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Kein realer Sex mehr wegen seiner Wichssucht?

Schick ihn zum Fachmann und trenn Dich
Tja, tut mir leid. manchmal muss man sich sehr klar und deutlich ausdrücken. Selbst bei bester Absicht und intensiven Bertaungen mit anderen Nicht-Fachleuten ist man selbst unfähig (wieder hart und klar!), solche Probleme zu lösen.
Ich will keine weiteren Ratschläge erteilen, sondern Dich zu Deinem eigenen Schutz ermuntern, rechtzeitig die Reißleine zu ziehen, bevor Du selbst krank wirst. Letztlich wird ein solch harter Schritt Deinem Freund (?) mehr helfen als die anderen, leider untauglichen, Versuche.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Was willst Du?
Bist Du seine Mutti?

Du wirst diesem 30jährigen Mann schon seine Art des Lebens lassen müssen.
Wenn er kifft ok. Ist er süchtig und Du hälst es nicht aus, dann gehe.
Ich finde kiffen wenn es im Rahmen ist ok (war vor 10 Jahren selbst abhängig und bin ohne Therapie davon losgekommen, alleine ohne Beziehung) . Blöd finde ich es wenn er Dich damit volllabert und Du dies nicht abkannst. Wenn Du ihn in seinen stonedzuständen nicht magst hat er es zu unterlassen. Aber Du hast auch zu akzeptieren daß er dies gerne tut.
Wenn er gerne raucht ist dies eben so ok. Aber dann nicht in der Wohnung einer Nichtraucherin, das geht gar nicht. Wenn ich mit einer Nichtraucherin zusammen bin und auch noch Sex mit ihr haben möchte muß ich eben auch verzichten können. Also viel Anstand scheint er nicht zu haben.
Wichssucht. Ich habe dies so verstanden daß er selbst dies nicht mehr möchte. Na bitte dann soll er es auch tun . Ratschläge gab es ja genug will sie nicht mehr wiederholen.
Zu einer Betiehung gehören Deine und auch seine Freiheiten und Bedürfnisse. Du wirst in nicht erziehen können das geht schief. Wenn für Dich die Zukunft dieser Beziehung nur darin besteht daß er sich ändert wird es mißlingen. Wenn er sich selbst ändern will dann steh zu ihm, Du kannst ihm aber nicht den Therapeuten ersetzen, wenn seine Probleme so groß sind wird er es nur mit proffesioneller Hilfe schaffen. Ich hab dies ja schon mehrmals kundgetan daß ich diese Probleme nicht so gravierend sehe, aber das liegt im Auge des Betrachters.
Vielleicht solltest Du Dich erstmal selbst entspannen und mal nach einem Leben außerhalb der Beziehung suchen. Ich meine nicht schlußmachen (ist natürlich auch eine Option), aber dreh Dich doch nicht um ihn , er kifft gerne ja und was machst Du den gerne. Geh mit Freunden weg und genieße das Leben und nimm das was er Dir geben kann. Und wenn das nicht reicht....

Kirk ende
jajaja
ich lass ihn ja kiffen und rauchen, das ist auch nicht das PB, aber es beeinträchtigt mich- zb Rauch beim essen oder wenn er meint, zugekifft zu mir kommen zu müssen. nein, den Anstand hat er nicht. es ist aber auch sein Haus.
mein LEben außerhalb---ja das gibt es, und ich genieße es sehr, ich fahr auch gern mal ein WE allein weg, Urlaub, Kongresse, was sich ergibt. gehe joggen mit freundin, hab nen sprachkurs in der vhs mit meinen damen, telefonate mit bester freundin, shopping alleine.
es ist aber eher ER der mich vereinnahmt, jede minute mit mir verbringen will - wegen ihm komme ich am WE nicht zum arbeiten, wenn ich das müsste...wir diskutieren stundenlang in der Küche. nicht sinnlos, aber ZEITRAUBEND.
mein leben ist ok. mein gott, so langsam dreh ich mich hier im kreis....ich wollte IHN besser verstehen, deswegen der Thread. habe viel reflektiert und jetzt guck ich erst mal, wie es bei UNS weitergeht! schönes WE euch allen!
die leute haben recht eine therapie für ihn vorzuschlagen.
was du machst nennt man co-abhängigkeit.
aber ich würds dennoch erstmal mit gemeinsamen masturbieren vorm porno versuchen.
co abhängigkeit
habe ich mal gegoogelt. fand mich in weiten Teilen darin wieder. bräuchte also auch ne Therapie! *g*

das mit der gemeinsamen SB habe ich vorgeschlagen. Möchte er aber nicht! "er kann nicht so tun, als wäre ich nicht da"! ja, soll er ja auch gar nicht! sondern was MIT mir erleben, es teilen....
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Also langsam stellt sich auch bei mir der Eindruck ein, daß Ihr da echt gleich ein paar Probleme habt.
Hat er das Kiffen den wirklich im Griff?
Ich frage das deshalb weil ich selbst schon diese Erfahrung gemacht habe, und ich hab immer noch ein paar Kumpels die ihre Kifferei nicht im Griff haben. Das er bekifft zu Dir kommt ohne daß Du es magst spricht eher dafür daß er seine Kifferei nicht im Griff hat.
Wie ist den das mit dem Kiffen und Sex?
Für mich war kiffen immer der Verstärker bei der Selbstbefriedigung. Benutzt er das genauso, oder will er dann mit Dir schlafen und kann dabei mehr fühlen?

Kirk ende
machmal hatte er dann schon mehr lust mit mir zu schlafen, manchmal verstärkt es seine lust aber auch nicht (hat er gesagt, hab ich gesehen)

denke, er hat es im griff - macht es nicht täglich
aber er hat es auch nicht im griff, denn möchte davon loskommen, mehrere rückfälle schon gehabt, hat gerade gestern gesagt, muss sich von kifferkumpel entfernen. fänd ich schade, soll er lieber konsequent sein...war nicht die richtige antw. *zwinker*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Kiffen ist eine wunderbare Sache um über sich selbst nachzudenken, Probleme zu erkennen. Hast Du Deine Probleme erkannt fang an sie zu lösen. Schritt eins: Hör mit dem Kiffen auf.

Meine ich ernst. Es hört sich an als ob er nicht wirklich abstinent leben kann und möchte. Ich rauche auch noch hin und wieder bei gelegnheit. Nur wenn ich nicht kiffe und dies ist die meiste Zeit habe ich nicht das Gefühl das mir was fehlt. Mit hin und wieder meine ich einmal im Monat, kann aber auch mal ein halbes jahr ohne sein, es kommt auf die Gelegenheit an.

Er sollte mal wirklich aufhören und mindestens ein halbes Jahr oder Jahr völlig abstinent leben. Was viele Kiffer nicht merken, die Antriebslosigkeit legt sich wie ein Schleier auf Dein leben auch wenn Du nicht stoned bist. Mit dieser Antriebslosigkeit wirst Du auch alle anderen Probleme nicht lösen können.

Ein Heroinsüchtiger, ein Kokainsüchtiger und ein Kiffer haben die Bank überfallen. Auf der Flucht stehen sie in einer Sackgasse, eine Mauer versperrt den Weg.
Sagt der Heroinsüchtige: Komm laß uns drüberfliegen
Darauf der Kokainsüchtige: Nein wir rennen sie ein
Und der Kiffer: Eh Mann las uns warten vielleicht fällt sie ja morgen ein.


Kirk ende
antriebslos ist er nicht, eher hyperaktiv. da beruhigt ihn das Kiffen eher (und wenn ich mal daneben sitze, werde ich nur MÜDE-sonst nix).

er macht viel, hat ziele...40 st.woche, abends kochen mir mir, band/musik, projekte ausarbeiten (pläne zeichenen etc)...

wenn er genervt ist, kifft er alleine
oft aber mit seinem kumpel, der nebenan wohnt. das krieg ich dann nicht mit, erst wenn er geg 24h zu mir ins bett "grinst". machmal kann ich es nicht ab, manchmal albern wir rum. er kann ohne gras nicht albern sein, ich schon. *g*
Pornos findet er halt geiler als mich!
-sei mir bitte nicht böse,aber wenn ich mir dein bild das dein profil zeigt ansehe dann kann ich ihn schon verstehen. Ist das angeboren? Kann man was dagegen machen? Du mußt unbedingt was dagegen unternehmen damit er dich anziehend findet. Dann wird er vielleicht weniger wichsen wollen und mehr ficken wollen. Wenn das foto in deinem profil aber nicht du bist,mußt du mir bitte meine naivität verzeihen...
@*********rina
Warum will er denn mit dem Kiffen aufhören?
@la luna
ich habe es nicht von ihm verlangt.

cih weiss es ehrl.gesagt auch nicht, vlt sieht er eine versteckte Erwartungshaltung meinerseits...k.A
@*********rina
Hat er dir tatsächlich nie gesagt, warum er mit dem Kiffen aufhören will?
*****666 Mann
6.423 Beiträge
ah dann gehört er zu diesen speziellen Sonderfällen. Kenne auch zwei ehemalige Kiffer die so waren. Superaktiv immer gut drauf, brauchten das Kiffen um runterzukommen.
Beide haben damit aufgehört. Und haben danach zugegeben daß sie auch in diese depressiven Phasen gekommen sind. Ich habe den Eindruck es könnte sich um den narzistischen selbstverwirklicher bei Deinem freund handeln der aber immer andere um sich herum haben muß weil er nicht allein sein kann. Aber er kann keine Nähe aufbauen schon gar nicht zu sich selbst, deshalb kifft er um sich selbst zu spüren.

Kirk ende
@la luna
na ja, weil es eine sucht ist und er nicht süchtig sein will?
@kirk
vlt

depressive Phasen hätte er ohne das Kiffen. wer hat die nicht?
und allein ist er nicht gerne.
nur, wenn er was zu tun hat (Musik machen, Pläne zeichnen) aber nicht, wenn er spazieren geht, in die Sauna geht oder "chillt". Dann müsste er sich ja mit sich auseinandersetzten. da liest er dann lieber irgendwelches abgedrehtes halb medizinisch-technisch-umwelttechn. gesellschaftl., finanzielles zeug auf alternativ-spirituellen seiten...

ich glaube, du kennst kiffer-verhalten ganz gut. ich hatte noch nie damit zu tun!
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Jeder ist da für sich anders, aber vieles hört sich vertraut an. Wahrscheinlich haben wir dieselben Bücher im Regal stehen.
Ich finde es gut wenn er aufhört, nur davon reden bringt nichts, er muß es dann tun.

Cia, ich schau morgen nochmal im Thread vorbei, muß jetzt los, der Samstagabend startet.

Kirk ende
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Hört sich für mich so an als würde er mit dem Kiffen etwas "zudeckeln" bzw. das Kiffen benutzen, um vor etwas wegzulaufen.

Das ist mit jeder Form von Suchtverhalten so. Die Sucht überdeckt das wahre Problem.

So wie Alkohol keine Probleme löst, so tut es Kiffen auch nicht.
Bitte nochmal beachten
Das ist für mich der konstuktivste Beitrag, darum zitiere ich ihn hier erneut. Er ist richtig und stimmt.

SinasTraum schrieb:

Katrina:

bei allem Respekt, aber hier muss ich noch mal eingreifen:

Es ist ein Irrtum, dass Du annimmst, er fände "Pornos eben geiler als Dich".

Er hat eine ernsthafte sexuelle Blockade. Ihr beide, er UND Du, versucht immer noch, die Sache einfacher zu sehen als sie ist.

Es ist nicht einfach so dass Du ihn als Frau eben nicht erregst und er unter einer dubiosen Form der Masturbationssucht leidet.

Es gibt Gründe dafür, wieso er sich so häufig selbst befriedigt, wieso er aber beim Sex mit dr keine Lust empfinden kann.

Aber diese Gründe liegen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit bei IHM. Nicht bei DIR. Das musst Du verstehen.

Er ist sexuell so blockiert, dass die Nähe eines anderen, realen Menschen ihm Probleme macht. Bei Pornos oder mit sich allein kann er sich ausleben, bei Dir nicht.

Du darfst nicht anfangen, die Lösung darin zu sehen, dass Du dann eben zu unattraktiv bist für ihn. So ist es nicht. Glaub mir das.

Ich halte es für sehr wichtig, dass Du Dich freimachst von jeder Art von Gedanken daran, DU könntest Schuld sein an seinem Problem, DEINE Unattraktivität. Denn Du kannst ihn nur wirklich gut unterstützen wenn Du Dir Dein Selbstbewusstsein bewahrst und sein Problem nicht zu Deinem machst.

*****666 Mann
6.423 Beiträge
Die Sucht überdeckt nicht nur Probleme, nein sie schafft sogar neue, die man ohne die Sucht wahrscheinlich gar nicht bekommen hätte.
Meine Erfahrung mit dauerkiffen ist die, daß es bei fast jedem zu einer mehr oder weniger ausgeprägten Depression führt. Ich habe da gerade noch die Kurve gekriegt. In der Fachwelt galt die cannabissucht lange auch als leicht therapierbar, viele schaffen es ohne Hilfe vom "Fachmann". Bis auf zwei drei Kumpels haben alle meine ehemaligen Kifferkumpels den Ausstieg geschafft, weil es dich irgendwann nervt und am Leben behindert.
Mittlerweile liest man aber immer häufiger daß sich Kiffer in Therapiezentren begeben müssen, da der Suchtverlauf bei einigen doch zunehmend schlimm verläuft (liegt wohl auch an den immer stärker werdenden Graszüchtungen).
Wie gesagt ich kenne auch noch ein paar Jungs jenseits der dreißig die sie grenzwertig konsumieren.
Die Sucht verläuft bei jedem anders. Die meisten kappseln sich ab, man geht nicht mehr aus, pflegt keine Freundschaften, geht halt zur Arbeit und das wars.
Wie gesagt es gibt auch diese seltene zweite Gruppe( ich hab die früher immer bewundert) sie sind aktiv, gerade wenn sie gekifft haben. Aber als ich mich später mit ihnen unterhalten habe warum sie den aufgehört haben gings ihnen doch ähnlich wie mir. Dies depressiven nachdenklichen Phasen nehmen zu.
Kiffen wirkt für sich genommen wie ein Verstärker der Gefühle. Du hörst Musik besser und anders, du bist sensibler, Körperkontakt fühlt sich besser an, die Gedanken werden schneller und besser,...
aber auch negative Gefühle werden verstärkt, aus einem sich unwohl fühlen auf der Party können Angstattacken werden.
Kiffen ist anders wie Alkohol Bewußtsein erweitern, aber vorsicht genau darin besteht auch die Gefahr beim Dauerkonsum. Du nimmst die Welt anders war, bist ständig bei Dir, Dein Wahrnehmfeld wird kleiner, Du hast keinen Filter mehr für wahrnehmungen. Und irgendwann drehst Du Dich um Dich selber. Probleme werden zu großen Problemen und nicht mehr bewältigbar. Deshalb habe ich auch bei einem anderen posting geschrieben. Kiffen kann ein guter Weg zur Selbsterkenntnis sein (kann wohlgemerkt) aber wenn du dich erkannt hast höre auf damit. Nur in der Abstinenz wirst Du Deine Erkenntnisse auch umsetzen können.
Sprich wenn Dein Freund ein echtes Kifferproblem hat wird er seine "Wichssucht" erst mit einer Cannabisabstinenz "behandeln" können.

Kirk end
****ray Mann
17 Beiträge
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