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Sind Dominanz und Unterwerfung voneinander abhängig?

Zum Thema selbst, der Abhängigkeit von Dominanz und Unterwerfung…

Jemand der gern geführt wird und Führung sucht / möchte und braucht, sucht sich jemandem der dafür in Frage kommt das zu erfüllen….und wenn das passt sind ja zwei dann schon glücklich.

Wie stark da was bei wem ausgeprägt und wichtig ist, entscheiden doch die , das das gemeinsam erleben…und ich hab auch erlebt, das sich jemand abgewendet hat, weil ich seine Anforderungen nicht erfülle und das nicht nur ein mal…weil ich nicht mit der Stimme des bösen *wolf* gefordert habe, denn das liegt mir nicht ..ich muß und will da nix beweisen ( müssen ) und wenn ich mehr als einmal nachfragen soll, wann wie uns wieder begegnen, denke ich mir schon da zu betteln und damit kann ich gar nicht umgehen…das mit dem unterwerfen…das ist mir dann zu wenig auf der anderen Seite;
Ich hab das gern, wenn beide große Lust auf wieder erleben haben und das auch spürbar ist..diese wir wollen einander und das kannst Du Dir da Zeit nehmen …ja,gern, ich freu mich..

Das eine bedingt eben das andere ..und das Ergebnis wird von zweien getragen..
**********tt_78 Mann
4 Beiträge
Bei der Aussage stimme ich zu.

Wir befinden uns im BDSM in einem Bereich der ein beiderseitiges Einverständnis erfordert.
Letztendlich gibt der Dev./Maso. Partner die Grenzen vor ein Nein ist ein Nein.

Und im Ernst man kann noch so Dominant sein oder sich dafür halten, deshalb gehorchen einem noch lange nicht alle Menschen.
******udb Frau
10 Beiträge
"Jeder ist so dominant, wie es der andere zulässt."

Wäre schön, wenn es so ist. Ich erlebe es gerade eher weniger so. Manchmal habe ich das Gefühl mir die Dominanz meines Partners erst erkämpfen zu müssen, ganz egal wie devot ich bin oder wie viel Raum ich ihm lasse.

Denn ich bin überzeugt davon, dass es die "Aufgabe" des devoten Parts ist, dem dominanten Part genügend Raum für seine Dominanz zu lassen.
Wenn ich ständig aufmüpfig, ablehnend, gelangweilt, nörgelig bin, vielleicht Angst vor meiner eigenen Devotion habe und noch damit hadere,

Da habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass ich die Dominanz, die ich mir wünsche, erst erreiche, wenn ich aufmüpfig und frech bin. (Nicht ablehnend, nörgeln etc.; nur aufmüpfig und frech)
****xo Frau
3.160 Beiträge
Das philosophische BDSM-Quartett.😊
*******987 Frau
8.474 Beiträge
Das gleiche wie @******udb habe ich auch schon öfter erlebt.
Man gibt allen Raum, den man kann, brüllt quasi gefühlt schon "Nu mach doch, du darfst" und von ihm kommt fast nichts.
Da heißt es, weiter suchen, bis man jemanden gefunden hat, der wirklich mit gegenüber dominant sein will.
********iebe Mann
10.289 Beiträge
Zitat von ****l82:
Sind Dominanz und Unterwerfung voneinander abhängig?
Hallo zusammen,

in einem Zitat heißt es: "Jeder ist so dominant, wie es der andere zulässt." Die Autorin des Zitats,
Monika Kühn-Görg, stellt damit eine Beeinflussung des Verhaltens des Dominanten durch den Gegenpol fest.

Meine Frage und Anregung zur Diskussion ist nun, lässt sich solches Verhalten im BDSM-Kontext finden, lebt ihr eure Dominanz so aus, oder ist es nicht eher so, wie es die Erstbefassung nahelegen würde, dass der dominante Teil seine Dominanz unbeeinflusst auslebt? Und wie befriedigend kann es für den devoten Teil sein, wenn er weiß, dass der dominante gerade nicht dominant im eigentlichen Sinne, sondern eher angepasst reagiert?

Viel Spaß beim der Auseinandersetzung mit dem Thema.

Ich bin grundsätzlich schon der Meinung von Frau Kühn-Görg: Dass es zwar eine latete Veranlagung im D/s-Sinn braucht, aber auch den passende Partner bzw. die passende Partnerin.

Ich bin zwar dominant, aber ohne Partnerin, die sich mir unterwirft, kann ich mich damit brausen gehen. Die Gegenseite muss es annehmen und mit der eigenen Neigung beantworten, so sehe ich das!

Er von Drachenliebe schrieb
*****dir Paar
471 Beiträge
Zitat von ****82:
"Jeder ist so dominant, wie es der andere zulässt."
(Sie) ganz klar Ja. Aber andersrum genauso. Ich bin auch nur so unterwürfig, wie der dominante Part es fordert, wie er mich unterwirft. Ich reagiere darauf und lasse ihn auf mich reagieren.
Ich kann durchaus Gegenüber einem auch so dominanten Menschen stehen und es für mich nicht spüren. Dann folge ich auch nicht. Und wenn ich nicht folge, ist dann schwierig mit der Dominanz....
Ohne echten Zwang, ist die Dominanz eben nur ein mentales Spiel auf das sich der unterwürfige Part einlassen muss.
****xo Frau
3.160 Beiträge
An das Paar oben.
Sollte das alles generell nicht ohne Zwang sein, so hab ich das hier in den hunderten Diskussionsforen verstanden?
*****dir Paar
471 Beiträge
Na das ist ja das Spiel. Klar gehört Zwang dazu aber Zwang ist ein Wort was von "nachdrücklich bitte sagen" bis zur rohrer Gewalt reichen kann.
Der Zwang entsteht in meinem Kopf, wenn ich die für mich passende Stärke spüre. Spüre ich sie nicht, spüre ich keinen Zwang.
Der „Zwang“ entspringt den eigenen Wunsch eben genau das zu erleben..und auf der Gegenseite das erleben zu lassen..

Der, der führt, nimmt ( sie )an die Hand und führt dahin, wo er denkt da möchte ( er sie ) gern erleben und ( sie ) wußte gar nicht das (sie) da hin wollte und konnte.

Wär jetzt die Beschreibung vom Idealfall ( für mich)
Da gibt es keinen Zwang, wenn sich zwei finden, wird alles andere in einen Rahmen gepackt. Devotion ist ein Geschenk mit dem man, sehr behutsam umgehen sollte!
*********acht Frau
7.385 Beiträge
Ich sehe da eine direkte Abhängigkeit. Vielleicht liegt es daran, dass ich kein bisschen devot bin. Selbst wenn die Subbis reihenweise auf dem Boden rumrutschen vor Mr. Superdom oder Lady Schlagmichtot und vor Ehrfurcht erschauern - ähm, ok. Ich guck mir das an und denke: Merkwürdig, mich erreichen überhaupt keine dominanten vibes, warum machen die das?

Andersrum dominiere ich gelegentlich gerne mal meinen (devoten) Sklaven, auch sehr erfolgreich - aber natürlich nur, weil er das will und zulässt. Ein anderer steht daneben und zuckt die Achseln, weil ihn das kalt lässt.
hab ich noch nie im Geschenkartikel laden gesehen @****ma .. und der "zwang " wohne dem inner der das erleben möchte und das bezieht sich auf meine Erlebniswelt ...niemand wird von mir gezwungen ...es steht ja jeder/ m frei zu gehen... sie bleibt aber weil sie das erleben möchte was ich mit ihr anstelle .. sie zwingt sich ..und sie schenkt mir da nix ..sie will das haben was ich ihr geben kann
Ich denke auch das eine Abhängigkeit besteht
es gibt ja keinen Standard für Dominanz
oder devotion
für eine Frau strahlt dieser Mann eine Dominanz aus die sie triggert bei einer anderen verläuft es ins Leere
anders herum genauso
*genau*
Ja deshalb muss, man ja das Richtige finden! Man findet sicher niemanden, indem man sich einen Kopf um andere macht.

Ich lebe schon eine lange Zeit und will dieselbe nicht verschwenden.
********ious Mann
3.058 Beiträge
Zitat von ******udb:
Wäre schön, wenn es so ist. Ich erlebe es gerade eher weniger so. Manchmal habe ich das Gefühl mir die Dominanz meines Partners erst erkämpfen zu müssen, ganz egal wie devot ich bin oder wie viel Raum ich ihm lasse.

Das liegt daran, dass ihm deine Devotion schlichtweg genügt. Er braucht keine weiteren Trigger von dir. Er bestimmt, du folgst- alles gut für ihn. Läuft doch. Sehr harmonisch *happy*

Zitat von ******udb:
Da habe ich eher die Erfahrung gemacht, dass ich die Dominanz, die ich mir wünsche, erst erreiche, wenn ich aufmüpfig und frech bin. (Nicht ablehnend, nörgeln etc.; nur aufmüpfig und frech)

Da haben wirs! DU brauchst für DEINE Devotion einen externen Trigger und das soll natürlich von deinem Dom kommen! Da er aber schon zufrieden ist, fordert er dich nicht weiter, stattdessen du aber ihn! *baeh*

In der Folge seid ihr beide bald genervt, denn er fragt sich, was er denn noch alles machen soll und du fragst dich, was du noch alles machen sollst?

So ist das, wenn der eine von sich heraus so ist (intrinsisch) und der andere externe Motivation verlangt (extrinsisch). Hinterfragt eure Motivationen um diese Schieflage zu erkennen und ggf. korrigieren zu können. Ihr seid zwar dom/dev aber unterschiedlich polarisiert. Je nachdem wie weit ihr auseinander liegt, kann man das justieren. Oder ihr seid dann doch zu gegensätzlich.
*******987 Frau
8.474 Beiträge
Zitat von ********ious:
Da haben wirs! DU brauchst für DEINE Devotion einen externen Trigger und das soll natürlich von deinem Dom kommen!
Das glaube ich nicht.
Ich zum Beispiel bin definitiv aus mir selbst heraus und für mich selbst devot. Das weiß ich ganz sicher. Und trotzdem, niemand ist ein Perpetuum Mobile. Niemand kann ohne Energie ewig laufen. Und diese Energie muss von außen kommen. Das ist, soweit ich weiß, ein Naturgesetz. Thermodynamik und Entropie und das Trägheitsgesetz aber fragt mich nicht nach den Details, ich bin kein Profi.
Wenn ich über längere Zeit keinen Energieimpuls von meinem Dom bekomme, dann bin ich immer noch devot, aber ich schalte dann eben in den "Standby" - Modus. Die Devotion ist noch da, aber ich lasse sie nicht mehr verschwenderisch heraussprudeln, sondern lediglich im innern ruhig weiterplätschern.

Menschen innere Devotion anzusprechen, nur weil sie, wie alles in der Natur, Energieimpulse von außen benötigen um die Devotion wieder vom Plätschern zum Sprudeln zu bringen, halte ich für zu kurz gedacht.

Wenn Dom tatsächlich zu faul ist, gelegentlich mal einen Energieimpuls zu geben, muss er sich nicht wundern, wenn er auch wenig zurück bekommt. Man muss erst Energie hereinstecken, sonst bekommt man keine Leistung raus. Autos fahren auch nicht ohne Treibstoff.
*********acht Frau
7.385 Beiträge
Jede Beziehung muss beiderseits proaktiv gepflegt werden - das gilt auch für unsere Szene. Wenn eine Seite nicht 'liefern' will, weil sie es nicht nötig zu haben glaubt, schläft die Dynamik früher oder später ein.

Dominant sein, ohne es zu zeigen, ist genauso langweilig wie devot sein, ohne es merken zu lassen. Oder sadistisch sein, aber dann den armen Maso nicht striezen wollen. Toll kochen können, aber Dosen aufmachen.

Das kann man so machen - aber dann wirds halt öde. Weil die 'natürliche', intrinsische Eigenschaft als solche sich eben auch nach außen kehren muss. Sonst bemerkt sie nur der/die Besitzer/in und kann sich zwar auf dien Schulter klopfen, aber das wars dann auch schon.
********ious Mann
3.058 Beiträge
@*******987 und @*********acht

Da stimme ich euch absolut zu! Von nix kommt auch nix, soviel ist klar. Aber darunter ist sehr viel zu verstehen, was ich unter der allg. zwischmenschl. Beziehungsdynamik verorte. Natürlich ist das alles wie ein Ballspiel. Oder wie im Handwerk- Hand in Hand. Das ist das was Teams ausmacht. Auch im D/s.

Allein die Polarisation sorgt für nötige Spannungen. Man darf halt nicht zu gleich und nicht zu gegensätzlich sein. Zum Glück kommt das selten vor. Miteinander statt gegeneinander.
Dominant ist nicht gleich Dominant, wie Devot nicht gleich Devot ist. Treffen zwei passende Gegenstücke aufeinander gibt es kein wenn und aber und schon gar keine angepasste Dominanz!
Dominanz passt sich nicht an, sie schaut vielleicht zu und wenn es nicht passt wird das ganze beendet ohne Rücksicht auf die Gefühle des anderen. Passt es allerdings d.h. der devote Part unterwirft sich mit Leib und Seele ist diese Beziehung von Anfang mit einem Zauber umgeben und Vollkommenheit in ihrer reinsten Form.
Thesen und Theorien sind schön und gut aber können meiner Meinung nach das Thema DS nicht annähernd erfassen, man hat es oder nicht. Dominanz handelt und führt Submission folgt, da gibt es kein wenn und aber!
Und wenn es wie für mich einen Unterschied macht ob jemand devot oder submissiv ist.
Was macht Dominanz dann?
Das ist dein Problem!
Für mich ist es das gleiche!
*********nn82 Frau
6.551 Beiträge
... dann tanzt ihm die Submissive auf der Nase rum, während er drauf wartet, dass sie sich ihm ganz devot vor die Füße wirft.... *haumichwech*
********iebe Mann
10.289 Beiträge
Zitat von ******r_X:
Und wenn es wie für mich einen Unterschied macht ob jemand devot oder submissiv ist.
Was macht Dominanz dann?

Dann ist es wie Schlüssel und Schloss. Beides muss zueinander passen.
Nur weil das eine ein Schlüssel und das andere ein Schloss ist, sperrt es noch lange nicht auf!

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