Hey, ich weiß nicht genau, wie man hier zitiert.
Aber! Der Text über meinem Kommentar hier jetzt… es soll ja Mütter geben, denen man es nicht ansieht. Wollt ich nur mal anmerken. 👀
Jetzt zum Thema..
Mein Mann und ich haben uns kennen gelernt, da war ich am Tiefpunkt meines bisherigen Lebens. Er hatte ein geregeltes Leben, feste Arbeit.
Er hat mich aus meinem Loch raus geholt und schnell ging ich selbst auch wieder arbeiten dann - zum Glück natürlich. Nach etwa zwei Jahren habe ich dann plötzlich mehr Geld bekommen, da ich den Betrieb gewechselt habe. Er war Vollzeit arbeiten, ich dann auf Teilzeit da wir kurz zuvor Eltern geworden sind. Das war schon anfangs komisch für ihn, eben weil in seinem Kopf galt, dass der Mann die Familie zu versorgen hat. Er ist beim Kind geblieben als ich abends arbeiten war - auch gerne , aber man hat ihm immer angemerkt, dass er es lieber anders hätte. Aber als er dann die Firma gewechselt hat, hat er wieder mehr verdient als ich und man hat ihm deutlich angemerkt, dass ihn das irgendwie beruhigt! 😄
Wir haben allerdings auch von Anfang an gemeinsame Kasse gemacht und alles miteinander geteilt. Hier gibts kein deins und meins. Mittlerweile nochmal Nachwuchs bekommen , somit bin ich zu Haus erstmal und er geht schaffen. Und ich bin eher die, die jammert und möchte, dass er weniger Stunden macht, damit er mehr zu Haus ist.
Also hier ist es auf jeden Fall so, dass mein Mann dieses typische „Ernährer der Familie = der Mann“-Denken hat. Aber hey, ich denke, das wurde so vielen vorgelebt, dass es schwer ist, das erstmal beiseite zu legen für sich ☺️