenersteller

Zitat von *****le8:

„Er vom Paar
Nein, keine Zeit Vegetarier zu werden um irgendwem einen Gefallen zu tun oder so zu tun irgendeinen Weltverbesserer abzugeben! Wir sind als Menschen geboren und wir werden uns nicht dafür entschuldigen dass wir leben dürfen! Wir werden exakt das konsumieren (in allen Belangen) was die Industrie, die Wirtschaft und der Handel uns anbietet und wir uns dies (noch) leisten können.
Die ganze Ökoscheixxe geht uns echt schon am Zeiger.

Lieber Er @*****le8 , finde nicht das die Frage ( Ökoscheixxe ) ist.
Es ist eine Selbstbetrachtung auf das Leben. In den 80 gern, haben Industrie, Wirtschaft und Handel wie Schafe in das Plastik Zeitalter geführt. Ich habe mich nicht gewährt. Jetzt wird es uns zum Vorwurf gemacht. Daher meine Überlegungen ob es uns wieder so in die Schuhe geschoben wird. Mit Worten wie
„Ihr Verbrauer habt zu viel Fleisch konsumiert“!

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*******xty Frau

1.387 Beiträge

Vegetarisch ist gar kein Problem, wenn man gerne selber kocht. Ich mach sogar den Tofu selber. Bei vegetarischen Gerichten gehen alle Geschmacksrichtungen. Vegan geht auch, mal so für vegane Gäste, selber fehlen mir dabei die Milchprodukte.

Und wenn´s mir mal nach einer Leberkäs- Semmel ist geniesse ich die auch.

Ich komme ja vom Yoga, das ich seit über 30 Jahren praktiziere, und da lebt man eh vegetarisch. Erst als ich mit 41 schwanger wurde bekam ich den Rat, 1x pro Woche Fleisch zu essen. Ich hatte keinerlei Mangelerscheinungen.

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**********_girl Mann

45.552 Beiträge

Themenersteller

Zitat von ******wen:

„Ich werde nicht grundsätzlich auf Fleisch und tierische Produkte verzichten. Das passt einfach nicht zu meinem Lebensstil. Missionare und streitbare Freaks beißen bei mir auf Granit.
Was aber sehr gut in mein Leben passt, ist ein Bewusstsein für die Herkunft der Produkte. Seitdem ich es mir auch finanziell leisten kann, bevorzuge ich Produkte, die regionale und tierfreundliche Haltung unterstützen, und die nicht um den halben Globus geflogen sind. Ich gebe von Herzen gern mehr Geld aus, wenn ich weiß, dass das Tier, das dafür arbeiten oder sterben musste, so nah wie möglich an seiner natürlichen Art zu leben gehalten wurde. Dafür bin ich auch bereit, die Häufigkeit meines Konsums zu verringern, und weniger oft, dafür hochwertig und nachhaltig zu genießen.
Das ist mein kleiner Beitrag, um die Welt unserer Nutztiere ein klein wenig besser zu machen, ohne dass ich mich verbiegen muss oder dafür andere Lebewesen, Menschen oder Regionen benachteilige.

Keiner „kauft“ billig Fleisch und doch sind die Regale leer gekauft. Jetzt bitte keine Diskussionen anfangen, mit „Man muss Sparen“ Vegetarisch ist nicht teurer!

@*****le8

Es geht nicht immer nur rein um Weltverbesserung. Schade, dass ihr das so seht. Umgekehrt mag ich natürlich auch nicht die Bekehrungstendenz, die manche Veganer anderen Menschen überstülpen.

Akzeptieren muss ich natürlich beides und bin da nah bei @**********_girl:
Es ist eine Selbstbetrachtung auf das Leben. Kein besser oder schlechter in sowohl die eine oder andere Richtung.

Den „Mangel“ kann man mit Obst und Gemüse ausgleichen, nur B12 nicht.

Ich frage mich eher, wie und wo man ansetzen kann, damit es Global erfolgreich wird.

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**********_girl Mann

45.552 Beiträge

Themenersteller

@*******s80 , das frage ich mich auch. Man kann nur bei sich selbst starten.

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*******xty Frau

1.387 Beiträge

Was ich NIE mache: irgendwelche Fertigprodukte zu kaufen, mach ich nicht... nieNicht, weil mir das nicht schmeckt- egal ob mit oder ohne Fleisch.

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*******l_71 Mann

6.885 Beiträge

Sanddorn stärkt das Immunsystem

Das heimische Superfood ist ein echtes Kraftpaket, das reich an Vitamin E, den Spurenelementen Eisen, Kalzium, Mangan und Magnesium sowie Vitamin C und Vitamin B12 ist. Letzteres kommt sonst nur in tierischen Produkten

Schau mal @*******s80 😉

Zitat von *******s80:

„Den „Mangel“ kann man mit Obst und Gemüse ausgleichen, nur B12 nicht.

Ich frage mich eher, wie und wo man ansetzen kann, damit es Global erfolgreich wird.

Ich glaube gar nicht, dass sich das so eben global durchsetzt. Grade eine vegane Ernährung ist recht schwierig umzusetzen. Man muss sich gut damit auseinander setzen, um keine Mangelerscheinungen zu bekommen.

Zwischen „bei mir kommt jeden Tag Fleisch auf den Tisch“ und vegan gibt es aber noch einige Grauzonen.

Was @******wen beschrieben hat, finde ich persönlich für mich ganz gut.

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**********_girl Mann

45.552 Beiträge

Themenersteller

Fertigprodukte sind die Werbeversprechen meiner Eltern, erst ich habe es erfolgreich geschafft davon wegzukommen.

Zitat von *******l_71:

„Sanddorn stärkt das Immunsystem

Das heimische Superfood ist ein echtes Kraftpaket, das reich an Vitamin E, den Spurenelementen Eisen, Kalzium, Mangan und Magnesium sowie Vitamin C und Vitamin B12 ist. Letzteres kommt sonst nur in tierischen Produkten

Schau mal @*******s80 😉

Habe ich mich tatsächlich von einem Veganer aufklären lassen, dass das wohl nicht ausreicht, sondern man künstlich ggf nachhelfen muss. Das war von mir kein Problem Fleisch. ☺️

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*******xty Frau

1.387 Beiträge

Ich hab Sanddorn im Garten.. überlasse ich den Vögeln! Gerade tobe ich mich an den Quitten aus, auch als Gemüse, Curry etc.