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Spanking eines Sadisten vs. Reiz-Reaktions-Fetischisten

****63 Frau
194 Beiträge
Mir geht's da ähnlich wie @**********lerin: Mein sadistisches Ich kann es nur dann richtig genießen, jemanden zu quälen, wenn dieser das auch genießt und schätzt. Mein dominantes Ich findet es zudem spaßig, wenn es zwischendurch über den "Wohlfühlrahmen" hinaus geht oder auch mal Sachen dazu kommen, von denen ich weiß, dass derjenige sie nicht (mehr so richtig) mag.
Ich bin prinzipiell schon sehr dominant, aber im Spiel sexualisiere ich halt hauptsächlich meinen Sadismus. Das heißt andersherum auch, dass ich reinem D/s, also z.B. Schlagen nur als Strafe oder alleiniger Machtdemonstration kaum etwas abgewinnen kann. Ganz im Gegenteil: Mit einer Strafe will ich persönlich Fehlverhalten anden und modifizieren, aber ganz bestimmt nicht noch belohnen. Und ich verliere sogar den Spaß daran, wenn ich das körperliche Züchtigen als Strafe einsetze.

Der Unterschied zu einem Service-Top und meinem eigenen Spielen ist, dass dominante Anteile bei mir mit dabei sind/angesprochen werden, wenn es "für mich" (Konsens) ist, d.h. ich bestimme was gemacht wird, ich treffe währenddessen die Entscheidungen und tue was mir Spaß macht.
Als Service-Top hätten die dominanten Anteile, dann aber nichts mehr zu melden. Sicherlich könnte sich dabei mein sadistisches Ich trotzdem am Spanking, usw. erfreuen, aber mein dominantes Ich, müsste halt zurückstehen bzw. würde hier dann nicht auf seine Kosten kommen.
In beiden Fällen würde sich aber mein Reaktionsfetishist und Pleaser-Ich freuen, aber als Service-Top, würde eben statt meiner dominanten Anteile der Pleaser-Anteil deutlich stärker angesprochen.

Vielleicht noch meine Definition der genannten Dinge:
Pleaser = jemandem schöne Gefühle bereiten wollen, gefällig sein wollen
Reaktionsfetischist = erfreut sich an den Reaktionen, die man auslöst, egal ob positiv oder negativ
Sadist = Spaß/Erregung am Schmerz oder Leiden anderer haben
Dominante Person = jemand der gerne das Sagen hat, also die Führung und Kontrolle übernimmt
Zitat von **********lerin:
Ich empfinde es oft als sehr viel schöner mit jemandem, der durch den Schmerz an sich erregt wird, ohne dass es dafür zehntausend eher kognitive Umwege wie Macht, Strafe oder was-auch-immer braucht.

Unbedingt. Im Gegenteil, mir macht der Umweg eher sogar schwierig, abtauchen und ich selbst sein zu können = angenommen zu sein. Schlicht deshalb, weil es für mich nur dann funktioniert, wenn ich weiß, dass mein Gegenüber glücklich mit dem ist, was passiert - sozusagen eine Art Sexualisierung des SSC-Gedankens. Daher befreit es mich auch richtiggehend zu spüren, dass dem anderen genau das gefällt, was ich gerne mag. im Übrigen auf beiden Seiten: Zu spüren, dass der andere keinen Spaß daran hat, mir Schmerz zuzufügen, ist für mich als Bottom ein totaler Abtörner.
Einvernehmlichkeit vorausgesetzt...mag der eine emphatischer rüberkommen, der andere führt ggf weiter...und was ist sub wichtiger.. .. Dom ist ja nur der, der eine sub hat, nicht der, der freigestellt wird aus welchem Grund auch. Ich seh das als Neigungskompatibilitätsproblem wer bei wem bleibt.... bleiben kann und will...was in Realfall dann auch eine Liebesgeschichte sein kann..
und wo die dann hinfällt...wer weiss
******w87 Mann
240 Beiträge
Ich bin was man als Richtigen Sadist bezeichnet und ja definitiv ich ziehe meine Lust aus den Schmerzen meiner Sub...
Mich reizt es extrem Sub an die Grenzen zu Führen und ihre Qualen zu spüren und zu Fühlen.... allerdings auch wenn ich Sadist bin, achte ich darauf ihr nicht zu schaden schlussendlich soll das ja nicht einmalig gewesen sein *zwinker* Für mich ist es manchmal oder oft ein Kompromiss, aber ich habe beide Seite. Wenn ich viel fordere, eben z.b an Schmerzen... schaue ich auch nach der Session sehr gut nach Sub.
Aber gerade um an Grenzen zu gehen, versuche ich immer meine Sub kennen zu lernen. Wer ist sie, wo liegt die Schmerzgeilheit, was macht sie an was macht sie nicht an... Aber auch ganz normale gespräche wie es ihr geht usw. um zu wissen wo ihre grenzen auch an dem Tag sind. Mir ist es nicht so wichtig ob sie 10, 20 oder 100 schläge aushält, sondern das Gefühl dahinter ^^ Ich hoffe konnte etas licht ins dunkle bringen.
*******nce Frau
310 Beiträge
Bin ein totaler Reaktionsfetischist und bevorzuge eben jene.
*****ara Frau
7.445 Beiträge
Ich bin beides. Mich kicken die Reaktionen von Sub, wenn ich ihn bearbeite. Und ich bin Sadistin, weil ich ihn vor mir hertreibe. Er will mehr - schön für ihn: er kriegt weniger. Er bockt - eine großartige Gelegenheit, um einiges an Härte und Tempo zuzulegen.
Wie stark Härte, Tempo, Art des Schmerzes und Dauer der Session werden, ist von unserer Tagesverfassung abhängig, der Rahmen wird immer aktuell festgelegt. Da wir uns im RACK/CNC Bereich austoben, will ich das so haben, alles andere sehe ich als fahrlässig an.
Bei der Aftercare (unverzichtbarer Teil der Session) bin ich dann ganz die Reaktionsfetischstin.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
Fetischismus ist ne Diagnose...vom Arzt... der Reaktionsfetischist ne Beschreibung in der Abgrenzung . ..
mir gefällt mein Reaktionsfetischist ganz gut.. er schätzt meinen Masochismus richtig ein, erkennt an meiner Reaktion, wie weit er gehen darf, kann und soll..ich werd ge aber nicht überfordert, was mir mit nem gefühllosen Sadisten schon geschehen ist.. . Das muss ne sub aushalten..und weg
war ich..
****ss Mann
50 Beiträge
Die Macht der Königin
zu ertragen zu genießen die Peitsche die Erniedrigung dieses Beben das verlangen ihrer Macht zu unterliegen und in ihr das Gefühl erwecken ihr Ritter zu sein auf den sie stolz ist der ihr edel und treu zu Füßen liegt
Ich kenne nur Leute, die Erfüllung finden, wenn sie mal richtig, mit dem Rohrstock verwöhnt werden. Ich bin immer wieder begeistert, wie dankbar jemand ist, den man eben gerade richtig verprügelt hat.
******ock Paar
2.130 Beiträge
Der Reaktionsfetischist in mir ist für das "Vorspiel" zuständig.

Das bedeutet, da meine Liebste auch masochistisch ist, kann sie bis zu einem gewissen Punkt Lust aus dem einen oder anderen Schmerz ziehen den ich ihr zufüge.

Doch da ich in erster Linie Sadist bin, nutze ich ihren Masochismus (sadistisch wie ich bin) dazu aus, um uns beide in Stimmung zu bringen, also quasi als "Vorspiel"... und da gefallen mir ihre Reaktionen.

Besser gesagt der stete Wandel ihrer Reaktionen, ihrer Blicke und ihrer Stimme, die sich wandelt von einem mit breitem Grinsen gehauchtem "Danke" zu einem Blitze sendenden und zwischen den Zähnen zischenden "Daaankeee"...


...bis zu dem Punkt wo ich (mein Sadist) merkt - jetzt ist da keine Lust mehr bei ihr, sonden nr noch reine Gier darüber zu sehen wie mein Sadist anfängt zu genießen.

Ja, ab einen gewissen Punkt "erträgt" sie den Schmerz nur für mich.

Der Krolock
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