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Finanzielles Ungleichgewicht in der Partnerschaft

*******l_71 Mann
6.893 Beiträge
Es gab bei uns nie das Thema wer das Geld verdient hat und wie viel.
Zu Beginn unserer Beziehung verdiente Ich über das doppelte was meine Frau hatte.
Sann kam Kind eins und Sie blieb zuhause und man war froh daß sas Geld stimmte, nach Kinder zwei war Ich zuhause, denn Sie bekam die Chance für einen Job als Abteilungsleiterin ,da gab es keine Überlegungen weil das Geld passte.
Als Ich nach der Erziehungs Pause wieder in den Beruf eingestiegen bin habe gerne auf ein viertel vom Gehalt verzichtet für bessere Arbeitszeiten daß meine Frau die Chance hat im Berufsleben erfolgreich zu sein.
Und das ist Mir wichtiger als das 💰 🙂..
******usB Mann
725 Beiträge
Grundsätzlich würde ich natürlich sagen, dass es mir egal wäre, wer mehr verdient.
Ich habe aber den Verdacht, dass meine Frau deutlich widersprechen würde. *g*

Ich kenne zunächst einige, bei denen es der Fall ist, dass der Mann weniger verdient. Selten sind es die Männer, die damit ein Problem haben.

Meine Frau hat nach "Außen" einen höheren "Status" als ich. Sie ist aufgrund Ihrer Position in einem Vorstand (jüngste Frau seit der Gründung in einer Männerdomäne) und somit viel in der Presse usw.. Die Leute in unserem Umfeld stolpern oft über Sie in Presseartikeln und kennen Sie.
Ihr Status im allgemeinen ist sicherlich höher als meiner.
Mehr Geld verdiene ich. Das liegt für mich aber daran, dass ich es will. Ich bin Ehrgeizig und betrachte meinen Job als riesige Spielwiese. Sie meint, es wäre egal, wieviel Sie verdient, dann würde ich einfach mehr verdienen.
Sehe ich anders - Aber so ganz ehrlich. Wahrscheinlich würde ich es versuchen, mehr Geld zu verdienen. Wobei der Status mir egal ist.
*******l_71 Mann
6.893 Beiträge
@******usB

Wenn Frau genauso bezahlt würden wie Männer im gleichen Job, auch in Führungspositionen, dann würde Meine Frau mehr verdienen wie Ich.
Aber das liegt eben immer noch an der betrieblichen Gesellschaft der heutigen Zeit.
****az Mann
4.353 Beiträge
Wenn meine Partnerin ihren Job mag und nicht (gezwungenermaßen) mehr als 50 Stunden die Woche arbeitet, kann sie von mir aus so viel verdienen und eine so hohe Position haben wie sie will. Mich kratzt das nicht und Ich würde mich sehr für sie freuen wenn das für sie alles so hin haut. Da Ich zudem auch nicht vor hätte zusammen zu wohnen oder ein gemeinsames Einkommen draus zu machen, müsste sie sich auch keine Sorgen machen, dass sie mich irgendwie durchfüttern müsste.
*********ebell Mann
2.545 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Schrecken erfolgreiche Frauen der Frauen die Geld haben Männer eher ab?

Nö, gar nicht. 😀
Ich könnte mich auch ganz gut als Hausmann vorstellen. Haushalt führen kann ich (mach' ich ja allein auch) - also warum auch nicht?

Mein Selbstvertrauen hängt eher von der allgemeinen, akkumulierten Anerkennung ab, als von meinem Einkommen oder meinem Job.

Ich für mich allein hab' ausreichend Geld um ein brauchbares Leben zu führen. Letztlich ist mir Geld aber auch gar nicht so wichtig. Das kommt und geht. Manchmal geht es mehr als es kommt, manchmal kommt es mehr als es geht. Naja. Wie alles im Leben in ständigem Wandel.

Hätte ich jetzt eine Partnerin, die deutlich mehr Geld verdient als ich, würde ich trotzdem auf eine gerechte Ausgeglichenheit der Verhältnisse bestehen. Ich würde ihr ja nicht "auf der Tasche liegen" wollen.
Alternativ: Ihr wäre das völlig egal. Also wenn das Einkommen für sie, wie für mich ja eben auch, einfach gar kein Parameter ist, der berücksichtigt wird, wäre das Ideal.

Ich denk mir in den meisten Fällen: Es is ja nur Geld. Wie gesagt, das kommt und geht. Und es ist ja nie einfach weg, sondern nur woanders. 🤣
******usB Mann
725 Beiträge
@*******l_71

Meine Frau verdient das gleiche, wie die männlichen Kollegen.

Ich dachte aber auch, dass es um finanzielle Unterschiede innerhalb der Partnerschaft geht und nicht den gesellschaftlichen Zusammenhang.
@*******erry
Zitat von *******erry:
Ich bin von Hirschhausens These überzeugt … am Ende bleiben in aller Regel kluge (bzw. erfolgreiche) Frauen und doofe Männer übrig.

OT:
Hilft es klugen Frauen (nicht, dass ich mich dazu zählen würde) dann, sich dumm zu stellen? (Nicht, dass das förderlich für die eigene Gesundheit wäre --- nur so als Hypothese für funktionierende Partnersuche in den Raum geworfen.) *gruebel*
*********Noob Mann
1.566 Beiträge
@*****78B
Für Physiker und innen gilt, die Grundgesetze der Thermodynamik nicht alle beim ersten Date erklären. Das selbe dürfte für Jahresbilanzen und Lebensläufe gelten.
****na Frau
1.229 Beiträge
Nicht nur/mehr eine Frage der Emanzipation
Ich habe/hatte prinzipiell damit kein Problem.
Schwierig wurde das mit Partnern, die ihren Selbstwert aus einem finanziellen Gefälle ziehen bzw. nicht mehr ziehen konnten, wenn ich mehr verdiente.
Ich kenne nicht wenige Frauen, die Männer „abgelegt“ haben oder gar nicht in Erwägung zogen, die weniger verdienten/erfolgreich waren als sie. Längst nicht alle Frauen haben sich von alten Rollenbildern emanzipiert und finden es nach wie vor in Ordnung, von Männern finanziert zu werden, obwohl sie in der Lage wären, selbst für sich zu sorgen und unabhängig zu sein.

Dass Einkommen und damit der Status nicht den „Wert“ [sic] und schon gar nicht den Selbstwert eines Menschen bestimmt, ist in einer durch und durch kapitalistischen Welt als Maxime wohl nicht mehr zu installieren.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Ich habe keine Probleme damit, wenn eine Frau besser verdient und/oder einen höheren Posten bekleidet. Allerdings schrecken mich geschlechtsunspezifisch Menschen ab, welche sich nur oder zumindest hauptsächlich durch Job und Einkommen definieren. Ebenso sehe ich keine gemeinsame Zukunft, wenn das Gegenüber einen Lebensstandard hat, welcher weit über meinem ist. Da fehlen für mich schlicht und einfach die gemeinsamen Interessen.
*******581 Frau
1.037 Beiträge
Mein ExMann hat immer mal wieder betont, dass er Schwierigkeiten hätte, wenn ich mehr verdienen würde als er. Er ist in den 20 Jahren, die er in seiner Firma arbeitet, die Karriereleiter rauf geklettert, während ich (nur weil ich weniger verdiene natürlich) mich zu Hause um Haushalt und Kinder gekümmert habe.
Ich bin aber leider nicht so jemand, den das glücklich macht und ausfüllt. Und so oft ich anmerkte, dass ich mich weiterbilden, mein Potential ausnutzen wollte: er hat mich nicht unterstützt.
Nichts desto trotz wurde er nie müde zu betonen, dass er ja Elternzeit nehmen würde, wenn wir es uns denn leisten können (auf mein Gehalt konnten wir ja verzichten, aber nicht 2 Monate auf ein Drittel seines). Beim dritten Kind hätten wir es uns leisten können. Da sagte er aber dann, dass er gar nicht will.

Ich fühlte mich verraten und verkauft.

Die Quittung hat er jetzt. Ich habe mich getrennt. Erst jetzt, wo ihm klar ist, dass ich Teile seiner Rente bekommen werde, versteht er, auf was ich verzichtet und ihm ermöglicht habe.
Das ist bitter.

Mir ist auf jeden Fall klar, dass mir in einer neuen Partnerschaft nicht wichtig ist, dass er gutes Geld nach Hause bringt. Mir ist wichtig, dass er für mich da ist. Zeit hat zum Leben und nicht nur arbeiten geht.
*********ance Mann
250 Beiträge
Tag auch.

Ich habe ehrlich gesagt kein Problem damit, wenn meine Partnerin mehr Geld verdient, oder einen höheren Status hat. Warum auch?

Allerdings mag ich keine Frauen, die mir auf der Tasche liegen. Bei meiner Ex war das leider so. Zumal hier der gravierende Unterschied zwischen Macher und Schnorrer sehr deutlich wurde. Sie sagte allerdings frei heraus, dass sie nicht wollte, das Geld ein Thema ist. Aber das war es immer.
Allerdings war es so, dass sie wohl schlechte Erfahrungen mit ihrem "knauserigen" Ex-Mann hatte. Was sie allerdings nicht verstanden hatte, das Geld in der Regel endlich ist. Ihr Ex-Mann hatte das Haus für 1300€ im Monat bezahlt, die beiden Kindern finanziert, dazu Versicherungen, andere Rechnungen usw, achja... und Lebensmittel für die Familie
Ich erinnere mich noch gut an einen Vorfall, als ich mir mal eben für 600€ etwas für mein Hobby gekauft habe. Das fand sie so respektlos, dass sie sich auch was bestellen musste für 500€. Allerdings dafür kein Geld hatte. *ggg*
Es wäre ja so unfair und auch gemein von mir, dass ich mein Geld einfach mal so investiere in etwas was ich mag...
Letzlich durfte ich ihr die 500€ noch leihen... Wobei ich nebenher auch das Haus, sie und ihre Kinder mintfinanziert habe. *g*

Nun könnte man meinen, man teilt ja in der Partnerschaft. Klar... Bis zu einem gewissen Punkt. Und wenn man merkt, dass das liebe Geld dann doch nicht so egal für die Partnerin ist, dann fängt man ggf. auch damit an, das Thema Geld etwas anders zu sehen. Besonders, wenn die Partnerin noch sagt, dass es ja so unfair wäre, dass man so viel Geld verdient und sie in ihren vorherigen Job nicht. Allerdings hätte sie keine Lust in ihren gelernten Beruf zurück zu gehen,der ist ja so schlecht bezahlt, und den Job den sie gemacht hatte beim kennenlernen, wäre ihr zu stressig. *haumichwech* *aua*

Aber ich sehe das immer noch relativ entspannt. Meine jetzige Partnerin kommt aus demselben Bereich wie ich. Was sie genau verdient, weiss ich nicht. Ist mir auch egal. Wir teilen beide. Auch habe ich kein Problem damit, wenn sie weniger verdienen würde und ich dann mehr dazu steuer, aber den guten Willen sehen kann.

Ich denke eher, dass Geld und Status, für Frauen eine weitaus größere Rolle spielt, als allgemein gerne zugegeben wird. Allerdings das Geld und der Status des Mannes. Mag vielleicht ein Stereotyp sein. Allerdings sind das meine Erfahrungen. Woher? Wenn ich sage wo ich arbeite und was ich mache, ist das Interesse dann noch größer... Auf solche Frauen kann ich dankend verzichten... *ggg*

Achja... Zusatz: Ganz toll finde ich auch solche "Hausfrauen", die zwar wollen dass der Gatte einen haufen Geld verdient, aber den zeitlichen Aufwand dafür nicht akzeptieren können. Er wäre ja nie da, kümmere sich nicht genug um die Kinder und überhaupt. Also darf der Mann dann 12+ Stunden unterwegs sein und zu hause auch noch den Besen schwingen, da die Dame ja so überfordert ist. Letzlich geht der Mann dann arbeiten, schmeißt den Haushalt nach der Arbeit und geht direkt ins Bett. Am nächsten Tag geht es dann vom neuen los *ggg*
*******na57 Frau
22.195 Beiträge
JOY-Angels 
Für mich war es nie ein Problem, dass ich mehr verdiente und einen "höheren Status" hatte. Mit der Geburt des Kindes bin ich sowieso auf Teilzeit gegangen und dann haben wir gleich viel verdient. Aber ich glaube, ihn hat das immer gewurmt - einerseits hat er die Vorteile, die etwas mehr Geld in der Kasse bedeuten, mitgenommen, andererseits hat es an seinem Ego gekratzt. Ob das der Grund für unsere immer schlechter werdende Kommunikation war ... ich weiß es nicht.

Im Nachhinein bin ich froh, die ganze Zeit finanziell auf eigenen Füßen gestanden zu haben, das hat die Trennung erleichert. Und auch die eigene Altersversorgung ist eine gute Sache.

Also - ich habe mir Geld und Status selber erarbeitet. An einem Partner schätze ich andere Eigenschaften.

Männern - zumindest meiner Generation - fällt es allerdings schwer, das zu akzeptieren.
Dass zwei Menschen mit sehr unterschiedlichen Berufen und Einkommen eher selten zusammen kommen liegt vermutlich nicht (oder heuer weniger) am Geld sondern einfach am Background.

Chefärztin und Hausmeister geht wohl genauso schlecht zusammen wie Fitnessfreak und Couchpotato.
Also, bei uns läuft das so: sie hat einen Vollzeitjob und verdient die Kohle, ich habe keinen Job und vermehre die von ihr verdiente Kohle. Würden wir es umgekehrt machen, wären wir wahrscheinlich schon insolvent. Also Win-Win ...
Ob es einen Mann eher abschreckt wenn die Partnerin mehr Geld verdient bzw. Auch einen höheren Status hat❓.
Ist es in der Regel nicht so, das Frauen eher Hypergam!. Wenn in der Beziehung auf einmal die Frau mehr Geld mit nach Hause bringt und auch einen höheren Status hat, das die Unzufriedenheit und die Frust der Frau zum Vorschein kommt, das der Respekt und die sexuelle Anziehung dem Mann gegenüber schwindet und das sogar zum Schluss die Beziehung daher scheitert!.

Was mich anbelangt, wenn die Partnerin mehr Geld verdient als ich und einen höheren Status hat. Aufgrund solch einer Tatsache wäre es doch so, das sie dann überwiegend den Alltag bestimmt und auch die Finanzen verwaltet. Das hätte zu Folge das meine Unabhängigkeit eingeschränkt wäre und ich mich auch Stückweise verwalten lassen müsste. Das wäre für mich auf keinen fall ein zustand dem ich mich aussetzen würde möchte!.
Lieber eine Partnerin wo ich definitiv der jeweilige bin der Walter und Verwalter ist. Das soll nicht heißen, das da keine Kooperation stattfinden soll und das gemeinsame Entscheidungen gefällt werden. Aber ich möchte mir nicht die Freiheit nehmen lassen, wenn ich mal der Partnerin die Entscheidung überlasse, weil ich es will und nicht weil ich es muss!.
**********urple Paar
7.614 Beiträge
Für mich sind Menschen, die Dinge wie "Status" und "Einkommensverteilung" innerhalb einer Beziehung zum Thema machen überhaupt suspekt.

Es reicht doch schon völlig, wenn Geld und Titel innerhalb unserer Gesellschaft dazu führen, dass Menschen klassifiziert werden.
Für mich sind Menschen gleich und gleichwertig. Wenn wir diese Gleichheit schon in der Gesamtgesellschaft nicht schaffen können, dann doch wenigstens in meinem direkten Einflussbereich, in meinem beruflichen Umfeld, in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, und erst recht in meiner Familie und in meiner Partnerschaft.

LG, BoP (m)
**********Joker Mann
80 Beiträge
Ich habe mich davon noch nie beeinflussen lassen.
Wieso auch?
Ich hatte sowohl Partnerinnen mit höherem Bildungsabschluss, mehr Verdienst als auch das Gegenteil.
Nichts davon hat etwas an meiner Zuneigung geändert und meiner Meinung nach kann sich nur eine nicht wirklich gefestigte/reife Person von so etwas ego-technisch angegriffen fühlen.

Es gibt immer jemanden der in Dingen besser/schneller/erfolgreicher ist *schulternzuckt

Was Beziehungen da eher beeinflusst hat ist die Zufriedenheit mit der Arbeit oder eben Unzufriedenheit, das kann eine Beziehung schnell in Schräglage bringen.
Das ist mir vollkommen egal was jemand Verdient.. Mir kommt es auf den Menschen und seinen Charakter an. Ich war Beruflich 2 mal Essen mit der reichsten Frau Deutschlands und muß sagen eine ganz ganz tolle ehrliche Frau..
**2 Mann
6.159 Beiträge
Mir ist noch keine (!) Frau in meinem 54 Jährigen Leben untergekommen, die sich nicht für meinen beruflich-finanziellen Status interessierte und es ihr nicht unwichtig gewesen wäre. Die einen deutlicher, andere zumindest anfänglich, weniger deutlich.
Selbst die, mit der ich fünf Jahre zusammenlebte und die es mit gegenüber stets betonte, dass ihr die Höhe meines Einkommens unwichtig sei, es ja ein gemeinsames Haushaltseinkommen wäre und so weiter.

Ja, sie verdiente mehr als ich - etwa 35% mehr.
Ich übernahm im Gegenzug 75% des Haushalts und sorgte dafür, dass wenn sie nach der Arbeit heimkam, warmes Essen auf dem Tisch stand und all das das sehr gerne, auch wenn mich mancher dafür belächelte und mir bescheinigte, sie habe ja wohl die Hosen an - mir war es schnurzpiepe, was andere dachten oder sagten.
Gemeinsam einen Haushalt führen - gemeinsam Aufgaben teilen - gemeinsames Leben... nur das war mir wichtig.

Dennoch: ich bekam mit, dass sie sich schämte sich vor ihrer Verwandshaft für mich und pflichtete zudem jemanden ausdrücklich bei, der meinte ich wäre ja wohl n Versager, da ich es ja nur zu einem Twingo gebracht habe.
So kann man sich irren...ja, ja...
Worte - Schall - Rauch usw etc. pp.

Mittlerweilie habe ich mich weiterentwickelt - belegte ein Abendstudium und schloss es erfolgreich ab - stieg die Karriereleiter hoch und habe nicht nur meinen Traumjob, sondern bin ich eine wirklich phantastischen Firma mit tollen Kollegen und einer Vorgesetzten die man sich nur wünschen kann.
Nebenbei ist mein Gehalt auch in einer Dimension angelangt, die so manchen Kritiker verstummen lässt - dies erwähne ich nicht um anzugeben *nono* - weder dies ist meine Art, noch betrachte ich Menschen weiterhin nicht nach der Höhe ihres zu versteuernden Einkommens. Besonders mich selbst nicht. So ein Wesen bin ich nicht.

Der Aspekt der bei mir jedoch zurückgeblieb, ist ein mich dennoch leicht beunruhingender: eine Frau (falls ich nochmal dazu bereit werden sollte jemanden näher in mein Privatleben zu lassen) wird nie wissen wieviel ich verdiene, noch was ich damit mache und wieso - mich interessiert ihres nämlich ebensowenig. Und dabei möchte ich es auch belassen.
*****ast Mann
160 Beiträge
Ich glaube das unterschiedlich hohe Einkommen immer nur dann ein Problem sind, wenn das Einkommen desjenigen der weniger verdient, nicht dem Lebensstandard entspricht – unabhängig davon, der nun mehr verdient, Mann oder Frau.

Wenn der der weniger verdient immer das Gefühl hat, dass sein Lebensstandard und seine Ausgaben nicht im Verhältnis zum Einkommen stehen, dass entsteht Abhängigkeit und die ist nie gut.

Ich möchte nicht, dass jemand von mir abhängig ist und ich möchte auch nicht von jemanden abhängig sein. Wenn die Gehaltsunterschiede im Rahmen von ein paar hundert Euro sind, dann sollte das aber niemals ein Problem werden.
*****und Mann
655 Beiträge
Ich halte sehr viel davon, dass eine gewisse Symmetrie in finanziellen, beruflichen, ökonomischen und persönlich-charakterlichen Belangen den stabilen Rahmen für eine Partnerschaft oder freie Beziehung bildet. Spätestens in einer Krise fällt es den Beiden sonst vor die Füße. Gleich und Gleich setzt sich besser darin durch - erfahrungsgemäß. Ich halte heute nichts von Partnerschaften, in der ein Part offensichtlich von dem anderen in irgendeiner Art abhängig ist und von derer Gnaden lebt.
*****ka9 Frau
810 Beiträge
Ja, ich hatte schon Konflikte damit in einer Beziehung, als ich mehr verdiente. Doch die kamen auch daher was jeder mit seinem Geld macht und vielleicht war ich damals auch etwas direkt mit meinem Wunsch.

Ich wollte mal Essen gehen, auch sehr gerne ihn mal einladen und er wollte hohe Beträge in die Leasing Rate für sein Auto stecken. Und das Frau auch mal gerne was bezahlt, weil er in seinem sozialen Beruf sehr schlecht bezahlt wurde, ging für ihn garnicht. 20 Jahre her.

Danach hab ich auf so Zeichen gleich zu Beginn einer Beziehung geachtet und ist mir nicht mehr unter gekommen.

Seitdem hab ich im Blick, das die Wünsche ans Leben und Freizeit besser zusammen passen. Und was jeder toll findet Schnittmengen hat. Die dann auch in einem gewissen Rahmen bezahlbar sind, wenn es gemeinsame Aktivitäten sind. Was andere Menschen dazu sagen ist mir vollkommen egal. Hauptsache es passt dann für uns in der Beziehung und es gibt keine Schieflage und es ist möglich über finanzielles offen zu reden und immer wieder Lösungen zu finden.

Nicht ansprechend finde ich ein großes Gefälle, wo ich den Eindruck habe so nicht zu genügen. Sprich Kleidung müßte teurer sein, Urlaub mehr Luxus und insgesamt alles viel hochwertiger. Dorthin begebe ich mich nicht.
****sum Mann
4.508 Beiträge
Ich weiß idR gar nicht, wie hoch das Einkommen meiner Frauen ist. Aber ich hatte auch schon mal eine, bei der offensichtlich war, dass es sehr viel höher war als meins.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Ich persönlich hätte kein Problem mit beispielsweise einem Hilfsarbeiter, Erntehelfer oder Kellner. Solange er mit seinem Standard klar kommt, sich versorgen kann und Klasse hat.

Stil ist keine Frage des Geldes.
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