Ich habe jetzt noch etwas über deinen Beitrag nachgedacht und festgestellt, dass meine Antwort unvollständig war.
Denn tatsächlich habe ich mich daran erinnert, mal in einer sehr ähnlichen Situation gewesen zu sein. Als Frau mit männlichem Körper und nur mäßigem Talent, die stereotype Rolle durchgängig zu spielen, wurde ich vielfach als schwul gelesen. Das hilft bei der Suche nach weiblichen Partnerinnen nun wirklich nicht, kann ich dir sagen.
Dennoch hat es zweimal geklappt und diese Frauen mochten auch mein "Anders-sein", aber sie waren hetero, der Mensch an ihrer Seite sollte schon männlich aussehen. Beide Beziehungen zerbrachen nach einigen Jahren, aber nicht nur auf Grund der Tatsache, dass ich trans bin (was ich erst anschließend für mich so erkennen und definieren konnte).
Ich denke daher, dass du bevor du deine Ideal-Partnerin definierst, erst einmal deiner eigenen Identität sicher sein solltest. Frau? Non-binary? Bi-Gender? Genderfluid?...? Kommt ggf. eine Transition in Frage?
Erst wenn du das klar formulieren kannst, kannst du das auch nach außen repräsentieren - der Rest kommt dann vielleicht von alleine.