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Die Community hier ist nicht offener, sondern hypersexualisiert.
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Genauso wie die Aussage am Anfang des Threads, dass beispielsweise zu schnell zum Aufgeben geraten wird:
Dass sind alles Meinungen, Beobachtungen, die stellenweise durchaus zutreffen können.
Sie sind aber absolut gesehen nicht richtig.
Genauso sieht es mit der Frage um "beziehungsfähig" oder "nicht" beziehungsfähig aus.
Die Menschen sind einfach viel zu verschieden, die JC-Nutzer sind viel zu verschieden, .. ja selbst die Tagesform ist verschieden. (Merkt man auch hier im Thread - im Vergleich zu manchen anderen.)
Somit ist es unmöglich, für alle und überall passende Einschätzungen zu treffen, Vorgehensweisen festzulegen und Erklärungen parat zu haben. Bei einem Menschen passt es, beim nächsten schon wieder nicht.
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Heißt, dass es für viele/manche/einige/whatever Sex an allererster Stelle steht, bzw. Lebensinhalt zu sein scheint. Keine Wertung, nur Beobachtung. Dies umso mehr, in Bezug auf offene Beziehungen, die als Eheproblem-fehlender-sex-allheilmittel vorgeschlagen wird.
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Und bei anderen eben nicht.
Somit passen Ansichten und Antworten vielleicht bei den Einen, aber nicht bei den Anderen.
(Von dem jeweils fehlenden Hintergrundwissen ganz zu schweigen.)
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Ich mag einfach nicht glauben können, dass es in der Mehrzahl dauerhafte, gut funktionierende Beziehungen gibt. Ja. Natürlich gibt es Gegenbeispiele. Ist ja klar. Und nein, ich will die Befürworter offener Beziehungen nicht anfeinden. Gar nicht.
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Wo bringt uns die Anzahl weiter?
Nur dort, wo sich Richtung 0 geht - im Sinne von "nicht erreichbar", "nicht unsetzbar".
Davon geh ich bei Beziehungen aber nicht aus.
Also bleibt es weiterhin so, dass ich mir - mit einem passenden Gegenüber - selbst überlegen muss, wie ich das Beziehungsleben gestalte. Anregungen von anderen sind gut, egal ob sie von hier oder anderswo sind.
Entscheiden und umsetzen muss ich - mit dem Gegenüber - das Ganze aber immer noch selber.
Mit allen Möglichkeiten, es (mal) schlechter oder auch (mal) besser zu machen.