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Loslassen

*********enTe Frau
1.400 Beiträge
Themenersteller 
Loslassen
Manche spüren klar und deutlich, wenn sie loslassen .

Vor so und soviel Minuten, Stunden, Tagen,…
Selbstverständlich passiert es bei ihnen auch nicht einfach so. Manchmal denke ich, nix im Leben passiert einfach so.
Aber dann ist es für manche einfach. Ist einfach leicht. Zack und ein loslass-Gefühl macht sich breit.
Vielleicht macht es tschschsch oder ein leises Gefühlsgeräusch wie wenn Schnee langsam vom schrägen Dach rutscht und rauscht.
Oder auch was ganz anderes. Woher soll ich das wissen?

Mir fällt‘s schwer. Selbst das Gefühl vom losgelassen haben fällt mir schwer zu erkennen.
Ne, ist klar. Und deutlich.
Wie vermutlich andere, will ich mit Liebe loslassen. Mit Wohlwollen.
Ich möchte sagen: Lebe wohl und es auch genauso meinen.
Alle sagen, keiner meint (?). Ich will aber.

Jetzt ist eine Zeit angebrochen.
Nach drei Jahren, x Monaten und x Tagen spüre ich, dass ich dich losgelassen habe.
Deine Schwere spüre ich nicht mehr. Hart war mein Weg wie dein Name.
„Willst du wissen wohin es dein Herz zieht?
Achte darauf, wohin deine Gedanken wandern, lässt du ihnen freien Lauf.“
Nee, ist klar. Und deutlich.
*******exe Frau
4.779 Beiträge
Selbstschutz

Lass dich jetzt los,
Doch mein Herz schreit nein,
Meine Liebe ist noch zu groß
Wie behandelst du mich bloß?

Lass dich jetzt los,
So wie du mich schon vor Wochen
Stehen gelassen wo ich war
Kein Wort mehr von dir

Lass dich jetzt los,
Ich schrei warum?
Was ist der Grund,
Die Stunden so schön und warm vorbei

Lass dich jetzt los,
Soviel zu sagen und zu fragen
Jedoch an wen? Du liesest mich stehen
Die Scherben klaube ich zusammen und
Such den Kleber

Lass dich jetzt los,
Es war so schön mit dir und dafür danke ich dir!
********Sinn Mann
1.515 Beiträge
Oftmals ist loslassen ein Prozess der dauert.

Wenn Zeit und Gefühle zu Erinnerungen werden, schwächer werden.
Wenn anderes und neues den Raum und die Zeit füllt.

Wenn man sich dabei ertappt an Neues zu denken.
****oha Mann
956 Beiträge
Ich hab losgelassen.

In dem Moment ,
ganz oben auf dem Dach,
ich allein mit mir,
nur der Wind in den Ohren.

Ich wusste es gab kein zurück,
ich wusste es war der einzigste Weg,
doch wieso
tat es trotzdem so weh.

Der Schmerz kam nicht gleich,
er schlich sich ganz leise
in meinen Alltag,
in mein Herz.

Da waren die Momente zu zweit,
die einfach fehlten.
Da war das Gefühl
von lebendig sein,
vergessen,
ungefühlt,
es passte nicht in mein Herz hinein.

Nie wieder,
wird es so sein,
aber viel zu lang
hab ich gehadert.

Jetzt ist so viel Zeit vergangen
und ich fühle mich befreit.
Habe losgelassen von dem Schmerz
und dennoch,
etwas bleibt.
Auch wenn es nur die Erinnerung ist,
ein Gefühl von schönen Momenten,
den Preis des Schmerzes,
den Preis des Fehlens,
hab ich gerne gezahlt.

Nun sitz ich hier,
allein,
auf der Wiese,
nur den Wind in den Ohren.
Ich weiß nicht,
was hätte sein können,
aber mir gehts gut,
frei
und genau hier,
in diesem Moment.

“Am Leben”,
flüstert mein Herz.
*******ust Paar
5.625 Beiträge
loslassen
Menschen
Pläne
Wünsche
vertrauen
es ist gut so
gehen und kommen
erwarten
nichts erwarten
alles kann
Lebensaufgabe
Geburt Tod
Loslassen kann man lernen.

Und Kurz Tepperwein sagt das loslassen der Schlüssel zum Glück ist.

Ich bin auf dem Weg das loslassen zu lernen indem ich Dinge aus meinem Leben gehen lasse.

Das fängt mit dem Müll an und geht über Gebrauchsgegenstände die lange rumliegen und nur noch stören.
Das sind Dinge die mich nicht mehr glücklich machen und die lass ich los .

Dadurch kann neue Energie kommen.

Und ich fühl mich besser wenn ich Dinge losgelassen habe.

Lass los dann hast Du beide Hände frei 😄
*******ust Paar
5.625 Beiträge
Zitat von *******rock:
Loslassen kann man lernen.

nee, loslassen mußt du lernen.
Das Leben lehrt es dich -
spätestens der Tod wird dich überzeugen.

Hat das Nicht-Loslassen-können
etwas mit der Verdrängung des Todes in unserer Gesellschaft
und dem daraus resultierenden Unsterblichkeitswahn zu tun?
*******ant Frau
27.219 Beiträge
Ist vlt OT, aber:
Ich hatte mal eine Mutter mit sichtlicher Hippie- Vergangenheit vor dem Abholtresen (Buchhandlung).
Ihr Pubertier, w, hatte das Buch bestellt und wollte selber zahlen.
Nun- den Geldschein aus der Teenie- Hand zu pflücken war mir zu mühsam (verkniffenes Gesicht kann ich selber),
und so sagte ich irgendwann:
"Man muss auch mal loslassen können".

Die Mutter hat sich- beherrscht- schlapp gelacht und die Teenietochter mir beim Weggehen noch aus ca 15 Metern Entfernung noch einen giftigen Blick über die Schulter zu geworfen.

Sorry für's OT, falls das eins war.
*********enTe Frau
1.400 Beiträge
Themenersteller 
Nö, ist super und auch „loslassen“. *hi5*
Zitat von *******ust:
Zitat von *******rock:
Loslassen kann man lernen.

nee, loslassen mußt du lernen.
Das Leben lehrt es dich -
spätestens der Tod wird dich überzeugen.

Hat das Nicht-Loslassen-können
etwas mit der Verdrängung des Todes in unserer Gesellschaft
und dem daraus resultierenden Unsterblichkeitswahn zu tun?


Sorry, das ist eine Verwechslung.

Ich muss nichts.

Ich bin ein freier Mensch und muss nichts machen.

😘😘
*******ust Paar
5.625 Beiträge
Zitat von *******rock:
Ich muss nichts.

zumindest ausser sterben und aufs Klo gehen...

und beides hat mit loslassen zu tun *haumichwech*
Ich kann auf Klo gehen und ich kann sterben


Müssen muss ich nichts!

Ich habe die Wahl.


😘😘
****oha Mann
956 Beiträge
so suhlte er sich in seiner Freiheit,
glücklich damit
seine Illusionen beisammen gehalten zu haben
und als es dann ums finale Loslassen ging,
dachte er
ein “Nein” würde reichen,
doch die kalte Klinge sauste ungestörrt durch die Luft
und auch der letzte seidene Faden,
der ihn noch am Leben hielt,
riss.

Aber was red ich groß,
was schmieg ich Wort an Wort,
wenns drumm geht Recht zu haben,
hat nur der das Wort,
der sich zuletzt prüskiert,
derweil verlass ich den Ort und erlebe mein eigenens Abenteuer,
erfreue mich der losgelassenen Illusion
Kontrolle zu haben,
oder haben zu müssen,
und lebe.

Gehe hinfort,
weiche weise
und wisse,
wenn auch leise,
alles leide,
alles sei so
und irgendwann
geht auch das
zu Neige.
*******ant Frau
27.219 Beiträge
*hutab*
**********ainer Mann
156 Beiträge
Wozu braucht sub n top,
wenn se loslassen kann?
*bandit*
****na Frau
1.227 Beiträge
Ein schöner Text - ich habe ihn beim Lesen gehört, als würdest du ihn auf einer Poetry-Slam-Bühne sprechen. Ich freue mich, ihn gelesen zu haben. Und auf mehr Texte von dir.

*blume*
*******ins Mann
80 Beiträge
Loslassen heißt für mich sich zu befreien von Dingen die zum Ballast geworden sind.
Erst wenn es einem auffällt dass sich etwas auf einmal anders anfühlt, so etwa "ich mache eine Türe auf und betrete einen neuen, mir völlig unbekannten Raum"...spüre ich die Veränderung und dass ich wirklich geschafft habe loszulassen. Dass das Leiden mich nicht mehr länger beherrscht.
Es ist für mich wichtig hin zusehen, geschehenem Unrecht seinen namen zu geben. Aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen. Die Situation zu erkennen wenn sie wieder kommt. Es dann jedoch anders
machen zu können. Vieles was nicht zu ändern ist ist schwer zu akzeptieren ...ich versuche aber auch sehen was zu einem selbst gehört und was nicht, was einen bremst in seiner Entwicklung und was sich neu und spannend anfühlt, das macht das aussortieren und Loslassen leichter. In Beziehungen, die auseinander gingen habe ich versucht es so zu sehen dass ich auch dem anderen ermöglichen will seinen weg zu gehen, die Freiheit sich weiter zu entwickeln lasse, nicht fest zu halten was man liebt sondern in Liebe gehen zu lassen.
...dem anderen damit Dankbarkeit, Respekt und Wertschätzung zu zeigen...ihm ebenfalls seine eigene Entwicklung zu ermöglichen.
Gewandelt

Gezogen hast du an meinem Schmerz,
mir war eng und ich beschützte mein Herz;

die eigene Bedürftigkeit mit Flucht verdrängt,
hielt es nicht aus, wenn mich Erwartung zum Handeln drängte;

doch jetzt wo ich spüre das du aufgegeben hast,
regt sich meine große Lebenslast;

wollte nicht fühlen was du in mir löst,
fühle mich nun von der Wahrheit entblößt;

ich werde von Sehnsucht gequält,
weil ich den falschen Weg gewählt;

und doch war er notwendig,
denn etwas in mir fühlt sich wieder lebendig;

die Dynamik sich jetzt wandelt,
und die Liebe durch mich handelt.
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