Ich hätte da gerne mal n Problem.

„Vielleicht nervt die meisten Frauen auch einfach die Tatsache dass sie gerne einen Partner haben der weiß was zutun ist und nicht erst lieb gebeten werden muss. Das klappt doch mit den Hemden auch nicht anders die Frau sehr selbständig einfach mitbügelt.

„geäußerten so typischen Kleinkriegsdebatten einer kleinbürgerlichen Zweckgemeinschaft

„Aus meiner Sicht ändert sich das Rollen- und Geschlechterverständnis schon seit Jahrzehnten.

Es wird gleichberechtigter und auch vielfältiger, aber auch anstrengender.

Während es früher sehr starke Rollen- und Geschlechterbilder gab, so sind diese immer mehr individuell verhandelbar.
Das macht es natürlich schwieriger.
Ei einfaches "Is so" geht nicht mehr.
Standpunkte müssen argumentiert werden.
Es gibt nicht mehr das eine richtige Vorbild.

Und für uns Ältere wird es auch schwierig.
Denn auf einmal ist alles was früher richtig und Alltag war, nun falsch und Einzelfallentscheidung.
Diese Veränderung muss auch verarbeitet werden.
Und das macht eben jeder anders.

Ur ein weiter so oder Rollback funktioniert halt nicht mehr.

„Puh, ist dieser Hausfrauenkram spannend.

Mit ein Grund, warum ich alleine lebe. Den Scheiß gebe ich mir sicher nicht.

„
Um gröberen Missverständnissen vorzubeugen:

Ich halte Arbeitsteilung im Haushalt - vom Einkaufen, übers Kochen, Putzen und Mülleimer rausstellen (Kinder habe ich nicht) für selbstverständlich und ich erwarte von keiner Frau, dass sie Abends nach der Arbeit noch meine Hemden bügelt. Das kann ich selber!
Es sei denn, man lebt eine klassische Beziehung in der der Mann für den Unterhalt besorgt ist und die Frau für den Haushalt - was alles andere als mein Beziehungsbild ist.

Ich sehe auch nichts Degradierendes an Haushaltsarbeit und ich will meinen Beitrag nicht als Entschuldigung für Männer vertanden haben, die Hausarbeit für unter ihrer Würde betrachten.

Das mit dem Müll raustragen oder eben nicht, ist nicht meine Diskussion. Sie zieht sich aber wie ein Running-Gag durch die Gleichstellungsdebatte und ich wollte nur aufzeigen, wo meiner Ansicht nach der Hund begraben liegt.

In meiner allerersten Beziehung - ich frisch aus dem Hotel Mama entlassen - haben wir endlos diese
geführt! Ich hätte alles für diese Frau gemacht, wenn die Botschaft in einer akzeptablen Form rübergekommen wäre, aber ihr aggressiv abschätziger Ton löste Abwehrreflexe aus.
Inzwischen habe ich dazu gelernt!

Arbeitsteilung muss immer verhandelt werden. Aber auch, wie man den gemeinsamen Haushalt gestalten will. Wenn die Frau den Haushalt als ihre eigene Domäne betrachtet und alleine bestimmt, wie er auszusehen hat und was zu tun ist, macht sie den Mann zum blossen Befehlsempfänger.

Und ja, ich versuche eine Frau auch mit einem Kuss oder lieben Blick dazu zu verführen, selbst eine Glühbirne auszuwechseln oder einen Syphon zu entstopfen, wenn sie gefliessentlich übersieht, dass es gemacht werden müsste. ;-)

„Puh, ist dieser Hausfrauenkram spannend.

Mit ein Grund, warum ich alleine lebe. Den Scheiß gebe ich mir sicher nicht.

„Der zitierte Teil stammt nicht von mir.

„Dass hier im Joy Männer, die zum Teil regelmäßig bemängeln, dass Frauen oft nur unverbindlich wollen, die lächerliche Müll Sache anbringen inklusive Blödmannsargument, wenn Frau es doch so stört, sie sie ihn bitte runter bringen.

Echt?

„
HausFRAUENkram?

Wenn Männer spülen, sind sie dann auch Hausfrauen?

„
HausFRAUENkram?

Wenn Männer spülen, sind sie dann auch Hausfrauen?

„
Ja. Es geht sich immer nur um den Müll. Ist die Frage einmal geklärt... Im übertragenen Sinne steht diese Frage tatsächlich für so ganz vieles in so einem "modernen" Beziehungsgefüge.

Echt!

„Ist bei dem Begriff „Hauselfen“ auch die männliche Variante „Elf“ mit drin? Dann wäre das als Überbegriff okay … ansonsten … böse böse.

„Nur um das Thema nicht zu stören.
Gibt es auch dominate und devote Elfen? 😂