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Die Ambivalenz der (sexuellen) Freiheit

Ja es ist alles eine Frage des Alters. Freundschaft + gab es in meiner Jugend nicht. Entweder on night stand oder Beziehung. Heute ist das Leben in der Hinsicht einfacher... *g*
*******ant Frau
27.905 Beiträge
Zitat von *********_2016:
... Dann fühlt es sich an wie "etwas wollen zu sollen". ....
Da ist dann die "sexuelle Freiheit" zur Norm geworden....und schon möchte man nicht mehr.
Weil es mit der eigenen Lust nicht mehr viel zu tun hat?

Welcher Lust? *grimasse*
Ich glaube, ich weiß schon ungefähr, was du meinst. Ich hab mich da nur nie verglichen; meine Vorlieben in aktiven Zeiten sind relativ konstant.
Die Abneigungen sogar noch konstanter.

Vielleicht hab ich dich aber falsch verstanden und du hast einen anderen Zugang.
***ko Mann
511 Beiträge
Zitat von ****63:
Ja es ist alles eine Frage des Alters. Freundschaft + gab es in meiner Jugend nicht. Entweder on night stand oder Beziehung. Heute ist das Leben in der Hinsicht einfacher... *g*

Du bist älter als ich *nachdenk*
****id Frau
5.323 Beiträge
• Wie hast du dich in der alles ermöglichenden Freiheit eingerichtet?

Gar nicht, ich wurde "frei" erzogen, sprich ich musste nichts tun wenn ich klar erklären konnte warum ich es nicht will. Natürlich kam Anstand und Benehmen an *zwinker* doch meine Eltern förderten meine Entscheidungsfreiheit.

• Was sind deine Träume und Wünsche?
Eher Projekte, nichts was ich an mit ändern möchte, außer noch etwas mehr zu mir zu stehen. Doch das aktuelle Selbstverständnis ist manchen schon zuviel *lach*

• Kann Freiheit auch zur anstrengenden Pflicht werden, sich immer neu zu erfinden oder letztendlich konform mit dem Mainstream zu schwimmen?

*nein* wenn ich gegen den Strom möchte ist das ok und wenn ich ihn gut finde und mich mitnehmen lasse ist es auch ok. Ist wechselnd.

• Aber auch: wie „frei“ bist du sexuell oder was ist (wäre) für dich die (ultimative) sexuelle Freiheit?

Meine sexuelle Freiheit war, ist und bleibt, dass ich tue was ICH möchte und nicht das was andere von mir erwarten. Das kann identisch sein, muss aber nicht.
**C Mann
12.126 Beiträge
...für mich bedeutet Freiheit, auch die sexuelle, etwas tun können, wenn man
möchte, aber nicht müssen...
Zitat von ******ool:
• Kann Freiheit auch zur anstrengenden Pflicht werden, sich immer neu zu erfinden oder letztendlich konform mit dem Mainstream zu schwimmen?

Die Freiheiten an sich sehe ich nicht als anstrengende Pflicht.
Was ich in den letzten Jahren immer anstrengender gefunden habe, das sind die immer eigenartigeren Befindlichkeiten derer, denen es nicht reicht, ihre Freiheiten auszuleben, sondern die auch noch erwarten, dass sie dafür mit dem gleichen Maß an "Wertschätzung" bedacht werden, wie damals auf dem Töpfchen beim ersten Würstchen, was nicht in die Windel ging.
***ko Mann
511 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Zitat von ******ool:
• Kann Freiheit auch zur anstrengenden Pflicht werden, sich immer neu zu erfinden oder letztendlich konform mit dem Mainstream zu schwimmen?

Die Freiheiten an sich sehe ich nicht als anstrengende Pflicht.
Was ich in den letzten Jahren immer anstrengender gefunden habe, das sind die immer eigenartigeren Befindlichkeiten derer, denen es nicht reicht, ihre Freiheiten auszuleben, sondern die auch noch erwarten, dass sie dafür mit dem gleichen Maß an "Wertschätzung" bedacht werden, wie damals auf dem Töpfchen beim ersten Würstchen, was nicht in die Windel ging.

Du bist immer so freundlich und wertschätzend unterwegs *danke*
Zitat von *********Seil:
Zitat von ******ool:
• Kann Freiheit auch zur anstrengenden Pflicht werden, sich immer neu zu erfinden oder letztendlich konform mit dem Mainstream zu schwimmen?

Die Freiheiten an sich sehe ich nicht als anstrengende Pflicht.
Was ich in den letzten Jahren immer anstrengender gefunden habe, das sind die immer eigenartigeren Befindlichkeiten derer, denen es nicht reicht, ihre Freiheiten auszuleben, sondern die auch noch erwarten, dass sie dafür mit dem gleichen Maß an "Wertschätzung" bedacht werden, wie damals auf dem Töpfchen beim ersten Würstchen, was nicht in die Windel ging.

Die Folge einer Erziehungsrichtung, die (statt Regeln und Strafen) alles nur mit Lob und "positiver Bestärkung" erreichen möchte. Wenn Selbstverständlichkeiten beklatscht werden (müssen).

Die Freiheit, sich sexuell auszuleben, beinhaltet auch die Freiheit für ganz "einfachen" Sex. Die positive Wirkung von Sex innerhalb einer Beziehung kann sich auch damit entfalten. Sofern man Sex mag.
*******ant Frau
27.905 Beiträge
Zitat von *********_2016:


Die Folge einer Erziehungsrichtung, die (statt Regeln und Strafen) alles nur mit Lob und "positiver Bestärkung" erreichen möchte. Wenn Selbstverständlichkeiten beklatscht werden (müssen).

Mir graut schon lange vor der Zeit,
in der Prinzessin Leonie und Prinz Leon erwachsen sein werden.
Noch mehr sogar als heute schon vor deren Eltern- und das ganz real und konkret,
ich habe da leider, leider "Kontakte". *fiesgrins*
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.185 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********miede:
Zitat von *********_2016:


Die Folge einer Erziehungsrichtung, die (statt Regeln und Strafen) alles nur mit Lob und "positiver Bestärkung" erreichen möchte. Wenn Selbstverständlichkeiten beklatscht werden (müssen).

Mir graut schon lange vor der Zeit,
in der Prinzessin Leonie und Prinz Leon erwachsen sein werden.
Noch mehr sogar als heute schon vor deren Eltern- und das ganz real und konkret,
ich habe da leider, leider "Kontakte". *fiesgrins*

Oooch: da muss ich gar nicht so lange warten.
Ich erlebe auch schon Angehörige anderer Generationen als maximal anstrengend in ihrer Egozentriertheit, Anspruchshaltung und in ihrem Alltagsnarzissmus.
Die Geburt der Monster, die mit dem SUV quer parkend bis in die Garderobe der Rundumschlag-Betreuung gefahren werden, kann dann auch keine größeren Schrecken mehr bergen.

Aber nicht umsonst meinten schon irgendein oller Grieche, weitere Philosophen und sogar die Bibel vor einigen tausend Jahren bis heute https://bildungswissenschaft … esellschaft-und-arbeitswelt/ anmerken zu müssen, wie verkommen die damals „heutige Jugend“ sei.

Wie immer gibt es überall so‘ne und so‘ne und genauso habe ich viele aufgeweckte, sozial engagierte, teamfähige, freundliche und rücksichtsvolle Menschen jeden Alters kennengelernt - da kommt es nicht allein auf den Lebensstil und -Entwurf der Eltern an sondern auch auf das weitere Umfeld.

HappyWeekEnd
Bjutifool
****go Mann
944 Beiträge
Recht seltsam finde ich das Kinder sehr oft viel konservativer denken als ihre Eltern *lol* Freiheiten müssen immer verteidigt werden, das haben Freiheiten so an sich. Ich sehe es aber schon mehr, dass Freiheiten einfach abgelegt werden...
@****go
liegt wohl daran das der Mensch ein rudeltier ist und ein rudel will geführt.
Und Freuheit will auch sinnvoll genutzt werden
Wer den Sinn davon nicht versteht braucht auch keine Freiheit.
Wozu auch er wüsste eh nichts damit anzufangen.
****go Mann
944 Beiträge
leider wahr
**C Mann
12.126 Beiträge
Zitat von ****go:
Recht seltsam finde ich das Kinder sehr oft viel konservativer denken als ihre Eltern *lol* Freiheiten müssen immer verteidigt werden, das haben Freiheiten so an sich. Ich sehe es aber schon mehr, dass Freiheiten einfach abgelegt werden...

...wie hiess es in den 68ern in den antiautoritären Kindergarten: "Ach Mann, jetzt müssen wir schon wieder machen, was wir wollen..."
*******ant Frau
27.905 Beiträge
Zitat von ******ool:
Zitat von *********miede:
Zitat von *********_2016:


Die Folge einer Erziehungsrichtung, die (statt Regeln und Strafen) alles nur mit Lob und "positiver Bestärkung" erreichen möchte. Wenn Selbstverständlichkeiten beklatscht werden (müssen).

Mir graut schon lange vor der Zeit,
in der Prinzessin Leonie und Prinz Leon erwachsen sein werden.
Noch mehr sogar als heute schon vor deren Eltern- und das ganz real und konkret,
ich habe da leider, leider "Kontakte". *fiesgrins*


Oooch: da muss ich gar nicht so lange warten.
Ich erlebe auch schon Angehörige anderer Generationen als maximal anstrengend in ihrer Egozentriertheit, Anspruchshaltung und in ihrem Alltagsnarzissmus.
Die Geburt der Monster, die mit dem SUV quer parkend bis in die Garderobe der Rundumschlag-Betreuung gefahren werden, kann dann auch keine größeren Schrecken mehr bergen.

Aber nicht umsonst meinten schon irgendein oller Grieche, weitere Philosophen und sogar die Bibel vor einigen tausend Jahren bis heute https://bildungswissenschaft … esellschaft-und-arbeitswelt/ anmerken zu müssen, wie verkommen die damals „heutige Jugend“ sei.

Wie immer gibt es überall so‘ne und so‘ne und genauso habe ich viele aufgeweckte, sozial engagierte, teamfähige, freundliche und rücksichtsvolle Menschen jeden Alters kennengelernt - da kommt es nicht allein auf den Lebensstil und -Entwurf der Eltern an sondern auch auf das weitere Umfeld.

HappyWeekEnd
Bjutifool

OT- Warnung!
(Danach ist aber auch wieder gut, glaube ich).


Ich bin da ja derselben Meinung, so ziemlich.
Auch ich kenne "meinen" Pythagoras und die Einstellungen meiner Eltern/ Großeltern, was "die Jugend" betrifft.
(Ich selber halte die weniger für verderbt als lookalike- fetischistisch. Liegt wohl an meinem 1/2 jährigen Putzjob in einem im Speckgürtel Hamburgs angesiedelten Gymnasium.
"Jeunesse dorée".

Damit wir uns nicht falsch verstehen:

Von Verderbtheit ist bei dieser gepamperten "Jugend" keine Spur- von revolteähnlichen, kollektiven Ansätzen allerdings auch nicht.
Zumindest für mich nicht erkennbar.
Trotz allen Greta- Bashings zwischendurch: gepamperte Fan girls/ boys, die selbstgekritzelte Plajate für "den Regenwald" aufhängen,
wissen meiner Erfahrung nach noch nicht einmal, wie man ressourcenschonend (Klopapier/ Nerven der "Putze") eine Toilette benutzt. *fiesgrins*

Mich beschäftigt halt, ob/ wie/ wofür/ wogegen junge Leute sind- abgesehen von der inzwischen visuellen, relativen Gleichförmigkeit.
Extreme gibt es da nicht mehr so, als dass ich sie zumindest optisch noch wahrnehmen könnte.
Nicht falsch verstehen:
Angst macht mir das alles nicht-
ich finde es halt spannend, irgendwie.
Die Art und Weise, wie sich junge Menschen abgrenzen (müssen).
Und ob sie es überhaupt tun.
Nicht einzeln, sondern kolkektiv.

@ all:
Sorry für den langen gehirnstürmen-Text.
Ich habe mal das "sexuell" hier unter den Tisch fallen lassen und eigentlich nur auf @******ool s Kommentar antworten wollen.

Daraus wurde irgendwie:
"Die Ambivalenz der Freiheit der Jugend, unter meiner relativen Unkenntnis der Bedingungen/ Innenwelten anno 2021".
*rotwerd*

Ps: sorry für die Schreibfehler.
Stellt euch einfach Wurstfingerinnen bei Hitze vor, vom Hirn mal ab.
... Von Verderbtheit ist bei dieser gepamperten "Jugend" keine Spur- von revolteähnlichen, kollektiven Ansätzen allerdings auch nicht. ...

wogegen soll man denn "revoltieren", wenn es kaum noch starre Vorgaben/ unterdrückende Regeln gibt?
Es ist doch schon alles frei, selbst das Geschlecht kann man sich bei Missfallen anders wählen.

Da sind eher wieder Werte gefragt, die Halt geben. Gerade wenn Kinder selbst am eigenen Leib erfahren haben, wie stark belastend der Verlust eines Elternteils durch Scheidung für die Kinder sein kann, wenn es schlecht läuft.

Man möchte halt das, was man in seiner eigenen Kindheit als negativ erfahren hat, selber besser machen!
*******ant Frau
27.905 Beiträge
@*********_2016
Das mit der "Wählbarkeit" des Geschlechts sehe ich persönlich jetzt nicht als bedrohlich an.
Vor allem, weil es vergleichsweise wenige Kinder/ Jugendliche betrifft, die da tatsächlich dringenlichen Leidensdruck haben.
(Die, die ihn haben, haben ihn. Da lässt sich schlecht von außen urteilen oder nur bewerten. Oder annehmen, dass mit einer Wahl- möglichkeit irgend ein difusses Höllentor geöffnet würde, à la Sodom und Gomorrha...
("Nimmt es uns etwas weg?")

Wogegen man rebellieren könnte als jugendlicher Mensch?
Meine Ideen würden da gar nicht interessieren-
Das ist vielleicht nicht gut *ggg* , aber normal so.
Es bleibt spannend, wie gesagt.

Nur in den Öffis sollte mir niemand- egal wie alt- durch aktiven Verzicht auf Kopfhörer/ Ohrstöpsel negativ auffallen.
Oder seinen E-Roller extra shice abstellen.

Etc...pp.

Soziale Doofigkeit ist längst kein Jugend- Attribut mehr. *fiesgrins*

Warum auch immer.
Zitat von *********_2016:
wogegen soll man denn "revoltieren", wenn es kaum noch starre Vorgaben/ unterdrückende Regeln gibt?
Revolten sind wie vieles sehr schnelllebig geworden. Da gabs mal die Demos gegen Schulunterricht am Freitag, aber das scheint auch schon wieder im Sand verlaufen zu sein. Aber der Mensch ist ja Kreativ und wird schon wieder etwas finden.
*******ant Frau
27.905 Beiträge
Zitat von ******l79:
Da gabs mal die Demos gegen Schulunterricht am Freitag,

Danke für diese bildhafte Illustration der Frage, wogegen bzw viel mehr: wofür!
junge Menschen überhaupt noch auf die Barrikaden gehen sollten.
Mehr an q.e.d..geht fast nicht.

Ich bin gerade echt dankbar, der "Gnade der frühen Geburt" (Zufall) teilhaftig geworden zu sein. *zwinker*
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