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Welche Regeln habt ihr in eurem "Offene-Beziehung-Modell"?

@****ody
Da wir mit BDSM nix am Hut haben, wäre so ein einseitiges Veto-Recht absolut undenkbar für uns.
Wenn einem der Begriff "Veto-Recht" nicht gefällt, dann könnte man ihn problemlos ersetzen mit "Rücksicht auf die Gefühle des Partners nehmen und ihn an erste Stelle setzen". *g*
*******iron Mann
9.000 Beiträge
JOY-Angels 
*partnertausch* Najaaaaaa eine Offene Beziehung hat Ja nu nicht zwingend was mit BDSM zu tun.
Offene Beziehungen gibt es im rein Sexuellen Bereich egal ob das Lesben Heten
schwule und diverse sind. Wer ein Offen Beziehung haben will brauch auch für diese regeln.
Jeder der mit uns was zu tun hatte Lernt uns als Pärchen kennen. Es kam Tatsächlich zu 2
MF's einmal hatte ich eine andere Frau für mich einmal hatte sie einen Mann für sich.
Fanden wir beide ganz gut! aber n Drei und Vierer ist noch mal was anderes
vor allem wenn beide bi sind und es so richtig drüber und drunter geht *partnertausch**
Im Klub Haben wir uns mit den Leuten etwas unterhalten bevor wir auf die matte gingen.
Na gut einmal haben die Mädels sich angesehen und dann kam's zum 4rer danach
haben wir uns beim Duschen Vorgestellt soll öfters Vorkommen als man denkt....
Doch ... ohne scheiß jetzt.
****72 Frau
614 Beiträge
In meiner offenen Ehe gab es kein Veto Recht, für mich war immer nur wichtig, dass die weitere, in diesem Fall D/s Beziehung, nicht in meine Ehe reinfunkt. Dies wurde auch akzeptiert.

Erzählt habe ich nichts außer, z.B. allgemeines aber nie sexuelles.

Im Nachhinein sagt mein Mann jetzt, dass er sich in den letzten 11 Jahren extrem weiterentwickelt hat und gelernt hat, dass auch andere Beziehungsformen bereichernd sein können. Wir sind immer wertschätzend miteinander umgegangen. Das war uns immer sehr wichtig und ist es heute noch in der Trennungsphase. Denn wir haben 21 Jahre eine tolle Beziehung miteinander geführt.
Mittlerweile keine mehr!
Das würde ich gern mit meinem zukünftigen Partner besprechen 😇
Wir haben eine einseitig offene Beziehung vereinbart, wobei ich immer noch nicht weiß, ob ich über diese Freiheit lachen oder weinen soll.

Sie konnte auch bisher nicht in die Tat umgesetzt werden und besteht somit nur "auf dem Papier". Somit sind mir derzeit keine näheren Angaben möglich.

t.
****ym Mann
219 Beiträge
@*****boy
Das klingt aber alles andere als gut.
@*****boy wie schaut denn diese eine Seite aus?
Zitat von *****boy:
Wir haben eine einseitig offene Beziehung vereinbart, wobei ich immer noch nicht weiß, ob ich über diese Freiheit lachen oder weinen soll.
t.

Ach ich mußte gerade schmunzeln. Geht mir manchmal auch so. Ja schon schön die Freiheit aber man setzt sich halt permanent potentiellem Herzschmerz, Enttäuschungen oder schlechten Dates aus während der monogame Partner sich sagt "hey ich hab hier was Festes gefunden...ich muß mir den Kram nicht mehr antun im Leben" *zwinker* Ich weiß auch immer nicht wer von uns beiden den besseren Deal hat....
*******asa Paar
5.281 Beiträge
Na, dann sollte man es aber besser lassen.
*******iron Mann
9.000 Beiträge
JOY-Angels 
Wieso wen man sich als Monogamer Part damit wohl fühlt ist das doch okay. *g*
*****cat Mann
2.521 Beiträge
Als ich noch eine offene Beziehung hatte gab es eigentlich nur vier Regeln:

  • Nicht in den eigenen vier Wänden.
  • Der Partner hat ein Veto-Recht im Bezug auf Zeit, Ort und Person.
  • Keine Heimlichkeiten.
  • Sex nur mit Gummi.


Im Großen und Ganzen sind wir damit auch ganz gut gefahren und wahrscheinlich würde ich die Punkte auch bei einer neuen offenen Beziehung als Diskussionsgrundlage nehmen.
Am kniffeligsten würde ich von den vier Punkten übrigens das Veto sehen. Wenn die Beziehung in Ordnung ist, ist das kein Problem. Aber wenn erstmal eine Schieflage in der Beziehung ist bietet der Punkt ziemlich viel Missbrauchs- und Konfliktpotential.
********rauh Frau
1.014 Beiträge
Wir haben pragmatische Regeln in Bezug auf die "Organisation" von Dates und anderen Beziehungen.
Ich denke das braucht jeder, der Haus, Hof, Arbeit und Kinder auch noch auf dem Zettel hat.

Wichtig finde ich, dass es kein Vetorecht gibt. Ich erwarte das auch von dem Mann, mit dem ich mich treffe, dass ich da auch keinem Vetorecht ausgesetzt bin. Das ist für mich Voraussetzung, dass da überhaupt was Dauerhaftes entstehen kann.

Was ich wiederum total nachvollziehen kann, ist Dir eigene Wohnung als "No-go-Area" für Dates.
Ich hätte nichts dagegen, wenn andere Frauen in unseren Wohnbereich sind.
Aber mein Bett ist mein Bett. Ich teile gerne meinen Mann und vieles andere aber nicht mein Bett.
Da steht mein ganz persönlicher Krempel rum.
Falls er darauf bestehen würde, müsste ich gefühlt erstmal eine Stunde auf- und wegräumen. Dann ist es auch nicht mehr so richtig mein Bett...
Also jeder hat da seine Macken, mein Schlafplatz ist meine😅
*****cat Mann
2.521 Beiträge
@********rauh Mal so rein aus Interesse, wie gehst du denn damit um, wenn Du dich total auf ein Date freust und dein Partner dir drei Stunden vorher sagt dass er es emotional nicht aushält an dem Abend alleine zu sein? Fällt das dann in die Kategorie "Persönliches Pech"? Oder würdest du dann einem Quasi-Veto von seiner Seite stattgeben?

Vielleicht ist Veto auch ein sehr harter Begriff, die Spanne warum man zu einem Date des andern Nein sagt geht ja von "mir passt die Nase nicht" bis hin zu "brauche an dem Abend jemanden bei mir". Und wie oben schon gesagt bietet es ja auch sehr viel Potenzial für einen falschen Umgang damit. Trotzdem wäre ein solcher Mechanismus etwas, auf das ich bei einer offenen Beziehung nicht grundsätzlich verzichten wollen würde...
Zitat von *****cat:
@********rauh Mal so rein aus Interesse, wie gehst du denn damit um, wenn Du dich total auf ein Date freust und dein Partner dir drei Stunden vorher sagt dass er es emotional nicht aushält an dem Abend alleine zu sein? Fällt das dann in die Kategorie "Persönliches Pech"? Oder würdest du dann einem Quasi-Veto von seiner Seite stattgeben?

Vielleicht ist Veto auch ein sehr harter Begriff, die Spanne warum man zu einem Date des andern Nein sagt geht ja von "mir passt die Nase nicht" bis hin zu "brauche an dem Abend jemanden bei mir". Und wie oben schon gesagt bietet es ja auch sehr viel Potenzial für einen falschen Umgang damit. Trotzdem wäre ein solcher Mechanismus etwas, auf das ich bei einer offenen Beziehung nicht grundsätzlich verzichten wollen würde...

Vielleicht wäre es wichtig mal zu klären was ein Vetorecht überhaupt sein soll. Für micht bedeutet Veto der andere Partner kann NEIN sagen und ich muß es akzeptieren. Das ist die Regel...einer legt das Veto ein...und das war es dann. Sowas würde für mich absolut nicht gehen...dieser Willkürlichkeit will nicht ausgesetzt sein weder als Partner der das Veto abbekommt noch als der andere Partner der diesem indirekt ausgesetzt ist. Da könnte ich keinen Vertrauen entwickeln.

Sowas wie "mir geht es heute echt nicht gut, kannst du bleiben" sehe ich weniger als Veto sondern als Ausdruck eines Bedürfnisses und als Bitte. Und dann liegt es eben an allen Beteiligten einen Kompromiss zu finden. Vielleicht darauf eingehen, drüber reden und das Date eine Stunde verschieben, vielleicht versprechen sich morgen intensiver um den Partner zu kümmern, sich zwischendurch mal melden oder wenn es wirklich akut ist eben doch verständnisvoll absagen. Aber eben basierend auf Freiwilligkeit.
Zitat von *****cat:
Am kniffeligsten würde ich von den vier Punkten übrigens das Veto sehen. Wenn die Beziehung in Ordnung ist, ist das kein Problem. Aber wenn erstmal eine Schieflage in der Beziehung ist bietet der Punkt ziemlich viel Missbrauchs- und Konfliktpotential.

Wenn meine Ehe in Schieflage geraten würde, dann würde ich sofort die Öffnung der Beziehung aussetzen und mich nur noch auf meinen Mann konzentrieren. Denn für mich ist meine Ehe das Wichtigste. Meiner Meinung nach kann die Öffnung einer Beziehung nur auf Grundlage einer starken Verbindung geschehen. Wenn es da einen Knacks gibt, würde ich nicht öffnen bzw. die Öffnung zurückziehen.

(Sie schrieb)
********rauh Frau
1.014 Beiträge
Zitat von *****cat:
@********rauh Mal so rein aus Interesse, wie gehst du denn damit um, wenn Du dich total auf ein Date freust und dein Partner dir drei Stunden vorher sagt dass er es emotional nicht aushält an dem Abend alleine zu sein? Fällt das dann in die Kategorie "Persönliches Pech"? Oder würdest du dann einem Quasi-Veto von seiner Seite stattgeben?

Vielleicht ist Veto auch ein sehr harter Begriff, die Spanne warum man zu einem Date des andern Nein sagt geht ja von "mir passt die Nase nicht" bis hin zu "brauche an dem Abend jemanden bei mir". Und wie oben schon gesagt bietet es ja auch sehr viel Potenzial für einen falschen Umgang damit. Trotzdem wäre ein solcher Mechanismus etwas, auf das ich bei einer offenen Beziehung nicht grundsätzlich verzichten wollen würde...
Unter Veto-Recht verstehe ich persönlich das Recht des Partners grundsätzlich eine Person abzulehnen. Das geht für mich gar nicht.
Wenn mein Partner tatsächlich mal kurzfristige sagen würde ( was in vielen Jahren nicht einmal vorgekommen ist), dass es jetzt gleich für ihn nicht geht, würde ich einen Kompromiss suchen. An sich muss das für mich schon gute Gründe haben, denn ich sage Verabredung grundsätzlich nicht ab.
Für mich bedeutet Veto-Recht Stress, weil ich nicht planen kann. Wenn mein oder sein Partner immer sagen kann - ne, heute nicht- ist das für mich auch kein wertschätzender Umgang mit der anderen Person. Ich mag das andern gar nicht zumuten. Hätte ich eine (platonische) Freundin, die mich regelmäßig so behandelt würde, wäre ich auch längste Zeit ihre Freundin gewesen.
Hinzu kommt, daß ich das Recht (Person ablehnen, wie Date ablehnen) selbst absolut nicht brauche.
Mir ist das also in beiden Richtungen (aktiv wie passiv) unangenehm.
Also ich erwarte da auch nichts, was ich nicht selbst biete.
********Sinn Mann
1.515 Beiträge
Ich wusste nicht, daß Veto Recht so ein heißes Eisen ist.

Für kich ist das Beto Rechz gesetzt.
Wird es missbräuchlich genutzt, so zeigt es Kir das in meiner Ehe/Hauptbeziehung ein Problem vorherrscht.

Und dann lasse ich jedes Date sausen um mich dem eigentlichen Problem zu widmen.

Für mich ist meine Ehe/Hauptbeziehung das wichtigste.
Alles andere ist für mich nur die Sahne On Top.
Daher auch der Focus auf die Ehe/Hauptbeziehung.

Daher hat das Veto Recht für kich einfach auch eine Signal Funktion die mir zeigt ob es in der Ehe/Hauptbeziehu gibt oder bei meiner Frau/Partnerin Probleme gibt.
*******me81 Mann
115 Beiträge
Ich hole das Thema noch mal hoch. Wir haben eine offene Beziehung, bis jetzt gabs in Prinzip aber nur gemeinsame Aktionen. Für Einzeldates gibt es bisher keine wirklichen Regeln, allerdings gibt es schon ein paar Themen, bei denen ich mir etwas unsicher bin. Safer Sex und ähnliches versteht sich meiner Meinung nach von selbst. Habt ihr eure Regeln, sofern ihr welche habt, von Anfang an aufgestellt oder haben diese sich durch Erfahrungen ergeben? Meine Tendenz ist, ausprobieren! Ich denke, die meisten Regeln basieren am Ende doch ein stückweit aus Drama und Eifersucht, daher lieber weniger als mehr davon.
Beispiel: finde ich es gut, wenn sie von einem Treffen erzählt? Oder ist es unangenehm (was man dann natürlich auf mangelndes Selbstwertgefühl schieben könnte) ? Vielleicht macht es mich auch an, alle Details zu hören oder sogar Fotos zu bekommen? Ich kann es aktuell nicht mit Sicherheit beantworten.
*******asa Paar
5.281 Beiträge
Unsere Regeln haben sich mit der Zeit geändert.

Man erlebt verschiedene Dinge... gutes ... weniger gutes ... ändert dann sein Mindset und passt dann die Regeln entsprechend an.

Es ist einfach eine Reise... ein Abenteuer...

Man muss auch viel reden und im Austausch bleiben, sonst kann es auch mehr schaden als nützen.

Hab schon Beziehungen zerbrechen sehen , wenn es übertrieben wurde.

Für uns is es ganz klar ein "Sahnehäubchen on Top" und kein Lebensinhalt.

Viel Erfolg beim Ausprobieren !
**********pitze Frau
1.217 Beiträge
Keine Kinder, keine Krankheiten.
Jeder Beteiligte weiß über die anderen Personen Bescheid.
****ody Mann
11.777 Beiträge
Ich finde "Regeln" klingt sehr hart. Für mich wäre das Respektieren der Grenzen des anderen bei erhöhter Aufmerksamkeit -man lernt sich u.U. neu und anders kennen- und intensivere Kommumikation wichtig. Verbindlichkeit darf nicht fehlen. Gebe ich heute ein Lagebild oder einen Zustandsbericht ab, sollte der auch morgen noch gültig sein.

Im Grunde sind das Rezepte für jede Form der partnerschaftlichen Beziehung. Die muss ja auch nicht starr sein, doch sollte das Veränderliche entsprechend behutsam und mitfühlend flankiert werden.
********er62 Mann
2.420 Beiträge
Zitat von **********e_man:
Lebt ihr es nur im Club aus?
1. Heißt Offenheit totale Offenheit für euch (möchtet ihr beispielsweise immer wissen, mit wem sich der/die Partner/in trifft)?
2. Gibt es ein Veto-Recht?
3. Covert ihr euch?
4. Oder kann jeder machen, was er will?
5. Wird sich über Erlebtes ausgetauscht?
6. Gibt es Nogos?
zu 1. Ja, wir möchten wissen, mit wem sich der/die Partner/in trifft (ist das totale Offenheit?)
zu 2. NEIN
zu 3. nein, aber es ist natürlich bekannt, wer sich wo mit wem trifft
zu 4. ja
zu 5. ja, aber nicht im Detail. Es geht nur um das Große und Ganze
zu 6. nein
**********true2 Paar
7.802 Beiträge
Bei uns gibt es auch das Veto Recht, Sex nur mit Kondom. Keine Alleingänge.

Da wir nur gemeinsam in den Club fahren, sagt jeder Bescheid, wenn er einen Sexpartner gefunden hat.

Fremde Paare und Soloherren generell werden nicht in die eigenen 4 Wände eingeladen. Treffen bei uns zu Hause nur mit bekannten und befreundeten Swingerpaaren.
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