„Mit Swingerparty hat ein Stutenmarkt nichts gemeinsam. Man tauscht ja nicht die Partner oder ist gemeinsam mit anderen Paaren auf der Matte. Eher in Richtung Whifesharing, Herrenüberschuss und Gangbang.
Die Stuten (Damen) werden von Ihrem Rittmeister (Partner, Dom) vorgeführt und präsentiert. Die Hengste können sich beim Rittmeister (Partner) für die Stute bewerben. Der Rittmeister wählt aus. Die Stute geht dann mit dem Rittmeister und den ausgesuchten Hengsten in ein Zimmer und dann geht es dort zur Sache. Der Rittmeister bleibt meist passiv.
Es handelt sich um ein bestimmtes Motto (analog HÜ, Wifesharing usw.) von Parties die (üblicherweise) in Swingerclubs stattfinden, von daher trifft es der Begriff Swingerparty durchaus, zumal eine Eingrenzung rein auf Partnertausch als Definition von Swingen zu eng greift.
Letztlich muss es auch nicht aufs Zimmer gehen, sondern kann beispielsweise auch in der „Öffentlichkeit“ stattfinden, aber dies sind natürlich Details die von Veranstaltung zu Veranstaltung unterschiedlich sein können.
Ob der Rittmeister passiv bleibt oder aktiv ist unterscheidet sich ebenfalls je nach Veranstalter und den entsprechend von diesem vorgegebenen Regeln.
Am Ende des Tages ist wohl der kleinste gemeinsame Nenner derartiger Veranstaltungen dass es Stuten gibt und diese den Männern vorgeführt werden.