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Der Friseur- Zehn Kapitel über das Rasieren

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*hand* Hiiiiier!!! Iiiiiich!!! *lol*
Ich möchte Euch gern ermuntern!!!

Denn es ist klasse geschrieben und mich dürstet nach mehr!!! Ich liebe Andeutungen und Kopfkino!!!

Hoffentlich reicht Euch meine Ermunterung....

lg,

Matthias
Ermunterung ^^
Sehr gut geschrieben! Wirklich... hat mir Spaß gemacht das zu lesen und ein wärmer ist mir auch dabei geworden *zwinker*

Die f.... und gef.... Wörter finde ich durchaus nicht schlecht in diesem Kontext bzw. dieser Art des Schreibens - es wäre aber auch okay gewesen sie auszuschreiben. In Gedanken zensiert man sie ja auch nicht *zwinker* Geschmackssache in diesem Fall!

Auf jeden Fall will ich aber weiterlesen!

Chris
ja, die lieben f.... Wörter
danke für deinen Kommentar Chriss976,

war nicht von uns selbst zensiert. Die Redaktion .... muss das wohl tun aus jugendschutzgründen. Wenn du nicht damit zurecht kommst, die richtigen Wörter zu finden, schick ich dir gerne den Volltext direkt. Aber du kommst sicher schon so zurecht.

Danke für die Aufmunterung. Jetzt haben wir so viele Rückmeldungen, dass wir weitermachen *lol* .Sonntag kommt Teil 2.

Saluti salmi spaghetti!

Chris und Henry
Friseur- Familienzusammenführung
Hallo, damit die Zeit nicht die drei Teile auseinanderreißt, füge ich sie jetzt wieder zusammen. Auch weil "Augenweide2" nicht mehr gesucht werden kann.

Henry- immer noch der selbe, wenn auch nicht der alte.

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Und das passierte im Teil I/ Kapitel 1 und 2: Der Ich-Erzähler entdeckt seine Leidenschaft für das intime Rasieren bei seiner arabischen Freundin. Später findet er im Internet eine Anzeige für einen ganz speziellen Rasierstuhl. Beides zusammen wird Anlass für seine Entscheidung, neben seinem bürgerlichen Beruf einen Nebenjob zu beginnen. Eine Kundin liegt ihm besonders am Herzen. Er ist gefährdet, seine professionelle Einstellung zu verlieren. In seinem Inneren kämpfen gute Vorsätze mit einer immer stärker aufbrandenden Leidenschaft. Diese Frau scheint die geheimen Fantasien in seinem Kopf zu kennen oder zu teilen. Aber nicht nur er begehrt diese Dame mehr als ihm lieb ist. Auch eine geheimnisvolle Frau hinter dem Spiegel ist scharf auf diese Kundin...

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III.

Also waren wir beide heute alleine. Du zogst dich nackt aus, legtest Rock, Jackett, Strümpfe, Unterwäsche und sogar deine Ketten ab. Nötig war das nicht. Manche meiner Kundinnen zogen auch nur den Slip aus. Zum Rasieren reichte das. Du aber zogst dich gerne nackt aus. Zum einen konnte ich dich dann besser am ganzen Körper eincremen, was ich dir gerne als Zugabe gab. Zum anderen gefiel es dir, mir deinen wunderschönen Körper zu zeigen und mich zu provozieren. Du wusstest, dass du mir gefielst und ich erregt war, wenn ich dich nackt sah. Du wusstest, dass ich mich dann sehr beherrschen musste, um nicht meine Lust offen zu zeigen.

Ich zog meinen weißen Kittel aus, hatte nur noch die Jeans an. Ich arbeitete am liebsten mit nacktem Oberkörper, dann fühlte mich freier und wohler. Mit viel Mühe hatte ich meinen Bauchansatz wegtrainiert, um mich so zeigen zu können. Ein wenig war es auch mein Markenzeichen (so wie manche immer einen Hut aufsetzen) dass ich mit nackter Brust und vielen Haaren darauf arbeitete, obwohl ich andere rasierte.

Du nahmst also völlig nackt auf den Stuhl Platz und lehntest dich lässig zurück. Ich schaltete die ausschwenkbare Lampe ein und leuchtete auf dein Dreieck. Über einen roten elektrischen Druckknopf der Mechanik fuhr ich den Stuhl hoch und zugleich die Rückenlehne etwas zurück. Du warst nun wie auf einem Liegebett, in Höhe meiner Hände. Ich drückte einen anderen Knopf, der Grün war, und jetzt fuhren die beiden Teile des Fußendes langsam auseinander. Entsprechend spreizten sich deine Beine, die darauf lagen. Ich konnte jetzt dein Dreieck und deine Möse gut sehen. Ich sah, dass die Haare in den letzten Wochen borstig wild nachgewachsen waren und einen ungepflegten, grauweißen Urwald bildeten. Es sah wirklich nicht schön aus; hier musste dringend etwas getan werden.

Nun zog ich unter dem geteilten Fußteil ein etwas verstecktes Waschbecken an einer Chromschiene nach vorne; daran war eine Brause. „Zuerst wie immer waschen und reinigen?“, fragte ich. „Ja!“, sagtest Du, „Wie immer. Aber bitte das Wasser gut einstellen, nicht zu kalt und nicht zu warm“. Ich stellte die Dusche gut ein und brauste dann über dein Dreieck und die von Haaren verwucherten Lippen. Dann holte ich ein ganz mildes Shampoo und rieb deine zarten Teile ein. Bei dir arbeitete ich ausnahmsweise ohne Handschuhe. Ich entfernte auch den feuchten Schleim, der sich beim Betrachten der Bilder im Wartezimmer in deiner Möse gebildet hatte. Meine Finger griffen dabei zwischen deine Schamlippen und glitten vorsichtig in die Öffnung deiner Scheide und deines Afters. Mit dem milden Schaum gelangte ich überall hinein, spülte mit Wasser ab und wischte vorsichtig mit einem Tuch nach. Besonders als ich zwischen die Schamlippen glitt und ganz nebenbei deinen Kitzler berührte, stöhntest du leicht auf.

Aber es gehört zu meinem Prinzip, die Kundin nicht zu verführen. Nur dann, wenn Sie es ausdrücklich wünschten, kam ich in gewissem Rahmen Ihren Wünschen nach. Vor dem Rasieren einölen und eine Massage mit den Händen war noch o.k. Auch wenn die Kundinnen dabei zum Orgasmus kamen. Dann waren sie entspannter beim Rasieren. Da du aber nichts sagtest, ging ich strikt weiter meinem professionellen Handwerk nach.

Du batest mich, zuerst die Haare unter den Armen zu rasieren. Du strecktest die Arme hoch über deinen Kopf, doch als ich rasieren wollte, sackten sie immer wieder herunter. Aber es gab am oberen Ende des Stuhls als Hilfen zwei Schlaufen aus einem roten Lederband, wo du die Hände durchstecken und dich festhalten konntest. Nun fragte ich dich, womit ich rasieren soll. Du hattest – wie immer- die Wahl zwischen einem Elektrorasierer, einem ganz alten, urtümlichen, aber sehr scharfen Rasiermesser und schließlich den modernen, sicheren aber seelenlosen Einwegrasierern. Du wähltest das scharfe Rasiermesser, weil du das Gefühl hattest, es rasiert besser, die Haut wird weniger gereizt und es hält länger vor. Ich schäumte ich dich unter den Armen ein und holte das scharfe Rasiermesser aus dem Sterilisator. Bald waren die Haare unter deinen Armen wegrasiert und die glatte, sanfte Haut der Achseln war zu spüren. Die Arme waren jetzt fertig und nun wendete ich mich in den ich sensibleren Stellen zu.


IV.

Es war mein Prinzip, nicht an den hochsensiblen Körperteilen mit dem urtümlich scharfen Messer zu rasieren, ohne einen besonderen Schutz für den Kitzler aufzusetzen. Zu diesem Zweck hatte ich speziell gefertigte, leichte Stahlkappen, die über den Kitzler gelegt wurden. Man kann sie sich vorstellen wie halbierte Zigarrenhüllen aus Blech, nur etwas kleiner und etwas schwerer. Ich hatte sie in fünf verschiedenen Größen, je nachdem, wie groß der Kitzler war, der geschützt werden musste. Ich sah, dass dein Clit ziemlich violett angelaufen und geschwollen war. Normalerweise hattest du Größe 4, aber heute musste ich Größe 5 aufsetzen.

Es war ziemlich schwer, den Clit-Schutz so aufzusetzen, dass er sicher saß und nicht wieder abrutschte. Dein Clit war feucht und pulste. Mehrmals verrutschte er.

„Wollen Sie nicht lieber den selbsthaftenden Clit-Schutz nehmen, den Sie mir beim letzten Mal gezeigt haben?“ fragtest du. In der Tat hatte ich dir bei deinem letzten Besuch eine neue Konstruktion gezeigt. Eine Firma für medizinische Geräte hatte sie auf meine Bitte hin angefertigt. Auch hier gab es eine Metallhülle für den Clit, aber nach unten hin wurde die Hülle dicker und ging rechtwinklig in einen nach innen gerichteten Schaft über, der vorne mit einer schwanzdicken Kugel endete. Weil du ausdrücklich darum gebeten hattest, holte ich den passenden Aufsatz und begann, den Schaft mit der Kugel in deine Scheide zu drücken. Vorsichtig fuhr ich zwischen deine kleinen Schamlippen, hielt sie sanft auseinander und führte langsam den Schaft mit dem Kugelkopf ein. Du stöhntest auf und ich sah dass es gut war... Trotzdem fragte ich in professionellem Ton: „Sitz er gut?“ „Oh ja“, stöhntest du. „Etwas tiefer bbitte noch, dann kann ich ihn mit meinen Beckenmuskeln selbst festhalten“. Vorsichtig drückte ich den Schaft etwas tiefer in deine Scheide und das gebogene Oberteil fester gegen deinen Kitzler. Der Clit-Schutz saß jetzt perfekt und konnte nicht mehr verrutschen. Das Rasiermesser konnte dich nicht mehr verletzen.

Jetzt holte ich ein kleines Marmorbecken, füllte es zu einem Viertel mit warmen Wasser und begann, einen speziellen Schaum zum Rasieren im Dreieck zu schlagen. Es war eine geheime Mischung, mein Betriebsgeheimnis sozusagen. Ich werde es auch hier nicht verraten. Das Geheimnis stammt von meiner marokkanischen Freundin, die ich immer noch hoch in Ehren halte, und die hatte es von ihrer Großmutter und die wiederum aus der tausendjährigen Geschichte der Hamams. Hier nur soviel: farbloser Henna, Soda, Pottasche und Alaun gehören natürlich hinein. Aber nein--- über den Rest schweige ich eisern. Als der Schaum fertig war, griff ich zu dem Pinsel mit den weichen Borsten und verteilte den Schaum in deinem Dreieck, auf den Haaren und den zarten Lippen.

Du erkanntest, dass ich gute Sicht und genug Platz zum arbeiten brauchte. Ganz von alleine legtest du die Beine zurück, die Knie gegen deinen Bauch. Mit den Händen hieltst du sie in den Kniekehlen fest; deine Unterschenkel und Füße zeigten in Luft. Ich drückte den grünen Knopf nochmals, damit die Beinstützen noch weiter auseinander fuhren und ich näher an dich herantreten konnte. Du sagtest mir, es sei schwierig, die Beine so lange hoch zu halten. Du batest mich, dir den roten Gürtel anzulegen, der die Beine oben am Körper hielt. Unter dem Stuhl holte ich die beiden Teile des breiten roten Gürtel heraus, den ich mit einer großen verchromten Schnalle über deinen hochgezogenen Beinen verschloss. Du warst jetzt fest am Sessel fixiert, die Beine weit nach oben und ich hatte freien Blick auf in deine intimsten Teile.

Nun holte ich das Rasiermesser heraus und ließ es über deinen Venushügel und den Ansatz der Beine gleiten. Schneise um Schneise wurde in den Urwald der Haare geschlagen und der weiße Schaumschnee abgetragen. Darunter kam nackte, weiche Haut zum Vorschein. Nur in der Mitte, in der Linie, die vom Bauchnabel bis zum Kitzler führte, ließ ich einen zwei Zentimeter breiten Streifen mit Haaren stehen. Später fuhr mein Rasiermesser über deine Schamlippen. Eine meiner Hände führte das Rasiermesser, die andere unterstützte deine weichen Lippen, bog sie so, dass das Rasiermesser sie bestens erreichte und doch nicht verletzte.

Als ich fertig war, zog ich nochmals das kleine Waschbecken und die Dusche unter dem Stuhl heraus und spülte den Schaum ab. Dann fragte ich dich, welche Farbe du heute wünscht. Du trafst die Wahl: Schwarz. „Nicht in Rot wie beim letzten Mal?“, fragte ich. „Nein, lieber in Schwarz heute“ sagtest du vieldeutig, „Mitternachtsschwarz, das passt heute besser!“ Ich holte die Tönung in der gewünschten Farbe und rieb die Haare im verbleibenden kessen Streifen ein. „Das muss jetzt zehn Minuten einziehen“, sagte ich, „soll ich ein wenig Musik anstellen? Ich habe eine neue CD mit asiatischer Entspannungsmusik.“


V.

Aber du wolltest keine Musik. Du batest mich, ob ich nicht einen anderen Weg wüsste, dich zu entspannen. Du meintest, du müsstest ein wenig geerdet werden. Ich ahnte was du damit sagen wolltest und probierte vorsichtig, ob ich dich richtig verstanden hatte. Ich drückte meinen Handballen gegen den Clit-Schutz, ließ in die Hand vibrieren und massieren. „Ungefähr so?“ fragte ich unschuldig. Genauso, wie ich vorher nichts gemacht hatte, wo nichts sagtest, folgte ich jetzt mit der gleichen Selbstverständlichkeit deinen Wünschen. „Ja“, stöhntest du, „genau so“.

Das ermunterte mich, intensiver zu drücken und massieren. Den Schaft des Clit-Schutzes, der im Eingang deiner Scheide steckte, drückte ich jetzt mit sanften rhythmischen Bewegungen in dich hinein. Ich fühlte, wie in du innerlich zucktest und dagegen drücktest. Du batest mich, den Clit-Schutz noch etwas fester anzudrücken und dich zusätzlich ein wenig zu massieren. Ich sah die Feuchtigkeit, die aus dir heraussickerte. Mit einer Hand streicheltest du selber deine Brustwarzen. Ich merkte, dass du bald zum Höhepunkt kommen würdest. Während ich mit der rechten Hand massierte, führte ich meine linke Hand zum Eingang deiner Scheide und ließ die Fingerspitzen über die nackten, glatt rasierten Schamlippen gleiten, streichelte sie aufreizend sanft.

Viel bewegen konntest du dich nicht, denn deine Beine waren immer noch in Bauchhöhe mit dem roten Ledergurt fixiert. Ich konnte förmlich in dich hineinsehen, während du kamst. Ich sah, wie die ohnehin schon dicken Schamlippen noch mal violett anschwollen, wie dein ganzes Becken plötzlich zitterte und zu zucken anfing. Du kamst mit einem gurgelnden Stöhnen, ein langgezogenes gutturales „Ooooooooah“ war zu hören.

Es erregte mich sehr, dies alles zu sehen und zu hören, deine Haut unter meinen Händen, die Vibrationen deines Körpers zu spüren. Meine Brustwarzen versteiften sich und standen heraus wie kleine Kegel. Sie streckten sich dir entgegen. Du sahst es sehr wohl, aber du sagtest nichts. Du fuhrst dir nur lasziv mit der Zunge über die Lippen und stöhntest nochmals. Es sah einen Moment so aus, als sollte ich sie dir entgegenstrecken, als sollte ich sie dir in den Mund schieben, als wolltest du an den Brustwarzen lecken, an ihnen saugen. Ich streichelte sie kurz und sah dich fragend an. Aber du sagtest nichts und da hielt ich still.

Ich spürte nur, wie die Schauer der Erregung nun in mir herunterliefen. Der Stoff meiner Jeans spannte sich, ich spürte den harten und geilen Schwanz, dem du –festgeschnallt wie du warst- hilflos ausgeliefert gewesen wärst, wenn er jetzt einfach in dich hineingefahren wäre. Auch du bemerktest den geilen Schwanz in meiner Hose genau; einmal, als ich um dich herumging und das Färbemittel wegstellte, streifte meine Hose und der geschwollene Knüppel darin ungewollt deinen Arm. Du musstest ihn spüren ! Das wusste ich genau. Aber es schien dir zu gefallen, mich in diesem Zustand großer Erregung zu sehen und zu belassen. Mein Atem ging schneller und kleine Schweißtropfen erschienen auf meiner Stirn. Meine Hand wurde etwas zitterig; es war gut, dass ich in diesem Zustand nicht mehr rasieren musste. Du lächeltest, als wolltest du sagen, „schön, schön, ist ja sehr nett dich so erregt zu sehn“, aber wieder sagtest du nichts. Du lächeltest nur. Dein Lächeln war so charmant, tiefgründig, wissend, dass ich unter ihm zerfloss. Ich bekam noch einen Schub von Lust, wollte dir nahe und verbunden sein. Ich merkte, dass ich im Kopf jetzt „Du“ zu dir sagte und das kühle „Sie“ abgelegt hatte. Aber eben nur im Kopf...

„Das war sehr gut“, sagtest du und holtest tief Luft, „Sie sind ein Profi!“. „Nein Madame“, erwiderte ich, „Sie sind es, die mich so beflügelt hat. Nur Ihre Präsenz ist es, die mich anspornt.“ Du glaubtest, das sei der Standartspruch eines Schamhaarfigaro, aber es war die reine Wahrheit. Mein Wunsch, Dir einen Gefallen zu tun, Dir Befriedigung zu verschaffen, der Wunsch, Dir nahe zu und mit Dir in einem intimen Moment vereint zu sein, hatte mich total zärtlich und sensibel gemacht. Ich hatte deine feinen Schwingungen gespürt und sie im richtigen Moment verstärkt. War das alles? Oder gab es noch eine tiefere Erklärung für unser gutes Zusammenspiel? Wahrscheinlich ja, aber ich traute mich damals noch nicht, es auszusprechen. Das kam erst viel später.

VI.

Für einen Moment wurde der Wunsch übermächtig, den Reißverschluss meiner Jeans zu öffnen...
Familientreffen der Friseure II
Der Friseur -10Kapitel über das Rasieren- Part III.Schluss
Verfasst am: 22. Mai 2006


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Der Friseur -Zehn Kapitel über das Rasieren- Part III

© copyright 22.05.2006 / Henry von der Augenweide2 (Pseudonym aus Joyclub.de - hat nichts mit der Internetseite Augenweide zu tun) / Nunmehr: Don Enriquo

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Fortsetzungsgeschichte/ Part III / Teile I und II hier im Literaturforum als Beitrag vom 08.05.06 und 14.05.2006


Und das passierte bisher: Der Ich-Erzähler entdeckt seine Leidenschaft für das intime Rasieren. Später findet er eine Anzeige für einen ganz speziellen Rasierstuhl. Beides zusammen wird Anlass für seine Entscheidung, neben seinem bürgerlichen Beruf einen Nebenjob zu beginnen. Eine Kundin liegt ihm besonders am Herzen. Er ist gefährdet, seine professionelle Einstellung zu verlieren. In seinem Inneren kämpfen gute Vorsätze mit einer immer stärker aufbrandenden Leidenschaft. Diese Frau scheint die geheimen Fantasien in seinem Kopf zu kennen und zu teilen. Sie wählt zum Rasieren das höllisch scharfe Rasiermesser, das nur mit einem bestimmten Clitschutz verwandt werden darf. Doch diesmal wird die Schutzkonstruktion zweckentfremdet... Der Friseur kann kaum noch seiner schwierigen Arbeit nachgehen. Was er sieht und hört treibt ihn zu äußerster Erregung. Und doch muß er sicher und zielgerichtet arbeiten, um die begehrte Frau nicht zu verletzen und sein kleines Kunstwerk an ihr zu vollenden...

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VI.

Für einen Moment wurde der Wunsch übermächtig, den Reißverschluss meiner Jeans zu öffnen, meinen erregten Penis herauszuholen, dir lockend meinen dicken Schwanz zu zeigen, ihn genussvoll in meiner Hand zu wiegen, ihn dann in dich hineinfahren zu lassen, wenn kein Protest von dir kam. Aber im nächsten Moment schon wieder kam die Vernunft. „Das kannst du mit einer Kundin nicht machen“, sagte mir eine innere Stimme.

Nun waren die zehn Minuten um und die Farbe war lange genug eingezogen. Das verbleibende Haar auf dem Venushügel, das vorher von einem verwaschenen Grau war, leuchtete jetzt in einem samtigen Schwarz-Blau. Ich brachte es auf eine einheitliche Länge und entfernte jetzt den Clit-Schutz, der vorher so gute Dienste getan hatte. Doppelte Dienste. Dann drehte ich immer ein Büschel der verbleibenden Haare zu einem Kegel zusammen. Später tränkte ich die Büschel mit Haarfestiger und fönte sie trocken. Zwischen den kleinen schwarzen Pyramiden rasierte ich sorgfältig nach, entfernte die Haare, die sich nicht einem gedrehten Büschel zuordnen ließen. Das Ergebnis sah irgendwie kess, gefährlich und punkig aus, wie die spitzen Dornen eines urweltlichen Drachen, so als könnte sich jemand daran stechen, wenn er dir zu nahe kam. „Ist das nicht zu gefährlich, wenn Sie jemand damit zu nahe kommen“, fragte ich scheinbar ironisch. In Wirklichkeit wollte ich nur wissen, welchen Sinn die Frisur für dich hatte. Wolltest du damit jemand beeindrucken, dich etwa einem neuen Lover zeigen? Ich kämpfte mit einem Anflug von Eifersucht. „Ach, es kann gar nicht spitz und gefährlich genug sein“, sagtest du mit einem Augenzwinkern, „irgendwie muss man als Frau ja wehrhaft sein“.

Das beantwortete meine geheime Frage nicht. „Natürlich“, antwortete ich, „Sie sehen jetzt gefährlich aus wie eine Außerirdische“. Eigentlich wollte ich sagen „Überirdische“, denn mit deinem wunderschönen schlanken Körper und der neuen Frisur im Dreieck fand ich dich überirdisch schön. Aber ich biss mir auf die Zunge. Damals sagte ich dir noch nichts.

VII.

„Vergessen Sie nicht das Eincremen“, holtest du mich aus meinen Gedanken. „Sie wissen doch, das genieße ich zum Schluss immer so“. „Wie könnte ich das Vergessen“ war meine eilige Antwort. Ich holte die grüne Flasche mit dem wohlduftenden, belebenden Zitronenöl. Ich goss etwas davon in meine Hände und verrieb es. Schon merkte ich selber das wundervolle leichte Prickeln der Haut. „Soll ich Ihre Beine vor dem Einreiben losschnallen?“, fragte ich höflich. „Oh nein“, erwidertest du, „so kommen Sie besser überall dran und Sie können besser sehen, wo noch mehr Öl hin muss“. Der leicht aufreizende Ton deiner Stimme war nicht zu überhören.

Jetzt verteilte ich das Öl tropfenweise auf deinem Körper, auf dem Bauch, dem freigelegten Teil des Schamhügels, den Beinen, dem Po und auf den mir so entgegengestreckten Schamlippen. Ich rieb das Öl gut ein, knetete es ausdauernd, aber sanft in deine Haut, massierte jedes Körperteil mit beiden Händen. Besonders die rasierten Stellen nahm ich mir vor, vor allem die Schamlippen, die vom Rasieren nicht rot werden und an Hautreizungen leiden sollen. Rasurbrand nett man das im Fachjargon. Rasurbrand ist der Horror der Schamhaarfriseure. Jede Kundin, deren Lover sich im Bett über die roten Punkte im rasierten Dreieck lustig macht, kehrt nicht mehr zurück. Hier, an den Schamlippen und in der Leiste, massierte ich daher zusätzlich eine entzündungshemmende Creme ein. Ich merkte, wie deine zarten Lippen unter meinen Fingern wieder leicht anschwollen. Es gefiel mir. Auf deinen Wunsch hin tropfte ich Öl auch noch auf deine Brüste und knetete sie sanft durch.

Um deine Brüste besser massieren zu können, fuhr ich den Frisierstuhl etwas herunter und stelle ich mich jetzt anders hin, hinter deinen Kopf. „Das ist aber eine echte Sonderleistung für Sie“, sagte ich, „weil Sie eine so treue langjährige Kundin sind“. Ich hörte dich wieder leicht schnurren und stöhnen. „Schööön“, sagtest du und verdrehtest den Kopf. Ohne irgendeine Vorwarnung griffst du mir mit den Händen rücklings an meine Hose und befühltest, was darin war. Verblüfft ließ ich es geschehen. Du drücktest den Kopf in den Nacken, um besser zu sehen und öffnetest vorsichtig meinen Reißverschluss. „Sie müssen mir noch ein wenig dienen“, stießest du hervor und holtest meinen Schwanz aus der Hose heraus, immer näher an deinen roten Mund heran. Mit einem leichten Saugen zogst du meinen halbdicken Stengel in deinen Mund. Ich konnte nicht anders als ihn dir geben, dir schenken, dir zu Willen sein. Rhythmisch fuhr ich in deinen Mund hinein und wieder heraus.

Durch die Spiegelwände an beiden Seiten des Raumes konnten wir uns sehen. Beide Spiegel trafen sich. Die Spiegelwand vor uns zeigte ein schönes Paar in reiferen Jahren. SIE war schlank und nackt, ihre Beine auf dem roten Lederstuhl angeschnallt, ER stehend, nur halb bekleidet, den Schwanz in ihren Mund spendend. Es war ein gutes Bild, voll Ruhe, Schönheit und Harmonie, auch wenn manche es vielleicht pornografisch genannt hätten. Du sahst genau wie ich in den Spiegel und unsere Augen begegneten sich im Glas, verhakten sich ineinander. Ich sah, wie du mit den beiden Händen in dein gut geöltes Dreieck griffst und deinen Kitzler massiertest. Eine Hand von dir massierte wild, die andere hielt den geschwollenen und eingeölten Kitzler fest, dass er nicht wegrutschen konnte, drückte ihn der massierenden Hand entgegen. Fast während der ganzen Zeit blieb mein Schwanz in deinem Mund, gelegentlich saugtest du stürmisch daran, dann wandtest du dich wieder der Arbeit der Hände zu. Wie zur Beruhigung blieb er dann sanft in deinem Mund liegen. Untätig aber voll anwesend.

Es war zu sehen, dass es dir doppelte Lust bereitete, nun wo deine Haut offen, frei, eingeölt und zart war. Jetzt, wo du perfekt rasiert warst, konntest du dich selbst viel intensiver spüren. Du schwelgtest in deinem eigenen Fleisch, genossest die Lust der Augen über die Spiegel und ließest dich zugleich von meinem Schwanz im Mund verwöhnen. Alles auf einmal feierte ein Fest. Mit einem lauten Stöhnen kamst du: „Aaah, Oooh, Oooooh, Neeeeiiiin, acccch“. Mein Schwanz fiel aus deinem weit geöffneten Mund.

VIII.

Einige Minuten bliebst du keuchend und um Luft ringend liegen, verdrehtest die Augen, dann kamst du langsam wieder in die Realität.

Einen Moment ging ich von dir weg und versorgte das Rasiermesser im Sterilisator. Ich versuchte, meine Geilheit mit Geschäftigkeit zu überdecken. Dann sagtest du etwas; es klang wie "Du Armer". Ich war überrascht, glaubte nicht richtig zu hören. Ich drehte mich zu dir um und sah dich fragend an.

„Sie Armer“, sagtest du, „ich mach Sie hier ganz wild und Sie haben nichts davon. Ich glaube jetzt sind Sie dran. Bitte befriedigen Sie sich an mir“ . So sprachst du und machtest mich ganz heiß. „Heißt das...“, fragte ich etwas verwirrt, „Wünschen Sie..., dass ich Sie besame?“ . „Das ist ganz egal“, erwidertest du,“ ich bleibe hier nackt und angeschnallt liegen. Zeigen Sie mir, dass Sie ein Mann sind. Sie dürfen alles mit mir machen, was Sie wollen“. Einen Moment holtest du tief Luft und dann fügtest du augenzwinkernd hinzu: „Nur meine schöne neue Frisur im Dreieck dürfen Sie nicht kaputt machen“.

Ich überlegte einen Moment, dann stellte ich mich wieder an die untere Seite des Stuhls, stand jetzt wieder von deinen geöffneten Schenkeln, der leicht gespreizten Möse, den eingeölten Pobacken. „Sind Sie sicher, dass ich alles machen darf, was ich will?“, fragte ich. „Ja, absolut sicher“, erwidertest du, „nun zögern Sie nicht. Nehmen Sie mich.“

Nun zögerte ich wirklich nicht länger und ergriff noch mal das grüne Ölfläschchen mit dem wohlriechenden Zitronenöl. Ich goss ein wenig davon über meine Finger und ein Paar Tropfen auf deinen Hintern, in die Mitte der Ritze. Dann schob ich meinen eingeölten Finger in den hinteren der beiden Eingänge hinein, erst in den Eingang, dann tiefer; erst zart, dann stürmisch, erst einen Finger, dann zwei, dann drei. Tief steckte ich in dir drin, bereitete dich vor, dich ganz zu öffnen. Durch das milde Öl war es ziemlich sanft, nicht schmerzhaft für dich. Immer tiefer schob ich meine Finger, immer enger fühle ich den Ring der Muskeln, immer mehr füllte ich dich aus. Du stöhntest. Du wusstest, was ich verlange.

Das erste Mal fielen wir jetzt richtig aus der Rolle, die wir so lange mühsam aufrecht erhalten hatten. Unsere Sprache, die eben noch so höflich und distanziert wr, entglitt uns plötzlich.

„Los, du arschgeiler Dreckskerl, ich öffne mich jetzt ganz für dich“, stießest du hervor.

„Ok, du saftende Wichsvotze, das will ich dir auch raten; jetzt nehm ich dich, wie ich es will“, erwiderte ich ebenso enthemmt.

Dann stieß ich dir im Stehen meinen harten Schwanz mit einem einzigen Stoß tief ins Arschloch hinein. Du stöhntest auf, 9/10 vor Lust, 1/10 vor Schmerz über die schnelle und tiefe Öffnung. Als ich merkte, dass es dir weh tat, zog ich mich wieder ein Stück zurück. Ließ dir Zeit, dich zu erholen. Dann half das Öl. Jetzt war alles geschmiert und ich glitt sanft und doch kräftig in dich hinein. Bald gefiel es auch dir, du strecktest dich mir entgegen und stöhntest ein wenig. Deine Arme strecktest du wieder durch die roten Lederschlaufen am Kopfende. Sie gaben dir Halt gegen meine heftigen Stöße. Du sahst aus wie gefesselt. Meine Stöße wurden immer wilder und tiefer.

Mein Glied zwängte sich immer noch durch den engen Reißverschluss der Jeans heraus. Die Hose war weder ganz geöffnet noch herabgelassen. Die Metallzacken rieben und scheuerten hart an der zarten Haut des Schwanzes, aber das spürte ich jetzt kaum noch. Du halfst mir, indem du deinen Schließmuskel im Rhythmus meiner Stöße verengtest. Es war, als würde sich eine sanfte Faust um meinen Schwanz schließen, die ihn melkt, als würde ein geheimer innerer Mund ihn aussaugen. Meine Jeans schlug im Takt meiner Stöße gegen die eingeölte Haut deines Po´s und wurde fettig, aber auch das störte mich nicht mehr. Meine Hände krallen sich an deinen Brüsten fest. „f... mich in den Arsch du Schwein, los, spritz tief in mich rein, gib mir alles was du hast“, feuertest du mich an. Das dreckige Reden gab mir den Rest, ich dockte eng an deinem Hintern an und spritzte fünf bis zehnmal eine deftige Ladung ab. Wieder strecktest du dich mir lustvoll entgegen, so gut es deine Fixierung zuließ.

IX.

Eine Weile blieb ich reglos vor dir stehen, verharrte mit dem Schwanz in dir drin. Meine Hände lockerten ihren Griff. Dann zog ich vorsichtig mein -immer noch ziemlich langes- Glied aus dir raus und wischte es mit einem Handtuch ab.

Bevor ich dich vom Stuhl losmachte, bat ich dich noch um zwei Fotos für meinen Katalog. Die Linie mit den schwarzen Kegeln aus Haaren war sehr ästhetisch, fast wie ein Landschaftsbild von Christo en miniature. Ich machte zuerst ein Foto direkt von oben, die Kegel sahen dabei so aus wie runde schwarze Sonnenschirme oder Punkte. Dann machte ich eins von der Seite, die zu Kegeln gedrehten Locken sahen jetzt wie das Profil eines Punkers mit spitz abstehenden Haarbüscheln aus. Diese Bilder sollten ins Album, das im Wartezimmer auslag. Als Muster.

Schließlich bat ich dich, noch ein Bild für mich ganz persönlich machen zu dürfen. Diesmal hielt ich das Objektiv genau zwischen deine Beine, die schwarzen Kegel der aufgedrehten Haare waren nur noch eine Zugabe am oberen Bildrand. Dafür sah man in Nahaufnahme deinen geölten und heute mehrfach durchwalkten Kitzler, deine sanft glänzenden und immer noch leicht geschwollenen Schamlippen, den sanften Ansatz deiner Beine und den Eingang zu deinem wollüstigen Hintern, aus dem ein kleiner silberner Spermafaden lief. Es sah geil aus und gab ein gutes Foto, aber es war nicht gut für das perfekte Styling. Ich duschte vorsichtshalber deine Analregion noch einmal ab, damit das herauslaufende Sperma nicht alles verklebt und die Arbeit der letzten Stunde zerstört. Nun war dein Unterleib wieder makellos rein, schön und duftend. Du konntest gehen und ihn zeigen. Wem würdest du ihn zeigen? Ich wusste es nicht.

Ganz zum Schluss sprühte ich einen Hauch von Parfum in von mir bearbeiteten Zonen. Nur ganz wenig, sonst reizt es die rasierte Haut. Du wünschtest immer Boss bottled, eigentlich ein Männerparfum. Noch während ich dich abtrocknete, batest du mich, auch für dich einen Abzug von allen Fotos zu machen, als Erinnerung an diese schöne Stunde. Natürlich sagte ich es zu. Es erfüllte mich mit Freude, dass auch du diese Stunde erinnerungswert fandest.

Dann schnallte ich dich vom roten Stuhl ab, du standst auf und zogst dich an. Wahrscheinlich rauchten wir noch eine Zigarette, aber das kann ich heute –nach so vielen Jahren- nicht mehr genau erinnern. Jedenfalls war ich irritiert, weil wir den Rahmen des Geschäftlichen diesmal so gründlich überschritten hatten. Ich hatte meine Professionalität gründlich verraten. Und alle guten Vorsätze. Ich überlegte krampfhaft nach einem Scherz, um die Situation aufzulockern.

„Und wer von uns beiden zahlt jetzt?“, fragte ich leicht verunsichert.

„Ich natürlich“, sagtest du, „Sie haben mir eine schöne Frisur gemacht, das andere war doch Zugabe. Un petit cadeau pour moi“.

Du zücktest ein Bündel Geldscheine und strecktest sie mir entgegen. Einen Moment war ich unschlüssig, ob ich sie annehmen durfte. „Wichtiger ist mir dass Sie wiederkommen“, sagte ich. „Dann nehmen Sie jetzt die Scheine“, gabst du zurück, „das macht es mir leichter wieder zu kommen“.

Das verstand ich nicht gleich. Immer noch zögerte ich.

„Ich habe gehört, Sie haben noch einen anderen Beruf. Stellen Sie mir doch für den eine Quittung aus; die kann ich dann absetzen“, redetest du auf mich ein.

Das hat mich überzeugt. Ich holte aus einem Nebenzimmer, wo mein richtiges Büro war, einen Quittungsblock und einen Stempel. „250 Euro für architektonische Beratung“ schrieb ich auf die Quittung. Ich war nicht billig. Aber ich war auch der beste.

X.

Du gingst; ich stand bewegungslos mit dem vielen Geld in der Hand da und sah dir über das Treppengeländer nach, wie du die vielen Treppen nach unten hinabstiegst. Der Klang deiner Absätze verhallte langsam. Später ging ich in mein Büro und schaute durch das hohe Fenster noch mal auf die Straße hinunter. Ich sah, wie du in deinen Wagen einstiegst. Ich genoss den Anblick. An deiner Figur waren die Jahre scheinbar spurlos vorbeigegangen. Du hattest schöne Beine. Elegante rote Schuhe.

Aber da war noch etwas, etwas, was mich sehr irritierte. Einige Meter hinter dir steig eine andere Frau in ihren Wagen und fuhr hinter dir her. Ich erkannte sie. Es war die Frau, die damals hinter dem Spiegel gesessen und dir zugesehen hatte. Mein Kopf fing an zu rasen. Was hatte das zu bedeuten? Hatte sie dir vor meinem Rasierzimmer heimlich aufgelauert? Hatte sie draußen vor der Tür gelauscht? Verfolgte sie dich? Wollte sie dich anmachen? Wart ihr, ohne mir etwas zu sagen, ein Paar geworden? War sie es etwa, der du heute Nacht deine samtweiche Möse und die nachtschwarze Frisur im Dreieck zeigen wolltest? Hattet ihr ein Treffen um Mitternacht? Würde diese Frau die zweite sein, die heute ihre Finger in dich reinsteckt? Vielleicht war sie psychopathisch; wollte sie dich auskundschaften, überfallen und mit Gewalt gefügig machen? Fragen über Fragen. Mein Kopf raste. Oder war es alles nur ein reiner Zufall? Vielleicht hatte sie nur im Weinladen um die Ecke eingekauft?

Ich war verunsichert. Vielleicht hatte ich nur zu viel Fantasie.

Aber schon jetzt hoffte ich, dass du wiederkommen, auf dem roten Stuhl Platz nehmen und dich mir zeigen würdest. Ich wusste, von heute an würde ich wieder jeden Tag in den Kalender schauen und die Zeit nach Tagen und Stunden zählen...
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