Mehr Spüren beim Sex – wie hast du’s gemacht?

Meine Erfahrung? Weniger ist mehr. Sich einlassen und ganz fallen lassen können.

Funktioniert für mich nur mit einer passenden Partnerin, wo nicht nur eine körperliche Beziehungsbasis vorhanden ist.

Ich fand den Artikel sehr gut, denn so wie die Autorin ging es auch mir - und sogar noch bis vor kurzem. Vaginale Os kannte ich gar nicht. Und klitoral hat es bei mir kaum jemand geschafft. Zum einen, weil das bei mir Kopfsache ist, zum anderen, weil "mein Knöpfchen" einfach sehr eigen ist und sowohl Druck, Geschwindigkeit und Dosis genau richtig eingesetzt werden müssen. Mal abgesehen davon, dass man(n) auch die richtige Stelle treffen müsste. Kann also durchaus eine Wissenschaft für sich darstellen

Und dann bin ich auf jemanden getroffen, wo es wohl "anatomisch" irgendwie genau richtig passt (und damit meine ich definitv keine 20x6-Maße), dann fühlte sich bei mir plötzlich alles anders an. Egal ob hart oder zart, er trifft da bei mir einfach Punkte, von denen ich dachte, die gäbe es bei mir nicht. Ohne großes Zutun, habe ich plötzlich einen vaginalen O nach dem anderen. Wie erstaunt ich bei dem allerersten war, der einfach so mir nichts dir nichts kam, kann man sich ja vielleicht vorstellen. (wie glücklich und auch ein bisschen stolz er dann war, denn ich habe das offen kommuniziert)

Ich finde im Übrigen nicht, dass der Artikel den klitoralen Orgasmus schlecht redet. Ich finde viel mehr, dass er dazu anregt, als Frau mehr in sich reinzuhorchen. Ich glaube wirklich, auch aus Gesprächen mit Freundinnen, dass viele Frauen das schlichtweg nicht wissen, was der eigene Körper kann bzw. für verborgene Punkte hat.

Und ich hoffe, dass er Männern auch ein bisschen aufzeigt, dass ein Frauenkörper anders funktioniert und die pornösen Superdehnungen sämtlicher Löcher und harten Rammeleien vielleicht auch mal schön sind, aber dass viele Frauenkörper einfach deutlich sinnlicher "zu behandeln" sind, damit die weibliche Befriedigung insgesamt tiefer geht.

@*********now76 Schön beschrieben und toll das es bei euch so gut klappt.

Bitte nicht lachen..., nur wissend schmunzeln...

Als ich jung und unerfahren war, gab mir eine Freundin einen seltsamen Rat: Benutz eine elektrische Zahnbürste zum Testen und Erkunden deines Körpers. Diese ähnelt der Zunge in ihren Drehungen. Du wirst sehen, wo und wie du am heftigsten reagierst und in "Notfällen" ist sie perfekt selbst zu bediene.
Preiswerter ist sie auch und leicht zu handhaben. Ich probierte es und kriege nun auch den gewünschten Orgasmus, wie ich ihn liebe. Ich kann meinem Partner zu verstehen geben, wie ich es mag. Die elektrische Zahnbürste hat ausgedient, na ja, eine benutze ich tatsächlich zum Zähne putzen.

den Sex mental zu spüren, ist mit der eigenen Frau am intensivsten, weil da die Intimität eine große Rolle spielt.
Beim Verkehr an sich wird mein Schwanz intensiver angeregt, wenn ich die Vorhaut während der Bewegung in der Frau zurückziehe, sodass meine Eichel ohne "Behinderung" das Innenleben der Vagina spüren kann.

Wir glauben, dass man den Sex am besten mit dem eigen Partner spürt. Vielleicht auch mit einem langjährigen Freund. Beim Sex sollte man sich fallenlassen können, dann wird es sehr schön werden.

mir erschliesst sich der ganz bohei um den beitrag als ganzes nicht so recht. sexualität entwickelt sich ohnehin im laufe der jahre und da berichtet eine 27jährige davon, dass sie mit anfang 20 den schlüssel zu ihrer sexualität gefunden hat ... da sage ich nur "herzlichen glückwünsch", dass ist generationen von männern&frauen vor dir und nach dir ganz ohne hilfe passiert. warum sich daraus ein so großes sendungsbewusstsein entwickelt entzieht sich dann jedoch meiner kenntnis - liegt es vielleicht daran, dass der sex "der anderen" ach so falsch ist und du zufälligerweise mit "Sexological Bodywork- , Tantra Massage- & Yoga"-kursen deinen lebensunterhalt verdienst? sei's drum. ich denke die meisten menschen haben den sex, der ihnen spass macht und entwickeln sich auch ganz gut ohne diese teuren beratungsstunden weiter. ich kann mit solchen artikeln so gar nichts anfangen. erst recht dann nicht, wenn sich der autor des betreffenden artikels gar nicht an der diskussion beteiligt.

Kathastrophenmeldung aus der Sexualforschung:

"Die eigene Sexualität ändert sich im Schnitt alle 10-15 Jahre."


Der jetzt gefundene Stein der Weisen ist es gar nicht für die Ewigkeit. Ist nur eine Momentaufnahme. Diese Erkenntnis kommt mit etwas Glück und Verstand aber mit dem Alter. So ab 40.

Ups.

Hab ich gar nicht mitbekommen dass sich meine Sexualität schon dreimal geändert hat.

Mach gleich morgen ein Arzttermin.


Kirk ende

Bei Pille brauchst du keinen Termin.


Scotty aus dem Maschinenraum

Der Blick auf die eigene Sexualität ändert sich mit zunehmender "Altersreife". ICH wurde freier, unbändiger, mutiger, selbstbestimmter, fordernder, auch teilweise egoistischer. So kannte ich mich bisher nicht. Die mir inne wohnende Bescheidenheit hatte sich in meiner Sexualität verändert: Ohne Fühlen, Genießen, Spüren, sich der Lust hingeben...war sie nicht annehmbar, nicht umfassend erfüllend.

Der Titel des Artikels "Schluss mit schnell und hart" legt nahe, dass dies der Schlüssel zur sexuellen Erfüllung sei. Wie so oft ist das aber einmal mehr ein sehr individueller Trugschluss bezogen auf die Allgemeinheit.

Auch sexuelle Vorlieben ändern sich mit den Jahren. Für jemanden, der die letzten 30 Jahre mit braven Blümchensex mit dem (Ehe-) Partner verbrachte, kann genau dieses schnell und hart eine Offenbahrung sein. Oder das Entdecken anderer Bereich der Sexualität: BDSM, Swingerevents, Pärchensex. Da gibt es meiner Meinung nach keine allgemein gültiges richtig oder falsch.

Ich habe in meinem Leben die Erfahrung gemacht, dass Innehalten, Achtsamkeit und "in sich hineinhören und -spüren" selten verkehrt ist. Lehrt es uns doch zu schärfen was für Bedürfnisse wir haben und wo die Reise hingehen soll...

*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ.

Danke, gut zusammen gefasst.

Auch für mich war es nach 2 Ehen eine Offenbarung das es mehr als nur Blümchensex gibt.

Die Abwechslung macht’s . Von zart bis animalisch hart.
Je nach Lust und Stimmung beider.

Es wird halt oft der Fehler gemacht, dass Frau oder Mann, ihre Wünsche oder Phantasien nicht offfen diskutieren. Ist doch nicht "lebensgefährlich", wenn der Partner sagt: "Du, ich würde gerne mal "dies und das" ausprobieren!

Das Thema dieser "Gesprächs-Runde" verteufelt weder den "Blümchensex" noch den hemmungslosen animalischen Sex. Ich denke, hier geht es um das Erkunden unseres Körpers, unserer Wünsche und Hoffnungen im Zusammensein mit dem Partner. Da wir (Gott sei dank) alle Individuum mit den unterschiedlichsten Gefühlen und Erfahrungen sind, ist die Bandbreite dem entsprechend vielseitig und bunt. Und das ist gut so. Wenn es um die Befriedigung meiner Bedürfnisse geht, ist alles recht und legitim, sogar notwendig.
(Ausnahmen sind rechtswidrige Praktiken.)

Das sehe ich nicht so.

Ist alles der Befriedigung meiner Bedürfnisse untertan selbst bei Ausklammerung rechtswidriger Praktiken, produziert es nur eins: Maßlosigkeit.
Es braucht immer eine Grenze. Immer. Sogar im sexuellen. Eine Grenze wo ich selbst sage: ja, das wär geil, aber das mache ich nicht.
Maßlosigkeit führt zur entwertung dessen, was wir haben, weils immer mehr sein muss. Und höher weiter schneller heißt nicht unbedingt länger und härter. Auch im Tantra kann man der Maßlosigkeit anheimfallen. Auch sogar in der Achtsamkeit für seinen Körper.

Meine Bedürfnisse ziehen schon automatisch aus ethisch-moralischen Gründen eine verantwortungsbewusste Grenze. Es kommt dadurch nicht zur Maßlosigkeit, sondern zur Harmonie meines Körpers mit meiner Seele. ICH lege die Regeln fest.

Wer mal mehr spüren möchte, sollte mal grüne Kräuter probieren 🫂🇯🇲🚬🌿😀

Nö. Das hat das Universum vor dir schon getan. Und die wirken bis hin zu sozialen Mustern. Und die wirken, ob du willst oder nicht. Das hast du nicht in der Hand.
Jeder "Ausbruch" hat seinen Preis. Und der Preis ist eine Reaktion auf eine Aktion heraus aus der Balance.
Selbst die Regeln deiner Psyche und deines Körpers hast du nicht in der Hand. Die sind vorgegeben, entweder du lebst nach ihnen oder nicht. Du musst nicht nach ihnen leben, wenn du bereit bist den Preis dafür zu bezahlen. So mancher mit ungesundem Lebenswandel wird dir sagen, das wird teuer. So mancher Leuchtende Stern des Erfolgs merkt erst spät, das er der einzigste Stern an seinem Firnament ist und es keinen anderen so wirklich interessiert.

Du kannst achten wie es ist. Du kannst es nicht haben, wie du willst. Eine Lektion die uns in ökologischer Sicht demnächst bevorsteht. Du kannst mehr haben wollen und wirst am Ende weniger bekommen.

So mancher hat in seiner Ehe mittelmäßigen Sex gehabt. Hat dann die Erweckung erfahren, und was hat er nun? Oftmals sind es Singles die ganz ganz selten guten Sex haben, weil es eben doch höchstselten wirklich passt. Und wenn, dann nicht lange.
Ich frage mich dann immer: will ich mittelmäßigen Sex haben, oder den weltbesten Sex für mich nicht haben.
Spatz in der Hand oder Taube auf dem Dach?

Toller aufregender sex ist für mich wenn meine Partnerin kurz vorher ein Sexdate hatte!

Danke für diesen tollen Artikel! Es ist nicht der erste dieser Art, den ich gelesen habe aber er hat mir wieder in Erinnerung gerufen, weiter zu expereimentieren.
Vor einigen Monaten hatte ich irgendwo im Internet einen Artikel gelesen, wo eine Frau einen Monat lang „Vaginalpflege“ mit dem Stronic-Pulsator von FunFactory betrieben hat. Jeden Tag eine halbe Stunde.
Ich habe einen solchen Pulsator schon seit über einem Jahr und eigentlich lag er nutzlos in der Schublade, weil er mir keine Orgasmen bescherte. Ich kann halt nicht vaginal.
Aber mir gefiel die Idee, meine Vagina empfindsamer zu machen und so habe ich mich auf meine persönliche Challenge eingelassen. Mit dem Ergebnis, dass der Pulsator nach nur einer Woche seinen Geist aufgab. Dabei hatte ich echt Gefallen dran gefunden.

Nun kam also dieser Artikel hier und das ausgerechnet zu einer Zeit, wo mein Mann und ich Urlaub hatten. Es sollte eine lange Reise werden und so habe ich ihn in die Challenge mit eingebunden.
Nicht mal eine Woche habe ich für meinen ersten vaginalen Orgasmus gebraucht.
Mein Mann saß vor mir, zwischen meinen Beinen und fingerte meine Vagina. Und sagte, dass er so lange weitermacht, bis ich komme. Und wenn wir die ganze Nacht brauchen (es war erst Nachmittag). Und dann hat er „meine“ Stellen gesucht, an denen ich besonders empfindsam reagiere. Ich habe nicht auf die Uhr geschaut aber ich schätze, nach einer halben Stunde war ich verdammt erregt und kurz davor, kam aber nicht über den Berg. Bis mein Mann sagte „lass einfach los“ und mich unglaublich liebevoll und lustvoll ansah.
Und dann kam ich. Und es war echt schön und tatsächlich anders als sonst.
Ich habe 53 Jahre gebraucht, um multiple Orgasmen zu erleben und 54 Jahre für einen vaginalen Orgasmus. Aber besser spät als nie. 😉

Ich musste bei der Überschrift "Mehr Spüren beim Sex – wie hast du’s gemacht?" gerade schmunzeln.

Ich hatte jahrelang nur mit einem Mann Sex und kannte nur ein bisschen von "davor". 6 Jahre kein Sex.

2019: Arrangement mit meinem Mann. Ich stand bis dato nur auf anal, vaginal habe ich bis dahin (immerhin 38 Jahre) kaum was gespürt... Vaginal war bis dato tatsächlich für mich nie reizvoll.

Dann der erste Sex mit einem Mann aus dem joyclub... Was soll ich sagen, seidem gefällt mir so im Verlauf der Zeit vaginal sogar mehr als anal.

Bei mir liegt es definitiv am Sex Style und an der Dauer.

Guter Sex, gute Orgasmen usw. sind ein Zusammenspiel so vieler Faktoren.
Wenn der Partner nur das eine Ziel hat "ich will doch das du kommst" und an einem rumfummelt als gäbe es kein Morgen mehr, ist dies definitiv kontraproduktiv. Hier gab es eine Challenge (glaub März/April 2020) , wo es drum ging, ganz sachte den Körper zu erkunden und eben NICHT den Orgasmus im Auge zu haben....selbst diese Vorgabe und passende Erklärung dazu, bringen bei manchen nichts. Manche Männer sind felsenfest davon überzeugt, dass nur das erreichen des Orgasmus, und das zügig, das non plus ultra ist.
Fehlanzeige!
Wenn alles stimmt...Lust, Verlangen, Begierde....Es in der Luft blitzt vor Anziehung und Geilheit, dann kommen Orgasmen zustande, von denen ich gar nicht wusste, dass sie existieren. Da reicht eine fast nicht spürbare Berührung, das Geräusch des Atmens, das Innehalten....und ggf. der Geruch des anderen...und bämmm...man kann kaum stehen, die Knie geben nach und die Lust elektrisiert den ganzen Körper.
Diese Kunst, einen weiblichen Körper auf diese Art zu fesseln, ist nur wenigen gegeben. Wer dies auch nicht verstehen und begreifen will (von den Herren der Schöpfung), wird weiter nach dem Prinzip handeln....schneller, fester, irgendwie wird Sie schon kommen...

Aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben!