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Welche Erfahrungen habt ihr mit extremer Kontrolle gemacht?

****_7 Paar
1.269 Beiträge
Ich werde voll kontrolliert. Wir leben allerdings schon 30 Jahre zusammen und betreiben zusammen eine Firma am Haus. Aber dennoch hat mein Herr volle Kontrolle. Ich darf nicht alleine aus dem Haus, nicht Autofahren und habe keine Kontokarte oder Bargeld, er bestimmt was ich esse, wann ich esse und wo. Wasser, Kaffee und Obst steht mir frei. Toilettengang steht mir auch frei.

Und ja alles was ich schreibe, liest mein Herr auch, wenn er das will. Allerdings habe ich keine Freundinnen womit ich Geheimnisse teile, habe da sehr schlechte Erfahrungen gemacht und brauche ich nicht. Dieses teilen hat für uns nichts mit unser Machtgefälle zu tun, so haben wir es schon immer gemacht. Ich habe auch Zugriff auf sein Handy, so wie er auf meins. Post darf ich öffnen, ich teile ihm doch alles mit. Ich verwalte das Geld der Firma, aber alles in Absprache mit ihm.

Es kostet mein Herr keine Zeit, mir auch nicht. Es ist eingespielt und deutlich für beide, gerade weil volle Kontrolle.

Da wir zusammenleben, brauchen wir keine Kameras usw. Wie ich meine Arbeit plane, ist mir überlassen, genau mit Haushalt. Ich teile morgens mit was mein Plan ist. Wenn er aber auf einmal etwas anders möchte, etwas unternehmen oder im Garten usw, habe ich mein Plan zu ändern.

Abends darf ich nicht an PC, nur am Handy. Sonst steht es mir frei das Internet zu nutzen.

Bei uns läuft es prima. Allerdings leben wir tatsächlich in ein TPE Beziehung.
****89 Frau
761 Beiträge
So aus Sicht eines nicht BDSMler:
Da beschäftigt Sub den Dom, warum ist da zu klären.
Aus meiner Beziehung auf Augenhöhe, kenne ich es, das es keine (geheimen) Passwörter gibt an elektronischen Geräten. Sprich wenn ich wollte, könnte ich jede Mail im Joy meines Mannes nachlesen und umgekehrt. Gleiche gilt fürs Handy, ob Familie, Arbeitskollegen oder sexpartner. Aber dadurch, dass ich es kann, hab ich kein Bedürfnis nach. Man redet ja doch offen und ehrlich über alles.
Ich fände das aushändigen von Passwörtern oder sonstigen Zugangsdaten sinnvoll. Aber kein einfordern, dass Dom nun stundenlang bitte kontrollieren soll. Denn spannend wird es doch erst, wenn Sub denkt, das tut er eh nicht, dann im Eiscafe mit Karte zahlt obwohl sie doch im Fitness Studio zum Abnehmen ist. Als Beispiel versteht sich. Da fielen mir spannender Bestrafungen ein, als wenn jemand seinem Vater gute Nacht geschrieben hat.

Was Privatsphäre Dritter angeht, Sub sollte dann quasi eine Rundmail starten hallo ab jetzt könnte jemand mitlesen. Mit geheim ausleben ist dann eher nix. Aber sicherlich ist nicht der Austausch mit jedem Kontakt im Handy so streng vertraulich also müssten es kaum andere wissen.

Bin kein Technik Nerd, eher das Gegenteil. Aber mit smart Watches, kann man sicherlich auch viel anfangen. Allein über Bewegung und Puls wäre einiges abzulesen was Sub so treibt oder eben auch nicht. Dazu Tracking. Plus Zugangsdaten frei geben, ergibt für mich einen hübschen goldenen Käfig.
****_7 Paar
1.269 Beiträge
Wenn jemanden unter volle Kontrolle steht, ändert es sein Wesen nicht. Ich war früher selbstsicher und Entscheidungsfreudig. Das bin ich immer noch. Ich weiß Bescheid von den Finanzen, verwalte diese auch und ich komme prima klar, wenn mein Herr wegfällt, keine Sorgen.

Das ein hat nichts mit das andere zu tun. Das liegt im Wesen der kontrollierte.

Ich darf zu alles meine Meinung sagen und das mache ich jetzt mehr als früher, gerade weil mein Herr letztendlich bestimmt. Früher habe ich mich zurückgehalten, weil ich bemerkt habe das mein Herr, weil kein Machtgefälle, mir zuliebe einiges zugestimmt hat, weil ja Kompromisse. Das geht gegen meine Natur.

Jetzt kann ich alles sagen, mein Herr hört zu, und wenn er anders will, geht es anders.

Also ich treffe zwar keine Entscheidungen, denke aber über alles genauso nach als vorhin und mein Herr hört auch auf mich, also muss ich doch schon mit guten Argumenten kommen.
gibts hier auch subs die gechipt sind?
****_7 Paar
1.269 Beiträge
ich bin noch nicht gechipt, weil es wenig bringt. Wohl habe ich eine Brandung mit Unterschrift der Herr. Sobald mehr möglich wäre mit den Chip, würde mein Herr es direkt machen lassen.
*****a_S Mann
7.231 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde es immer wieder spannend, dass wir BDSMer willentlich, lustvoll und einvernehmlich umsetzen, was in Vanilla-Beziehungen als negativ oder krankhaft gilt, also Schläge, Erniedrigung, Machtausübung etc.. Kontrolle ist auch so ein Bereich: Das wird ja von Vanillas auch gemacht, da werden Handys ausgespäht, Mails und Briefe gelesen, usw., meist aus krankhafter Eifersucht, und meist geht es beiden nicht gut damit. Für den Kontrollierenden ist es Stress, für den Kontrollierten nervig bis Privatsphäre veletzend.

Ich habe auf einige BDSM-Spielarten Lust, darauf hätte ich gar keine Lust: Als Dom wäre mir das unangenehme Arbeit, als Sub würde ich meine Freiheit eingeschränkt fühlen. In beiden Fällen wäre ich schnell weg. Aber so ist das eben beim BDSM: Nicht alles davon gefällt allen BDSMer*innen. Meist nur ein Teil und dann auch nur auf eine bestimmte Weise. Mir wäre diese Spielart zu nah dran an realen toxischen Beziehungen. Da würden mir sozusagen Nackenhaare und Hut hochgehen. *zwinker*
********er84 Mann
6.487 Beiträge
naja um mal den Begriff aufzugreifen, habe ich dann wohl die Dominanz mit der Muttermilch eingelöst bekommen *zwinker*

Doch auch wenn ich auf meinem Weg mit Frau/Sub/SK/Partnerrin klar in Richtung TPE strebe ist genau das was du @**********round zum Thema Sub/Sk und Selbstständige Entscheidungen treffen auch mir wichtig.

Hier möchte ich aber mal ein Schild für die SK's heben. Nur weil einige nicht entscheiden wollen bedeutet das nicht das sie nicht entscheiden können.

Dinge zu Kontrollieren bedeutet ja nicht auch immer das Dinge auch beeinflusst werden müssen.

Für mich persönlich ist es toll wenn sie auch ohne Herrn stark und selbstbewusst durch das Leben gehen kann sie mir als ihr Herr aber eben das Recht gibt Dinge zu beeinflussen und Entscheidungen auch für sie und über sie zu treffen.

Solange Bereiche wie Job, Finance, Familie, Freunde etc. ohne Schwierigkeiten für sie, uns oder ihr / unser Leben funktionieren/laufen und nichts absolut gegen mein Denken geht sehe ich einfach auch keine Notwendigkeit dort die mir von ihr verliehene Macht auch zu nutzen.

Gerade bei stark devot veranlagten Personen kann es für diese eine Erleichterung / Hilfe sein in manchen Situationen eben nicht selbst entscheiden zu müssen. Hier fällt mir z.:B. der Punkt Krankheit und Pflichtgefühl der Arbeit / Arbeitskollegen gegenüber von Sub/Sk ein. Hier weiß Sub/Sk eigentlich das es für sie besser währe mal ein Paar Tage im Bett zu bleiben, bekommt aber ihres Pflichtgefühls wegen ein schlechtes Gewissen und quält sich doch zur Arbeit. Hier kann es für Sub/Sk schon eine ausreichende Hilfe sein wenn der Herr nur sagt: "Du solltest besser im Bett bleiben." ohne da überhaupt eine Vorschrift draus machen zu müssen.

Vielleicht aber können das tatsächlich nur die verstehen die D/S in der Muttermilch hatten *zwinker*
*******r_73 Mann
4.011 Beiträge
Mit der richtigen SUB ist doch alles möglich, auch die totale Kontrolle. Und ja vor etlichen Jahren, durfte ich sowas mal erkeben/machen.
**********round Mann
1.720 Beiträge
@********er84

Nö, verstehe ich auch so.

Aber was Du beschreibst hat für mich nichts mit "totaler Kontrolle" zu tun sondern mit Fürsorge, mit einer Selbstverständlichkeit sozusagen.

*zwinker*
********er84 Mann
6.487 Beiträge
@**********round

Ich hatte ja in einem vorrangegangenem Posting schonmal gefragt wo fängt Kontrolle an und wo ist es Teilhabe am Leben.

Ebenso kann man natürlich die Frage stellen wo ist es Fürsorge und wann Kontrolle?

Zumindest in meinem Verständnis bedarf es einem gewissem Maß von Kontrolle um überhaupt auch für sie sorgen zu können und ihr das Gefühl von Halt, Sicherheit und Fürsorge zu vermitteln.

Den hier auch schon angesprochenen Punkt das es auch in vielen Stino Beziehungen vollkommen normal ist Handy, Passwörter etc. dem anderem zugänglich zu machen und der Hinweis darauf das alleine das "man darf" schauen schon so viel Sicherheit und vertrauen zeigt das man garnicht das Bedürfnis danach bekommt Konversationen zu kontrollieren.

Gestern erst habe ich mit meinem Bruder ein ausführliches Gespräch geführt. Ich als Bewusst D/S Lebender und er als Stino. Ganz amüsant war dabei das wenn ich mir mit dem Bewusstsein für D/S seine Beziehung zu seiner Partnerin anschaue es mehr als nur eindeutig eine Beziehung mit Machtgefälle und Führung ist. Dinge die hier viele als Bestandteile des D/S oder Ansprüche von Herrn und Sub beschreiben sind für meinen Bruder und seine Frau einfach vollkommen normale Dinge und auch trotz das ich eben mein BDSM offen Lebe können die beiden diese Verhalten in ihrer Beziehung nicht als Verhalten erkennen wie sie im D/S Bewusst gelebt und ausgespielt/genutzt werden.

Genau durch solche Beziehungen wie die von meinem Bruder stelle ich eben immer wieder die Frage wo fängt D/S - Regeln und Kontrolle an und wo ist es einfach normales Beziehungsleben für das entsprechende Paar.
****_7 Paar
1.269 Beiträge
Ich denke das die Kontrolle innerhalb D/s anfängt, wenn es die Sub klar einschränkt in ihre eigene gefühlte Freiheit.

Wir haben einander immer sehr viel teilhaben lassen an das leben der andere. Allerdings erst viel mehr seit wir zusammen auch arbeiten. Aber damals hatte ich Auto und Kontokarte und teilte ihm mit was ich gekauft habe und wohin ich fahre. Jetzt aber muss ich vorab fragen und darf das Haus alleine nicht verlassen. Das ist also klare Kontrolle. Mein Essen darf ich nicht mehr selber wählen, das ist klare Kontrolle.

Vieles andere kann auch unter Fürsorge gemacht werden. Aber gilt dies in Stino Verhältnisse dann nicht für beiden? Der Grad an 'Fürsorge' welche mein Herr mich zuwendet, mache ich bei ihm lange nicht *ggg* .
Jeder darf seine Bdsm so ausleben wie er will, doch das wäre für mich nicht auszuhalten und gehört meines Erachtens auch nicht zu Bdsm dazu.
Es ist eine Form von Angst und Abhängigkeit.
Kontrollsfreaks sind unsichere Menschen genauso wie diejenige, die so ein Verhalten dulden (oder sogar darauf bestehen).
********er84 Mann
6.487 Beiträge
@****_7

Ich kann sicher nicht eure Beziehung beurteilen aber deine Aussage mit dem das du deinem Herrn nicht so viel Fürsorge zurück gibst wie du von ihm bekommst, die hätte auch von meiner Kleinen kommen können.

Zumindest bei ihr kann ich da aber sagen, das sie und auch andere Sub<7Sk die ich zuvor schon kannte / na meiner Seite hatte, bemerken oft selber garnicht wie viel Sie/Sub/Sk ihrem Herrn zurück gibt. Ich spare es mir jetzt hier aufzuzählen welche Verhalten von Sub/Sk man letztlich auch als Führ den Herrn Sorgen (Fürsorge) sehen kann.

Zumindest ich sehe immer das Dinge letztlich wechselseitig sind und sich oft eben nur je nach dem ob Herr oder Sk mit anderen Verhaltensweisen zeigen.

Viele Dinge die ich einfach mache weil ich bin wie ich bin ohne dabei bewusst an "Fürsorge" für meine Partnerrin/Sub/Sk zu denken sind es wenn ich sie betrachte dann aber eben doch bzw. werden von ihr als solche Wahrgenommen. Damit ich aber selbst erkennen konnte was an meinem Verhalten letztlich auch Fürsorge für Sub/sk ist musste ich mir meine Verhaltensweisen und das was sie für Sub/sk ausstrahlen/aussagen erst einmal bewusst machen.


Den Punkt das es zu Kontrolle wird wenn aus etwas selbstverständlichem eine Pflicht/Erwartung wird finde ich einen guten Ansatz in der Betrachtung wann es Kontrolle und wann es "normal" ist.
****_7 Paar
1.269 Beiträge
Kontrolle kann sicherlich eine Auswirkung von Angst und Unsicherheit sein. Muss es aber auch nicht. Wir als Paar werden eher wahrgenommen als sehr selbstsicher von der Außenwelt. Also muss es nicht sein.

Hier ist Kontrolle einfach eine Form der Machtausübung. Mein Herr bestimmt gerne alles, nenn es Egoismus vielleicht, aber Unsicherheit sicher nicht. Ich denke das wichtig ist, wie der Basis der Beziehung ist.

Wir können es, vermute ich, so leben, weil wir schon so lange zusammen sind. Ich würde mich in eine neue Beziehung auch nicht so kontrollieren lassen. Aber in eine sehr gefestigte ist die Dynamik ein anderer. Deswegen soll dies auch betrachtet werden, so meiner Meinung.
****sum Mann
4.526 Beiträge
Zitat von *******om1:
Man müsste ja nicht jede Mail lesen, nicht jede Kontrolle vollständig ausüben, die Möglichkeit allein würde sie ja berühren.


Genau das ist für mich der springende Punkt. Die Macht habe ich, aber ich kontrolliere nur in Ausnahmefällen. Für mich geht es bei TPE um die Macht, nicht micro-management.

Deshalb würde ich es so wie im OP beschrieben keine paar Stunden aushalten.
****_7 Paar
1.269 Beiträge
Alles kontrollieren nimmt auch den Reiz. Wir haben einfach Regeln welche ich befolge, sind ganz normaler Bestandteil geworden. Wichtige Mails, geschäftlich und privat schicke ich mit bcc ab. Er schaut wenn er will danach oder auch nicht. Mein Handy gebe ich ab wenn ich wichtiges kommuniziert habe. Alle Quatsch interessieren ihm nicht.

Dann ist es auch kein Arbeit mehr. Ich spüre die Kontrolle wenn ich etwas will, was nicht geht, weil es gegen meine Regeln verstoßt. Das macht mir mein Platz klar und das tut gut.

Er fertigt auch das Essen an, also Kontrolle ist da schnell gemacht. Ich darf nicht alleine weg, also auch einfach mit Kontrolle.

Es ist auch wie der Dominant damit umgeht.
Zitat von ****_75:
Jeder darf seine Bdsm so ausleben wie er will, doch das wäre für mich nicht auszuhalten und gehört meines Erachtens auch nicht zu Bdsm dazu.
Es ist eine Form von Angst und Abhängigkeit.
Kontrollsfreaks sind unsichere Menschen genauso wie diejenige, die so ein Verhalten dulden (oder sogar darauf bestehen).

Du vergisst hierbei das Beide es so wollen!
Das hat nichts mit unsicherer Persönlichkeit zu tun.
Abwertung von TPE und 24/7sollte im BDSM kein Platz haben.
***is Mann
1.442 Beiträge
Wenn ich Eines gelernt habe in über 35 Jahren BDSM, dann dass es sprichwörtlich nichts gibt, was es nicht gibt. Dass sich irgendjemand immer bemüßigt fühlt anderen die Welt zu erklären, fleissig Schubladen zu befüllen, ihre Sicht der Dinge zum Dogma zu erheben und zu bestimmen, was "echtes BDSM" ist und was nicht...

*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ
@*******rau

Ich habe dabei nichts vergessen. Habe extra betont dass jeder sein Bdsm so gestalten darf, wie er mag.
Deswegen muss ich nicht alles für mich auch gut heißen.
Meine Antwort wiedergibt nur meine persönliche Stellungnahme zu dem Thema.
Auch die eigene Meinung berechtigt nicht zu Abwertungen anderer.
Sorry @*******rau, ich habe niemanden namentlich angesprochen.
Ich beurteile eine Verhaltensweise und dazu fühle ich mich berechtigt.
Diese Art Kontrolle ist sehr zeitaufwendig und verlangt deshalb die Bereitschaft, gut und gerne zu investieren. Ich als Ehemann und Vater könnte zum Beispiel eine Spielbeziehung auf diese Art nicht kontrollieren, die Zeitfenster gibt es einfach nicht, um es gut! zu gestalten.
Eine Sub die diese Art Dienst an Kontrolle von mir verlangen würde, wäre für mich als Sub verbrannt. Der Dom zeigt wo es lang geht, um es mal rudimentär auszudrücken.
Konstruktive Kontrolle ist löblich, alles andere ist nur Stress. Es gibt genug andere Baustellen an einer Sub, wo es sich mehr lohnt zu investieren.
Zitat von *******rau:

Du vergisst hierbei das Beide es so wollen!

Das Argument hatten wir schon oft in vielen Threads. Es muss deshalb noch nicht begrüsst werden, nur weil beide es - im Moment - wollen. Wenn alles gut wäre, was zwei einvernehmlich wollen, hätten wir tödliche Gladiatorenspiele im Fernsehen, denn da finden sich sicher welche, und Zuschauer sowieso. Also ganz vorsichtig mit diesem Argument.

Masturbationsfantasien gibt es viele, nicht jede sollte man umsetzen. Der Dom sollte sie zumindest sehr gut kennen lernen, um zu verstehen, mit wem er da agiert. Woher kommt ihr Wunsch, und würde ihr die Umsetzung eher gut tun oder schlecht? Es gibt bekanntlich toxische Beziehungen, und hier ist die Wahrscheinlichkeit nicht klein, das es eine wird.

Die meisten Beziehungen enden, und oft auch plötzlich. Wäre sie dann alleine weiter lebensfähig? Für den Dom war es vielleicht ein Kick, wenn er weiterzieht, aber was wird aus ihr?
Ich gehe auch immer davon aus , das Sub die Eigenverantwortung nicht an Doms Garderobe abgibt, und Dom seiner Verantwortung bei TPE nachkommt das Sub eigenständig denkendes Wesen bleibt.

Das es tioxische Beziehungen, Machtmissbrauch etc gibt ist leider Realität, aber dennoch die Ausnahme.

Dennoch gibt es zu Anfang erstmal die Einvernehmlichkeit

Nichts anderes meinte ich erstmal
Ich hatte Kontakt zu einer Sub, die sich extreme Kontrolle gewünscht hat. Handy, Mails, Kontakte, Post, Wohnung. Es ist aus anderen Gründen nicht dazu gekommen. Hat jemand Erfahrung mit dieser starken Form der Kontrolle? Oder solche Gedanken? Mich würde sowas sehr interessieren!

ich habe den Thread gelesen und meine, daß es um zwei Fragen geht:

1) Die sub: Was war Grund dafür, daß die sub sich extreme Kontrolle gewünscht hat ?

Der TE liefert uns die subjektive Sicht der sub nicht an; betrachtet man das Thema genereller, so wurde auch durch die Antworten im Thread nicht herausgearbeitet, was der Vorteil der extremen Kontrolle sein soll:

Gedanke 1: besonders intensive Beziehung zum Herrn

Gedanke 2: Je mehr Kontrolle, desto mehr Fehler und desto mehr Anlaß für eine Bestrafung der sub: Vielleicht strebt sub ja die (willkürliche ?) Bestrafung aus Gründen der Lust an ?


2) Der Herr ...

Hier wurde schon einiges genannt, aber das Spiel funktioniert doch nur dann, wenn Dom eine geeignete Antwort auf Punkt 1) gibt und beim Lustschmerz - Bestrafungsspiel Vorlieben hat, die zu denen der dev. Person kompatibel sind ...
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