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Erfülltes Leben erst durch eine Liebesbeziehung?

Gehört für euch eine Liebesbeziehung zu einem erfüllten Leben?

Dauerhafte Umfrage
*****s42 Mann
11.864 Beiträge
Bedingungen muss ich nicht an die Liebe knüpfen, etliche existieren einfach.
Ich muss sie nicht einmal kennen oder benennen können - aber man liebt ja nicht jeden *g* (eben weil manche diese vorhandenen Bedingungen einfach nicht erfüllen)

Weil sich das alles ändern kann (ohne und sogar gegen meinen Willen), finde ich es übrigens vermessen, jemandem zu versprechen: "Ich werde dich ewig lieben."
DAS finde ich respektlos, denn niemand weiß, wie sich eben diese Bedingungen und die Umstände in Zukunft verändern werden. Es ist eher ein Wunsch als ein Versprechen - und dann gebietet es der Respekt, das auch so zu formulieren: "Ich habe das Gefühl, als könnte (und möchte) ich dich für immer und ewig lieben."

Aber das klingt nicht so romantisch *ggg* - ist aber ehrlich *top*
Zitat von *****s42:
Zitat von ****_75:
Ich sehe da keinen Unterschied zwischen "Bedingung" und "Erwartung".
[...] Diese Erwartung gehört zu den Grundrechte der Menschen und sie ist doch keine Bedingung.
Merkste den Widerspruch selbst? *zwinker*

Natürlich sind "Bedingungen" und "Erwartungen" etwas verschiedenes.

Dass ein Mensch, den ich liebe, respektvoll behandel und ehrlich zu mir ist, ist für mich nicht nur eine Erwartung, es ist eine Bedingung dafür, dass ich ihn lieben kann.

Natürlich sind Bedingungen immer an Erwartungen verknüpft, habe ich gesagt.
Umgekehrt sind NICHT ALLE Erwartungen an Bedingungen gebunden.
Und in deinen ausgeführten Beispielen ist kein Unterschied zwischen "bedingungslose und erwartungslose Liebe " zu erkennen.

Man kann auch einen Menschen lieben, unabhängig von dem Respekt, was man von ihm erfährt. Das wäre bedingungslose (nicht erwartungslose) Liebe.
Respekt steht jedem zu.
Respekt ist immer verpflichtend.
Man muss jeden Menschen als solcher respektieren.
Lieben muss man nicht.
Liebe ist eine freie Entscheidung und lässt andere frei.
Das ist eine kleine, aber feine Unterschied.

Von Ehrlichkeit und andere persönliche Eigenschaften war meinerseits keine Rede.
*****s42 Mann
11.864 Beiträge
Zitat von ****_75:
Natürlich sind Bedingungen immer an Erwartungen verknüpft, habe ich gesagt.
Sehe ich gerade anders.
Bedingungen können auch völlig unabhängig von meinen Erwartungen, von meinem Willen sein. Sie sind einfach da. Objektiv.
Anderes kann ich auch noch selbst zur Bedingung erheben, das ist dann eine subjektive Bedingung, an die ich auch eine Erwartung knüpfe (nämlich die, dass diese Bedingung erfüllt wird).

Beispiel:
Ich könnte eine 20-Jährige nicht lieben - zumindest nicht als Lebenspartnerin, allenfalls als bzw. wie eine Tochter. Da ist das Alter (deutlich über 20 - ich kann da keine Altersgrenze fest angeben) eine objektive Bedingung. Selbst wenn ich sie als Partnerin lieben wollte, würde das wahrscheinlich nicht funktionieren - einfach weil bestimmte Entwicklungen in der Persönlichkeit fehlen. Ich würde da in eine Vaterrolle fallen.

Außerdem kann ich zur "subjektiven Bedingung" machen, dass ich nur Menschen liebe, die nicht rauchen. Vermutlich könnte ich rein objektiv auch Raucher lieben (auch wenn die erotische Ausstrahlung für mich darunter leidet - aber das ist ja eh eine andere Ebene).
DANN habe ich die Erwartungshaltung, dass jemand, den ich liebe, nicht raucht.

Aber was mache ich, wenn doch? Liebe ich denjenigen dann plötzlich nicht mehr?

Da ist dann der Unterschied zwischen Bedingung und Erwartung.
Bzw. "bedingungslos" und "erwartungsfrei".

Würde ich bedingungslos lieben, würde ich auch eine 18-jährige als gleichberechtigte Partnerin lieben können. Kann ich aber sehr wahrscheinlich nicht, bin ich mir ziemlich sicher.

Liebe ich erwartungsfrei, kann ich auch den Raucher trotzdem weiter lieben (vielleicht anders, aber lieben).
Liebe ich nicht erwartungsfrei, müsste ich mich meinen Erwartungshaltung entsprechend "entlieben".

Ich denke - wir liegen hier gar nicht auseinander *zwinker*
*****s42 Mann
11.864 Beiträge
Zitat von ****_75:
Man kann auch einen Menschen lieben, unabhängig von dem Respekt, was man von ihm erfährt. Das wäre bedingungslose (nicht erwartungslose) Liebe.
Sorry, kann ich definitiv nicht.

Ich kann keinen Menschen lieben, der mir gegenüber respektlos ist. Nicht einmal, wenn ich es wollte.

Respekt mir gegenüber ist wohl die grundlegendste Bedingung überhaupt dafür, dass ich jemanden lieben kann.
Zitat von *****s42:


Weil sich das alles ändern kann (ohne und sogar gegen meinen Willen), finde ich es übrigens vermessen, jemandem zu versprechen: "Ich werde dich ewig lieben."
DAS finde ich respektlos, denn niemand weiß, wie sich eben diese Bedingungen und die Umstände in Zukunft verändern werden. Es ist eher ein Wunsch als ein Versprechen - und dann gebietet es der Respekt, das auch so zu formulieren: "Ich habe das Gefühl, als könnte (und möchte) ich dich für immer und ewig lieben."

Aber das klingt nicht so romantisch *ggg* - ist aber ehrlich *top*

Dein Willen bestimmt deine Taten und beeinflusst deine Gedanken.
Deshalb heißt es in einem Eheversprechen auch "ich will" und nicht "ich kann hellsehen, und weiß, dass..." Es ist die Erklärung einer festen Absicht. Eine Ehe ist etwas für mündige Menschen, mit Selbstbewusstsein und Reflexionsfähigkeit.

Ein dahergesagtes "ich werde dich ewig lieben" ist natürlich lächerlich. Schon angesichts unserer Vergänglichkeit. Wer sagt denn sowas überhaupt? Klingt nach Romanheftchen oder so *lach*
@*****s42
Ich bestreite nicht, dass es nicht jeder kann.
Doch es ist grundsätzlich möglich. Umgekehrt ist unmöglich, jemanden zu lieben, ohne ihn zu respektieren.
Zitat von ****_75:
@*****s42
Ich bestreite nicht, dass es nicht jeder kann.
Doch es ist grundsätzlich möglich. Umgekehrt ist unmöglich, jemanden zu lieben, ohne ihn zu respektieren.

Das ist wohl eine Differenz zwischen Männern und Frauen. Leider gibt es immer noch viele Frauen, die ihr Herz an einen respektlosen Mann hängen, und sich von oben herab behandeln lassen.
Männer tun das umgekehrt weit seltener, sie sind Respekt gewöhnt (insbesondere von Frauen), fordern diesen auch ein und reagieren schnell empört, wenn sie ihn nicht bekommen.

Das ist ein anerzogenes Schema, das selbst bei Grundschulkindern schon zu beobachten ist.
@*********en_79

Nein, das ist nicht, was ich gemeint habe.
Ich kann einen Menschen lieben, der mich schlecht behandelt hat, ohne mit ihm weiter zu interagieren. Auf Distanz sozusagen.
Ich muss nicht jemandem zuliebe, eine respektlose Behandlung hinnehmen und tolerieren. Wer sagt sowas?
*****s42 Mann
11.864 Beiträge
Zitat von ****_75:
ch bestreite nicht, dass es nicht jeder kann.
Doch es ist grundsätzlich möglich. Umgekehrt ist unmöglich, jemanden zu lieben, ohne ihn zu respektieren.
Jetzt bitte nicht verdrehen *ggg*

Ich kann nicht jemanden lieben, der mich nicht respektiert. Geht einfach nicht.
Wenn das jemand kann (und macht), tut derjenige mir übrigens leid. Weil er/sie darunter immer leiden wird. Selbst in einer S/D-Beziehung geht es nicht ohne Respekt.

Wer meint, einen Menschen zu lieben, von dem er nicht respektiert wird, liebt nicht wirklich. Er/sie ist abhängig von diesem Menschen - wie auch immer.
Liebe ist für mich etwas anderes.

Dass man einen Menschen respektiert, wenn man ihn liebt (dass es ohne Respekt nicht geht), ist unbestritten. *ja*

Wobei es da auch Menschen gibt, die meinen, jemanden zu lieben (es auch so sagen) - aber denjenigen nicht respektieren.
*****s42 Mann
11.864 Beiträge
Zitat von *********en_79:
Ein dahergesagtes "ich werde dich ewig lieben" ist natürlich lächerlich. Schon angesichts unserer Vergänglichkeit. Wer sagt denn sowas überhaupt? Klingt nach Romanheftchen oder so *lach*

Mit "Ich WILL dich mein Leben lang lieben ..." ist es eine Willensbekundung und kein Versprechen mehr *zwinker*

Macht man ein Versprechen daraus, heißt es: "Ich verspreche dir, dich mein Leben lang ..." - was dann kurz doch wieder auf: "Ich werde ..." hinaus läuft.

Das "ewig" - das gebe ich zu - war etwas zu pathetisch *ggg*

Wobei letztlich die Ehe ursprünglich nichts, aber auch gar nichts mit der Liebe zu tun hat.
Die Ehe ist (dem Grunde nach) ein Vertrag zwischen zwei Menschen (Mann und Frau) zur Sicherung des familiären Eigentums, der Verpflichtung zu wechselseitiger Versorgung und Unterstützung und der Sorge um familiären Nachwuchs (welcher dann das Eigentum erben kann). Die rechtlichen Grundlagen dafür finden sich in Deutschland im BGB (und einigen anderen Gesetzen). Von Liebe ist da nirgends die Rede. *zwinker*

Jetzt werden wir aber sehr OT *zwinker* *oh*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
eigentlich möchte ich gar nicht beurteilen
ob ein leben auch OHNE liebes-beziehung erfüllt sein kann...

ich denke: ja!

so wie hier die "liebe" beschrieben wird
habe ich meine jeweiligen beziehungs-menschen nicht empfunden
ergo auch diese liebe noch nicht...

"was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss!"

deshalb renne ich seit einigen jahren der liebe auch nicht mehr hinterher
deshalb glaube ich auch nicht mehr an sie

liebe IST !
und wenn sie nicht IST - dann ist sie nicht da
*****s42 Mann
11.864 Beiträge
Zitat von *********icht:
liebe IST !
und wenn sie nicht IST - dann ist sie nicht da
Stimmt.

Ich finde, noch wichtiger als zu lieben und geliebt zu werden ist wohl allgemein: Glücklich sein. *g*

Wer ohne Liebe glücklich ist - warum nicht.

Wer liebt, öffnet sich damit auch - und wird angreifbar.
Mancher mag dadurch böse Verletzungen erfahren haben. Das wäre für mich ein sehr nachvollziehbarer Grund, durch Verzicht auf die Liebe auch auf solchen erneuten Verletzungen zu verzichten, um glücklich zu sein. Zumal es Liebe in verschiedenen Abstufungen gibt, und ein klein wenig lieben geht meist trotzdem *zwinker* (also, ich bräuchte das für mein Lebensglück)
*********ul52 Mann
734 Beiträge
Zitat von *********icht:

liebe IST !

Stimmt !
****54 Mann
3.581 Beiträge
Zitat von *****s42:
Ich finde, noch wichtiger als zu lieben und geliebt zu werden ist wohl allgemein: Glücklich sein

Ich will dir nicht widersprechen, WICHTIGER mag es sein. Aber glücklich im Sinne von zufrieden ist auch, wer keine Ansprüche stellt, nicht an das Leben, nicht an das Umfeld, nicht an sich selbst. Das wäre dann ein bisschen wenige, denke ich.

Und der Zusammenhang mit dem, was ein Leben als erfüllt erscheinen lässt, ist mir noch nicht klar.
Zitat von *****s42:
Zitat von *********en_79:
Ein dahergesagtes "ich werde dich ewig lieben" ist natürlich lächerlich. Schon angesichts unserer Vergänglichkeit. Wer sagt denn sowas überhaupt? Klingt nach Romanheftchen oder so *lach*

Mit "Ich WILL dich mein Leben lang lieben ..." ist es eine Willensbekundung und kein Versprechen mehr *zwinker*

Macht man ein Versprechen daraus, heißt es: "Ich verspreche dir, dich mein Leben lang ..." - was dann kurz doch wieder auf: "Ich werde ..." hinaus läuft.

Das "ewig" - das gebe ich zu - war etwas zu pathetisch *ggg*

Wobei letztlich die Ehe ursprünglich nichts, aber auch gar nichts mit der Liebe zu tun hat.
Die Ehe ist (dem Grunde nach) ein Vertrag zwischen zwei Menschen (Mann und Frau) zur Sicherung des familiären Eigentums, der Verpflichtung zu wechselseitiger Versorgung und Unterstützung und der Sorge um familiären Nachwuchs (welcher dann das Eigentum erben kann). Die rechtlichen Grundlagen dafür finden sich in Deutschland im BGB (und einigen anderen Gesetzen). Von Liebe ist da nirgends die Rede. *zwinker*

Jetzt werden wir aber sehr OT *zwinker* *oh*

Ein Versprechen ist die Erklärung einer Absicht, und eine Absicht ist der Wille etwas zu tun.

Dass Bauern und Adelige vergangener Zeiten aus ganz anderen Gründen geheiratet haben, ist mir klar. Dennoch wird heute und hierzulande meist geheiratet, um eine Liebesbeziehung zu besiegeln.
... Dennoch wird heute und hierzulande meist geheiratet, um eine Liebesbeziehung zu besiegeln. ...

Die Scheidungsrate lässt da an der Wirkung zweifeln.

Die rechtlichen, wirtschaftlichen, persönlichen Folgen der Vertragsgestaltung "Ehe" werden oft falsch eingeschätzt.
"Hätte ich das vorher geahnt..."
und dann?
nix mehr mit "erfülltes Leben"?
Zitat von *********_2016:
... Dennoch wird heute und hierzulande meist geheiratet, um eine Liebesbeziehung zu besiegeln. ...

Die Scheidungsrate lässt da an der Wirkung zweifeln.

Die rechtlichen, wirtschaftlichen, persönlichen Folgen der Vertragsgestaltung "Ehe" werden oft falsch eingeschätzt.
"Hätte ich das vorher geahnt..."
und dann?
nix mehr mit "erfülltes Leben"?

Dass das immer so funktionieren würde habe ich nicht behauptet *zwinker*
Nur, dass dies die Absicht ist.

Aber ein erfülltes Leben lässt sich definitiv auch ganz anders leben.
Ich habe eine Doku über eine erstaunlich fitte 107jährige gesehen. Die hat nach mehreren Jahrzehnten einer unglücklichen Ehe dann als Witwe erst richtig angefangen zu leben *ggg* Und nein, Männer spielten in diesem neuen Lebensabschnitt, den sie als "wie im Paradies" beschrieb, gar keine Rolle mehr.
*****s42 Mann
11.864 Beiträge
Zitat von ****54:
Ich will dir nicht widersprechen, WICHTIGER mag es sein. Aber glücklich im Sinne von zufrieden ist auch, wer keine Ansprüche stellt, nicht an das Leben, nicht an das Umfeld, nicht an sich selbst. Das wäre dann ein bisschen wenige, denke ich.
Wenn jemand mit wenig oder keinen Ansprüchen sein Leben lebt und damit zufrieden und glücklich ist - ist es dann für ihr nicht erfüllt? *zwinker*

Und aus welchem Grund geheiratet wird, ist heute oft etwas anderes als das, was die Ehe letztlich ist.

Die Enttäuschung folgt dann später, wenn diese Täuschung über den wahren Zweck einer Ehe (also nicht den gewollten, nämlich die wechselseitige Liebe dauerhaft besiegeln zu wollen) auffliegt.

Die Liebe schert sich nämlich einen Scheiß um so ein amtliches Papier. Wie schon weiter oben stand: Sie ist - oder sie ist nicht (mehr). Der Vertrag, der mit der Ehe geschlossen wird, gilt aber auf Lebenszeit und kann nur aufwändig vorzeitig beendet werden.
Jeder Vertrag unter Geschäftspartnern ist da einfacher aufzuheben oder Partner hinzuzufügen bzw. auszutauschen. *zwinker*
Zitat von *****s42:


Die Liebe schert sich nämlich einen Scheiß um so ein amtliches Papier. Wie schon weiter oben stand: Sie ist - oder sie ist nicht (mehr). Der Vertrag, der mit der Ehe geschlossen wird, gilt aber auf Lebenszeit und kann nur aufwändig vorzeitig beendet werden.

Wer über sich selbst weiß, dass er ein Fähnlein im Wind ist, sollte natürlich nicht heiraten. Das ist eher was für charakterstärkere Menschen.
*******bw1 Frau
3.629 Beiträge
Zitat von *********_2016:
... Dennoch wird heute und hierzulande meist geheiratet, um eine Liebesbeziehung zu besiegeln. ...

Die Scheidungsrate lässt da an der Wirkung zweifeln.

Die rechtlichen, wirtschaftlichen, persönlichen Folgen der Vertragsgestaltung "Ehe" werden oft falsch eingeschätzt.
"Hätte ich das vorher geahnt..."
und dann?
nix mehr mit "erfülltes Leben"?

Drum prüfe wer sich ewig bindet (ob sich nicht doch was besseres findet 😈😈😈)
*******ant Frau
27.933 Beiträge
Ich liebe tatsächlich den, den ich heiratete.
Auch über die Trennung hinaus.
Und ich weiß, dass das auf Gegenseitigkeit beruht.
Wir versichern uns bei sehr zufälligen Treffen, wo wir uns über den Weg laufen, regelmäßig, dass wir einander trotz allem die wichtigsten Menschen sind und jederzeit füreinander da zu sein bereit sind.

Auch wenn vieles nicht "passte"-
jeder von uns ist sich seines Eigenanteils sehr bewusst.
Und weiß das auch vom Anderen, ohne es auszunutzen.

Rosenkrieg?
Nö, wir haben beide seit ca 4 Jahren dringlichere Probleme, als den Scheidungsapparat abzuwerfen.
Dafür ist bei keinem von uns Energie übrig.

Deswegen sehe ich mich nicht als " blockiert oder so"-
Nein. Da ist etwas reserviert.
Und ich verhalte mich dementsprechend:
reserviert.

Erotikplattform hin oder her.
*****s42 Mann
11.864 Beiträge
Zitat von *********en_79:
Wer über sich selbst weiß, dass er ein Fähnlein im Wind ist, sollte natürlich nicht heiraten. Das ist eher was für charakterstärkere Menschen.
Naja, warum brauchen dann diese "charakterstärkeren Menschen" ein amtliches Papier (oder den kirchlichen Seegen), um sich ihre Liebe auf diese Art bestätigen zu lassen. *ggg*
Haben sie nicht Selbstvertrauen genug, dass die Liebe an sich ausreichend ist? *oh* *gruebel*
*******ant Frau
27.933 Beiträge
Edit, weil aus der Bearbeitung geflogen:

Ob mein Leben erfüllend war, werde ich vielleicht im Moment meines Ablebens beurteilen können.
Falls ich genug Zeit habe und nicht gerade überfahren oder ermordet werde, *zwinker*

Im Moment ist es das (erfüllend. mein! Leben), weil möglichst reizarm gestaltet.

(Verliebt sein macht mich dumm im Kopf und ich werde mir selber unsympathisch bzw unheimlich).

Einen "Sinn" des Lebens?
Nun, ich bin Jahrgang 1971- und die Pille gab es schon vorher.

(Meine Mama kennt und versteht im Nachhinein meine diesbezüglichen Gedankengänge, *g* )
****ity Paar
16.588 Beiträge
Zitat von *****s42:
Zitat von *********en_79:
Wer über sich selbst weiß, dass er ein Fähnlein im Wind ist, sollte natürlich nicht heiraten. Das ist eher was für charakterstärkere Menschen.
Naja, warum brauchen dann diese "charakterstärkeren Menschen" ein amtliches Papier (oder den kirchlichen Seegen), um sich ihre Liebe auf diese Art bestätigen zu lassen. *ggg*
Haben sie nicht Selbstvertrauen genug, dass die Liebe an sich ausreichend ist? *oh* *gruebel*

Aus welchen Gründen warst du denn verheiratet?
*******ant Frau
27.933 Beiträge
Oh- Entschuldigung.
Ausgerechnet ich hatte nicht gesehen, dass wir wieder im Köppe- einhauen- Stadium sind.
Kam gerade von der Arbeit und habe unterwegs z. Zt. kein Netz.
*lach*
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