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Finanzielles Ungleichgewicht in der Partnerschaft

...Ralph und Eva
*******017 Mann
493 Beiträge
Geistige Augenhöhe ist wichtig.
Die Pandemie hat gezeigt das Reichtum nicht Geld sondern soziale Kontakte sind…
********reak Paar
1.377 Beiträge
Ein Beispiel aus der Praxis:

Ich (Er) kann eine Menge mehr Geld verdienen als sie. Dazu muss ich aber abwesend sein.

Wenn ich weniger verdiene, bin ich viel mehr zuhause. Ausgeruht, ganz da. Mache Einkäufe, Wäsche, Müll raus, koche mit ihr gemeinsam. Esse mit der Familie und helfe anschließend beim Küche aufräumen. Dann haben wir beide frei und gönnen uns einen schönen Abend.

Ratet, was ihr lieber ist. Viel Geld oder viel Zeit?
********r_80 Mann
186 Beiträge
Zitat von ********reak:
Ein Beispiel aus der Praxis:

Ich (Er) kann eine Menge mehr Geld verdienen als sie. Dazu muss ich aber abwesend sein.

Wenn ich weniger verdiene, bin ich viel mehr zuhause. Ausgeruht, ganz da. Mache Einkäufe, Wäsche, Müll raus, koche mit ihr gemeinsam. Esse mit der Familie und helfe anschließend beim Küche aufräumen. Dann haben wir beide frei und gönnen uns einen schönen Abend.

Ratet, was ihr lieber ist. Viel Geld oder viel Zeit?

Geld natürlich.
********reak Paar
1.377 Beiträge
Zitat von ********r_80:
Zitat von ********reak:
Ein Beispiel aus der Praxis:

Ich (Er) kann eine Menge mehr Geld verdienen als sie. Dazu muss ich aber abwesend sein.

Wenn ich weniger verdiene, bin ich viel mehr zuhause. Ausgeruht, ganz da. Mache Einkäufe, Wäsche, Müll raus, koche mit ihr gemeinsam. Esse mit der Familie und helfe anschließend beim Küche aufräumen. Dann haben wir beide frei und gönnen uns einen schönen Abend.

Ratet, was ihr lieber ist. Viel Geld oder viel Zeit?

Geld natürlich.

Tja, dann hab ich Glück *zwinker*
*********ance Mann
250 Beiträge
Zitat von *********vers:
Zitat von *******d40:
Hallo
Für steht der Mensch im Vordergrund und nicht sein Konto oder sein Lebensstandard.
Man muß glücklich sein und zufrieden mit dem was man hat oder auch nicht.
Ziel ist es doch gemeinsam eine schöne zeit zu verbringen und glücklich zu sein.

Für mich steht schon auch der Mensch im Vordergrund, aber wenn er kein Geld hat und nie irgend wohin mit will oder kann (Disco, Essen, Wellnessen, Skifahren, Ferien usw.) ist es für mich trotzdem ein Problem, da mir dann mit dem zu langweilig ist. Nur gemeinsam auf dem Sofa sitzen und (gratis) TV kucken ist für mich nun mal keine Beziehung. Ich brauch es aktiv und einige der Dinge, die ich gerne mache, kosten halt was. Millionen braucht er aber keine zu haben. In Beziehungen zahlt sowieso jeder sein eigenes Zeug. Ich verdiene ja mein eigenes Geld, was ich dann mit Freude ausgebe.

Das heißt dann im Umkehrschluss, solge der Delinquent sich Netflix, oder Amazon Prime leisten kann, geht ne Beziehung klar. Nebenher gibts kein "Gratis" TV in *deutschland*.

Eben erst erhöht worden. Wobei bevor ich mir den Dreck reinziehe, ich das Geld dafür lieber in die Elbe schmeisse..., wenn ich eine Wahl hätte...
****87 Frau
4.160 Beiträge
Solange niemand den Anderen mitfinanzieren muss, finde ich finanzielles Ungleichgewicht egal. Ich wollte aber niemanden um den ich mir Sorgen machen muss und in eine "Muttirolle" verfalle.
Wenn er finanziell mit weniger klarkommt als ich, ist für mich alles gut.
Wenn er mehr verdient als ich, gönne ich ihm das. Abhängig machen von seinem Einkommen, würde ich mich aber nie.
Aber ich bin auch ein Fan von getrennten Wohnungen. Ich hab meins und er hat seins.
****an Mann
111 Beiträge
Da jeder Mensch Und jede Partnerschaft anders ist, kann man das nur miteinander klären.
Wenn ohne 12h Arbeit die Kohle nicht reicht, hat man keine Alternative. Wenn es aber auch mit 8h reicht und der Partner gerne mehr Gemeinsame Zeit haben möchte, kann man das ja ändern.
****an Mann
111 Beiträge
Arev87
An deinem super Profilbildbody würde ich vermuten das du keine Kinder hast.
Sobald Kinder im Spiel sind ist das mit der finanziellen Abhängigkeit komplizierter.
Wenn eh jeder sein eigenes „Leben“ hat, ist es einfacher.
**********aster Paar
43 Beiträge
Hey, ich weiß nicht genau, wie man hier zitiert.
Aber! Der Text über meinem Kommentar hier jetzt… es soll ja Mütter geben, denen man es nicht ansieht. Wollt ich nur mal anmerken. 👀

Jetzt zum Thema..
Mein Mann und ich haben uns kennen gelernt, da war ich am Tiefpunkt meines bisherigen Lebens. Er hatte ein geregeltes Leben, feste Arbeit.
Er hat mich aus meinem Loch raus geholt und schnell ging ich selbst auch wieder arbeiten dann - zum Glück natürlich. Nach etwa zwei Jahren habe ich dann plötzlich mehr Geld bekommen, da ich den Betrieb gewechselt habe. Er war Vollzeit arbeiten, ich dann auf Teilzeit da wir kurz zuvor Eltern geworden sind. Das war schon anfangs komisch für ihn, eben weil in seinem Kopf galt, dass der Mann die Familie zu versorgen hat. Er ist beim Kind geblieben als ich abends arbeiten war - auch gerne , aber man hat ihm immer angemerkt, dass er es lieber anders hätte. Aber als er dann die Firma gewechselt hat, hat er wieder mehr verdient als ich und man hat ihm deutlich angemerkt, dass ihn das irgendwie beruhigt! 😄
Wir haben allerdings auch von Anfang an gemeinsame Kasse gemacht und alles miteinander geteilt. Hier gibts kein deins und meins. Mittlerweile nochmal Nachwuchs bekommen , somit bin ich zu Haus erstmal und er geht schaffen. Und ich bin eher die, die jammert und möchte, dass er weniger Stunden macht, damit er mehr zu Haus ist.
Also hier ist es auf jeden Fall so, dass mein Mann dieses typische „Ernährer der Familie = der Mann“-Denken hat. Aber hey, ich denke, das wurde so vielen vorgelebt, dass es schwer ist, das erstmal beiseite zu legen für sich ☺️
Zitat von ****an:
Arev87
An deinem super Profilbildbody würde ich vermuten das du keine Kinder hast.
Sobald Kinder im Spiel sind ist das mit der finanziellen Abhängigkeit komplizierter.
Wenn eh jeder sein eigenes „Leben“ hat, ist es einfacher.

Mir hat man auch nie angesehen das ich drei Kinder habe.
Eine gewagte pauschale Aussage .
*******s_BS Paar
36 Beiträge
Zitat von ****an:
Arev87
An deinem super Profilbildbody würde ich vermuten das du keine Kinder hast.
Sobald Kinder im Spiel sind ist das mit der finanziellen Abhängigkeit komplizierter.
Wenn eh jeder sein eigenes „Leben“ hat, ist es einfacher.

Wenn man liest, steht es auch auf ihrem Profil. Das mal als Punkt 1. Aber Bildchen schauen ist auch einfacher… Punkt 2: Was hat ihr Erscheinungsbild mit Deinem „Argument“ zu tun? Ist für mich eine Aussage, die im Duden neben Polemik gehören könnte.
Man kann auch mit Kindern finanziell unabhängig sein, wenn beide ihren adäquaten Teil beitragen. Siehe auch geteiltes Sorgerecht. Dass man da auch Schindluder treiben kann, lasse ich mal außen vor. Grundsätzlich möglich ist es, wenn beide sich entsprechend benehmen…aber das kann man auch nicht von jedem erwarten, oder?
*******r_s Mann
814 Beiträge
Nun in meiner früheren Ehe verdiente ich mehr , alles in einem Topf und alles verpulvert *lach* Auto ( Schei.. Autos, Haus , Kinder, etwas Reisen .
Heute verdienen wir ( neue Partnerin ) getrennte Konten, getrennt wohnen, noch...
Ich bezahle jedoch die Wohnung .
Reisen , Essen, usw. 50/50 meist ich mehr , da Sie weiniger Anspruchsvoll und ich lieber ein wenig mehr geniessen möchte *zwinker*
****an Mann
111 Beiträge
Ne seid ihr alle kompliziert. War nur ein Kompliment. Als Nächstes wird hier dann noch gegendert.
Außerdem hab ich geschrieben, das es mit Kindern schwieriger ist für beide finanziell unabhängig zu bleiben und nicht das es unmöglich ist.
*******s_BS Paar
36 Beiträge
Sorry, konnte ich so nicht als Kompliment sehen. Das geht dann an die Person direkt. Was hast Du gegen gendering? *hm*
Zitat von *******s_BS:
Was hast Du gegen gendering? *hm*

Ich empfinde das als eine dieser vielen unglücklichen Maßnahmen die letztlich die Menschen mehr spalten als dass sie zu einer gegenseitigen Wertschätzung verhelfen.

Wie man hier ja gerade wieder sieht wird gern mal jeder der nicht mit Feuereifer dahinter steht gleich kritisch hinterfragt.

Aber vermutlich liegt das daran dass ich alter Sack das nicht mehr in meiner Alltagssprache verinnerlichen kann. Ich kämpfe ja auch immer noch mit der Rechtschreibreform oder suche auf der Speisekarte nach dem Zigeunerschnitzel.

Ich fühle mich aber auch nicht auf den Schlips getreten wenn zum Beispiel von „Krankenschwestern“ und nicht von „Pflegepersonal“ die Rede ist.
*******s_BS Paar
36 Beiträge
Interessant, was man aus einer einfachen Frage herauslesen/interpretieren kann und das gleichsetzt mit Feuereifer und Kritik. ???

Den Part, ob es tatsächlich zu einer Steigerung der Wertschätzung beiträgt, finde ich interessant. Mich persönlich tangiert gendern jetzt auch nicht. Ich kenne nur Leute, denen es wichtig finden. Da müssten wir eben jene fragen, ob sie sich damit wirklich wohler fühlen. Jetzt sind wir aber hier schon richtig Off topic.
*******s_BS Paar
36 Beiträge
Zurück zum eigentlichen Thema:

Also bei uns hat es sich einfach eben ergeben, dass ich (m) in die Rolle des „Ernährers“ gerutscht bin. Das war kein Vorhaben. Wir waren beide finanziell auf einem gleichen Niveau als wir uns kennengelernt haben und ein paar glückliche Umstände(ja, auch Leistung) führten dann zu dem wie es jetzt ist. Abhängig ist meine Frau dennoch nicht. Ob wir uns beide im Falle einer Trennung noch alles so leisten könnten ist die Frage. Mit Sicherheit aber würde niemand am Hungertuch nagen, noch würden die Finanzen sie hindern einfach gehen zu können. Das wäre für mich wirkliche Abhängigkeit von jemanden: Keine Wahl haben.
Ich persönlich kenne aber auch nur wenig Paare, wo er „Hausmann“ und sie Hauptverdiener ist. Ist mit Sicherheit mal eine spannende Untersuchung (wenn es sie nicht schon gibt).
*******n10 Frau
16.192 Beiträge
Hallo,

das liebe gute Geld... Leid und Freude.
Ich denke, dass man dem in der heutigen Zeit nicht mehr so die Bedeutung zuschreiben sollte.
Ja, ich verdiene mehr als mein Mann und habe auch die bessere Position, aber in unserer Ehe spielt das keine Rolle. Wir sind beide glücklich in unserem Job und das macht es aus.
Dennoch sprechen wir über Geld. Ich bin gerade dabei mich beruflich zu verändern. Ein wenig Ballast abwerfen und damit auch auf ein Teil meines Gehaltes verzichte werde. Das haben wir ganz klar besprochen und ja, es wird Einschränkungen geben. Aber wir haben uns dazu entschieden, dass es wichtiger ist, dass der Spaß an der Arbeit da ist und sie nicht zur Belastung wird.

Ich kenne es aber auch anders. Verstehen kann ich es in der heutigen Zeit nicht mehr.
****87 Frau
4.160 Beiträge
Zitat von *******s_BS:
Zurück zum eigentlichen Thema:
Ich persönlich kenne aber auch nur wenig Paare, wo er „Hausmann“ und sie Hauptverdiener ist. Ist mit Sicherheit mal eine spannende Untersuchung (wenn es sie nicht schon gibt).
Ja, dazu gibts Studien. Das kommt insbesondere dann vor; wenn sie ein höheres Einkommen erzielen kann als er.
Wichtig ist dann natürlich, dass keiner von beiden ein traditionelles Geschlechterrollenbild hat. Sonst gibt das einen Identitätskonflikt
*******s_BS Paar
36 Beiträge
Hast Du die griffbereit, Arev87? Würde ich gerne mal lesen. *g*
****87 Frau
4.160 Beiträge
Zitat von *******s_BS:
Hast Du die griffbereit, Arev87? Würde ich gerne mal lesen. :)
Leider nicht als online Quelle aber ich hab meine Masterarbeit über das Thema geschrieben.
Du findest aber jede Menge, wenn du einfach "egalitäre Vaterschaft, Studie" googelst.
Das BMFSFJ hat dazu auch umfangreiches Material online.
Facetten der Vaterschaft oder Väterreport
********iebe Mann
10.289 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********overs:
Gut bin ich nicht bei den blaublütern geboren, wo man standesgemäß angezogen sein muss *panik*

Wenn du bei denen geboren bist, macht es dir eh nichts aus, dann kennst du es gar nicht anders.
Blöd ist es, wenn du hinein heiratest oder dich sonstwie dran gewöhnen musst ... vgl. "King Ralph" oder "Plötzlich Prinzessin".

Er schrieb
******ung Mann
6.450 Beiträge
Hm
Schwierig...
Wenn "Status" bedeutet, dass man viel in der Öffentlichkeit ist - dann WILL ich gar keinen prominenten Status.
Ich mag sowas einfach nicht.

Das Geld ist mir Wurscht.
Meine Freundin verdient - deutlich - mehr als ich.
Aber ich liebe sie nicht wegen ihrem Geld.
Und dadurch, das ich weniger verdiene weiß ich halt auch, dass sie mich nicht des Geldes wegen liebt.

Ich arbeite viel.
Meistens deutlich mehr als 60 oder 70 Stunden die Woche.
Sie arbeitet noch mehr.
Wir haben getrennte Haushalte und sie geht arbeiten und versorgt ihr tolles Kind.
Ihr Status ist über den Wolken - aber ich bin voreingenommen...

Ich komme mit meinem Geld aus.
Sie kommt mit ihrem aus.
Und zusammen kommen wir mit unserem aus.
Und das ist gut so *g*

Geld war mir noch nie so wichtig und auch kein Status "nach Außen".
Mir war bisher immer nur der Status "nach Innen" wichtig - also den, den meine Partnerin und ich füreinander hatten.
Sie ist das Größte für mich - und solange ich auch bei den Top-Positionen bin ist das ok für mich...unabhängig vom Geld *g*
*********vers Frau
2.646 Beiträge
Zitat von ******ung:
Hm
Schwierig...
Wenn "Status" bedeutet, dass man viel in der Öffentlichkeit ist - dann WILL ich gar keinen prominenten Status.
Ich mag sowas einfach nicht.

Das Geld ist mir Wurscht.
Meine Freundin verdient - deutlich - mehr als ich.
Aber ich liebe sie nicht wegen ihrem Geld.
Und dadurch, das ich weniger verdiene weiß ich halt auch, dass sie mich nicht des Geldes wegen liebt.

Ich arbeite viel.
Meistens deutlich mehr als 60 oder 70 Stunden die Woche.
Sie arbeitet noch mehr.
Wir haben getrennte Haushalte und sie geht arbeiten und versorgt ihr tolles Kind.
Ihr Status ist über den Wolken - aber ich bin voreingenommen...

Ich komme mit meinem Geld aus.
Sie kommt mit ihrem aus.
Und zusammen kommen wir mit unserem aus.
Und das ist gut so *g*

Geld war mir noch nie so wichtig und auch kein Status "nach Außen".
Mir war bisher immer nur der Status "nach Innen" wichtig - also den, den meine Partnerin und ich füreinander hatten.
Sie ist das Größte für mich - und solange ich auch bei den Top-Positionen bin ist das ok für mich...unabhängig vom Geld :-)

Deine Freundin ist angeblich toll und die Beziehung zu ihr gut. Aber…. was machst oder suchst Du denn im Joy ? 🤭
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