Muss es immer die Penetration/ der Verkehr sein?

Sie schreibt; Ich habe es bereits gemeldet, da es nicht der erste Thread ist, in dem er mit derartiger Stimmungsmache auffällt.

für mich sind eigentlich berührungen wesentlich wichtiger als verkehr. klar ist verkehr auch schön aber da muss ich mich viel mehr konzentrieren und eben bei allem anderen ist das für mich persönlich viel entspannter daher könnte für mich eine vereinigung auch wegfallen!

Sie schreibt; tatsächlich geht dieses "Rummachen" im Laufe einer Beziehung mehr und mehr verloren, bzw muss ich mich bewusst wieder darauf konzentrieren.

Dieses Petting ist doch eher beim Kennenlernen eines neuen Menschen ausgeprägter. Sobald die Stufe zum "Reinstecken" überschritten ist, ist es auch für mich als Frau immer wieder besonders, davon wegzugehen.
Für mich ist das ehrlicherweise schwer ... Ich liebe das Spiel vorher, aber wenn ich den Schwanz meines Mannes sehe, kann ich kaum an mich halten, dann möchte ich ihn in mir spüren.
Ich komme nicht durch Penetration mit dem Schwanz, also für den Orgasmus bräuchte ich es nicht, aber dieses Gefühl, ihn in mir
zu spüren, ist unbeschreiblich.

Sie schreibt; mir fällt gerade ein, dass ich es umso mehr mag, wenn sich im Laufe des Zusammensein eine gewisse Erregungskurve aufbaut. Sprich, wenn im Tagesverlauf nicht jeder Kuss, nicht jede Berührung sofort zum Akt führt, sondern so die gemeinsame Erregung aufrechterhalten bleibt und dann irgendwann entladen wird.

Ich glaube, in diesem Punkt unterscheiden sich schon Frauen und Männer in ganz vielen Fällen.
Also ich brauche jetzt hier keine Werbung für mich zu machen, von daher kann ich auch ganz ehrlich sagen... Sex ohne Penetration ist für mich nicht befriedigend.
Wenn es mal anders nicht möglich ist, dann ja... aber das muss dann auch die absolute Ausnahme sein.
Das bedeutet aber nicht, das der Sex dann so abläuft...
Hose runter und rein damit...
Natürlich gehört da noch ne Menge mehr dazu, aber wenn ich danach ohne Penetration aufhören muss... dann ist das wie beim Marathon einen Kilometer vorm Ziel disqualifiziert zu werden.

Ok... hat natürlich nix mit Sport zu tun, es soll halt nur sinnbildlich sein.

Das ficken gehört eben immer mit dazu... für mich

Zwingend ist mal gar nichts, ausser die Partnerin steht drauf 😉

Ich glaube, ich entwickle mich gegen den Trend. Nachdem 30 Jahre lang alles immer experimenteller und softer wurde, mit Orgasmus oder ohne war egal, zeitvergessene Berührungen, lege ich heute mehr Wert auf den harten Ritt, richtiges Ficken. Frauen, die direkt dabei nicht zum Orgasmus kommen, zeigen einem dann schon, was man tun kann, damit sie ihr Ziel erreichen.

Ganz auf den Titel und die Rückmeldungen der TE bezogen: Petting genügt mir nicht, auch wenn ich es sehr geniesse. Jedoch heizt mich das so auf, dass mindestens ein Handjob nötig ist, sonst empfinde ich es als Qual. Ich komme zwar sehr lange ohne Sex aus, aber wenn ich durch intensives Streicheln nicht mehr bis obenhin geil werde, dann stimmt irgendetwas nicht mehr. Petting empfand ich nie als Sexersatz, sondern war in der Jugendzeit oftmals die einzige Möglichkeit sich näher zukommen. Aber eigentlich war und ist es für mich so, als würde ich in eine Küche gehen wo es sehr gut nach Essen riecht, ich dann jedoch nach dem Riechen wieder hungrig gehen müsste.

Nein, es muss nicht immer die Penetration sein...
Tatsächlich ist dies für mich nur eine Variante unter vielen, und noch nicht einmal die schönste....

Streicheln und Zeit zu nehmen den Körper des anderen mit Berührungen jedweder Art zu verwöhnen gehört für mich zu gutem Sex dazu. Wie weit es dann aber gehen "muss", sprich ob ich tatsächlich auch Penetration brauche, damit es sich rund anfühlt - das ist von der Tagesform abhängig. Es gibt Tage, da reicht ein Handjob oder Blasen, an anderen möchte ich spüren wie ich in ihr stecke.

Bei uns muss es auch nicht immer Penetration sein.
Genüssliches 69 bis zum gegenseitigen Orgasmus, kann zu einen intensiveren Orgasmus für beide führen

Ich hatte schon mehrere Dates ohne den klassischen Akt.
Gerade lange, sich steigernde Massagen sind etwas wundervolles und führen meist zu mindestens genauso intensiven Orgasmen.
Man(n) muss eben nur wissen, wo die Knöpfe liegen, die man (sanft) drücken muss.

Aber auch gegen eine wilde Nacht mit verbrauchten Kondomen ist nichts zu sagen... in mein Leben gehört alles!

ich weiß gar nicht mehr wie das funktioniert, dieses ausgiebige Küssen, Streicheln und sich so heiß machen.
Macht mich schon einwenig neidisch.

Aber so ganz auf die Penetration würde ich dann doch nicht verzichten wollen.

Nein, bitte nicht die Penetration auslassen, da ich NUR so komme !! Wenn überhaupt.

Ich gehör tatsächlich zur Damen Fraktion, die gern überall "was reinsteckt".

Aber zur Erklärung.
Ich mag auch alles "drumherum".
Is alles schön. Gehört auch alles dazu.
Slow Sex. Auch toll !

Aber der krönende Abschluss sollte ne längere, ausgiebige Penetration sein.

Hab mich mal mit nem Mann getroffen, für den die Penetration gar nicht mehr zum Sex dazugehörte. Er hatte sich das irgendwie komplett "abgewöhnt".
Mir hat da echt was gefehlt.
Hatte das Gefühl, nur gefummelt zu haben.
Quasi heiss gemacht und dann konnte das nicht raus.
Ne, das war zu wenig. Reicht mir nicht.

Ich gehöre auch zu den Frauen die durch Penetration alleine nicht zum Orgasmus kommen. Dennoch ist es,neben vielem anderen,so das es unbedingt dazugehört.

Das gesamte Drumherum mit Fingern, streicheln und Toys muss stimmen.
Von Slow bis hart😊

ich resümere mal..... Alle Frauen mit denen ich einmal sexuelle Aktivitäten ausführte ,legten Wert darauf dann auch gefickt zu werden.

Die ein oder ander hat von mir auch mal eine Yonimassage bekommen,was sie augenscheinlich und und akustisch auch sehr genossen hat. Doch schlußendlich kamen auch sie dann zum Orgasmus , wenn in sie eingedrungen wurde. Hier zwar nur mit den Fingern, aber eben massierend penetrierend.

Ergo schlußfolgere ich daraus, das der Großteil der Damen wohl auch Penetration beim Sex dann zwingend will.

Einigen Beiträgen ist zu entnehmen, dass Männer oftmals zu zielorientiert und schnell „zur Sache“ kommen.

Erlebt habe ich das auch schon. Damals blieb nach dem Sex das frustrierende Gefühl lediglich benutzt worden zu sein. Das hat mich so wütend auf den Mann, aber auch auf mich selbst gemacht, dass ich seitdem sofort äussere, wenn es mir zu schnell geht.

Es liegt in meiner Verantwortung zu sagen, ob, und was für mich funktioniert. Wenn ich merke, dass ich auf dieser Ebene mit einem Mann nicht kompatibel bin, und der Mann sich auch nicht beirren läßt, breche ich ab. Ich habe lieber keinen Sex als schlechten.

Ich habe allerdings schon von Männern gehört, dass es auch Frauen geben soll, die nach dem Motto „ausziehen, ficken, fertig“ Sex haben. Umso wichtiger ist es, über die eigenen Vorstellungen und Wünsche zu reden. Schliesslich hat der andere keine Kristallkugel.

Zum Thema:

Ich liebe Penetration und möchte nur in Ausnahmesituationen darauf verzichten. Ich stehe auf das archaische Gefühl, genommen und ausgefüllt zu werden.

Ich liebe das Craving, das sich vorab einstellt. Das alles dominierende Verlangen nach dem Schwanz. Der Reiz, es jetzt nicht mehr länger ohne Penetration aushalten zu können.

Beides zusammen sind für mich elementare Gefühle die guten Sex ausmachen.

Bei mir, bzw. damlals uns, hat's sich mal ergeben, das beim Kuscheln (ich lag hinter ihr) meine Erektion zwischen ihren Beinen und an ihrer Vulva "gelandet" ist. Darauf hin habe ich dann begonnen mein Becken ganz klassisch zu bewegen und mit meiner Erektion an ihr zu "reiben", und obwohl die Dame für äußerliche Stimulierung grundsätzlich nicht so empfänglich war, waren ihr Atem, ihr Stöhnen und die Näße zwischen ihren Beinen ein sehr eindeutiges Zeichen dafür das es ihr sehr gefallen hat.

Was ich währenddessen mit meinen Händen gemacht habe weiß ich nicht mehr genau, aber allzuviel glaube ich nicht, also jedenfalls keine zusätzliche Stimulierung vom Kitzler direkt oder so. Wird wohl ein generelles "halten" gewesen sein, da wir schon immer versucht haben möglichst viel Körperkontakt zu haben und zu halten.

Ich kam dabei übrigens nicht, war aber trotzdem ein sehr schönes Erlebniss für mich

Also Penetration muss nicht sein, aber ganz ohne würde mir persönlich auf Dauer schon auch was fehlen.

Manchmal ist so ein hand und/oder boob job auch schön, aber meist doch mit Penetration (zähle ich BJs dazu).

Dem kann ich mich nur anschließen und weiß solche Spielarten auch zu schätzen.

Ich für mich finde auch, dass es immer auf die Situation und den Mann ankommt, wie der Sex letztendlich für beide abläuft. - Und dazu muss es nicht unbedingt die Penetration sein.

Ich möchte darauf nicht verzichten,aber es kommt eben ganz auf die Situation an,das küssen,sich berühren,viell sogar aneinander reiben,der Penis zwischen den Schenkeln zu spüren,sanfte bis intensive Bewegungen,das eindringen,verharren,sich lösen...die intensität des Atem's spüren bis hin zum "Fick mich einfach".....

ok, im BDSM kann ein BJ tatsächlich ein Fick sein, aber es geht hier um was anderes - nochmal, da das hier immer wieder auftaucht:

Hand-/Blowjob ist kein Petting 🙄

mehr schreib ich dazu besser nicht, sonst wirds böse.

Im sechsten Lebensjahrzehnt erinnere ich mich gern an die Zeit zwischen 14 und 18 , an die feten, das Baden im Fluß, Kino und Ausflüge in der Gruppe Jungs und Mädchen. Ob Petting Sex war weiß ich nicht aber das die sehr vorsichtigen Anfänge der Jungs oft auf größe Sümpatie der Mädchen stieß schon viel eher. Ob bekleidet oder nackt beim baden, Berührungen waren zärtlich und zuweilen auch intensiv aber die eigendliche Peetration stand nicht im Vordergrund. Aber sie fand auch statt.
Es war wesentlich lockerer als heute und zumindest bei uns durch keine Pornoindustrie bestimmt.

Für mich ist das nicht ausgestorben, ich habe das nur zum Fisting ausgebaut.

Und nein, davon squirte ich, aber ohne Orgasmus.

Zum Orgasmus brauche ich tatsächlich eine ausdauernde Penetration.
Darauf will ich nicht mehr verzichten.