„Ich würde mir vielmehr auch ein Dresscode für Konzerte wünschen!!!
Das Publikum trägt ja ganz entscheidend zum Ambiente und zum Gesamterlebnis bei… nicht nur auf Clubs bezogen.
Wenn ich heutzutage auf einen Metal-Konzert bin und dann all diese Stinos und Antidas-Trainingsanzugträger sehe…
Da wünsche ich mir doch eine „harte Tür“…
Dazu fällt mir eine Anekdote ein,
Ein Freund von mir war mal, direkt nach der Arbeit, in Alltagsklamotten auf dem Konzert einer Gruftie- Band (und er war wirklich Hardcore- Fan dieser Band).
Er stand da also in einem Meer aus Schwarz.
Da sprach in einer an:
"Mann, du bist ja sowas von angepasst! "
Mein Freund musterte ihn, ließ seinen Blick über die Menge schweifen und sagte ganz trocken:
"Guck
dich mal an."
Uniformität finde ich immer ein bißchen schade.
So einige optische "(R) ausreisser" in Clubs sind mir unauslöschlich im Gedächtnis, weil verdammt sexy.
Der geschminkte Typ im Indianer- Kostüm. Oder der mit dem hellblauen Hemd und den weißen Bundfaltenhosen (
, normalerweise) mit nix drunter auf der Schwarzlichtparty.
Bei individueller Kreativität geht mir das Herz auf,
@ TEs:
Bei meinem allerersten Besuch in einer frivolen Bar (der noch dazu mit einem ersten Date verknüpft war), trug ich einen rotschwarz gebatikten Jeansminirock,
.
Dazu eine Corsage, deren Stäbe sich im Sitzen nach außen bogen,
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Darüber einen Bolero, langärmelig.
Heels? Never!
Ich laufe, wenn ich nicht gerade mit Hinfallen beschäftigt bin, darin wie eine Ente- das weckt höchstens Pfadfinderinstinkte.
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Nur Mut, das wird schon!
P. S.
Noch was zu Männerklamotten:
Enge Clubwear- Hosen, die man mangels Reißverschluss oder Knöpfen mühsamst abpellen muss (dieser Vorgang kann sich über kriegsentscheidende Minuten erstrecken) finde ich persönlich ganz, ganz furchtbar.
Mein letzter Ex hatte so eine.
(Die Beziehung ist aber wohl aus anderen Gründen in die Brüche gegangen,
)