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Wie geht ihr mit Enttäuschungen bei der Suche nach Dates um?

*******der Mann
22.666 Beiträge
Noch eine Bemerkung zur Zurückweisung, die "doof" ist. Schaut Euch an, wie viele Produkte es im Handel gibt. Jedes einzelne Mal, wo ein möglicher Käufer sich dagegen entscheidet, ist es eine Zurückweisung. Nur ein verschwindend kleiner Teil der möglichen Käufer wird sich dafür entscheiden. Das ist das Normalste auf der Welt. Die Probleme bestehen erst, wenn jemand anfängt, das persönlich zu nehmen. Und das darf man einfach nie. Entweder es passt, oder es passt nicht. Und wenn zuviele Rückweisungen kommen, dann braucht es halt mehr und besseres Marketing *zwinker*
Ich bin aber kein Produkt und hier sehe ich für mich auch das Problem.

Vielleicht sollten wir anfangen zu realisieren, dass es sich hier um Menschen handelt.
****bo Frau
3.307 Beiträge
Zitat von *******s80:
Ich bin aber kein Produkt und hier sehe ich für mich auch das Problem.

Vielleicht sollten wir anfangen zu realisieren, dass es sich hier um Menschen handelt.

Stimmt und mit Marketing schafft man Illussionen...
Finde "Take it or leave it" in dem Zusammenhang passende denkweise, nur muss man sich absolut im klaren sein, das dieses Recht immer für beide Seiten gilt..
Was ja bei willenlosen Produkten nicht der Fall wäre..
Da aber alles Menschen sind, würd ich absagen auch nie unfreundlich formulieren, von persönlicher Abwertung hat keiner was..
*********acht Frau
7.370 Beiträge
Das survival of the fittest hat die Natur nicht ans Geschlecht geheftet. Was sie uns ins Buch des Lebens geschrieben hat ist, dass es zusammen besser funzt als alleine.

Manche schaffen es halt nicht, die Brücke von Ich zum Du zu schlagen. Bei manchen liegt es tatsächlich an hammerharten Alleinstellungsmerkmalen - schwere Krankheiten, Entstellungen, sehr spezielle kinks als Beispiel. Bei den meisten ist es schlicht Blindheit für die Bedürfnisse anderer und die Unfähigkeit oder die fehlende Bereitschaft, sich einzulassen. Da wäre eine echte Ent-Täuschung (über sich selbst) sogar von Vorteil.
Aber wer will der Hydra schon ins Auge blicken - lieber 'die anderen' blamen.
**********ucher Mann
4.835 Beiträge
@*******s80

Genau das ist das Problem. Menschen werden hier systematisch zur Ware mit Merkmalen, Such- und Ausschlusskriterien.

Menschen, die einfach mal aufeinander zugehen, sind nicht mehr zu finden.
*******dDay Frau
4.617 Beiträge
Zitat von ****d54:
ich ahlte auch nichts von irgendwelchen Vorgaben in sexueller Hinsicht ( Bsp: bestimmte Länge vom Penis)
das sind doch Hirngespinste .....

Mir ist die Schwanzlänge absolut egal.

Aber das gibt doch niemandem das Recht, andere zu beleidigen, denen die Länge wichtig ist!?

Was ist denn los mit euch, dass ihr darüber bestimmen wollte, welche Bedürfnisse ok sind und welche nicht?

Es darf jede/r in einem Dategesuch schreiben, was er/sie gern hätte ohne dass das irgendwen etwas angeht.

Ob der/diejenige damit Erfolg hat, ist doch allein seine/ihre Sache.
*******dDay Frau
4.617 Beiträge
Zitat von **********ucher:
...

Menschen, die einfach mal aufeinander zugehen, sind nicht mehr zu finden.

Doch, auch hier finden sich Menschen, die einfach mal aufeinander zugehen.
Zitat von **********ucher:
@*******s80

Genau das ist das Problem. Menschen werden hier systematisch zur Ware mit Merkmalen, Such- und Ausschlusskriterien.

Menschen, die einfach mal aufeinander zugehen, sind nicht mehr zu finden.


Stimmt nicht; ist mir im Gegenteil hier immer wieder passiert.
*******der Mann
22.666 Beiträge
Das mit Metaphern und Abstraktionen ist tatsächlich manchmal eine Herausforderung; ich stelle fest, meine Kommunikation hat nicht dort hin geführt, wo ich sie haben wollte.

Es geht darum, dass Rückweisung - egal wo man hinschaut - normal ist. Es ist das Zeichen, dass Zwei nicht zusammen funktionieren können. Was ist denn verloren? Nichts! Was ist gewonnen? Die Einsicht, dass es auch mit Biegen und Brechen nie funktioniert hätte.

Das Problem ist tatsächlich, wie man damit umgeht. Man kann es persönlich nehmen, sich grämen, mismutig werden, aggressiv... (wie ich von vielen Damen hier höre, durchaus häufig nach einer Absage) oder man kann einfach weiter suchen, bis der passende Deckel gefunden wurde (oder der Deckel einen selbst findet). Wobei, da sind wir schon wieder bei den Dingen, nicht den Menschen, ich entschuldige mich schon mal präventiv dafür.

Warum fällt es Menschen (sic!) so schwer, sich von einem "Nein" zu erholen? Ich verstehe es wirklich nicht.
****bo Frau
3.307 Beiträge
Zitat von ****ir:
Zitat von **********ucher:
@*******s80

Genau das ist das Problem. Menschen werden hier systematisch zur Ware mit Merkmalen, Such- und Ausschlusskriterien.

Menschen, die einfach mal aufeinander zugehen, sind nicht mehr zu finden.


Stimmt nicht; ist mir im Gegenteil hier immer wieder passiert.

Schließ ich mich an..
Und tatsächlich, ja auch real, mit deutlich mehr Menschen als ich hier damit gerechnet hätte, wäre auch sonst schon lange nicht mehr hier..
Wenn wir tagtäglich es vollkommen natürlich finden, das gegen Geld Selbstbestimmung ausgehebelt wird, ist es dann nicht naheliegend, das dies hier auch praktiziert wird? Und damit einhergehende Erwartungen geschürt werden?

Ist es dann nicht logisch, das alles Richtung Konsum läuft? Das das, was in Mengen vorhanden ist zum Produkt wird? Und auch dann logisch, das begehrte Produkte sich wertvoll fühlen? Das ein Mann sich durch Maßnahmen von seinen Geschlecht distanziert? (Damit meine ich keine Geschlechtsumwandlung oder so).

Ich mach bei dem Zirkus nicht mehr mit. Käme ein Alien, würde er flux nach Hause fliegen oder den Planeten vom Menschen befreien. Auch bei Geschlechtsdisskussionen.
*****ara Frau
7.467 Beiträge
Zitat von ****bo:
Zitat von ****ir:
Zitat von **********ucher:
@*******s80

Genau das ist das Problem. Menschen werden hier systematisch zur Ware mit Merkmalen, Such- und Ausschlusskriterien.

Menschen, die einfach mal aufeinander zugehen, sind nicht mehr zu finden.


Stimmt nicht; ist mir im Gegenteil hier immer wieder passiert.

Schließ ich mich an..
Und tatsächlich, ja auch real, mit deutlich mehr Menschen als ich hier damit gerechnet hätte, wäre auch sonst schon lange nicht mehr hier..

Gilt auch für mich. Wobei ich trotzdem der echten Welt den Vorzug gebe - zurück zu den Wurzeln *traenenlach*
******yes Frau
2.253 Beiträge
Zitat von *******der:

Warum fällt es Menschen (sic!) so schwer, sich von einem "Nein" zu erholen? Ich verstehe es wirklich nicht.

Weil die Kränkung des Egos manchmal sehr tief geht, wie tief ist bei jedem/r anders ausgeprägt. Sich einzugestehen, dass man eben nicht alles und jede/n haben kann, tut eben weh.
Zitat von ****bo:

Anpassung an das Gegebene war immer schon erfolgreiche menschliche ( und auch anderer Lebewesen) Überlebensstrategie, das beste aus den Umständen machen und nicht drüber jammern was die anderen, übrigens egal ob m/w/d verkehrt machen.

Gute Idee *top* wozu brauchten wir denn schon Emanzipation und den Feminismus?! Anpassung hätte doch gereicht *fiesgrins*
****nLo Mann
3.558 Beiträge
Zitat von **********unter:
Genauso ist es mit deiner Ansicht, dass man einfach nur lange genug versuchen muss, jemanden zu finden, und wer das nicht tut, der ist selbst schuld, der hat sich ja nicht genug angestrengt, denn jeder kann alles erreichen. Ja in einer utopischen Welt, bevölkert von naiven, verblendeten Menschen. Die unschöne Wahrheit ist jedoch, dass manche Menschen es leicht haben, einen Partner zu finden, während andere aus verschiedensten Gründen und Umständen, die sie vielleicht nicht beeinflussen können, von Niederlage zu Niederlage eilen müssen. Zum Beispiel weil sie nicht das geforderte Aussehen haben oder in ihrer Nähe kaum geeignete Partner (Alter, Geschlecht) vorfinden usw. Die Welt ist nicht immer gerecht. Es gibt nun einmal Gewinner und Verlierer und manchmal kann man nichts dafür, dass man plötzlich zu den Verlierern gehört. Ich kann mich in die Lage solcher Menschen, die nicht das Privileg haben, ein erfülltes Sexualleben leben zu können, hineinfüllen. Du anscheinend nicht.
Nur teilweise richtig.

Bitte...
"Die Welt" gibt es nicht.
Es gibt Menschen.
Die ein riesiges Sammelsurium an Systemen konzipieren.
Wie man es nennt, "System" oder anders ist doch völlig egal.

Innerhalb dieser Strukturen gibt es Mechanismen und Funktionsweisen.
Dann gibt es, u.a., menschliche Biologie.
DIE, und NUR DIE, kann "nicht gerecht" sein. Weil sie NOCH nicht durch den Menschen a priori bestimmt wird. Aber auch darauf gehen "wir", also die, die Einfluss, Macht und Ressourcen aufweisen, schrittweise zu.
DANN wird auch Biologie nicht "nicht gerecht", sondern MENSCHLICH DOMINIERT sein.

Folge: ALLES, was täglich in von Menschen festgelegten Systemen geschieht ist von diesen Menschen, oder denen, die das Sagen haben, bestimmt. Und letztlich: gewollt.
Denn es gibt einige Beispiele, da sich von heute auf morgen die Regeln änderten und ändern ließen, als "es notwendig" war. Die letzten sind noch nicht mal lange her.

Also: Nicht "die Welt" ist ungerecht zu einem mit geringem Sexualleben ausgestatteten Menschen.
Sondern die Strukturen in denen er lebt. Die von anderen Menschen bedingt sind.
Sonst nichts.
Das hatten wir auch in früheren Jahrzehnten schon mal, Erkenntnisse sind nicht neu, wurden erfolgreich verdrängt. Durchsetzte sich "Jeder kann es können" oder "die Welt ist schuld".

Wenn Akkumulation angeblich, NICHT tatsächlich, "knapper" Güter "Erfolg meint und "Erfolg" gesellschaftliche Tugend und angestrebtes Ziel ist/wird, kann man davon ausgehen, dass, mit weiteren Mechanismen, ein Großteil der Menschen danach streben wird.
Auch Frauen.
Und sich entsprechend ausgestattete Männer suchen werden.
Was ja wieder auch, systemisch gewollt, "Vorteile" hat: Man muss seine Wohnung nicht selbst putzen falls man Andere bezahlen kann, kann, solange es noch möglich ist, ständig um die Welt fliegen und residieren, sofern man genug Geld zum bezahlen hat.
Also hat das gewollte tatsächliche Vorteile und ist im Grunde konstruiert.

Dann suchen sich Großteil der Frauen eben mehr oder minder daran, wozu dann natürlich AUCH Biologie kommt, da ein kränklicher Mann, bspw., eher nicht dauerhaft in Positionen des Kapitals kommt oder bleiben wird, orientiert Männer aus.
Einige stehen dann gerne bei "schon Versorgten" an, während einzelne Männer leer ausgehen müssen.

Was das alles mit einer "Welt" zu tun haben soll...
Solange dieser Quatsch nicht endlich wieder systematisch hinterfragt und Änderungen aufgezeigt werden, verschlimmern sich Probleme.
Überschwemmungen sind auch nicht nur natürlichen Ursprungs; und die Toten darin zu vermeiden, falls man endlich mal Warnsysteme etabliert, die die klaren Hinweise, die es schon 24 STUNDEN (!) vor dem Ereignis gab, in die Tat umsetzen und die Menschen dann Zwangsevakuieren.
Dann holt man sich Geld von denen, die es als Menschen in Hülle und Fülle haben.
Und die gibt es.
Und baut den Mist für alle, die Schäden erlitten mehr oder minder wie vorher auf.
Folge: Kaum bis keine Toten, keine Angst der Leute.
Nur was passiert? Es soll kein Geld ausgegeben werden, alles "zu teuer", "wir", also Einige, die sich wegstehlen, werden ständig reicher und irgendwo wird irgendwie zu wenig rausgepresst.
Und "rette sich wer kann".

So ist das fast überall.

Im aktuellen Beispiel...
Tja.
"Erfolg" wird und ist immer weniger "Akkumulation knapper Güter".
Es gibt auch praktisch keine "knappen Güter" mehr, die werden und sind gewollt, künstlich verknappt.
Wer das verstehen möchte wird evtl. auch "Erfolg" hinterfragen können und wollen.
Aber das dauert.


Es braucht kein "Mitleid", fast nirgendwo.
Auch nicht mit Menschen ohne erfülltem Sexualleben. Das ist im Prinzip auch nur Luxusdiskussion derer, die sonst allen Sorgen ledig sind.
Es braucht ordentlichen menschlichen (!) Umgang. Schulen und Kindererziehung sind in den meisten (nicht allen!) Fällen "verseucht". Von obigem.
Was kann aus solchen Menschen werden? Wird später alles beklagt.

Die einzelne Frau ist und will keine "Wunscherfüllerin" sein, versteht sie doch oft selbst nicht, was da warum passiert.
Oder gibt es keine Frauen, die aus "irgendwelchen" Gründen gewisse Männer "toll finden" und sich dann "wundern", dass auch andere Frauen das tun?
Und der Mann dann, sagen wir, schon drei andere Frauen hat oder haben kann?
Mittlerweile gibt es dafür "offene Beziehungen" und "Polyamory", dass die, die "gesegnet sind", wie oben ausgedrückt, eben auch mehr Menschen "haben" können.
Früher hätte man seriell wählen müssen.
Ob nicht das AUCH ein wichtiger Grund für neue Beziehungsmodelle war/ist...?
Ein Schelm... *zwinker*
Da waren wir endlich vom Feminismus weg und schon stolpern einer damit wieder rein.

Das man sich gekränkt fühlt, ist menschlich. Wir können nicht unsere Empfindungen einfach ausstellen, das macht das menschlich sein doch aus.

Vielleicht einfach im Hinterkopf behalten, das sehe wohl ein menschliches Wesen am anderen Ende sitzt. Von beiden Seiten aus gesehen.
Zitat von *******s80:
Das man sich gekränkt fühlt, ist menschlich. Wir können nicht unsere Empfindungen einfach ausstellen, das macht das menschlich sein doch aus.

Vielleicht einfach im Hinterkopf behalten, das sehe wohl ein menschliches Wesen am anderen Ende sitzt. Von beiden Seiten aus gesehen.

Ja, bitte. Unbedingt.

Wenn wir das vergessen, können wir alles vergessen.
*******elle Frau
33.416 Beiträge
Wie gehe ich mit Enttäuschungen um?

Ich ertrage sie tapfer ,
Was sonst?
So wie bei allen anderen "Problemen" im Leben.

Aufstehen, schütteln, Krone richten, weiter machen.
Zitat von *******oir:
Zitat von *******der:

Warum fällt es Menschen (sic!) so schwer, sich von einem "Nein" zu erholen? Ich verstehe es wirklich nicht.

Weil die Kränkung des Egos manchmal sehr tief geht, wie tief ist bei jedem/r anders ausgeprägt. Sich einzugestehen, dass man eben nicht alles und jede/n haben kann, tut eben weh.

Ich dachte gerade Empathie wäre eine weibliche Stärke *gruebel* oder nutzt man sie nur, wenn man sie gerade so für eigene Interessen braucht ?

Schonmal auf jobsuche gewesen ? Man schreibt und schreibt "Bewerbungen" und bekommt entweder keine Antwort oder eine Absage. Steter Tropfen höhlt den Stein ? Wie mag sich das auf Dauer nur anfühlen ? Ein echtes Rätsel.

Was so etwas mit dem ego anstellen kann, muss man eigentlich auch niemandem erklären.
Zitat von ****cal:
Zitat von *******oir:
Zitat von *******der:

Warum fällt es Menschen (sic!) so schwer, sich von einem "Nein" zu erholen? Ich verstehe es wirklich nicht.

Weil die Kränkung des Egos manchmal sehr tief geht, wie tief ist bei jedem/r anders ausgeprägt. Sich einzugestehen, dass man eben nicht alles und jede/n haben kann, tut eben weh.

Ich dachte gerade Empathie wäre eine weibliche Stärke *gruebel* oder nutzt man sie nur, wenn man sie gerade so für eigene Interessen braucht ?

Schonmal auf jobsuche gewesen ? Man schreibt und schreibt "Bewerbungen" und bekommt entweder keine Antwort oder eine Absage. Steter Tropfen höhlt den Stein ? Wie mag sich das auf Dauer nur anfühlen ? Ein echtes Rätsel.

Was so etwas mit dem ego anstellen kann, muss man eigentlich auch niemandem erklären.

Auch nicht auf die Tour werden Frauen hier zu sexuellen Dienstleisterinnen. *roll*
*******elle Frau
33.416 Beiträge
Klar hatte ich auch schon,
und Krebs , wie konnte ich den nur überstehen?

Und wie nur habe ich die ungewollte Kinder Zeugungsunfähigkeit überstanden?

Wie kann überhaupt nur ein Mensch Krebs, oder andere lebensbedrohliche Krankheiten überstehen?
Verlust durch Tod ,seine Trauer?

Vlt mit Hoffnung, Willen, Kampf ?
*******dDay Frau
4.617 Beiträge
Zitat von ****cal:
...

Schonmal auf jobsuche gewesen ? Man schreibt und schreibt "Bewerbungen" und bekommt entweder keine Antwort oder eine Absage. Steter Tropfen höhlt den Stein ? Wie mag sich das auf Dauer nur anfühlen ? Ein echtes Rätsel....

Ein sehr großer Teil der Herren, die ständig Absagen bekommen, könnte aber auch mal schauen, wie gut eigentlich die Passung aufgrund des Profiltextes war und wie oft sie einfach Frauen angeschrieben haben, deren Profiltext ganz eindeutig nicht passt.

Ich z.B. werde immer wieder von Männern angeschrieben, die kein Foto im Profil haben, obwohl bei mir eindeutig steht, "Das mag ich nicht...Profile ohne Gesichtsfoto (oder nur mit Sonnenbrille)"

Dann kommt das Angebot, mir ein Gesichtsfoto zu schicken und ich "muss" erklären, dass mein Satz genau so gemeint ist und ein zugeschicktes Gesichtsfoto NICHTS daran ändert, dass er ein Profil ohne Gesichtsfoto hat und ich deswegen keinen Kontakt zu ihm möchte.

Grade eben wieder passiert und dann kommt ne Beleidigung, weil ich ihm erkläre, dass er hätte sehen müssen, dass ich kein Interesse an ihm hab. Also in Zukunft auch wieder gar keine Antwort von mir.

Und es steht schlichtweg niemandem zu, zu hinterfragen, warum ich diese Entscheidung getroffen habe. Es ist einfach nur meine Entscheidung.

Aber meine Absagen an solche Männer tragen natürlich dazu bei, dass sie das Gefühl haben, ständig Absagen zu bekommen. Würden sie aufhören, Frauen anzuschreiben, wo es eh nicht passt, wäre die Flut an Absagen auch geringer.
Zitat von ****ir:
Zitat von ****cal:
Zitat von *******oir:
Zitat von *******der:

Warum fällt es Menschen (sic!) so schwer, sich von einem "Nein" zu erholen? Ich verstehe es wirklich nicht.

Weil die Kränkung des Egos manchmal sehr tief geht, wie tief ist bei jedem/r anders ausgeprägt. Sich einzugestehen, dass man eben nicht alles und jede/n haben kann, tut eben weh.

Ich dachte gerade Empathie wäre eine weibliche Stärke *gruebel* oder nutzt man sie nur, wenn man sie gerade so für eigene Interessen braucht ?

Schonmal auf jobsuche gewesen ? Man schreibt und schreibt "Bewerbungen" und bekommt entweder keine Antwort oder eine Absage. Steter Tropfen höhlt den Stein ? Wie mag sich das auf Dauer nur anfühlen ? Ein echtes Rätsel.

Was so etwas mit dem ego anstellen kann, muss man eigentlich auch niemandem erklären.

Auch nicht auf die Tour werden Frauen hier zu sexuellen Dienstleisterinnen. *roll*

..was auch NIEMAND so verlangt hat !
****bo Frau
3.307 Beiträge
Zitat von ****cal:
Zitat von ****bo:

Anpassung an das Gegebene war immer schon erfolgreiche menschliche ( und auch anderer Lebewesen) Überlebensstrategie, das beste aus den Umständen machen und nicht drüber jammern was die anderen, übrigens egal ob m/w/d verkehrt machen.

Gute Idee *top* wozu brauchten wir denn schon Emanzipation und den Feminismus?! Anpassung hätte doch gereicht *fiesgrins*

Grundlegendes Missverständniss..
Wäre es so könnte ich auch sagen, wozu brauchten wir Dörfer, Häuser, ihr wisst schon was ich meine..
Es ist vielmehr gemeint das die Dinge nicht von heute auf morgen grundlegend zu ändern sind und sicher nicht nach jeweils individuellen Vorgaben., weil jeder irgendwie was anderes für richtig hält..
Beispiel
Persönlich mag ich weder Incels und deren Einstellung sowie weder allgemeines Frauen-,noch Männerbashing. und werde auch nicht müde das zu kritisieren..
Aber ich werd damit leben können, das ich Menschen die da anders sind denken, nicht einfach wegdiskutieren kann oder mal eben mal alle auf die schnelle ändern. Insofern passe ich mich gegebenen Umständen an..
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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