Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1508 Mitglieder
zur Gruppe
Polyamory
4140 Mitglieder
zum Thema
Wie viel gemeinsame Zeit braucht eine Beziehung?175
Bei diesem Thema habe ich ein Beziehungsmodell im Kopf, bei der beide…
zum Thema
Liebesbeziehung ./. F-Beziehung114
Habe soeben die Suchfunktion benutzt und gestöbert, und leider keine…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Erfülltes Leben erst durch eine Liebesbeziehung?

Gehört für euch eine Liebesbeziehung zu einem erfüllten Leben?

Dauerhafte Umfrage
*****erl Frau
2.961 Beiträge
Das hab ich mir auch gedacht, dass man diese Frage wohl nur retrospektiv beantworten kann.
Was werde ich auf meinem Sterbebett am meisten bedauern?
Da würde ich tatsächlich sagen, niemals die Liebe gelebt zu haben.
*******ant Frau
27.233 Beiträge
@*****erl
Ja, das wovon alle reden, muss man natürlich in irgendeinem Lebensstadium ausprobiert haben. *g*
"Gelebt haben" inkludiert für mich aber auch, den Lebenszyklus inklusive Sterben- hier: von Beziehungen-
(mit) erlebt zu haben.
Und damit seine eigene Umgehensform zu finden.
Zitat von *****erl:
Das hab ich mir auch gedacht, dass man diese Frage wohl nur retrospektiv beantworten kann.
Was werde ich auf meinem Sterbebett am meisten bedauern?
Da würde ich tatsächlich sagen, niemals die Liebe gelebt zu haben.

Danke. Genauso war die Frage des Threads im übrigen auch gemeint.

Vermutlich habe ich mich nachlässig ausgedrückt und es wurde (vom Gros) fehlgedeutet, so dass aus einem "erfüllten" Leben durch eine Liebesbeziehung, ein "erfüllendes" Leben gemacht wurde. Und zum Füllstoff wurde dann Glück und was weiß ich nicht alles bis hin zur Heirat in das arme ausgeweidete Wort gestopft.

Nochmal deutlich: Erfülltes Leben verwendet wie "mission accomplished", wenn man sein Leben Reveu passieren lässt; man ist sich nichts schuldig geblieben, weil man in einer Zweierbeziehung geliebt hat?

Aber bedeutsamer ist für mich die zweite Frage, der sich noch überhaupt niemand bemüßigt hat: Woher stammt die Polung auf diesen gewählten Lebensinhalt?
Bei einem Verhältnis von ca. 50 % Ja und 50 %Nein (ich rechne der Einfachheit halber die neutralen zu Nein, weil ich auf das Folgende rauswill) müsste es doch möglich sein zu sagen, warum und wieso für die einen eine Liebesbeziehung unbedingt zum Leben gehört und eingelöst gehört, bzw. warum und wieso nicht?

Würde mich über Antworten diesbezüglich freuen ... (von mir aus können wir die Frage gerne verbreitern und fragen: Wieso ist eine Heirat die Krönung der Existenz - in Anbetracht der letzten Seiten?;)
*********ul52 Mann
733 Beiträge
Manche Verlobungen enden glücklich. Aber die meisten führen zur Ehe
*******ant Frau
27.233 Beiträge
Ach, @****lle , ach und weh.
****20 Paar
1.164 Beiträge
Ich habe jetzt schon lange über deine Frage nachgedacht.
Ich lebe seit meinem 16 Lebensjahr in meiner Liebesbeziehung und kann dir die Frage gar nicht so eindeutig beantworten.
Für mich fühlt es sich einfach nur richtig an. Wir sind Beide einfach Teil eines Ganzen und deshalb ist unserer Liebe eine Verbindung die ewig Bestand hat und dieses Ganze zusammen hält. Und nur deshalb fühlen wir unser Leben als erfülltes Leben. Da für uns sonst ein Teil fehlen würde.
Ich könnte mir auch keinen anderen Partner an meiner Seite vorstellen, der mir dieses Gefühl geben könnte. Und es ist diese Verbindung die unser beider Leben erfüllt und es für uns besonders macht.
Es ist wirklich schwierig dieses Gefühl in Worte zu fassen.
Sie
****ody Mann
11.685 Beiträge
Meine Liebesbeziehungen waren anders als das umtriebige Herumvagabundieren echte Gefühlshighlights, die sich viel mehr nach Abenteuer anfühlten als die Austobephasen. Das waren die Wachstumsmomente.
********lack Frau
19.016 Beiträge
@****lle

Deine Frage hat viel mit dem Sprichwort zu tun
"das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden!"
Viele Vorstellungen wie das Leben einmal aussehen soll, haben sich einfach nicht erfüllt. Aber Deine Frage bedingt ja auch, das man den Menschen für eine Liebesbeziehung auch findet (ob mit oder ohne Heirat ist da nicht so die Frage).
Eher ob die Vorstellungen auf beiden Seiten ähnlich sind und ob Beide das auch leben wollen und daran arbeiten. Jetzt ist arbeiten zum ersten Mal gefallen und damit schalten viele schon ab, weil Arbeit machen paßt da schon nicht ins Bild.
Meist ist der Wille dazu auch nicht so lange vorhanden und der Arbeitsansatz scheint zu hoch für das was man bekommt/verwirklichen kann.
Wären einem Fehler schneller klar, würde es vielleicht besser, würde länger halten und für beide glücklicher aus gehen.
Aber da es nicht so ist, ist nicht per se jede Liebesbeziehung auch glücklich.
Außerdem finde ich, das das drumherum auch eine wichtige Rolle spielt.
Da ging es so viele Punkte, die das schwierig machen z. B. Gesundheit.
Das macht es schwierig Deine Frage zu beantworten. Vor allen Dingen eben auch, weil das ja auch am Partner/in liegt und man das nicht alleine bewerkstelligen kann.
WiB
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Meiner Meinung nach braucht jeder Mensch Liebe und Geborgenheit.
Unterschiedlich ist die Form was man alles als Liebe empfindet und wie man Liebe für sich definiert.

Eher egoistische Menschen saugen alles auf was sie in dieser Richtung bekommen und leben damit gut, auch ohne wirkliche Bezugsperson.
Eher empathischen Menschen reicht das nicht, sie brauchen ein konkretes Ziel.
Genau das kann aber auch genau umgekehrt wirken, in der Form, dass Egoismus besitzen will und Empathie eher teilen.

Mancher Mütter reicht die Zuneigung ihrer Kinder bis ins hohe Alter, manchem Kind umgekehrt auch.
Manchen Menschen reicht Selbstliebe und anderen Menschen reicht die Ablenkung weil sie sich durch Karriere, Beruf, Sport oder Geld von der Gesellschaft "geliebt" fühlen.

Manchen Menschen reicht für ein gutes Gefühl ein einziger weiterer geliebter Mensch der das auch erwidert, manche brauchen dazu ganze Heerscharen.

Liebe ist einfach immer genau das was man selbst braucht und geben kann.


LG BoP (m)
********lack Frau
19.016 Beiträge
@**********urple

Dazu gehört m.E. aber auch, das man gelernt hat auf eigenen Füßen zu stehen und keinen Partner/in zu suchen, der die Rolle des Erfüllungsgehilfen/in spielen soll.
Die Eigenverantwortung kann man eh keinem Menschen nehmen und sollte es auch nicht.
Aber hier steht irgendwie im Raum, das man ohne Liebesbeziehung keinen Sinn im Leben hätte. Das ist aber nicht so, denn die Fähigkeit des Liebens ist doch gegeben, manchmal hat man einfach den Menschen der paßt nicht gefunden oder es stellt sich heraus, das es eben nicht der richtige Mensch war und es einfach trotz Bemühungen nicht geklappt hat.
WiB
Für mich persönlich ist zu Lieben definitiv ein wichtiger Teil meines Lebens. Ich habe sehr viel Liebe in mir und freue mich, wenn ich sie teilen kann. Beziehungen zu Menschen sind für mich essentiell, ob zu meinen Geschwistern, Freunden oder Kollegen. Ich halte alte Werte wie Verlässlichkeit, Ehrlichkeit, Vertrauen, füreinander Einstehen und Loyalität sehr hoch.

Neben dem Erleben wunderbarer Gefühle wie Zugehörigkeit, Geborgenheit, Intimität und Gefühlstiefe liegt in einer innigen Zweierbeziehung meines Erachtens nach zudem das größte Potenzial für persönliches Wachstum. Denn kaum etwas anderes lässt Menschen so sehr über sich hinauswachsen und so mutig werden wie die Liebe. Zudem sorgt die Nähe für viel Spiegelung, man hat also wirklich die Chance, sich selbst zu erkennen. Wenn man denn will.
**********iveau Mann
153 Beiträge
Zitat von *******d133:
Für mein Glück bin ich ganz alleine verantwortlich, also bin ich das für die Erfüllung meiner Lebensträume auch.

Wenn Liebe passiert ist das etwas wunderbares, aber ich gebe meinen Partner nicht die Verantwortung, ob mein Leben erfüllt ist oder nicht. Im besten Fall ist dieser ein wunderbarer Bestandteil meines erfüllten Lebens. Das Tüpfelchen auf dem I.

Na dem ist nichts hinzuzufügen, so kann ich mir meinen Text sparen.

Die Last des Glücklichmachens darf niemandem auf die Schulter gelegt werden.

Btw. @*******d133 wenn du magst schreib doch mal auf unser Match *zwinker*
******a96 Frau
278 Beiträge
Liebe ist definitiv mit das Wichtigste im Leben. Ich reduziere meine Erfüllung aber nicht allein auf romantische Liebe. Mich erfüllt die Liebe zu mir selbst, meinen Freunden, meiner Familie, meinem Sport und auch meinem Job. Die Liebe zu einem Partner trägt einen Teil dazu bei, aber ist bei weitem nicht notwendig, um ein erfülltes Leben zu haben.
*****s42 Mann
11.845 Beiträge
Zitat von ****lle:
Nochmal deutlich: Erfülltes Leben verwendet wie "mission accomplished", wenn man sein Leben Reveu passieren lässt; man ist sich nichts schuldig geblieben, weil man in einer Zweierbeziehung geliebt hat?
Das ist doch individuell sehr unterschiedlich.

Man muss nicht in einer Zweierbeziehung gelebt haben, um ein "erfülltes Leben" gehabt zu haben - und ein Leben kann rückblickend äußerst unbefriedigt und unerfüllt gewesen sein, obwohl (oder gerade weil?) man in einer langjährigen Zweierbeziehung gelebt hat.

Ich komme hier doch wieder auf den Begriff "Glück" zurück. *ja* Und das definiert doch jeder anders.

Ich persönlich definiere es auch nur für den Augenblick.
Selbst rückblickend versetze ich mich in die Zeit zurück, um zu spüren, ob ich in dieser Zeit glücklich war - und versuche es nicht mit meinem Wissen, meinen Erfahrungen von heute zu betrachten und zu bewerten.

Klar würde ich mit dem Wissen von heute wohl einiges anders machen. Aber damals hatte ich dieses Wissen nicht und habe nach meinen damaligen Gefühlen (und Gedanken) entschieden - mit dem Ziel, glücklich zu sein.

Und JA, für mich gehört dazu, dass ich eine tolle, liebevolle, einfühlsame und starke Frau hatte, zwei tolle Jungs (ob ich der biologische Vater bin, weiß ich nicht genau, war mir aber auch nie wichtig) - und genau so auch die anderen Menschen, die ich davor und während dieser Zeit lieben durfte und die mich geliebt haben. Das hat mein Leben bis vor gut 10 Jahren mit viel Glück erfüllt.

Vielleicht wäre es aber anders auch sehr glücklich und erfüllend verlaufen? Ich weiß es nicht, werde es nie wirklich wissen - aber es ist mir auch egal.

Seit dem Tod meiner Frau lebe ich ähnlich und doch anders - auch das erfüllt mein Leben auf eine andere Art.
Es gibt keine "primäre Liebesbeziehung" mehr für mich (auch wenn ich eine Frau schon seit fast 25 Jahre liebe und eine andere seit über 10 Jahren - ja, die eine habe ich parallel zu meiner Frau schon geliebt, und sie war eine sehr gute Freundin meiner Frau).
Trotzdem nehmen verschiedene Menschen liebevoll an meinem Leben teil und ich an ihrem. DAS erfüllt mich weiterhin.

Kurz:
Ich genieße den Augenblick, erfreue mich an den schönen Erlebnissen der Vergangenheit und schaffe Möglichkeiten für eine mir angenehme Zukunft.
DAS reicht mir, um jetzt (und vermutlich auch zu jedem späteren Augenblick) sagen zu können: "Ja, es war ein erfülltes Leben."
Wahrscheinlich wird es auch - egal wie alt ich werde - immer noch Dinge geben, denen ich ein wenig nachtrauere, dass ich es nie machen konnte. Aber das ist mir egal. *g*
___________________
BTW:
Meine Frau ist auch mit einem Lächeln gegangen - sie sagte mir kurz vorher noch, dass sie letztlich ein erfülltes Leben hatte: Sie hatte viele gute Freunde, mit einem ist sie sogar 30 Jahre durch dick und dünn gegangen, sie hat zwei tolle Söhne mit großgezogen und noch erleben können, wie sie beide "auf eigenen Beinen stehen" können.
Ich denke, DAS hat ihr sehr geholfen, diesen letzten Schritt dann auch selbstbestimmt und mit einer gewissen "Zufriedenheit" gehen zu können.

Die Zweier-Liebesbeziehung war also auch bei ihr nur ein Teil des Lebensglücks, nur ein Teil ihres "erfüllten Lebens". Vermutlich hätte sie es ohne diese auch als "erfüllt" angesehen. *ja*
Ich würde die Betrachtungsweise gerne umdrehen: Ich muss nicht unglücklich sein, wenn ich nicht in einer Liebesbeziehung bin. Weiters würde ich mein Glück nicht von einer Liebesbeziehung abhägig machen. So klammert man sich womöglich an jemanden, nur weil man Angst vor dem Alleinsein hat.
Das ist keine gute Vorraussetzung für eine glückliche, ausgewogene Beziehung.
Meiner Meinung nach sollte man zuerst mit sich selbst ins reine kommen, um dann in einer Beziehung wirklich in der Lage zu sein, Liebe zu geben und Liebe zu empfangen.
****na Frau
1.227 Beiträge
Die Form ist irrelevant, die Erfahrung von Bedeutung
@****lle
Erfülltes Leben verwendet wie "mission accomplished", wenn man sein Leben Reveu passieren lässt; man ist sich nichts schuldig geblieben, weil man in einer Zweierbeziehung geliebt hat?

Diese "Schuld" würde aus dem eigenen Anspruch auf eine bestimmte Lebensführung resultieren. Gut, dass es in unseren Breitengraden und der heutigen Zeit außer der Zweierbeziehung noch x andere Liebes-/Lebensentwürfe in die Auswahl geschafft haben, weswegen wohl die unten genannten 50 % aus dem bisherigen Mainstream ausscheren.
Ansonsten ist/hat das Leben keine "mission". Es erfüllt sich durch sich selbst. Die Schönheit und Freiheit zu erkennen, die darin liegt, bringt das Ego zum Kollabieren. Ein "Wunder", das einigen erst auf dem Sterbebett zuteil wird, manchen mitten im Leben, den wenigsten in jungen Jahren, vielen nie.

Aber bedeutsamer ist für mich die zweite Frage, der sich noch überhaupt niemand bemüßigt hat: Woher stammt die Polung auf diesen gewählten Lebensinhalt?
Bei einem Verhältnis von ca. 50 % Ja und 50 %Nein (ich rechne der Einfachheit halber die neutralen zu Nein, weil ich auf das Folgende rauswill) müsste es doch möglich sein zu sagen, warum und wieso für die einen eine Liebesbeziehung unbedingt zum Leben gehört und eingelöst gehört, bzw. warum und wieso nicht?

Lieben (ver)eint. Liebe hebt das Gefühl der Vereinzelung auf. Jeder Mensch kommt aus dem Einssein mit der Mutter und trägt diese Erfahrung in sich. Liebe ist in ihrer Essenz die Auflösung einer Beziehung. Es ist nicht möglich, einen anderen Menschen zu lieben. Liebe löst die Dualität auf, Zweiheit wird zum Einssein.

So kommt Rumi zu dem Satz: Liebende begegnen einander nie.

The minute I heard my first love story
I started looking for you, not knowing
how blind that was.

Lovers don't finally meet somewhere.
They're in each other all along.


Rumi (translated by Coleman Barks)

Die Erfahrung des Einsseins (=Liebe) ist aus meiner Sicht das einzige Ticket, das man im Leben gelöst haben sollte.
*****s42 Mann
11.845 Beiträge
Zitat von ****na:
Es ist nicht möglich, einen anderen Menschen zu lieben. Liebe löst die Dualität auf, Zweiheit wird zum Einssein.
Kleiner Widerspruch:

Liebe kann mehr. Sie kann auch mehrere Zweiheiten parallel zum Einssein werden lassen und sie kann sogar Drei- und Vierheiten zum Einssein verschmelzen.

Die meisten Menschen erkennen das erst, wenn es ihnen wirklich so widerfährt - viele von ihnen verdrängen es aber in dem Moment gleich wieder, weil es ja nicht "sein darf". *oh* *zwinker*
****na Frau
1.227 Beiträge
@*****s42
Ich sehe da keinen Widerspruch, ganz klar, Liebe löst jede Dualität auf.
Ich freue mich, dass wir jetzt nicht nur in der Esoterik, sondern bei fernöstlichen Weisheitslehren gelandet sind (wobei das für mich - man verzeihe - eher nach einer Bruchlandung aussieht) ...

Okay. Dann sei dem so. "Tat tvam asi" heißt es auf Sanskrit in Indien. In etwa "Du bist das". Damit ist das göttliche und ewige Einssein von allem und jedem auf diesem Erdenrund gemeint. Liebe ist. Ursuppe. Universal mind.
Jeder trägt das mit sich rum, vorindividuell - gibt es ein Entkommen? - Natürlich! Wir müssen es wagen, aus dem Einssein eine Dualität herauszuarbeiten. Wir müssen uns erschaffen, als die, die wir sind. Warum? Damit sich das Göttliche in uns als Einzelteil seiner Gesamtheit spiegeln und erkennen kann - denn das Göttliche will sich seiner selbst ansichtig werden. Damit wird diese unsere Existenz zu unserer Schöpfung, ein Teil des Göttlichen.
Ommmm.
Damit dürfte klar sein, ein human being hat die Aufgabe, den Auftrag, in sich das Göttliche (als Teil freilich nur - würde es das Ganze, wäre es ja wieder das Göttliche itself) ansichtig zu machen, ein Individuum zu werden.
Und Liebe? - Liebe ist damit keine Überwindung der Dualität, Polarität usw. sondern die Spiegelung von zwei unterschiedlichen Teilen des Göttlichen, um eben das Göttliche in der Unterschiedlichkeit zum eigenen Anteil am Göttlichen im anderen zu erkennen und ist damit erst die Erschaffung des Dualen, Polaren, seine Grundvoraussetzung für das Interesse am anderen, auch für Sex - klar: Dualität bedingt erst Sexualität - ist die Dualität aufgelöst und sind wir alle gleich, gibt es keinen sexuellen Hunger mehr auf den anderen Teil des Göttlichen usw.
Das ist die Mission. Wer sie nicht erfüllt, wurde nie geboren - ommmmmm.

So, ich habe endgültig fertig mit diesem Thread.
Mitteilung an den Support: Von mir aus könnt' ihr das Ding schließen, die einfache Frage: Erfülltes Leben erst durch eine Liebesbeziehung? Ist entweder zu einfach oder zu kompliziert oder eine Einladung vom Hundertsten ins Tausendste zu kommen, das freilich mit der Frage im EP nicht mal marginal etwas zu schaffen hat und nur einer bezweifelbaren Selbstdarstellung zu dienen scheint - mir jedenfalls reicht die Umfrage, um meine Lehre aus diesem Thread zu ziehen - dafür meinen Dank an diejenigen, die dort ihre Stimme abgegeben und mitgemacht haben.
*****s42 Mann
11.845 Beiträge
Zitat von ****lle:
... um meine Lehre aus diesem Thread zu ziehen
Die da wäre ...?
********blem Frau
7.193 Beiträge
JOY-Team 
Ihr Lieben,

auf Wunsch des TE schließen wir das Thema an dieser Stelle mit liebem Dank an alle, die sich konstruktiv eingebracht haben. *blume*

Liebe Grüße,
Luxusproblem
JOY-Team
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.